DE2433611A1 - Schaltpult fuer modellbahn-gleisanlagen - Google Patents

Schaltpult fuer modellbahn-gleisanlagen

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DE2433611A1
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DE2433611A
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Inventor
Frantisek Novak
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FRANO FRANTISEK NOVAK
Original Assignee
FRANO FRANTISEK NOVAK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections
    • A63H19/32Switches or points; Operating means therefor

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Schalt ult fur Modellbahn-Gleisanla en0 Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schaltpult für Modellbahn-Gleisanlagen. Solche Schaltpulte sollen, in Analogie zu ihren wirklichen Vorbildern, in schematisierter Darstellung ein Gleisbild der tatsächlichen Gleisanlage aufweisen, welches an entsprechenden Stellen einerseits mit Bedienungselementen fUr Weichen, Signale u. dgl. der Gleisanlage, anderseits mit auf Grund von Rückmeldung von der Gleisanlage ein-- und ausschaltbaren Leuchtanzeigen zur Angabe des tatsächlich eingestellten Fahrweges u.s.w. versehen ist.
  • Da jede fortgeschrittene Modellbahnanlage vom Modellbauer selbst nach seinen eigenen Vorstellungen aufgebaut ist, muss auch das zugehörige Schaltpult individuell aufgebaut sein. Die Industrie und. der Fachhandel haben bisher zur Erleichterung des Aufbaues von individuell zusammengestellten Schaltpulten bzw. deren Gleisbilder nur in beschränktem Ausmass beitragen können.
  • So sind z.B. Zeichenschablonen bekannt geworden, die es dem Modellbauer erleichtern sollen, auf geeigneter Grundplatte das betreffende Gleis- bild säuberlich aufzuzeichnen. Obenauf auf die Zeichnung werden dann die Schalter, Lampengehäuse u.s.w. aufgeschraubt; sie ragen also aus der Ebene des Gleisbildes heraus.
  • Nach einem anderen System ragen nicht nur die elektrischen Komponenten -des Gleisbildes, sondern auch die Gleissymbole,selbst in Form von wahlweise zusammenstellbaren Leisten oder Rippen aus der Grundplatte heraus.
  • Beide Lösungen sind recht weit vom wirklichen Vorbild entfernt, insbesondere wegen ihrer aus der Grundplatte herausragenden Höhen dimension der elektrischen Komponenten und gegebenenfalls sogar auch der Gleissymbole.
  • Dieser Nachteil ist bei einem weiteren bekannt gewordenem System beseitigt, welches ein Chassis mit Längs- und Querlelsten aufweist, die zusammen ein Quadratraster in sich abgeschlossener Kammern bilden, deren Höhe der Leistenbreite entspricht, Die oberen Flächen dieser Kammern mit quadratischem Grundriss sind mit in einer begrenzten Anzahl von Varianten zur VerfUgung stehenden Abdeckplatten abdeckbar. Die Gleismarkierung auf den Abdeckplatten nimmt hiebei bei geraden Strecken im wesentlichen die ganze Fläche der betreffenden Abdeckplatte ein, bei "Abzweigstellen" die von einer der Quadratdiagonalen abgegrenzte Hälfte der Abdeckplatte, Es gibt somit - mit Ausnahme der soeben erwähnten "Abzweigstellen" - im Grunde genommen nur Abdeckplatten die entweder ganz Geleise" oder umgekehrt ganz Umgebungsfläche" sind. Auch mit diesem System kann somit keine naturgetreue Nachahmung eines wirklichen Stellpult-Gleisbildes erzielt werden. Die einzig mögliche Richtungsänderung, auch bei Weichen, muss immer unter einem Winkel von 45 geschehen.
  • Dies führt u.a. zu einem weit auseinandergezogenen Gleisbild und insbesondere parallele Schienenkreise (innerer und äusserer Kreis) sind schwer und äusserst unelegant darstellbar. Ferner hat die Gleismarkierung auf einer "45°-Abdeckplatte" märkbar kleinere Breite als auf einer "Geradeaus-Abdeckplatte", nämlich dem Verhältnis i s zwischen einer halben Diagonale eines Quadrats zu dessen Seite entsprechend.
  • Es ist bekannt, dass beim Bau des rollenden Materials fUr Modelleisenbahnen sowie bei den stabilen Ergänzungen (Gebäude, Brücken u.s.w.) die Forderung nach Naturtreue, d,h. nach haargenauer Nachahmung des Vorbildesi immer weiter und weiter getrieben wird, und manchmal fast unbegreifliche Grenzen erreicht. In krassem Widerspruch hiezu stehen die dürftigen Möglichkeiten, welche bisher im Bereiche der teilweise oder gänzlich vorgefertigten Schaltpulte von der Industrie und dem Fachhandel dem fortgeschrittenen Modellbauer geboten werden konnten.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe ein mit Hilfe von vorgefertigten Gleisabschnitten nach Wahl zusammenstellbares Schaltpult für Modellbahn-Gleisanlagen zu schaffen, welches eine viel bessere Annäherung an das wirkliche Vorbild gestattet als es bisher möglich war.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass bei einem mit Hilfe von vorgefertigten Gleisabschnitten nach Wahl zusammenstellbaren Schaltpult für Modellbahn-Gleisanlageti, welches ein schematisiertes Gleisbild der betreffenden Gleisanlage mit Zubehörteilen wie Signalen o. dgl. in gemeinsamer Ebene mit der umgebenden Fläche aufweist, das Gleisbild aus standardisierten, in gewählter Kombination und gegebenenfalls verschiedenen Winkellagen aneinander reihbaren und aus einem Sammelvorrat herstammenden zeichnerischen Elementarsymbolen für die einzelnen Gleisbildkomponenten, gegebenenfalls in Verbindung mit im wesentlichen unterhalb der gemeinsamen Ebene angeordneten elektrischen Betätigungs- undloder Anzeigeelementen, besteht, wobei vorzugsweise zumindest ein Teil des Raumes unter der gemeinsamen Ebene frei von durchgehenden Scheidewänden ist. Unter standardisiert soll hiebei verstanden werden, dass im Rahmen des Systems für ein bestimmtes Gleisanlageelement immer ein gleiches Zeichensymbol angewendet wird.
  • Zwecks Vermeidung versehentlicher gleichzeitiger Betätigung zweier benachbarter Betätigungselemente weisen hiebei benachbarte -Gleisstränge im Gleisbild vorzugsweise einen im wesentlichen der Fingerbreite entsprechenden gegenseitigen Abstand, vorzugsweise 12-20 mm auf 0 Die Elementarsymbole welche durchleuchtet werden, können hiebei an der Unterseite der gemeinsamen Ebene mit den durchleuchtbaren Teil scharf abgrenzenden Abschirmungen versehen werden.
  • Das Gleisbild für das erfindungsgemässe Schaltpult, bestehend aus den einzelnen Elementarsymbolen, kann in einer ersten AusfUhrungsform auf einer einzigen ungeteilten Trägerplatte, vorzugsweise einer Kunststofffolie, angeordnet werden0 Bei der Zusammenstellung kann hiebei'mit Vorteil von einem Sammelvorrat ausgegangen werden der aus zumindest einem Sammelbogen einzeln ab trennbarer oder ausschneidbarer zeichnerischer Elementarsymbole besteht, welche durch wahlweises Aneinanderreihen zum jeweils gewUnschten Gleisbild zusammenstellbar sind.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Sammelvorrates können die einzelnen Elementarsymbole als selbständige, nach dem Baukastenprinzip wahlweise aneinander reihbare Teilflächen der gemeinsamen Ebene ausgeführt sein, wobei die eigentlichen Gleismarkierungen weniger als 40 %, -und vorzugsweise weniger als 25 qb der Teilfläche einnehmen.
  • Um verschiedene Gleiskreise im Gleisbilde markisren zu können, ist es vorteilhaft in den Sammelvorrat Sammelbögen oder Teilflächensätze in .verschiedenen Farben aufzunehmen, so dass ein' schwarzer, ein- roter, ein blauer u.s.w. Gleiskreis zusammengestellt werden kann.
  • s Besonders vorteilhaft ist'die Elementarsymbole innerhalb eines ganzen, halbierten oder gegebenenfalls geviertelten regelmässigen Sechsecks anzuordnen, wobei die Gleismarkierungen oder deren Verlängerung jeweils von der Mitte einer der Sechsecksseiten ausgehen und/oder dort enden.
  • Diese Ausführungsform eignet sich vortrefflich zum weiteren Ausbau dadurch, dass jede selbständige Teilfläche zu der oberen Abschlussfläche einer selbständigen Modulbaueinheit gemacht wird, wobei alle Modulbaueinheiten eine solche Höhe haben, dass die eventuellen elektrischen Betätigungs- und/oder Anzeigeelemente im wesentlichen innerhalb der Modulbaueinheit unter der oberen Abschlussfläche angeordnet werden können. Die Höhe aller Modulbaueinheiten ist hiebei natürlich' gleich, so dass durch wahlweise Aneinanderreihung der einzelnen Modulbaueinheiten auf einer ebenen Unterlage ihre oberen Abschlussflächen die gemeinsame Ebene des Gleisbildes bilden, Hiebei kann die Modulbaueinheit mindestens drei TragstUtzen aufweisen, welche die obere Abschlussfläche in erwähnter Höhe Uber der Unterlage tragen, ohne hiebei dicht abschliessende Seitenwände zu bilden.
  • Die Modulbaueinheit kann auch mit Vorteil aus einem an seiner oberen Abschlussfläche das eventuelle Elementarsymbol tragenden Oberteil und aus einem Unterteil bestehen, wobei beide Teile lösbar miteinander verbunden sind, vorzugsweise mittels Stifte. Im Unterteil kann eine dem Elementarsymbol des Oberteiles entsprechende Druck schaltung angeordnet sein. Bei einer vorzugsweisen Ausführungsform weist der Unterteil in jedem Eckpbnkt des Sechsecks eine nach unten verlaufende Stütze auf, vorzugsweise in Form eines Stiftes od. dgl., wobei Bindeglieder vorgesehen sind, in welche benachbarte Stützen aneinander grenzender Modulbaueinheiten bzw. deren Unterteile eingeführt'werden können, um eng aneinander gehalten zu werden. Das Bindeglied kann vorzugsweise aus einem starren Ring bestehen, welcher auf die benachbart,e'fi Stützen aufgeschoben werden kann. Es können aber natürlich auch elastische Ringe oder HUlsen angewandt werden, oder das Bindeglied kann z.B. aus einer in einer Unterlagsplatte angeordneten Öffnung mit dem Durchmesser des starren Ringes bestehen.
  • Eine andere Möglichkeit zur Verbindung der einzelnen Modulbaueinheiten besteht darin, dass sie mit ihren'Seitenwänden aneinander geklebt werden. Somit entsteht ein kompakter gemeinsamer Unterteil auf dessen einzelne "Zellen" ausgewählte Oberteile aufgesetzt werden können. Da der Oberteil mit dem Unterteil lösbar verbunden ist, kann auch bei diesem kompakten Unterteil durch Abnahme des Oberteils leicht Zugang.
  • ins Innere einer Modulbaueinheit verschafft werden, z.B. zwecks Austausches einer Glühbirne od. dgl. Zur Erleichterung der Anfassung eines Oberteiles kann ein an und für sich bekannter Sauger angewandt werden.
  • Im vom Ober- und Unterteil begrsnzten Inneren einer solchen Modulbaueinheit werden die eventuellen elektrischen Komponenten angeordnet.
  • Im Raum oberhalb einer Unterlagsplatte und unterhalb des Bodens des Unterteiles kann Luft frei zirkulieren und auch die Verdrahtung I-'nnn dort geführt werden. Hiebei kann zumindest ein Teil des Bodens im Unterteil luftdurchlässig ausgeführt werden, um bessere Ventilation des Inneren zu gewahrleisten.
  • Die Unterlagsplatte kann auch selbst als'eine gedruckte Schaltung ausgeführt werden, oder die einzelnen Modulbaueinheiten können auf ubliche Weise mittels Leitern an eine gemeinsame Klemmleiste apgeschlassen-werden u. dgl.
  • Ungeachtet der Ausführungsform des Schaltpultes muss das Gleisbild bzw. gewisse Elementarsymbole, wie bereits erwähnt, mit elektrischen Betätigungs- und/oder Anzeigeelementen versehen werden. Als Betätigungselemente werden üblicherweise Drucktastenschalter und als Anzeigeelemente Kleinglbhbirnen angewandt.
  • Eine vorzugsweise anzuwendenden Schalterkonstruktion mit selbstreinigender Wirkung zeichnet sich hiebei erfindungsgemäss dadurch aus, dass bei einem Drucktastenschalter der einen Schalterkörper, eine Drucktaste sowie eine federnde erste Kontaktlamelle und eine zweite Kontalctlamelle (die federnd oder nicht federnd sein kann)'aufweist, die erste federnde Kontaktlamelle mit ihrem einen Ende an der Flanke des Schalterkörpers anlieg, sich in einem Bogen oberhalb des Schalterkörpers schwingt und mit ihrem freien zweiten Ende derart Über der an der anderen Flanke des Schalterkörpers schräg angeordneten zweiten Kontaktlamelle schwebt, dass beim Herunterdrücken der oberhalb des geschwungenen Bogens der ersten Kontaktlamelle angeordneten Drucktaste das genannte freie Ende mit reibender Wirkung entlang der zweiten Kontaktlamelle bewegt wird.
  • Eine andere erfindunsgemässe Schalterkonstruktion ebenfalls mit selbstreinigender Wirkung weist einen Schalterkörper, eine Drucktaste und zwei federnde Kontaktlamellen auf und ist dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kontaktlamellen parallel miteinander quer über eine Öffnung im Schalterkörper angeordnet sind und dass unterhalb der Drucktaste ein Kontaktkörper im Raum zwischen den beiden Kontaktlamellen angeordnet ist, welcher eine Form hat die sich von einer unteren Dimension, die kleiner ist als der Abstand zwischen den beiden Kontaktlamellen in Ruhelage zu einer oberen Dimension erweitert, die grösser ist als der genannte Abstand, so dass der Kontaktkörper beim Herunterdrückon der Drucktaste mit reiben der Wirlcung zwischen die beiden Kontaktlamellen eindringt.
  • Hiebei kann der Kontaktkörper vorzugsweise nach unten hin durch ein Führungsteil verlängert sein, welches in eine Öffnung im Schalterkörper eingreift und darin geführt'wird und/oder mit einem separaten Federorgan versehen werden.
  • Beide erfindungsgemässen Schalterkonstruktionen sind sehr einfach und raumsparend, was ihre Anwendung nicht nur beim erfindungsgemässen Schaltpult, sondern auch anderswo vorteilhaft erscheinen lässt.
  • Die Forderung nach Einfachkeit und Raumersparnis gilt auch für die elektrischen Anzeigeelementa. Die kleinglühbirnen selber werden in Standardausführung von einschlägigen Herstellern geliefert, meist in so einer Ausführungsform, die am Sockel einen Wulst aufweist.
  • Ein aussergewöhnlich einfacher und raumsparender Halter für derartige Kleinlampen zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch aus, dass er eine federnde erste Kontaktlamelle aufweist, welche gabelförmig den Glühlampensockel oberhalb des Wulstes umgreift, wobei eine zweite federnde Kontaktlamelle, welche an dem Mittelkontakt der GlUhlampe anliegt, durch ihre Federwirkung den Wulst gegen die Kante der ersten Kontaktlamelle drückt.
  • Die Glühlampe steht somit dauernd unter Federdruck, was verlässlichen Anschluss unter allen Umständen (auch beim Transport) gewährleistet.
  • Aus den gleichen BrOnden wie bei den Schaltern eignet sich dieser -Glühlampenhalter auch gut zur anderwertigen Anwendung als bloss beim erfindungsgemässen Schaltpult.
  • Die beiden Kontaktlamellen des Halters können hiebei entweder in einem eigenen Isolierkörper angeordnet werden, oder, zwecks noch grösserer Raumersparnis, direkt an einer nichtleitenden Unterlagsplatte, gegebenenfalls dem Boden des Unterteiles einer Modulbaueinheit, montiert werden. In beiden Fällen kann die Blühbirne Je nach der Gestaltung der beiden Kontaktlamellen in stehender oder liegender Lage gehalten werden.
  • Zur Erzielung eines optimalen Resultates wird ein Schaltpult-Gleisbild nach der vorliegende Erfindung oder eine erfindungsgemässe Modulbaueinheit mit einem erfindungegemässen Drucktasten schalter und einem erfindungsgemässen Glühbirnenhalter kombiniert.
  • Weitere vorteilhafte Kennzeichen der Erfindung gehen aus den folgenden Ausführungebeispielen und aus den angeschlossen Ansprüchen hervor.
  • Die Erfindung soll nun an Hand von Ausführungsbeispielen gemäss beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Hiebei zeigen: FIGUR 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines erfindungagemässen Schaltpultes, FIGUR 2 einen schematischen Schnitt in srösserem Masstab durch einen Randteil des Schaltpultes nach Figur 1, FIGUR 3 einen Vorentwurf zu einem anderen erfindungsgemässes Schaltpult, FIGUR 4 einen Teil eines Sammelvorrates von Elementarsymbolen, FIGUR 5 einen Teil eines anderen Sammelvorrates von Elementarsymbolen, FIGUR 6 einige typische Elemente eines Sammelvorrats nach Figur 5, FIGUR 7 einige weitere Elemente eines Sammelvorrats nach Figur 5, FIGUR '8 eine Modu-lbaueinheit, FIGUR 9 eine teilweise Ansicht von oben auf drei aneinandergrenzende Unterteile mit abgenommen Oberteilen, FIGUR 10 eine Ansicht von unten auf drei aneinandergrenzende und miteinander verbundene Unterteile, FIGUR 11 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemässen-Drucktastenschalters, FIGUR 12 und 13 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemässen Drucktasten schalters, FIGUR 14 und 15 eine erste AusfUhrungsform eines, erfindungsgemässen Lampenhalters, und FIGUR 16 eine zweite AusfUhrungsform eines erfindungsgemässen Lampenhalters.
  • Die Figuren 11-16 sind in stark vergrössertem Masstab.
  • Nach Figuren 1 und 2 weist das erfindungsgemässe Schaltpult ein Gleisbild 10 auf, welches mit Ausnahme der Drucktasten 20 von Drucktastenschaltern 21 (Fig. 2) ganz in'einer gemeinsamen Ebene 1 liegt, wie das auch bei wirklichen Schaltpulten der Fall ist. Im gezeigten Beispiel ist das Gleisbild 10 auf einer einzigen ungeteilten Trägerplatte 11 angeordnet, die von einer ersten durchsichtigen Folie 12a getragen und von einer zweiten durchsichtigen Folie 12b überdeckt ist. Ein Seitenrahmen 12 umfasst die Trägerplatte 11 und hält sie in angemessenem Abstand über einer Bodenplatte 13, die auch als gedruckte Schaltung ausgeführt werden kann. Der in Figur 1 nicht sichtbare hintere Teil des Seitenrahmens 12 kann als eine Klemmleiste für den elektrischen Anschluss des Schaltpultes an die nicht dargestellte Gleisanlage ausgeführt sein. Ferner sind im Zwischenraum zwischen der Trägerplatte 11 bzw. 12a und der Bodenplatte 13 Kleinglühbirnen 16 in ihren Haltern angeordnet. Der zu durchleuchtende Abschnitt 33 des Gleisbildes 10 ist durch Abschirmungswände 14 unterhalb der gemeinsamen Ebene 1 scharf abgegrenzt. Unterhalb der elektrischen Komponenten 16, 21 ist die Unterlagsplatte 13 mit Öffnungen 13a versehen. Das Gleisbild besteht aua standardisierten ElementarsymboTen fUr die einzelnen Gleisabschnitte bzw. Gleisteile, wie sie in Figur 4 dargestellt sind. Diese Figur zeigt einen Teil eines Sammelvorrats solcher Elementarelemente in Form eines Sammelbogens aus dem die einzelnen Elementarsymbole 30 ausgeschnitten oder auf andere Art abgetrennt werden können. Durch Wiederzusammensetzen der einzelnen Elementarsymbole auf eine Art, welche den gegebenen Gleisanlage entsprich, entsteht ein schematisiertes funlctionsrichtiges Gleisbild gemäss Figur 1 oder 3. Hiebei zeigt Figur 3 einen Vorentwurf zu dem tatsdchlichen Schaltpult-Gleisbild, welcher dadurch zustande gekommen ist, dass die einzelnen Elementarsymbole 30 vorerst auf eine geeignete Unterlage, z.B. ein Blatt 35 mit vorgedruckten Gleisführungslinien 31, angeordnet wordep sind. Hiebei wird zwischen den einzelnen Gleisführungslinien 31 vorzugsweise der einnngs erwähnte Sicherheitsabstand 32 von 12-20 mm eingehalten. Dieser Vorentwurf kann nach Kontrolle bzw. Gutheissung entweder direkt ion das Schaltpult eingebaut werden, oder aber als Unterlage-zur Ubertragung des Gleisbildes auf eine besondere Trägerplatte 11 dienen.
  • Die hellen Flächen 33 lnnerhalb der Gleise und der Signalsymbole zeigen durchleuchtete Stellen an die zwecks noch schärferer Abgrenzung von unten her mit Abschirmungen 14 (Fig. 2) versehen werden können.
  • Sowohl der Sammelvorrat, wie das fertige Schaltbild können vorzugsweise die gleichen Elementarsymbole in verschiedenen Farben, z.B. schwarz, rot, grUn u.s.w, enthalten, um getrennte Gleiskreise symbolisieren zu können.
  • In Figur 5 wird eine andere Art des Sammelvorrats gezeigt. Die einzelnen Elementarsymbole 30 sind hier - einzeln oder zusammen mit wenigen andern - auf selbständigen Teilflächen lla in Form von regelmässigen Sechecken angeordnet, Aus AnschaulichkeitsgrUnden sind die einzelnen Elemente des Sammelvbrrats in quasi-logischer Weise aneinander gereiht, was beim Sammelvorrat keinesfalls erforderlich ist. Durch Entnahme aus dem Sammelvorrat und wahlweise Aneinanderordnung in Ubereinstimmung mit einer konkreten Gleisanlage wird erst ein Stellpult-Gleisbild geschaffen, welches demjenigen gemäss Figur 1 oder 3 gleicht. Auch in diesem Falle ist es zweckmässig die Elementarsymbole bzw. deren Sätze in verschiedenen Farben auszufUhren, um verschiedene Gleiskreise markieren zu können.
  • Um jedoch aus Sechsecken ein Rechteck z.B. gemäss Figur 1 zusammep,1-stellen zu können, müssen die Teilflächen lla gemäss Figur 5 noch mit Teilflächen komplettiert werden, welche die Form von halbierten oder geviertelten Sechsecken haben. In Figur 6 werden vorerst unter a-f einige sechseckige Teilflächen gezeigt, wobei unter a eine äusserst raumsparende Lösung eines symbol 'Für'eine Doppelkreuzungswsiche,zugleich Parallelkreuzungsweiche gezeigt wird, b und c gegenUberliegende Weichen darstellen, d und e einfache Weichen und f eine Dreiwegsweiche darstellen. Unter -t werden dann Teilflächen in Form von entlang einer Diagonale halbierten Sechsecken gezeigt. Bei a-h und m sind hiebei auch die Drucktasten 20 sichtbar. Jede der Teilflächen aweist zumindest eine durchleuchtbare Fläche 33 auf, was jedoch Ubersichtshalber nur bei einigen wenigen Teilflächen auch noch durch das Bezugszeichen 33 angezeigt worden ist.
  • In Figur 7 werden weitere Teilflächen auf der gleichen Form wie unter g-t in Figur 6 gezeigt und ferner Teilflächen g-k, die durch Halbierung des Sechsecks entlang einer Verbindungslinie zwischen den Mitten gegenüberliegender Seiten entstanden sind. Zur'FlächenausfOllung werden auch leere Teilflächen benötigt, wie sie unter l-p gezeigt werden; diese Flächen 1- bilden mit ihren Konturen eine uebersicht der ange wandten Flächenelemente. Die geviertelten Sechseclnflächen o und e,'die sich man sowohl durch Teilung von m, wie von n, zustande gskommen,vorstellen kann, dienen hauptsächlich zur Eckenausfüllung.
  • Aus den Figuren 5-? geht klar hervor, dass ein Gleissymbol jeweils.
  • aus der Mitte einer Sechseckseite ausgeht und/oder dort mündet. Ausnahmen von dem Fall, dass das Gleissymbol sowohl aus"der Mitte einer Sechseckseite ausgeht wie auch dort mündet, sind eigentlich nur bei den geteilten Flächen wie z.B. nach Figur 7 a-f, und ferner bei Kopfgleisen (lla in Figur 5), die aus ihrer Teilfläche nicht weiter geführt werden, antreffbar. Figur 6a und 6f sind besonders überzeugende Beispiele dessen, wie vorteilhaft raumsparende Lösungen durch das erfindungsgemässe Prinzip sechseckiger Teilflächen mit aus den Seitenmitten ausgehenden und dort mündenden Gleissymbolen erzielt werden können.
  • Mit einem derartigen Sammelvorrat kann im Prinzip in gleicher Weise vorgegangen werden, wie bisher beschrieben. Besonders vorteilhaft ist es jedoch die einzelnen Teilflächen zu oberen Abschlussflächen ("Dachflächen") von Modulbaueinheiten gemäss Figur 8 zu machen, und das Schaltpult bzw. Gleisbild direkt durch wahlweise Aneinanderreihung der Modulbaueinheiten herzustezlen'.
  • In jeder Modulbaueinheit wird die obere AbschlussPläche in einheitlicher Höhe hochgehalten, so dass nach dem Zusammenstellen das Gleisbild wiederum in einer gemeinsamen Ebene 1 (Fig. 1) liegt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform besteht die erfindungsgemässe Moduleinheit aus einem Oberteil 41 und einem Unterteil 42. Die obere Fläche des Oberteil-Daches.biIdet die Teilfläche lla. Aus der Zeichnung ist nicht sichtbar, dass das Oberteil 41 im Prinzip gleiche Form aufweist wie das Unterteil 42 bzw. einem umgestülpten Unterteil 42 nicht. Durch Zusammenlegen der Teile 41 und 42 entsteht somit ein Hohlraum, -in dem elelctrische Komponenten angeordnet werden können.
  • Beide Teile 41, 42 sind lösbar miteinander verbunden, beispielsweise mittels Stifte 44, die in nicht gezeigte entsprechende-Öffnungen in der Wandung 41a des Oberteiles 41 eingeführt werden können.
  • Aus der Unterseite des Unterteiles 42 ragen nach unten ähnliche Stifte 45 heraus, mittels welcher der Unterteil 42 und somit die ganze Modulbaueinheit auf einer gemeinsamen Unterlagsplatte nach Art der Platte 13 in Figur 2 angeordnet werden kann.
  • Figur 9 ist eine Ansicht von oben auf drei aneinandergrenzende Unterteile 42 und man sieht die drei Stifte 44 die zur Aufnahme der jeweiligen Oberteile 41 bestimmt sind. In Figur 10 demgegenüber, die eine Ansicht von unten der gleichen Unterteile 42 ist, sieht man die dreibenachbarten unteren Stifte 45 eng aneinander anliegend und zusammengehalten durch einen aufgeschobenen Ring 46. Alternativ können die einzelnen Unterteile 42 durch Zusammenkleben ihrer äusseren Wandflächen 42a (Figur 8) miteinander verbunden werden.
  • Die Verdrahtung wird aus dem Unterteil 42 nach unten herausgefüht und z.B. in der im Zusammenhang mit Figuren 1 und 2 beschriebenen Weise an eine Klemmleiste herangeführt. Zwecks besserer Belüftung kann der Boden 42b des Unterteiles zumindest teilweise luftdurchlässig gestaltet werden, z.B. durch Perforierungen od. dgl. Er kann auch zu einer gedruckten Schaltung für'das-Elementarsymbol des jeweiligen Oberteiles ausgestaltet werden. Jede Moduleinheit weist vorzugsweise einen eigenen Nullkontakt auf, der leicht mit den Nullkontakten der angewandten Komponenten verbunden werden kann.
  • Ein selbstreinigender Drucktastenschalter gemäss Figur 11, der sich besonders zum Einbau in eine Modulbaueinheit gemäss Figur 8 eignet, weist einen Schalterlcörper 23a aus nichtleitendem Material, vorzugsweise Kunststoff, auf. Eine erste federnde Kontaktlamelle 24 liegt an der rechten Flanlce des Schalterkörpers 23a an und schwingt sich in einem Bogen über diesem Körper. Ihre freies Ende 24a befindet sich in Ruhelage oberhalb einer zweiten Kontaktlamelle 25, die an der etwas schrägen linken Flanke des Schalterkörpers 24 anliegt. Oberhalb der ersten Kontaktlamelle 24 ist in bekannter, nicht dargestellter Weise gleitend eine Drucktaste 20a angeordnet. Beim Herunterdrücken der Taste 20a unter Uberwindung der Federkraft des Lamellbogens 24 stellt das freie Ende 24a Kontakt mit der zweiten Kontaktlamelle 25 her, wobei jedoch bei jeder neuen Berührung beide Kontaktflächen einander abreiben und dadurch selbsttätig gereinigt werden. Bei 25a und 24b wird der Stromanschluss durchgetührt. Es ist offensichtlich, dass auch die zweite Kontaktlamelle 25 in gewissem Ausmasse federnd, z.B.
  • gewölbt über der Schalterkörperflanke, ausgeführt werden kann.
  • Der modifizierte selbstreinigende Drucktastenschalter gemäss Figur' 12 und 13 weist unter der Drucktaste 20b einen Kontaktkörper 26 aus leitendem Material auf, der eine Form aufweist die sich von einer kleineren unteren Querdimension bei 26a zu einer grösseren oberen Qucrdimonsion bei 26b erweitert. Der Querschnitt des Kontaktkörpers kann hiebei kreisrund, viereckig oder auch anderwertig sein.
  • Zwei federnde Kontaktlamellen 25a, 25b sind quer über eine Öffnung im Schalterkörper 23b aus nichtleitendem Material verlegt. Ihr gegen seitiger Abstand 34 in Ruhelage ist etwas grösser als die Dimension 26a und etwas kleiner als die Dimension 26b. Beim Eindrücken der Drucktaste 2Db gegen die Federkraft der beiden Lamellen 25a, 25b und/ /oder die Kraft einer separaten Feder 29 dringt der Kontaktkörper 26 in den Raum zwischen den Lamellen' 25a, 25b ein, wobei wiederum durch fleibung selbsttt ye Reinigung der Kontalctstellen zustandsa kommt. Der Kontalctkörper 26 setzt nach unten vorzugsweise durch ein Führungsteil 26c fort, welches in einer Öffnung 23c im Schalterkörper 23b gleitend geführt wird.
  • Der Glühbirnenhalter nach Figuren 11-13 weist eine erste, gabelförmig die Kleinglühbirne 16 bzw. deren Sockel 16a umfassende Kontaktlamelle 27 (Fig. 14, 15) bzw. 27a (Fig. 16) und eine zweite, gegen den Mittenkontakt 16b der Glühbirne 16 drückende Kontaktlamelle 28, 28a auf.
  • Durch den Federdruck der zweiten Kontaktlamelle 28, 28a wird der Sokkelwulst 16c gegen die eine Kante der ersten Kontaktlämelle 27, 27a gedrückt. Somit ist für beide Stromphasen andauernd guter elektrischer Kontakt durch kraftschlüssige mechanische Verbindung gewährleistet. Je nachdem, welche der beiden Kontaktlamellen 2?, 27a oder 28, 28a ,gerade und welche abgebogen ausgeführt wird, erreicht man senkrechte oder waagrechte Halterung der Glühbirne 16, wie aus dem Vergleich der Figuren 14 und 16 hervorgeht. In beiden Fällen können beide Kontaktlamellen entweder in einem nicht dargestellten eigenen Halterkörper aus nichtleitendem Material, oder direkt z.B. in der Unterlagsplatte 13 (Fig. 2) einer Schaltpultanordnung oder den Boden 42b (Fig. 8) einer Modulbaueinheit montiert werden. Die betreffenden Unterlagsplatten 13 oder Böden 42b können hiebei, wie bereits angeführt, mit Vorteil als Druckschaltungen ausgeführt werden. Die Öffnungen 13 erfüllen gleichzeitig auch die Lüftungsfunktion, insbesondere bei der Glühlampeninstallation.
  • Aus dem vorher Gesagtem geht hervor, dass die prinzipielle Erfindungsidee so durchgeführt werden kann, dass sie entweder höheren oder aber niedrigeren Ansprüchen an die Genauigkeit der Nachbildung eines wirklichen Schaltpultes entspricht. Im ersten Falle werden keine Fugen zwischen einzelnen Modulbaueinheiten hinweggenommen und die Elementarsymbole werden zur Obertrayung an eine ungeteilte Trägerplatte angewandt. Im zweiten Falle werden Fugen toleriert und man greift zu der vorteilhaften Bauweise mit Hilfe von einzelnen Teilflüchen und/oder Modulbaueinheiten. Die erfindungsgemässen elektrischen Elemente ermöglichen dann eine äusserst niedrige Bauweise des Schaltpultes oder der einzelnen Modulbaueinheiten, wobeitsie gleichzeitig sehr einfach und funktionszuvgrlässig sind und sich deshalb auch zum allgemeinen Gebrauch empfehlen.

Claims (21)

  1. JATEhZANSPRUCHE
    Mit Hilfe von vorgefertigten Gleisabsohnitten nach Wahl zusammenstellbares Schaltpult für Modellbahn-Gleisanlagen, welches ein schematisiertes Gleisbild der betreffenden Gleisanlage mit Zubehörteilen wie Signalen o. dgl. in gemeinsamer Ebene mit der umgebenden Fläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleisbild (10) aus standardisierten in gewählter Kombination und gegebenenfalls verschiedenen Winkellagen aneinander reihbaren und aus einem Sammelvorrat herstammenden zeichnerischen Elementarsymbolen (3p) für die einzelnen Gleisbildkomponenten, gegebenenfalls in Verbindung mit im wesentlichen unterhalb der gemeinsamen Ebene, (1) angeordneten elektrischen Betätigungs- und/oder Anzeigeelementen (20, 16) besteht, wobei vorzugsweise der Raum unter der gemeinsamen Ebene frei von durchgehenden Scheidewänden ist.
  2. 2. Schaltpult nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Vermeidung versehentlicher gleichzeitiger Betätigung zweier benachbarter Betätigungselemente (20) benachbarte Gleisstränge im Gleisbild (10) einen im wesentlichen der Fingerbreite entsprechenden gegenseitigen Abstand (32), vorzugsweise 12-20 mm, aufweisen.
  3. 3. Schaltpult nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elementarsymbole (30) welche durchleuchtet werden an der Unterseite der gemeinsamen Ebene (1) mit den durchleuchtbaren Teil scharf abgrenzenden Abschirmungen t14) versehen sind.
  4. 4. Schaltpult nach einem oder mehreren der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mit Hilfe, der einzelnen Elementarsymbole (30)- komponierte und aus diesen bestehende Gleisbild (10) auf einer einzigen ungeteilten Trägerplatte (11), vorzugsweise einer Kunststoffolie, angeordnet ist.
  5. 5. Sammelvorrat zur Zusammenstellung eines Schaltpultes nach einem oder mehreren der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich net, dass er aus zumindest einem Sammelbogen einzeln abtrennbarer oder ausschneidbarer zeichnerischer Elementarsymbole (30) besteht, welche durch wahlweiseXAneinanderreihen zum jeweils gewünschten Gleisbild (10) zusammenstellbar sind (Fig. 4).
  6. 6. Sammelvorrat zur Zusammenstellung eines Schaltpultes nach einem oder mehreren der vorgehenden Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnest, dass die einzelnen Elementarsymbole (30) als selbständige nach dem Baulcastenprinzip wahlweise aneinander reihbare Teilflächen (ila) der gemeinsamen Ebene (1) ausgeführt-sind, wobei die eigentlichen Gleismarkierungen weniger als 40 %, und vorzugsweise weniger als 25 °/0 der Teilfläche einnehmen (Fig. 5).
  7. 7. Sammelvorrat nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass er zwecks Herstellungsmöglichkeit verschiedener Gleiskreise aus Sammelbögen oder Teilflächen-Sätzen in verschiedenen Farben besteht.
  8. 8. Sammelvorrat nach einem oder mehreren' der vorgehenden Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Elementarsymbole (30) innerhalb eines ganzen, halbierten oder gegebenenfalls geviertelten regelmässigen Sechsecks angeordnet sind, wobei die Gleismarkierungen oder deren Verlängerung jeweils von der Mitte einer der Sechsecksseiten ausgehen und/oder dort enden (Fig. 5).
  9. 9. Modulbaueinheit zum Zu-sammenstellen eines Schaltpultes nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4 mit Hilfe eines Sammelvorrates nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Teilfläche- (lla) die obere Abschlussfläche einer selbständigen Modulbaueinheit bildet, wobei alle Modulbaueinheiten eine solche gemeinsame Höhe haben, dass die eventuellen elektrischen Betätigungs-- und/oder Anzeigeelertiente (16, 20) im wesentlichen innerhalb der Modulbaueinheit unter der oberen Abschlussfläche angeordnet werden können, so dass durch wahlweise Aneinanderreihung der einrelnenModulbaueinheiten auf einer ebenen Unterlage ihre oberen Abschlussflächen die gemeinsame Ebene (1) des Gleisbildes (10) bilden.
  10. 10. Modulbaueinheit nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens drei Tragstützen aufweist,. welche die obere Abschlussfläche in erwähnter Höhe Über der Unterlage tragen ohne hiebei dicht abschliessende Seitenwände zu bilden.
  11. 11. Modulbaueinheit nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einen an seiner oberen Abschlussflache. das eventuelle Elementarsymbol tragenden Oberteil (4i) und aus einen Unterteil (42) besteht, wobei beide Teile lösbar miteinander verbunden sind, vorzugsweise mittels Stifte (44).
  12. 12. Modulbaueinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Bodens (42b) im Unterteil (42) luftdurchlässig ausgeführt ist.
  13. 13. Modulbaueinheit nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Unterteil (42) eine dem Elementarsymbol des Oberteiles entsprechende Druckschaltung angeordnet ist.
  14. 14. Modulbaueinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteil (42) an jedem Eckpunkt des Sechsecks eine nach unten verlaufende StUtze, vorzugsweise in Form eines Stiftes (45) od. dgl. aufweist, wobei Bindeglieder vorgesehen sind, in welche benachbarte Stützen aneinandergrenzender Modulbaueinheiten bzw. deren Unterteile (42)" eingefÜhrt werden kdnnen, um eng aneinander gehalten zu werden.
  15. 15. Bindeglied zum Aneinanderhalten der Modulbaueinheiten nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem starren Ring (46) besteht, welcher auf die benachbarten Stützen aufgeschoben werden kann.
  16. 16. Schaltpult nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, zusammengestellt mit Hilfe von Modulbaueinheiten nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die ebene Unterlage (13) als eine gedruckte Schaltung ausgeführt ist.
  17. 17. Selbstreinigender Drucktastenschalter, insbesondere für ein: Schaltpult nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, und/oder für eine Modulbaueinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 9-15 mit einem Schalterkürper, Drucktaste, sowie einer ersten federnden und einer zweiten Kontaktlamelle, dadurch gekennzeichnet, dass die erste federnde Kontaktlamelle (24) mit ihrem einen Ende an der Flanke des Schalterknrpers (23a) anlieg, sich in einem Bogen Über dem Schalterkörper (23a) schwingt und mit ihrem freien zweiten Ende (24a) derart über der an der anderen Flanke des Schalterkörpers (23a) schräg angeordneten zweiten Kontaktlamelle (25) schwebt, dass beim Herunterdrücken der oberhalb des geschwungenen Bogens der ersten Kontaktlamelle (24) angeordneten Drucktaste (2Da) das genannte freie Ende (24a) mit reibender Wirkung entlang der zweiten Kontaktlamelle (25) bewegt wird.
  18. 18. Selbstrninigender Drucktastenschalter, insbesondere für ein Schaltpult nach einem der Ansprüche 1-4 und/oder für eine Modulbaueinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 9-15, mit einem Shalterkörper, einer Drucktaste und zwei federnden Kontaktlamellen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kontaktlamelien (25a, 25b) parallel. miteinander quer über eine Öffnung im Schalterkörper (23b) angeordnet sind und dass unterhalb der Drucktaste (2Db) und im Raum zwischen den beiden Kontaktlamellen (25a, 25b) ein Kontqktkörper (26) angeordnet ist, welcher eine Form hat die sich von einer unteren Dimension bei 26a, die kleiner als der Abstand (34) zwischen den beiden ontaktlamellen (25a, 25b) in Ruhelage ist zu einer oberen Dimension bei 26b erweitert, die grösser ist als der genannte Abstand (34), so dass der Kontaktkörper (26) beim HerunterdrÜcken der Drucktaste (20b) mit reibender Wirkung zwischen die beiden Kontaktlamellen (25a, 25b) eindringt.
  19. 19. Selbstreinigender Drucktastenschalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktkörper (26) nach unten hin durch einen Führungsteil (26c) verlängert ist, welcher in eine Öffnung (23G) im Schalterkörper (23b) eingreift und darin geführt wird.
  20. 20. Halter für mit einem Wulst am Sockel versehene Kleinglühlamplan, insbesondere für ein Schaltpult nach einem der Ansprüche 1-4 und/oder für eine Modulbaueinheit nach einem oder mehreren der AnsprÜche 9-15, dadurch gekennzeichnet, dass er eine federnden erste Kontaktlamelle (27, 27a) aufweist, welche gabelförmig den ISlühlam- pensockel (16a) oberhalb des Sockelwulstes (16c) umgreift, wobei eine zweite federnde Kontaktlamelle (28, 28a), welche an dem kontakt (16b) der Glühlampe (16) anliegt, durch ihre Federwirkung' den Sockelwulst (16c) gegen die Kante der ersten Kontaktlamelle (27, 27a) drückt.
  21. 21. Verfahren zur Herstellung eines Schaltpultes nach, Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass aus detfl Sammelvorrat vorerst ein Vorentwurf (Fig. 3) des Gleisbildes (10) zusammengestellt wird, welcher nach Kontrolle bzw. Gutheissung als Ausgangspunkt oder Unterlage für die Ubertragung, beispielsweise durch Offset- oder Siebdruck, auf die einzige ungeteilte Trägerplatte (11) angewandt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0066920A2 (de) * 1981-05-25 1982-12-15 LIMA S.p.A. Aus Bausteinen aufgebautes Steuerpanel für Weichen von Modelbahn-Gleisanlagen
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