Modellschienenfahrzeug. Um bei Fahrzeugen für Modelleisenbah nen die Kopfbeleuchtung in Übereinstimmung mit der Fahrtrichtung zu bringen, werden die ,#s,eissen und roten Lampen sinngemäss zu dem die Fahrtrichtung bestimmenden Strom ge legt, so dass sie bei Umsteuerung der Fahrt richtung mit umgesteuert werden. Das be dingt die Anordnung entsprechender weisser und farbiger Lampen an beiden Fahrzeug enden. . Glühlampen lassen sich in so kleiner Ausführung, wie sie für Modelleisenbahnen, Namentlich wenn es sich um ganz geringe Spurweiten handelt, kaum herstellen, so dass dann auch die Modelltreue nicht gewahrt -erden kann.
Eine weitere Schwierigkeit be steht bei solchen Fahrzeugen für sehr geringe Spurweiten darin, dass der Platz nicht in dem Ausmasse zur Verfügung steht, wie es der Einbau der Glühlampen bedingt.
Die Erfindung verfolgt nun den Zweck, für die Kopfbeleuchtung von Fahrzeugen bei Modellbahnen von der Lage der Glühlampen unabhängig zu sein und möglichst mit einer, höchstens zwei Glühlampen auszukommen. Das wird gemäss der Erfindung dadurch er reicht, dass zwischen den Beleuchtungsfen stern des Fahrzeuges und der hinter ihnen an geordneten Lichtquelle Flutlichtleiter einge schaltet sind.
Die Zeichnung stellt die Erfindung bei spielsweise dar, und zwar ist Fig. 1 ein waagrechter .Schnitt durch eine Kopfbeleuchtung bei zwei Glühlampen.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit zwei Glühlampen für drei Lichtfenster.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausgestaltung des Flutlichtleiters im Schaubild.
F'ig. 4 zeigt ein Beispiel für die Kopf beleuchtung des Fahrzeuges an beiden Enden mit zwei Glühlampen und Fig. 5 ein Beispiel mit nur einer Glüh lampe.
F'ig. 6 zeigt die Umschaltung in Verbin dung mit einem Lichtfilter.
Von dem Fahrzeug ist in Fig. 1 nur die Kopfwand a angedeutet, die z. B. die zwei oder auch drei Fenster b aufweist. In diese greifen die beiden Enden eines Flutlichtkör- pers d. der in beliebigem Abstand hinter der Kopfwand R liegen @kann, weil die beiden Stränge c des Flutlichtleiters beliebig lang und --ebo,@-eil sein können.
Solche Flutlichtlei ter bestehen aus geraden oder auch beliebig gebogenen Glasstäben, die vom einen Ende her beleuchtet werden. Das Licht wird durch totale Reflexion bis zum andern Ende gewor fen, das nunmehr unmittelbar als Lampe be nutzbar ist und mit seinen Armen durch die Fenster am Kopf des Fahrzeuges greift. Da die Flutlichtleiter jeder beliebigen Biegung folgen können, also nicht gerade zii verlaufen brauchen, ist für den Einbau der Grlühlampen ein grösserer Spielraum als bisher gegeben.
Auch lässt sich von einer Glühlampe unter vollständiger Ausnutzung die zwei- oder auch vierfache Kopfbeleuelitung in Modelltreue hertellen. Eine Lampe genügt für Rot- und 'eisslieht, wenn sie mit einem umschaltbaren Rotfilter verwendet wird.
EMI0002.0022
Der <SEP> Flutlichtleiter <SEP> d <SEP> besteht <SEP> aus <SEP> CTIas.
<tb> dui.clisiclitigein <SEP> Kunslstoff <SEP> oder <SEP> derrleicben.
<tb> Er <SEP> enthält <SEP> einen <SEP> Hohlraum <SEP> e, <SEP> in <SEP> dem <SEP> zwei
<tb> Glühlampen <SEP> f, <SEP> f' <SEP> für <SEP> Weiss- <SEP> und <SEP> Rotlicht. <SEP> lie 10,en. <SEP> Hinter <SEP> der <SEP> zweiten <SEP> Glühlampe <SEP> kann <SEP> ein
<tb> Reflektor <SEP> g <SEP> eingebaut <SEP> sein. <SEP> Der <SEP> Flutliehtkör per <SEP> und <SEP> seine <SEP> Leitstäbe <SEP> c# <SEP> werfen <SEP> infnlr;
@# <SEP> lot < ? ler <SEP> Reflexion <SEP> das <SEP> Licht <SEP> der <SEP> Glüblampon <SEP> <I>f. <SEP> f'</I>
<tb> nach <SEP> vorn <SEP> durch <SEP> die <SEP> Kopfwand <SEP> der <SEP> Fenster <SEP> a
<tb> und <SEP> ergeben <SEP> dadurch <SEP> die <SEP> Kopfbeleuchtung.
<tb> die <SEP> sich <SEP> ohne <SEP> weiteres <SEP> in <SEP> Modelltreue <SEP> ausfüh ren <SEP> lässt. <SEP> Eine <SEP> solche <SEP> Einrichtung <SEP> kann <SEP> an
<tb> beiden <SEP> Kopfenden <SEP> eingebaut <SEP> sein. <SEP> Die <SEP> weissen
<tb> und <SEP> die <SEP> roten <SEP> Lampen <SEP> werden <SEP> dann <SEP> zusam niengehörig <SEP> @veeliselwei@e <SEP> iun@rschaltet.
<tb> Bei <SEP> dem <SEP> Beispiel <SEP> in <SEP> Fig.
<SEP> ? <SEP> ist <SEP> noch <SEP> ein
<tb> zweiter <SEP> Flutlichtkörper <SEP> d' <SEP> über <SEP> den <SEP> ersten <SEP> d
<tb> gesetzt, <SEP> um <SEP> ein <SEP> drittes <SEP> Fenster <SEP> b' <SEP> in <SEP> der <SEP> Mitte
<tb> des <SEP> Fahrzeuges <SEP> über <SEP> den <SEP> beiden <SEP> Kopflampen
<tb> c <SEP> zu <SEP> beleuchten. <SEP> Dieser <SEP> Flutlichl-körper <SEP> d'
<tb> wird <SEP> z-,vecl@mässig <SEP> durch <SEP> einen <SEP> Reflektor <SEP> g'
<tb> abgedeckt, <SEP> damit <SEP> das <SEP> rote <SEP> Licht <SEP> bei <SEP> der <SEP> Um schaltung <SEP> nicht <SEP> durch <SEP> das <SEP> obere <SEP> Fenster
<tb> leuchtet. Bei dem Beispiel in Fig. 3 ist der Flut- d" als Prisma gestaltet.
Die bei den Glühlampen<I>f, f'</I> sind über ihm angeord net. Dieser Einbau lässt sich verwenden, wenn für den unmittelbaren Einsatz der Lampen in den Flulliclitkörper, wie nach Fig. 1 und ?, iin Falirzcug kein Raum vorhanden ist. Der Prismenkörper irr' könnte auch beliebig hoch oder tief liegen, da sich die beiden Stränge c beliebig gekrümmt ausführen lassen.
Nach Fig. I sind die beiden Kopfenden des Fahrzeuges von zwei Glühlampen<I>f, f'</I> be leuchtet dadurch, dass zu beiden Seiten Flut lichtkörper d eingebaut sind, die mit Strän gen c bis in die Fenster b der Kopfwände a greifen. Die Glühlampen sind seitlich durch Reflektoren g " abgedeckt.
Mit einer Glühlampe lässt sich für alle vier Beleuchtungsfenster tin beiden Kopf enden des Fahrzeuges auskommen. wenn die in den Flutliclitkörper d nach Fig. 5 einge baute Glühlampe<I>f</I>ein drehbares Lichtfilter<I>h</I> erhält. durch dessen Umschaltung der Wech sel von Rot- auf Weisslicht ermöglicht wird. An Stelle des Filters h könnte die Glühlampe selbst auch auf der einen Hälfte rot durch scheinend und drehbar gelagert sein.
Nach dein Beispiel in Fig. 6 erfolgt die Unisteuerung von Weiss- auf Rotlicht mittels eines Filters Ir', das an einem Anker i ange ordnet ist und durch einen Elektromagneten mit tnügesteue rt wird. wenn die Umsteuerung der F < ihrtriclitung des Fahrzeuges erfolgt. 21uf diese Weise könnten die Farbfilter an beiden Kopfenden des Fahrzeuges gleichzei- t i- -esteuert werden.
<B>Z,</B> el