DE2529111C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2529111C2
DE2529111C2 DE19752529111 DE2529111A DE2529111C2 DE 2529111 C2 DE2529111 C2 DE 2529111C2 DE 19752529111 DE19752529111 DE 19752529111 DE 2529111 A DE2529111 A DE 2529111A DE 2529111 C2 DE2529111 C2 DE 2529111C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
vehicle
arrangement according
model
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752529111
Other languages
English (en)
Other versions
DE2529111A1 (de
Inventor
Willy 7441 Unterensingen De Ade
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ADE, EDDA-ULRIKE, 7440 NUERTINGEN, DE
Original Assignee
ADE EDDA-ULRIKE 7440 NUERTINGEN DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ADE EDDA-ULRIKE 7440 NUERTINGEN DE filed Critical ADE EDDA-ULRIKE 7440 NUERTINGEN DE
Priority to DE19752529111 priority Critical patent/DE2529111A1/de
Publication of DE2529111A1 publication Critical patent/DE2529111A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2529111C2 publication Critical patent/DE2529111C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/16Parts for model railway vehicles
    • A63H19/20Illuminating arrangements

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung von Stirnleuchten und Schlußleuchten für ein Modellfahrzeug.
Eine solche ist bekannt durch die CH-PS 2 39 974, wobei davon ausgegangen ist, daß die Anordnungen nach Fig. 1 und 2 an beiden Fahrzeugenden vorgesehen sind.
Bei Modellfahrzeugen, insbesondere Modellgleisfahrzeugen, sind die Steuerwagen, insbesondere die Lokomotiven, getreu dem Vorbild der Großtechnik an einen Stirnseiten, also hinten und vorne, mit drei im Dreieck angeordneten Weißlicht­ lampen und zwei Rotlicht- oder Schlußlicht-Lampen versehen. Von diesen Lampen werden bei Fahrt des Modellfahrzeugs in der jeweils gewählten Fahrtrichtung, z. B. bei Vorwärtsfahrt, die in Fahrtrichtung weisenden Weißlicht-Lampen und die am anderen Ende des Fahrzeuges entgegen der Fahrtrichtung weisenden Rot­ licht-Lampen eingeschaltet. Bei Fahrtrichtungsumkehr muß daher eine Um­ schaltung dieser Lampen dergestalt erfolgen, daß statt der vorgenannten Lampen nun die bei Rückwärtsfahrt in Fahrtrichtung weisenden Weißlicht-Lampen am anderen Fahrzeugende und ferner die entgegen dieser Fahrtrichtung weisenden Rotlicht-Lampen am gegenüberliegenden Ende eingeschaltet werden.
Die durch die CH-PS 2 39 974 bekannte Anordnung benötigt wenigstens vier Lichtquellen, welche dann - auf beide Fahrzeugenden verteilt - meist in Bodennähe angeordnet und damit schwer zugänglich und schwierig austauschbar sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Zahl der für ein Modell­ fahrzeug erforderlichen Lichtquellen zu verringern und insbesondere auch eine einfache Austauschbarkeit der wenigen verbleibenden Lichtquellen bzw. Glühbirnen zu gewährleisten.
Diese Aufgabe ist bei einer Beleuchtungseinrichtung der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn beiden Lichtquellen jeweils zwei Lichtleiter zugeordnet sind, insbesondere, wenn von den zwei Lichtleitern der eine drei freie Enden aufweist, die an einer Stirnseite des Modellfahrzeugs enden und dort der Simulation von drei an den Ecken eines Dreiecks mit horizontaler Basis angeordneten Weißlicht-Stirnleuchten dienen, während der andere zwei freie Enden aufweist, die an der anderen Stirnseite des Modellfahrzeugs enden und dort der Simulation von zwei horizontal im Abstand voneinander angeordneten Rotlich­ schlußleuchten dienen.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die Anzahl der erforderlichen Licht­ quellen und damit das Risiko des Ausfallens einer derselben erheblich reduziert wird und daß beispielsweise bei einer Modelleisenbahn-Lokomotive, welche ins­ gesamt zehn Fahrzeugleuchten aufweist, nur noch zwei Lichtquellen, insbesondere Glühlämpchen, erforderlich sind.
Dabei ist es in Weiterbildung der Erfindung besonders vorteilhaft, wenn für die Lichtquellen am Modellfahrzeug eine Lichtquellenhalterung und ein Ver­ schlußelement für dieselbe vorgesehen sind, derart, daß die Lichtquellen bei geöffnetem Verschlußelement von außen frei zugänglich sind. Das Verschlußele­ ment kann dabei abnehmbar, aufschwenkbar oder verschiebbar sein und durch Teile des Fahrzeugaufbaus und/oder des Fahrzeugrahmens gebildet sein.
Besonders günstig ist es, wenn die Lichtquellenhalterung an der Oberseite, vorzugsweise in der Mitte derselben, am Modellfahrzeug angebracht ist, wo­ bei es vorteilhaft ist, wenn das Verschlußelement als lösbarer Deckel ausgebildet ist.
Günstig ist es auch, wenn der Verschlußelement durch das abnehmbare Dach des Modellfahrzeugs gebildet ist, da in diesem Fall aufgrund des Vorhanden­ seins des Verschlußelements keinerlei Änderungen bezüglich der originalge­ treuen Nachbildung des Modells erforderlich sind. Dasselbe gilt im wesent­ lichen auch dann, wenn die Lichtquellenhalterung hinter einer aufschwenk­ baren Tür, hinter einer Schiebetür oder beispielsweise auch hinter einer ab­ nehmbaren Stirnwand des Modellfahrzeugs angebracht ist.
Günstig ist es ferner, wenn die Lichtquellenhalterung als ein durch eine Trenn­ wand in zwei Abteile geteiltes Gehäuse ausgebildet ist und wenn in jedem der Abteile jeweils eine Lichtquelle angeordnet ist, da auf diese Weise zwei durch die Abteile gebildete, getrennte Bereiche vorhanden sind, in denen das Licht von der jeweils anderen Lichtquelle nicht wirksam wird.
Günstig ist es ferner, wenn das Gehäuse lösbar in einer Aussparung des Fahr­ zeugrahmens und/oder des Fahrzeugaufbaus gehaltert ist, da in diesem Fall das Gehäuse zum Zwecke eines Auswechselns einer oder beider Lichtquellen und ggf. zugehöriger Teile, wie Gleichrichter usw., aus dem Fahrzeug herausgenommen werden kann, um die erforderlichen Arbeiten ohne Beeinträchtigung durch störende Licht­ leiter oder andere Fahrzeugteile vorzunehmen.
Ferner ist es günstig, wenn die Lichtleiter aus im Querschnitt klarem und licht­ durchlässigem, vorzugsweise federelastischem, Material bestehen und derart angeord­ net sind, daß ihre den Lichtquellen zugewandten Enden das Gehäuse, vorzugsweise federnd, in der Aussparung halten.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Lichtquellen Glühlämpchen sind und wenn die Stromzufuhr zu dem Gehäuse über Federkontakte erfolgt, welche feststehenden Gegenkontakten zusammenwirken. In diesem Fall kann nämlich das Gehäuse voll­ ständig von dem Fahrzeug gelöst werden, ohne daß dies durch fest angelötete Zu­ leitungen od. dgl. behindert würde.
Es ist auch günstig, wenn zwischen einander überkreuzenden Lichtleiterabschnitten von Lichtleitern, die verschiedenen Lichtquellen zugeordnet sind, lichtundurchlässige Abdeckungen vorgesehen sind. Hierdurch läßt sich nämlich ein unerwünschter Über­ tritt von Licht aus einem Lichtleiterabschnitt in einen benachbarten Lichtleiterab­ schnitt wirksam unterbinden. Die Abdeckungen können dabei sowohl getrennt herge­ stellte Zwischenlagen, beispielsweise aus dunklem Karton od. dgl. sein, als auch eine lichtundurchlässige Beschichtung der Lichtleiter bzw. der fraglichen Abschnitte desselben, wobei im letzteren Fall für die Beschichtung vorzugsweise ein reflektie­ rendes Material verwendet wird, wie z. B. Silberbronze, wodurch das Austreten von Licht aus dem Lichtleiter vollständig unterbunden und damit die Lichtausbeute an den freien Enden erhöht werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Beleuchtungseinrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Beleuchtungseinrichtung gem. Fig. 1, wobei in beiden Fällen zur Verdeutlichung des Zwecks der Beleuchtungseinrichtung die Umrisse einer Modell-Eisenbahn­ lokomotive dargestellt sind, und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung von zwei Lichtleitern der Beleuchtungseinrichtung.
Im einzelnen zeigt die Fig. 1 eine Seitenansicht einer Beleuchtungseinrichtung gemäß der Erfindung in Verbindung mit einer Modell-Eisenbahnlokomotive, deren Umrisse in strichpunktierten Linien dargestellt sind. Die Beleuchtungseinrichtung besitzt zwei Licht­ quellen bzw. Glühlämpchen 1 und 2, die in einem Gehäuse 3 angeordnet sind. Das Ge­ häuse 3 ist durch eine Trennwand 4 in zwei Abteile 5, 6 unterteilt. Das Gehäuse 3 ist in Fig. 1 im Schnitt gezeigt, wobei die Schnittlinie längs der Linie I-I in Fig. 2 ver­ läuft. Das Glühlämpchen 1 ist in dem Abteil 5 in einer Lampenfassung gehaltert, die beim Ausführungsbeispiel durch Federklemmen 7 gebildet wird. In entsprechender Weise ist das Glühlämpchen 2 in dem Abteil 6 ebenfalls mittels Federklemmen 7 gehaltert. Die Federklemmen 7 stehen in nicht näher dargestellter Weise mit elektrischen Zulei­ tungen 8 an der Unterseite des Gehäuses in Verbindung.
Dem Glühlämpchen 1 in dem in Fig. 1 und 2 linken Abteil 5 des Gehäuses 3 sind zwei beidseitig angeordnete und in Fahrzeuglängsrichtung nach einander entgegengesetzten Seiten ausgerichtete Lichtleiter 9 und 10 zugeordnet, von denen der eine, nämlich der Lichtleiter 9, drei freie Enden 11, 12, 13 aufweist, während der andere Lichtleiter 10 zwei freie Enden 14, 15 besitzt. Dem Glühlämpchen 2 in dem in Fig. 1 und 2 rechten Abteil 6 des Gehäuses 3 sind in entsprechender Gestaltung zwei Lichtleiter 16 und 17 zugeordnet, von denen der eine Lichtleiter 16 wieder drei freie Enden 18, 19, 20 aufweist, während der andere Lichtleiter 17 zwei freie Enden 21 und 22 besitzt. Insgesamt sind also vier Lichtleiter 9, 10 und 16, 17 vorhanden, welche zusammen zehn freie Enden 11-15 und 18-22 besitzen, die der Simulation von zehn Fahrzeuglampen dienen, von denen sich jeweils fünf an jeder Stirnseite der Modell-Eisenbahnlokomotive befinden. Von den fünf simulierten Fahrzeugleuchten an jedem Ende sind jeweils drei als Weißlicht-Leuchten bestimmt und in Form eines Dreiecks angeordnet, während die beiden übrigen als Rotlicht­ leuchten bestimmt sind, die als Schlußleuchten dienen.
Wenn nun bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel das Glühlämpchen 1 über eine nicht mehr dargestellte Steuerschaltung eingeschaltet wird, dann tritt in das dem Glüh­ lämpchen 1 zugewandte Ende 23 des Lichtleiters 9 Licht ein. Das Ende 23 des Licht­ leiters 9 ist in Richtung auf das Glühlämpchen 1 abgeschrägt, damit in diesen Licht­ leiter möglichst viel Licht aus dem Glühlämpchen 1 eintritt. Das Licht von dem Glüh­ lämpchen 1 gelangt über die drei Zweige des sich gabelnden Lichtleiters 9 zu den freien Enden 11, 12, 13 desselben, die Weißlicht abgeben, so daß bei der Modell-Eisenbahnloko­ motive ein Brennen der drei Weißlicht-Leuchten an dem in Fig. 1 und 2 linken Ende simuliert wird. Gleichzeitig gelangt das Licht aus dem Glühlämpchen 1 zu dem ihm zugewandten, ebenfalls abgeschrägten Ende 24 des Lichtleiters 10, welcher zur Bil­ dung der freien Enden 14, 15 ebenfalls gegabelt ist. Die beiden freien Enden 14, 15 simulieren bei brennendem Glühlämpchen 1 zwei Rotlicht- oder Schlußlicht-Lampen. Zur Erzielung des gewünschten Farbeffektes ist es dabei in der Praxis ausreichend, wenn die freien Enden 14, 15 mit einer durchscheinenden roten Farbe versehen werden. In diesem Schaltzustand verläuft die Fahrtrichtung der Lokomotive also in der Zeich­ nung gesehen von rechts nach links. Die dabei leuchtenden simulierten Fahrzeuglampen sind in Fig. 1 und 2 zur Verdeutlichung mit einem Strahlenkranz versehen.
Wenn nun bei einem Fahrtrichtungswechsel das Glühlämpchen 1 ausgeschaltet und das Glühlämpchen 2 eingeschaltet wird, was mit Hilfe einer beliebigen bekannten Steuer­ schaltung erreicht werden kann, wie sie beispielsweise in der DE-OS 22 32 103 be­ schrieben ist, dann wird das Licht aus dem Glühlämpchen 2 den ihm zugewandten Enden 25, 26 des Lichtleiters 16 bzw. des Lichtleiters 17 zugeführt. Die drei freien Enden 18, 19, 20 des Lichtleiters 16 dienen nunmehr der Simulation von drei im Dreieck angeordneten Weißlicht-Leuchten an dem in Fig. 1 und 2 rechten Ende der Modell-Eisenbahnlokomotive, während die beiden freien Enden 21, 22 des Lichtleiters 17 der Simulation von zwei roten Schlußlicht-Leuchten am entgegengesetzten Fahrzeugende dienen. In diesem Schaltzustand verläuft die Fahrtrichtung der Lokomotive also in der Zeichnung gesehen von links nach rechts.
Die Lichtleiter 9, 10, 16 und 17 bestehen aus einem klaren und lichtdurchlässigen Kunststoffmaterial. Das Kunststoffmaterial läßt sich leicht in die gewünschte Form bringen, so daß die Lichtleiter den übrigen Teilen des Fahrzeugaufbaus bzw. des Fahrzeugrahmens leicht angepaßt werden können und damit einfach und raumsparend an dem Modellfahrzeug anbringbar sind. Die Sicherung der Lichtleiter in ihrer Lage kann mit Hilfe beliebiger geeigneter Befestigungseinrichtungen erfolgen. Besonders günstig ist es, wenn an den Lichtleitern Vorsprünge (nicht dargestellt) angeformt sind, welche Anschläge bilden und mit entsprechenden Gegenelementen zusammen­ wirken. Vorzugsweise bestehen die Lichtleiter aus einem federelastischem Kunststoff­ material, so daß sie einerseits bei der Montage je nach den Erfordernissen etwas verformt werden können, um sich dann ggf. aufgrund ihrer Federwirkung selbst zu halten. Außerdem können die federelastischen Enden 23-26, welche den Glühlämp­ chen 1 und 2 zugewandt sind, gleichzeitig der Halterung des Gehäuses 3 in einer Aussparung des Fahrzeugaufbaus dienen. Dies eröffnet die Möglichkeit, das Gehäuse 3 aus seiner Aussparung herauszuheben und einen Austausch der Glühlämpchen 1 und 2 vorzunehmen. Dabei ist es besonders günstig, wenn die Zuleitungen 8 entweder selbst als Federzungen ausgebildet sind und mit feststehenden Gegenkontakten am Fahrzeug zusammenwirken, oder wenn sie die Gegenkontakte zu federnden Kontaktzungen des Fahrzeuges bilden. Bei dieser Ausgestaltung kann dann nämlich das Gehäuse 3 zum Austausch der Glühbirnchen 1 und 2 völlig von dem Fahrzeug getrennt werden, ohne daß irgendeine Lötverbindung unterbrochen werden müßte.
Beim Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 3 etwa in der Mitte der Oberseite des Aufbaus der Modell-Eisenbahnlokomotive angeordnet und frei zugänglich, sobald das Dach der Modell-Eisenbahnlokomotive abgenommen ist, welches mit den übrigen Teilen des Aufbaus in üblicher Weise verbunden, beispielsweise verrastet, ist. Je nach Art des Modellfahrzeugs kann es auch günstig sein, das Gehäuse 3 an anderer Stelle des Modellfahrzeugs vorzusehen, beispielsweise so, daß es von der Unterseite des Rahmens aus zugänglich ist, oder beispielsweise auch hinter einer Schiebetür. Es wird sich jedenfalls an jedem Modellfahrzeug eine Stelle finden lassen, an der das Gehäuse ohne Schwierigkeiten derart angebracht werden kann, daß es mit einer unauffälligen, die getreue Nachbildung des Modells nicht störenden Abdeckung versehen werden kann und dennoch leicht zugänglich ist. Diese hohe Flexibilität bezüglich der An­ ordnung des Gehäuses 3 am Modellfahrzeug wird auch dadurch unterstützt, daß sich die Lichtleiter aus einem geeigneten Kunststoffmaterial relativ einfach und billig in den verschiedensten Formen herstellen lassen. Die Lichtleiter 9 und 17 sind in Fig. 3 einzeln übereinander und perspektivisch dargestellt. Aus dieser Figur wird deutlich, wie die Lichtleiter 9 und 17 beim Ausführungsbeispiel im einzelnen aus­ gestaltet sind und daß die drei zu den freien Enden 11, 12 und 13 führenden Licht­ leiterabschnitte im Abstand von dem dem Glühlämpchen 1 zugewandten Ende 23 dieses Lichtleiters aus Stabilitätsgründen zusätzlich über einen Querriegel 27 miteinander verbunden sind. Genauso ist auch der Lichtleiter 16 gestaltet.
In Verbindung mit Fig. 2 wird außerdem deutlich, daß der in Fig. 2 rechte Licht­ leiter 10 völlig dem in Fig. 2 und 3 linken Lichtleiter 17 entspricht, wie auch der in Fig. 2 rechte Lichtleiter 16 völlig dem in Fig. 2, 3 linken Lichtleiter 9 entspricht. Es sind somit, obwohl insgesamt vier Lichtleiter vorgesehen sind, nur zwei Gestaltungs­ typen von Lichtleitern notwendig, wodurch der Aufwand für die Herstellungsformen sowie der Ersatzteil- und Lagerhaltungsaufwand gering gehalten sind.

Claims (12)

1. Anordnung von Stirnleuchten und Schlußleuchten für ein Modellfahr­ zeug, insbesondere ein Modellgleisfahrzeug, mit mindestens zwei Lichtquellen, von welchen die eine bei Fahrt des Modellfahrzeugs in einer Fahrtrichtung und die andere bei Fahrt des Modellfahr­ zeugs in entgegengesetzter Fahrtrichtung einschaltbar ist, wobei jeder der Lichtquellen mindestens ein sich gabelnder Lichtleiter mit einem der Lichtquelle zugewandten Ende und wenigstens zwei freien Enden zugeordnet ist, die in Signalanordnung und Signal­ farbe der Simulation von zwei eingeschalteten Stirnleuchten des Fahrzeugs dienen und bei welcher wenigstens eine Schlußleuchte je Stirnseite Lichtquelle und Lichtleiter enthaltend und ebenfalls vorbildgetreu in Signalanordnung und Signalfarbe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Schlußleuchte über den Lichtleiter (10, 17) mit der Lichtquelle (1, 2) der Stirnleuchten der entgegengesetzten Stirnseite verbunden ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den zwei Lichtleitern (9, 10 bzw. 16, 17) der eine drei freie Enden (11, 12, 13 bzw. 18, 19, 20) aufweist, die an einer Stirnseite des Modellfahrzeugs enden und dort der Simulation von drei an den Ecken eines Dreiecks mit horizontaler Basis angeordneten Weiß­ licht-Stirnleuchten dienen, während der andere zwei freie Enden (14, 15 bzw. 21, 22) aufweist, die an der anderen Stirnseite des Modellfahrzeugs enden und dort der Simulation von zwei horizontal im Abstand voneinander angeordneten Rotlicht-Schlußleuchten dienen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Lichtquellen (1, 2) am Modellfahrzeug eine Lichtquellen­ halterung (3) und ein Verschlußelement für dieselbe vorgesehen sind, derart, daß die Lichtquellen (1, 2) bei geöffnetem Verschluß­ element von außen frei zugänglich sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Licht­ quellenhalterung (3) an der Oberseite, vorzugsweise in der Mitte derselben, am Modellfahrzeug angebracht ist.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement durch einen lösbaren Deckel, insbesondere ein abnehmbares Dach des Modellfahrzeugs, gebildet ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellenhalterung als ein durch eine Trennwand (4) in zwei Abteile (5, 6) geteiltes Gehäuse (3) ausgebildet ist und daß in jedem der Abteile (5, 6) jeweils eine Lichtquelle (1 bzw. 2) angeordnet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge­ häuse (3) lösbar in einer Aussparung des Fahrzeugrahmens und/oder des Fahrzeugaufbaus gehalten ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleiter (9, 10, 16, 17) aus im Querschnitt klar und lichtdurchlässigem, vorzugsweise federelastischem, Kunststoff­ material bestehen und derart angeordnet sind, daß ihre den Licht­ quellen (1, 2) zugewandten Enden (23-26) das Gehäuse (3), vorzugs­ weise federnd, in der Aussparung haltern.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen Glühlämpchen (1, 2) sind und daß die Strom­ zufuhr zu dem Gehäuse (3) über Federkontakte erfolgt, welche mit feststehenden Gegenkontakten zusammenwirken.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Federkontakte am Gehäuse (3) vorgesehen ist.
11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Federkontakte am Fahrzeugrahmen und/oder Fahrzeugaufbau vorgesehen ist.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einander überkreuzenden Lichtleiterabschnitten von Lichtleitern (9, 10, 16, 17), die verschiedenen Lichtquellen (1, 2) zugeordnet sind, lichtundurchlässige Abdeckungen vorgesehen sind.
DE19752529111 1975-06-30 1975-06-30 Beleuchtungseinrichtung fuer modellfahrzeuge Granted DE2529111A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752529111 DE2529111A1 (de) 1975-06-30 1975-06-30 Beleuchtungseinrichtung fuer modellfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752529111 DE2529111A1 (de) 1975-06-30 1975-06-30 Beleuchtungseinrichtung fuer modellfahrzeuge

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2529111A1 DE2529111A1 (de) 1977-01-27
DE2529111C2 true DE2529111C2 (de) 1988-01-21

Family

ID=5950289

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752529111 Granted DE2529111A1 (de) 1975-06-30 1975-06-30 Beleuchtungseinrichtung fuer modellfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2529111A1 (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH239974A (de) * 1942-08-21 1945-11-30 Maria Kersting Walter Modellschienenfahrzeug.
DE1172588B (de) * 1958-10-25 1964-06-18 Trix Vereinigte Spielwarenfabr Stirnlampen- und Ruecklichteranordnung fuer Triebfahrzeuge von Spiel- und Modellbahnen

Also Published As

Publication number Publication date
DE2529111A1 (de) 1977-01-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2424376A1 (de) Anzeigevorrichtung
DE9206095U1 (de) Laserlichtzeiger
DE2144197A1 (de) Beleuchtungseinrichtung für Straßenfahrzeuge
DE2529111C2 (de)
DE10145528A1 (de) Hochgesetzte Bremsleuchte für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE895308C (de) Schautafel zur Nachbildung von Eisenbahngleis- oder anderen Anlagen, wie elektrischen Leitungsnetzen od. dgl.
DE2747346C2 (de)
EP3814172B1 (de) Verfahren zur herstellung eines blinkermoduls sowie blinkermodul, rückblickeinrichtung und kraftfahrzeug
DE3007972C2 (de) Leuchte
DE3542842C2 (de)
DE654551C (de) Leuchtschaltbild zur UEberwachung von Energieverteilungsanlagen
DE2627842B2 (de) Mehrkammerrückleuchte für Fahrzeuge
DE3326465C2 (de)
AT208246B (de) Schlußleuchte von Motorfahrzeugen, insbesondere von einspurigen Motorfahrzeugen
DE3431647C2 (de) Mehrkammer-Schlußleuchte
DE487689C (de) Elektrische Beleuchtungsanlage fuer Kraftfahrzeuge
DE917478C (de) Elektrische Fernbetaetigungs- und UEberwachungseinrichtung
DE8015076U1 (de) Einrichtung zur Beleuchtung einer Reihe von Druckknöpfen
DE960427C (de) Meldeleuchte fuer Schaltwarten und Leuchtwarten
DE9102602U1 (de) Beleuchtungskörper für Duschabtrennungen
DE1780050C3 (de) Adapterbirne zur Schaffung einer außenliegenden elektrischen Verbindung zwischen Motorfahrzeugen und Anhängern
AT523560A2 (de) Leuchtenadapter und Schienenleuchtensystem
DE428211C (de) Schalter fuer die Beleuchtungsanlage von Kraftfahrzeugen
DE10058658A1 (de) Dioden-Folien-Anordnung zur Beleuchtung
DE2433611A1 (de) Schaltpult fuer modellbahn-gleisanlagen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8141 Disposal/no request for examination
8139 Disposal/non-payment of the annual fee
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ADE, EDDA-ULRIKE, 7440 NUERTINGEN, DE

8180 Miscellaneous part 1

Free format text: IN HEFT 32/83, SEITE 6013, SP. 1: DIE VEROEFFENTLICHUNG IST ZU STREICHEN

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee