DE2529111C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H19/00—Model railways
- A63H19/16—Parts for model railway vehicles
- A63H19/20—Illuminating arrangements
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- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung von Stirnleuchten und Schlußleuchten für ein Modellfahrzeug.
Eine solche ist bekannt durch die CH-PS 2 39 974, wobei davon
ausgegangen ist, daß die Anordnungen nach Fig. 1 und 2 an beiden Fahrzeugenden vorgesehen sind.
Bei Modellfahrzeugen, insbesondere Modellgleisfahrzeugen, sind die Steuerwagen,
insbesondere die Lokomotiven, getreu dem Vorbild der Großtechnik an einen
Stirnseiten, also hinten und vorne, mit drei im Dreieck angeordneten Weißlicht
lampen und zwei Rotlicht- oder Schlußlicht-Lampen versehen. Von diesen Lampen
werden bei Fahrt des Modellfahrzeugs in der jeweils gewählten Fahrtrichtung,
z. B. bei Vorwärtsfahrt, die in Fahrtrichtung weisenden Weißlicht-Lampen und
die am anderen Ende des Fahrzeuges entgegen der Fahrtrichtung weisenden Rot
licht-Lampen eingeschaltet. Bei Fahrtrichtungsumkehr muß daher eine Um
schaltung dieser Lampen dergestalt erfolgen, daß statt der vorgenannten Lampen
nun die bei Rückwärtsfahrt in Fahrtrichtung weisenden Weißlicht-Lampen am
anderen Fahrzeugende und ferner die entgegen dieser Fahrtrichtung weisenden
Rotlicht-Lampen am gegenüberliegenden Ende eingeschaltet werden.
Die durch die CH-PS 2 39 974 bekannte Anordnung
benötigt wenigstens vier Lichtquellen,
welche dann - auf beide Fahrzeugenden verteilt -
meist in Bodennähe angeordnet und
damit schwer zugänglich und schwierig austauschbar sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Zahl der für ein Modell
fahrzeug erforderlichen Lichtquellen zu verringern und insbesondere auch
eine einfache Austauschbarkeit der wenigen verbleibenden Lichtquellen bzw.
Glühbirnen zu gewährleisten.
Diese Aufgabe ist bei einer Beleuchtungseinrichtung der eingangs beschriebenen
Art gemäß der Erfindung durch
die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1
genannten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn beiden Lichtquellen jeweils zwei Lichtleiter
zugeordnet sind, insbesondere, wenn von den zwei Lichtleitern der eine drei
freie Enden aufweist, die an einer Stirnseite des Modellfahrzeugs enden und dort
der Simulation von drei an den Ecken eines Dreiecks mit horizontaler Basis
angeordneten Weißlicht-Stirnleuchten dienen, während der andere zwei freie Enden
aufweist, die an der anderen Stirnseite des Modellfahrzeugs enden und dort der
Simulation von zwei horizontal im Abstand voneinander angeordneten Rotlich
schlußleuchten dienen.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die Anzahl der erforderlichen Licht
quellen und damit das Risiko des Ausfallens einer derselben erheblich reduziert
wird und daß beispielsweise bei einer Modelleisenbahn-Lokomotive, welche ins
gesamt zehn Fahrzeugleuchten aufweist, nur noch zwei Lichtquellen, insbesondere
Glühlämpchen, erforderlich sind.
Dabei ist es in Weiterbildung der Erfindung besonders vorteilhaft, wenn für
die Lichtquellen am Modellfahrzeug eine Lichtquellenhalterung und ein Ver
schlußelement für dieselbe vorgesehen sind, derart, daß die Lichtquellen bei
geöffnetem Verschlußelement von außen frei zugänglich sind. Das Verschlußele
ment kann dabei abnehmbar, aufschwenkbar oder verschiebbar sein und durch
Teile des Fahrzeugaufbaus und/oder des Fahrzeugrahmens gebildet sein.
Besonders günstig ist es, wenn die Lichtquellenhalterung an der Oberseite,
vorzugsweise in der Mitte derselben, am Modellfahrzeug angebracht ist, wo
bei es vorteilhaft ist, wenn das Verschlußelement als lösbarer Deckel
ausgebildet ist.
Günstig ist es auch, wenn der Verschlußelement durch das abnehmbare Dach
des Modellfahrzeugs gebildet ist, da in diesem Fall aufgrund des Vorhanden
seins des Verschlußelements keinerlei Änderungen bezüglich der originalge
treuen Nachbildung des Modells erforderlich sind. Dasselbe gilt im wesent
lichen auch dann, wenn die Lichtquellenhalterung hinter einer aufschwenk
baren Tür, hinter einer Schiebetür oder beispielsweise auch hinter einer ab
nehmbaren Stirnwand des Modellfahrzeugs angebracht ist.
Günstig ist es ferner, wenn die Lichtquellenhalterung als ein durch eine Trenn
wand in zwei Abteile geteiltes Gehäuse ausgebildet ist und wenn in jedem der
Abteile jeweils eine Lichtquelle angeordnet ist, da auf diese Weise zwei durch
die Abteile gebildete, getrennte Bereiche vorhanden sind, in denen das Licht
von der jeweils anderen Lichtquelle nicht wirksam wird.
Günstig ist es ferner, wenn das Gehäuse lösbar in einer Aussparung des Fahr
zeugrahmens und/oder des Fahrzeugaufbaus gehaltert ist, da in diesem Fall das
Gehäuse zum Zwecke eines Auswechselns einer oder beider Lichtquellen und ggf.
zugehöriger Teile, wie Gleichrichter usw., aus dem Fahrzeug herausgenommen werden
kann, um die erforderlichen Arbeiten ohne Beeinträchtigung durch störende Licht
leiter oder andere Fahrzeugteile vorzunehmen.
Ferner ist es günstig, wenn die Lichtleiter aus im Querschnitt klarem und licht
durchlässigem, vorzugsweise federelastischem, Material bestehen und derart angeord
net sind, daß ihre den Lichtquellen zugewandten Enden das Gehäuse, vorzugsweise
federnd, in der Aussparung halten.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Lichtquellen Glühlämpchen sind und wenn die
Stromzufuhr zu dem Gehäuse über Federkontakte erfolgt, welche feststehenden
Gegenkontakten zusammenwirken. In diesem Fall kann nämlich das Gehäuse voll
ständig von dem Fahrzeug gelöst werden, ohne daß dies durch fest angelötete Zu
leitungen od. dgl. behindert würde.
Es ist auch günstig, wenn zwischen einander überkreuzenden Lichtleiterabschnitten
von Lichtleitern, die verschiedenen Lichtquellen zugeordnet sind, lichtundurchlässige
Abdeckungen vorgesehen sind. Hierdurch läßt sich nämlich ein unerwünschter Über
tritt von Licht aus einem Lichtleiterabschnitt in einen benachbarten Lichtleiterab
schnitt wirksam unterbinden. Die Abdeckungen können dabei sowohl getrennt herge
stellte Zwischenlagen, beispielsweise aus dunklem Karton od. dgl. sein, als auch
eine lichtundurchlässige Beschichtung der Lichtleiter bzw. der fraglichen Abschnitte
desselben, wobei im letzteren Fall für die Beschichtung vorzugsweise ein reflektie
rendes Material verwendet wird, wie z. B. Silberbronze, wodurch das Austreten von
Licht aus dem Lichtleiter vollständig unterbunden und damit die Lichtausbeute an den
freien Enden erhöht werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen gezeigten Ausfüh
rungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Beleuchtungseinrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Beleuchtungseinrichtung gem. Fig. 1,
wobei in beiden Fällen zur Verdeutlichung des Zwecks der
Beleuchtungseinrichtung die Umrisse einer Modell-Eisenbahn
lokomotive dargestellt sind, und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung von zwei Lichtleitern der
Beleuchtungseinrichtung.
Im einzelnen zeigt die Fig. 1 eine Seitenansicht einer Beleuchtungseinrichtung gemäß
der Erfindung in Verbindung mit einer Modell-Eisenbahnlokomotive, deren Umrisse in
strichpunktierten Linien dargestellt sind. Die Beleuchtungseinrichtung besitzt zwei Licht
quellen bzw. Glühlämpchen 1 und 2, die in einem Gehäuse 3 angeordnet sind. Das Ge
häuse 3 ist durch eine Trennwand 4 in zwei Abteile 5, 6 unterteilt. Das Gehäuse 3 ist
in Fig. 1 im Schnitt gezeigt, wobei die Schnittlinie längs der Linie I-I in Fig. 2 ver
läuft. Das Glühlämpchen 1 ist in dem Abteil 5 in einer Lampenfassung gehaltert, die
beim Ausführungsbeispiel durch Federklemmen 7 gebildet wird. In entsprechender Weise
ist das Glühlämpchen 2 in dem Abteil 6 ebenfalls mittels Federklemmen 7 gehaltert.
Die Federklemmen 7 stehen in nicht näher dargestellter Weise mit elektrischen Zulei
tungen 8 an der Unterseite des Gehäuses in Verbindung.
Dem Glühlämpchen 1 in dem in Fig. 1 und 2 linken Abteil 5 des Gehäuses 3 sind zwei
beidseitig angeordnete und in Fahrzeuglängsrichtung nach einander entgegengesetzten
Seiten ausgerichtete Lichtleiter 9 und 10 zugeordnet, von denen der eine, nämlich der
Lichtleiter 9, drei freie Enden 11, 12, 13 aufweist, während der andere Lichtleiter 10
zwei freie Enden 14, 15 besitzt. Dem Glühlämpchen 2 in dem in Fig. 1 und 2 rechten
Abteil 6 des Gehäuses 3 sind in entsprechender Gestaltung zwei Lichtleiter 16 und 17
zugeordnet, von denen der eine Lichtleiter 16 wieder drei freie Enden 18, 19, 20 aufweist,
während der andere Lichtleiter 17 zwei freie Enden 21 und 22 besitzt. Insgesamt sind also
vier Lichtleiter 9, 10 und 16, 17 vorhanden, welche zusammen zehn freie Enden 11-15
und 18-22 besitzen, die der Simulation von zehn Fahrzeuglampen dienen, von denen
sich jeweils fünf an jeder Stirnseite der Modell-Eisenbahnlokomotive befinden. Von den
fünf simulierten Fahrzeugleuchten an jedem Ende sind jeweils drei als Weißlicht-Leuchten
bestimmt und in Form eines Dreiecks angeordnet, während die beiden übrigen als Rotlicht
leuchten bestimmt sind, die als Schlußleuchten dienen.
Wenn nun bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel das Glühlämpchen 1 über eine
nicht mehr dargestellte Steuerschaltung eingeschaltet wird, dann tritt in das dem Glüh
lämpchen 1 zugewandte Ende 23 des Lichtleiters 9 Licht ein. Das Ende 23 des Licht
leiters 9 ist in Richtung auf das Glühlämpchen 1 abgeschrägt, damit in diesen Licht
leiter möglichst viel Licht aus dem Glühlämpchen 1 eintritt. Das Licht von dem Glüh
lämpchen 1 gelangt über die drei Zweige des sich gabelnden Lichtleiters 9 zu den
freien Enden 11, 12, 13 desselben, die Weißlicht abgeben, so daß bei der Modell-Eisenbahnloko
motive ein Brennen der drei Weißlicht-Leuchten an dem in Fig. 1 und 2 linken Ende
simuliert wird. Gleichzeitig gelangt das Licht aus dem Glühlämpchen 1 zu dem ihm
zugewandten, ebenfalls abgeschrägten Ende 24 des Lichtleiters 10, welcher zur Bil
dung der freien Enden 14, 15 ebenfalls gegabelt ist. Die beiden freien Enden 14, 15
simulieren bei brennendem Glühlämpchen 1 zwei Rotlicht- oder Schlußlicht-Lampen.
Zur Erzielung des gewünschten Farbeffektes ist es dabei in der Praxis ausreichend,
wenn die freien Enden 14, 15 mit einer durchscheinenden roten Farbe versehen werden.
In diesem Schaltzustand verläuft die Fahrtrichtung der Lokomotive also in der Zeich
nung gesehen von rechts nach links. Die dabei leuchtenden simulierten Fahrzeuglampen
sind in Fig. 1 und 2 zur Verdeutlichung mit einem Strahlenkranz versehen.
Wenn nun bei einem Fahrtrichtungswechsel das Glühlämpchen 1 ausgeschaltet und das
Glühlämpchen 2 eingeschaltet wird, was mit Hilfe einer beliebigen bekannten Steuer
schaltung erreicht werden kann, wie sie beispielsweise in der DE-OS 22 32 103 be
schrieben ist, dann wird das Licht aus dem Glühlämpchen 2 den ihm zugewandten
Enden 25, 26 des Lichtleiters 16 bzw. des Lichtleiters 17 zugeführt. Die drei freien
Enden 18, 19, 20 des Lichtleiters 16 dienen nunmehr der Simulation von drei im
Dreieck angeordneten Weißlicht-Leuchten an dem in Fig. 1 und 2 rechten Ende der
Modell-Eisenbahnlokomotive, während die beiden freien Enden 21, 22 des Lichtleiters
17 der Simulation von zwei roten Schlußlicht-Leuchten am entgegengesetzten Fahrzeugende
dienen. In diesem Schaltzustand verläuft die Fahrtrichtung der Lokomotive also in
der Zeichnung gesehen von links nach rechts.
Die Lichtleiter 9, 10, 16 und 17 bestehen aus einem klaren und lichtdurchlässigen
Kunststoffmaterial. Das Kunststoffmaterial läßt sich leicht in die gewünschte Form
bringen, so daß die Lichtleiter den übrigen Teilen des Fahrzeugaufbaus bzw. des
Fahrzeugrahmens leicht angepaßt werden können und damit einfach und raumsparend
an dem Modellfahrzeug anbringbar sind. Die Sicherung der Lichtleiter in ihrer Lage
kann mit Hilfe beliebiger geeigneter Befestigungseinrichtungen erfolgen. Besonders
günstig ist es, wenn an den Lichtleitern Vorsprünge (nicht dargestellt) angeformt
sind, welche Anschläge bilden und mit entsprechenden Gegenelementen zusammen
wirken. Vorzugsweise bestehen die Lichtleiter aus einem federelastischem Kunststoff
material, so daß sie einerseits bei der Montage je nach den Erfordernissen etwas
verformt werden können, um sich dann ggf. aufgrund ihrer Federwirkung selbst zu
halten. Außerdem können die federelastischen Enden 23-26, welche den Glühlämp
chen 1 und 2 zugewandt sind, gleichzeitig der Halterung des Gehäuses 3 in einer
Aussparung des Fahrzeugaufbaus dienen. Dies eröffnet die Möglichkeit, das Gehäuse 3
aus seiner Aussparung herauszuheben und einen Austausch der Glühlämpchen 1 und 2
vorzunehmen. Dabei ist es besonders günstig, wenn die Zuleitungen 8 entweder selbst
als Federzungen ausgebildet sind und mit feststehenden Gegenkontakten am Fahrzeug
zusammenwirken, oder wenn sie die Gegenkontakte zu federnden Kontaktzungen des
Fahrzeuges bilden. Bei dieser Ausgestaltung kann dann nämlich das Gehäuse 3 zum
Austausch der Glühbirnchen 1 und 2 völlig von dem Fahrzeug getrennt werden, ohne
daß irgendeine Lötverbindung unterbrochen werden müßte.
Beim Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 3 etwa in der Mitte der Oberseite des
Aufbaus der Modell-Eisenbahnlokomotive angeordnet und frei zugänglich, sobald das
Dach der Modell-Eisenbahnlokomotive abgenommen ist, welches mit den übrigen Teilen
des Aufbaus in üblicher Weise verbunden, beispielsweise verrastet, ist. Je nach Art
des Modellfahrzeugs kann es auch günstig sein, das Gehäuse 3 an anderer Stelle des
Modellfahrzeugs vorzusehen, beispielsweise so, daß es von der Unterseite des Rahmens
aus zugänglich ist, oder beispielsweise auch hinter einer Schiebetür. Es wird sich
jedenfalls an jedem Modellfahrzeug eine Stelle finden lassen, an der das Gehäuse
ohne Schwierigkeiten derart angebracht werden kann, daß es mit einer unauffälligen,
die getreue Nachbildung des Modells nicht störenden Abdeckung versehen werden
kann und dennoch leicht zugänglich ist. Diese hohe Flexibilität bezüglich der An
ordnung des Gehäuses 3 am Modellfahrzeug wird auch dadurch unterstützt, daß sich
die Lichtleiter aus einem geeigneten Kunststoffmaterial relativ einfach und billig
in den verschiedensten Formen herstellen lassen. Die Lichtleiter 9 und 17 sind in
Fig. 3 einzeln übereinander und perspektivisch dargestellt. Aus dieser Figur wird
deutlich, wie die Lichtleiter 9 und 17 beim Ausführungsbeispiel im einzelnen aus
gestaltet sind und daß die drei zu den freien Enden 11, 12 und 13 führenden Licht
leiterabschnitte im Abstand von dem dem Glühlämpchen 1 zugewandten Ende 23 dieses
Lichtleiters aus Stabilitätsgründen zusätzlich über einen Querriegel 27 miteinander
verbunden sind. Genauso ist auch der Lichtleiter 16 gestaltet.
In Verbindung mit Fig. 2 wird außerdem deutlich, daß der in Fig. 2 rechte Licht
leiter 10 völlig dem in Fig. 2 und 3 linken Lichtleiter 17 entspricht, wie auch der
in Fig. 2 rechte Lichtleiter 16 völlig dem in Fig. 2, 3 linken Lichtleiter 9 entspricht.
Es sind somit, obwohl insgesamt vier Lichtleiter vorgesehen sind, nur zwei Gestaltungs
typen von Lichtleitern notwendig, wodurch der Aufwand für die Herstellungsformen sowie
der Ersatzteil- und Lagerhaltungsaufwand gering gehalten sind.
Claims (12)
1. Anordnung von Stirnleuchten und Schlußleuchten für ein Modellfahr
zeug, insbesondere ein Modellgleisfahrzeug, mit mindestens zwei
Lichtquellen, von welchen die eine bei Fahrt des Modellfahrzeugs
in einer Fahrtrichtung und die andere bei Fahrt des Modellfahr
zeugs in entgegengesetzter Fahrtrichtung einschaltbar ist, wobei
jeder der Lichtquellen mindestens ein sich gabelnder Lichtleiter
mit einem der Lichtquelle zugewandten Ende und wenigstens zwei
freien Enden zugeordnet ist, die in Signalanordnung und Signal
farbe der Simulation von zwei eingeschalteten Stirnleuchten des
Fahrzeugs dienen und bei welcher wenigstens eine Schlußleuchte
je Stirnseite Lichtquelle und Lichtleiter enthaltend und ebenfalls
vorbildgetreu in Signalanordnung und Signalfarbe vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Schlußleuchte über
den Lichtleiter (10, 17) mit der Lichtquelle (1, 2) der Stirnleuchten
der entgegengesetzten Stirnseite verbunden ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den
zwei Lichtleitern (9, 10 bzw. 16, 17) der eine drei freie Enden
(11, 12, 13 bzw. 18, 19, 20) aufweist, die an einer Stirnseite
des Modellfahrzeugs enden und dort der Simulation von drei an den
Ecken eines Dreiecks mit horizontaler Basis angeordneten Weiß
licht-Stirnleuchten dienen, während der andere zwei freie Enden
(14, 15 bzw. 21, 22) aufweist, die an der anderen Stirnseite des
Modellfahrzeugs enden und dort der Simulation von zwei horizontal
im Abstand voneinander angeordneten Rotlicht-Schlußleuchten
dienen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Lichtquellen (1, 2) am Modellfahrzeug eine Lichtquellen
halterung (3) und ein Verschlußelement für dieselbe vorgesehen
sind, derart, daß die Lichtquellen (1, 2) bei geöffnetem Verschluß
element von außen frei zugänglich sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Licht
quellenhalterung (3) an der Oberseite, vorzugsweise in der Mitte
derselben, am Modellfahrzeug angebracht ist.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verschlußelement durch einen lösbaren Deckel, insbesondere
ein abnehmbares Dach des Modellfahrzeugs, gebildet ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquellenhalterung als ein durch eine Trennwand (4)
in zwei Abteile (5, 6) geteiltes Gehäuse (3) ausgebildet ist und
daß in jedem der Abteile (5, 6) jeweils eine Lichtquelle (1 bzw. 2)
angeordnet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge
häuse (3) lösbar in einer Aussparung des Fahrzeugrahmens und/oder
des Fahrzeugaufbaus gehalten ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtleiter (9, 10, 16, 17) aus im Querschnitt klar
und lichtdurchlässigem, vorzugsweise federelastischem, Kunststoff
material bestehen und derart angeordnet sind, daß ihre den Licht
quellen (1, 2) zugewandten Enden (23-26) das Gehäuse (3), vorzugs
weise federnd, in der Aussparung haltern.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquellen Glühlämpchen (1, 2) sind und daß die Strom
zufuhr zu dem Gehäuse (3) über Federkontakte erfolgt, welche mit
feststehenden Gegenkontakten zusammenwirken.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
einer der Federkontakte am Gehäuse (3) vorgesehen ist.
11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens einer der Federkontakte am Fahrzeugrahmen und/oder
Fahrzeugaufbau vorgesehen ist.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen einander überkreuzenden Lichtleiterabschnitten von
Lichtleitern (9, 10, 16, 17), die verschiedenen Lichtquellen (1, 2)
zugeordnet sind, lichtundurchlässige Abdeckungen vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752529111 DE2529111A1 (de) | 1975-06-30 | 1975-06-30 | Beleuchtungseinrichtung fuer modellfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752529111 DE2529111A1 (de) | 1975-06-30 | 1975-06-30 | Beleuchtungseinrichtung fuer modellfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2529111A1 DE2529111A1 (de) | 1977-01-27 |
DE2529111C2 true DE2529111C2 (de) | 1988-01-21 |
Family
ID=5950289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752529111 Granted DE2529111A1 (de) | 1975-06-30 | 1975-06-30 | Beleuchtungseinrichtung fuer modellfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2529111A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH239974A (de) * | 1942-08-21 | 1945-11-30 | Maria Kersting Walter | Modellschienenfahrzeug. |
DE1172588B (de) * | 1958-10-25 | 1964-06-18 | Trix Vereinigte Spielwarenfabr | Stirnlampen- und Ruecklichteranordnung fuer Triebfahrzeuge von Spiel- und Modellbahnen |
-
1975
- 1975-06-30 DE DE19752529111 patent/DE2529111A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2529111A1 (de) | 1977-01-27 |
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