DE685734C - Beleuchtungseinrichtung fuer Bahnschranken - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung fuer Bahnschranken

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Publication number
DE685734C
DE685734C DEZ24805D DEZ0024805D DE685734C DE 685734 C DE685734 C DE 685734C DE Z24805 D DEZ24805 D DE Z24805D DE Z0024805 D DEZ0024805 D DE Z0024805D DE 685734 C DE685734 C DE 685734C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
barrier
lamp
lighting device
barrier boom
cone
Prior art date
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Expired
Application number
DEZ24805D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Karl Klein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE685734C publication Critical patent/DE685734C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/02Guards or obstacles for preventing access to the route

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Im Patent 680 666 ist eine Beleuchtungseinrichtung für Bahnschranken vorgeschlagen worden, deren Kennzeichen darin besteht, daß zwei Lichtquellen vorhanden sind, von denen die eine den Schrankenbaum während seiner Abwärtsbewegung nach Verlassen der Ruhestellung und die zweite den Schrankenbaum bei geschlossener oder nahezu geschlossener Schranke beleuchtet. In weiterer
ίο Entwicklung des Erfindungsgedankens ist im Hauptpatent angegeben worden, daß es genügt, wenn ein Teil der Bahnschranke während des Bewegungsvorganges beleuchtet ist. Die Erfindung beschäftigt sich mit dem zuletzt erwähnten Gedanken der teilweisen Beleuchtung des Schrankenbaumes während der Abwärts- bzw. Aufwärtsbewegung. . Erfindungsgemäß geht man, wie es 'die Abb. 1 zeigt, so vor, daß mehrere Leuchten L2, L2, L2"
ao vorgesehen werden, deren Achsen A, A', A" derart gegeneinander versetzt sind, daß die von ihnen beleuchteten Felder F, F', F" sich aneinanderreihen. Auf diese Weise entsteht ein beleuchteter 1/4-Kegel bzw. ein Lichtband 13, 14, 15,16, das von dem Schrankenbaum durchlaufen wird.
An Stelle von mehreren Reflektoren mit gegeneinander versetzten Achsen kann man auch nur einen einzigen Reflektor nehmen, wenn man diesen aus mehreren Reflektorteilen in Form von konfokalen Paraboloidausschnitten zusammensetzt, deren Achsen derart gegeneinander versetzt sind, daß die Mantellinien einen 1/4-Kegel bilden.
Es ist insbesondere zweckmäßig, die Achsen der Leuchten bzw. der Reflektorteile auf die Mitte des Schrankenbaumes zu richten, so daß im wesentlichen nur das mittlere Drittel des Baumes beleuchtet wird.
In Abb. 2 wird die Arbeitsweise der Bahn-
schranke mit der Beleuchtungseinrichtung gemäß der Erfindung veranschaulicht:
Der Schrankenbaum hat zunächst die Ruhestellung o. Wird die Schranke geschlossen^ so wandert der Schrankenbaum durch df<£ Stellungen i, 2 — 83 um schließlich in di# Endstellung 9 zu gelangen.
L1 sei eine Schrankenleuchte üblicher Bauart, die an dem Mast M befestigt ist. Wird die Schranke geschlossen und ist nur diese Leuchte in Betrieb, so kommt der Schrankenbaum erst nach Verlassen der Stellung 8 in den Lichtkegel H-Lx-Ii. Um nun den Schrankenbaum früher sichtbar zu machen, wird die Leuchte L2 angebracht. Diese Leuchte hat einen Lichtkegelsektor 13-14-15-16-L2-Kommt also der Schrankenbaum aus der Ruhelage ο in die Stellung 1, so gerät er in diesen Lichtkegel, und das Stück 13-16 wird sichtbar. Er bleibt in diesem Lichtkegel bis zur Stellung 8, wobei in dieser Stellung das Stück 14-15 sichtbar wird. Verläßt er die Stellung 8, um in die Endlage 9 zu gehen, so gerät er in den Lichtkegelii-Z,ri2 der Leuchte L1, die den Schrankenbaum entweder auch im mittleren Drittel oder in seiner vollen Länge beleuchtet. Die Steuerung der beiden Leuchten L1 und L2 geschieht auf folgende Weise:
In Stellung ο des Schrankenbaumes sind beide Leuchten ausgeschaltet. Kommt der Baum in Stellung 1, so wird die Leuchte L2 eingeschaltet. Sie bleibt eingeschaltet, bis die Schranke in die Stellung 8 gelangt ist. Dann wird die Leuchte L1 eingeschaltet und die Leuchte L2 abgeschaltet. Bei der Rückwärtsbewegung kann der gleiche Schaltvorgang wiederholt werden, also Leuchte./^ abgeschal- k'ipt3:ii Leuchte L2 eingeschaltet und schließlich |a,H^geschaltet; oder auch nach Abschaltung ■',ät»r? Leuchte L1 wird die Leuchte L2 nicht .'wieder eingeschaltet, so daß der Schrankenbaum unbeleuchtet bleibt. Als Schaltmittel können Schalter bekannter Bauart, z. B. Quecksilberschalter, Verwendung finden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    r. Beleuchtungseinrichtung für Bahnschranken durch entfernt von den Schrankenbäumen aufgestellte Lichtquellen, welche nur einen Teil des Schrankenbaumes beleuchten, nach Patent 680 666, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte für die Anstrahlung des Schrankenbaumes während der Abwärts- bzw. Aufwärtsbewegung aus mehreren Leuchten von vorzugsweise parabolischer Gründform be-• steht, deren Achsen derart gegeneinander versetzt sind, daß sie Mantellinien eines 1/4-Kegeis bilden.
    ■2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte für die Anstrahlung des Schrankenbaumes während der Abwärts- bzw. Aufwärtsbewegung einen Reflektor enthält, der aus konfokalen Paraboloidausschnitten gebildet ist, deren Achsen derart gegeneinander versetzt sind, daß sie Mantellinien eines 1/4-Kegels bilden,
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEZ24805D 1938-03-23 1938-03-23 Beleuchtungseinrichtung fuer Bahnschranken Expired DE685734C (de)

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