DE2919874A1 - Zeichenschablone - Google Patents

Zeichenschablone

Info

Publication number
DE2919874A1
DE2919874A1 DE19792919874 DE2919874A DE2919874A1 DE 2919874 A1 DE2919874 A1 DE 2919874A1 DE 19792919874 DE19792919874 DE 19792919874 DE 2919874 A DE2919874 A DE 2919874A DE 2919874 A1 DE2919874 A1 DE 2919874A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grid
openings
template
template according
stencil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792919874
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Wilbert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WL CITY MARKETING WERBE und PR
Original Assignee
WL CITY MARKETING WERBE und PR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WL CITY MARKETING WERBE und PR filed Critical WL CITY MARKETING WERBE und PR
Priority to DE19792919874 priority Critical patent/DE2919874A1/de
Publication of DE2919874A1 publication Critical patent/DE2919874A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/20Curve rulers or templets
    • B43L13/201Stencils for drawing figures, objects
    • B43L13/205Stencils for drawing figures, objects geometrical figures

Description

  • Zeichenschablone Die Erfindung betrifft eine Zeichenschablone aus durchsichtigem Flachmaterial mit mehreren Öffnungen, die die Führungskanten für den Zeichenstift o. dgl. bilden.
  • Derartige Zeichenschablonen werden bereits häufig für die Anfertigung von technischen Zeichnungen u. dgl. verwendet, wobei in den Fig. 1 und 2 derartige bekannte Zeichenschablonen wiedergegeben werden.
  • Nachteilig bei den bekannten Zeichenschablonen ist es, daß Präzisionsarbeiten nicht ausgeführt werden können, weil diese Schablonen nicht präzise genug ausrichtbar sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Zeichenschablone, die durch genauere Ausrichtbarkeit bezüglich der schon vorhandenen Zeichnung oder bezüglich einer oder mehrerer anderer Schablonen höhere Zeichenpräzision ermöglicht.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß ein zwischen den Öffnungen im Flachmaterial angebrachtes regelmäßiges Raster vorgesehen wird, das zu den Öffnungen in vorbestimmter Weise ausgerichtet ist.
  • Dieses Raster kann durch Oberflächen-Einsenkungen und/oder Oberflächen-Erhebungen gebildet werden, wobei die Erhebungen gleichzeitig dazu dienen können, das Flachmaterial geringfügig von der Zeichenebene abzuheben und so ein Verschmieren eines Tintenstriches verhindern. Die Einsenkungen und Erhebungen können sich im Raster abwechseln und auf diese Weise ermöglichen, zwei Zeichenschablonen derart übereinanderzulegen, daß die Erhebungen der einen Schablone in die Einsenkungen der anderen Schablone eindringen und so die beiden Schablonen fest zueinander ausrichten. Eine ähnliche Ausrichtung zweier Schablonen bei seitlichem Aneinanderlegen wird möglich, wenn zumindest an einem Rand der Schablone Vorsprünge und Einschnitte abwechselnd angeordnet sind, die vorzugsweise die Form von Halbkreisen mit gleichem Durchmesser aufweisen, so daß die Vorsprünge der einen Schablone in die Einschnitte der anderen Schablone passen und so wiederum eine genaue mechanische Ausrichtung der Schablonen ermöglicht wird.
  • Es ist zweckmäßig, diese am Rand befindlichen Vorsprünge und Einschnitte in feste Beziehung zum Raster zu setzen, beispielsweise dadurch, daß der Mittelpunkt des Halbkreisdurchmessers mit einem Rasterpunkt übereinstimmt. Als Raster kann ein einfaches Gitterraster dienen, das dadurch entsteht, daß eine Gruppe von parallelen Linien gleichen Abstands von einer zweiten Gruppe paralleler Linien mit ebenfalls gleichem Abstand senkrecht sich kreuzt, wobei die Abstände der beiden sich kreuzenden Liniengruppen zweckmäßigerweise gleich sind, aber auch unter bestimmten Umständen unterschiedlich sein können.
  • Die Öffnungen des Rasters, beispielsweise Kreise mit ansteigendem Durchmesser, können zu dem Raster in unterschiedlicher Weise in Beziehung gesetzt werden, beispielsweise dadurch, daß jeder zweite Rasterpunkt der Mittelpunkt einer der kreisförmigen Offnungen ist, so daß sich Öffnung und Rasterpunkt jeweils abwechseln. Bei großen Öffnungen können allerdings auch mehrere Rasterpunkte von der Öffnung erfaßt werden.
  • Statt Kreisen können auch Ellipsen oder Vielecke als Öffnungen vorgesehen werden, oder es kann sich um bestimmte Zeichensymbole handeln, wie sie beispielsweise zur Herstellung von elektrischen Schaltzeichnungen erforderlich sind, wobei insbesondere an Transistorsymbole, Symbole für Kondensatoren, Widerstände, Röhren u. dgl. zu denken wäre.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine bekannte Zeichenschablone mit Öffnungen, die Kreise mit kontinuierlich ansteigendem Durchmesser enthält; Fig. 2 eine andere bekannte Schablone, die Ellipsen bestimmten Achsenverhältnisses mit ebenfalls kontinuierlich ansteigendem Durchmesser aufweist; Fig. 3 eine Schablone ähnlich der Fig. 1, die jedoch erfindungsgemäß aufgebaut ist; Fig. 4 eine Schablone ähnlich der Fig. 2, jedoch ebenfalls gemäß den erfindungsgemäßen Merkmalen konstruiert; Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der in Fig. 3 dargestellten erfindungsgemäßen Schablone; Fig. 6a eine Detailansicht zur Darstellung einer Einsenkung und einer Erhebung in den Oberflächen der Schablone; Fig. 6b eine Detailansicht zur Darstellung des Ineinandergreifens von Erhebungen in Einsenkungen zweier Schablonen; Fig. 7 eine Schemaansicht zur Erläuterung des mechanischen Ausrichtung zweier Schablonen über an zumindest einer Außenkante angebrachte Einsenkungen und Vorsprünge; und Fig. 8 das Symbol eines Transistors, das durch die Schablone leichter gezeichnet werden kann.
  • In Fig. 1 ist eine herkömmliche Zeichenschablone 10 dargestellt, die aus einem durchsichtigen Flachmaterial, insbesondere aus Kunststoff, mit mehreren Öffnungen 14 besteht, deren Begrenzungen Führungskanten 16 für den Zeichenstift, Tuschstift usw. bilden.
  • Die Schablone 10 enthält im dargestellten Fall insgesamt 36 kreisförmige Öffnungen mit Durchmessern, die beginnend bei 1 mm in Stufen von 1 mm bis auf 36 mm ansteigen. Unter Berücksichtigung des Abstandes des Zeichengerätes vom Führungsrand der einzelnen Öffnungen können also Kreise gezeichnet werden, deren Durchmesser von weniger als 1 mm bis knapp 36 mm reichen.
  • Die einzelnen Öffnungen 14 sind zur Erleichterung des Auffindens der gewünschten Größe wie auch zur Platzersparnis derart angeordnet, daß die Abstände zwischen den Öffnungsumfängen im wesentlichen konstant sind und Öffnungen mit ähnlichen Durchmessern nebeneinanderliegen. Das Flachmaterial 12 weist auf der einen Seite Eindrückungen 18 auf, die auf der anderen Seite zu entsprechenden Vorwölbungen führen, welche dazu dienen sollen, die auf der Zeichenebene aufliegende Fläche der Schablone zu der Zeichenebene in einem geringen Abstand zu halten, so daß Tinte eines Zeichenstiftes nicht durch Kapillarkräfte unter die Führungskante der Schablone gezogen wird und dort zu Verschmierungen führt. Eindrückungen und Vorwölbungen sind bezüglich ihrer Abmessungen nicht aufeinander abgestimmt, insbesondere sind die Vorwölbungen mit einem etwas größeren Durchmesser versehen als die Eindrückungen, so daß die Vorwölbungen nicht in die Eindrückungen passen. Außerdem sind die Eindrückungen in keinem bestimmten Raster angeordnet, sondern vielmehr offenbar derart, daß sichergestellt wird, daß keine Führungskante der Schablone beim Auflegen auf die Zeichenebene durch die die Schablone niederdrückenden Finger mit der Zeichenebene in Berührung kommt.
  • Um die Öffnungen der Schablone bezüglich ihres Mittelpunkts ausrichten zu können, dienen Markierungsstriche 20. Des weiteren sind Millimeterteilungen 22, 24 sowie Winkelteilungen 26, 28 zu erkennen.
  • Fig. 2 zeigt eine ebenfalls bekannte Zeichenschablone 110, die statt der kreisförmigen Öffnungen ellipsenförmige Öffnungen 114 besitzt. Derartige ellipsenförmige Figuren werden beim Zeichnen von perspektivisch dargestellten Kreisen notwendig. Im übrigen ist auch diese Zeichenschablone bezüglich ihrer Öffnungen so aufgebaut, daß möglichst der gesamte Platz ausgenutzt wird, d. h., die einzelnen Öffnungen 114 sind mit im wesentlichen gleichen Umfangsabständen angeordnet. Auch hier sind wieder Markierungsstriche 120 vorgesehen, mit denen die jeweilige ellipsenförmige Öffnung zu der Zeichenunterlage ausgerichtet werden kann. Millimeterteilungen 122, 124 sowie eine um 300 abgewinkelte Kante 125 ergänzen die Ausstattung der bekannten Zeichenschablone.
  • Ebenso wie bei der in Fig. 1 dargestellten Zeichenschablone sind auch hier Eindrückungen und Vorwölbungen 118 vorgesehen, die den gleichen Zweck erfüllen sollen, wie bei der in Fig. 1 dargestellten Schablone.
  • In Fig. 3 ist eine Zeichenschablone für das Zeichnen von Kreisen dargestellt, die gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. Die neuartige Schablone ist in vieler Hinsicht vergleichbar mit der Schablone, wie sie bezüglich Fig. 1 erläutert wurde.
  • Ein wesentlicher Unterschied besteht jedoch darin, daß die kreisförmigen Öffnungen 214 in dem Flachmaterial 212 anders angeordnet sind, als es beim Stand der Technik der Fall ist.
  • Während beim Stand der Technik die einzelnen Öffnungen so angeordnet sind, daß der Abstand zwischen den Umfängen der einzelnen Öffnungen im wesentlichen konstant ist und sich daher eine möglichst gute Platzausnutzung ergibt, sind die Öffnungen bei der neuartigen Zeichenschablone so angeordnet, daß ihre Mittelpunkte auf den Kreuzungspunkten eines Gitterrasters zu liegen kommen, das aus den gestrichelt angedeuteten Gitterlinien 33, 35 gebildet wird. Die Gitterlinien 33 liegen zueinander parallel und weisen einen Abstand a zueinander auf, der größer als der Halbmesser des größten Kreises sein sollte. Dazu senkrecht liegen die Gitterlinien 35, die ebenfalls zueinander parallel sind und gleiche Abstände b aufweisen, wobei man meist den Abstand a gleich dem Abstand b wählen wird.
  • Die Linien 33, 35 kreuzen sich an bestimmten Rasterpunkten, an denen entweder der Mittelpunkt eines Schablonenkreises 214 liegt, oder aber eine Ausrichteinrichtung 30, die im folgenden noch näher beschrieben wird. Wie beim Stand der Technik sind auch hier Markierungslinien 220 vorgesehen, mittels denen in üblicher Weise eine Ausrichtung des Schablonenkreises bezüglich der Unterlage möglich wird.
  • Erfindungswesentlich sind jedoch die Ausrichteinrichtungen 30, die an allen Gitterkreuzungspunkten vorgesehen sind, die nicht von einer Öffnung 214 eingenommen werden, mit der Ausnahme des Randbereiches, wo beispielsweise an der Stelle 32 eine Ausrichteinrichtung nicht vorgesehen ist. Die Ausrichteinrichtungen sollen dazu dienen, die Ausrichtung der Gesamtschablone und nicht nur einer einzelnen Öffnung bezüglich der Zeichnung oder und insbesondere auch bezüglich weiterer Schablonen zu erleichtern, die neben dieser Schablone oder über oder unter dieser Schablone angeordnet sind. Die Ausrichteinrichtung 30 kann aus einer einfachen Markierung bestehen, günstiger ist es jedoch, für diesen Zweck Einsenkungen 34 und/oder Erhebungen 36 in dem Flachmaterial 212 vorzusehen, ähnlich den Eindrückungen und Vorwölbungen 18 bei den bekannten Zeichenschablonen, wobei jedoch im vorliegenden Falle Eindrückung 34 und Vorwölbung 36 zweckmäßigerweise so dimensioniert sind, daß die Vorwölbung 36 in die Eindrückung 34 genau hineinpaßt. Versieht man eine Schablone mit Einsenkungen 34 an allen nicht durch Öffnungen eingenommenen Rasterpunkten 30 und eine zweite Schablone an den entsprechenden Stellen mit Vorwölbungen 36, kann die eine Schablone mit den Vorwölbungen derart auf die andere Schablone mit den Eindrückungen gelegt werden, daß sich eine gegenseitige mechanische Verzahnung ergibt, die eine sehr genaue Ausrichtung der beiden Schablonen zueinander ermöglicht, die zudem in gewisser Weise verriegelt ist. Die beiden Schablonen können zueinander verstellt werden, und zwar in einer Schrittweite, die der Rasterweite a bzw. b entspricht. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, in einfachster Weise in einer elektrischen Schaltung das Symbol für einen Transistor zu zeichnen, wie es in Fig. 8 wiedergegeben ist. Zu diesem Zweck wird man zunächst die Kreisschablone der Fig. 3 mit dem Kreis der richtigen Größe auf der gewünschten Stelle der Zeichnung auflegen und zunächst den Kreis 38 des Transistorsymbols zeichnen. Dann wird man eine weitere Schablone wählen, die ein Zeichnen des Symbols der Basis 40 sowie ggf. auch der weiteren Teile des Transistors ermöglicht, wobei eine Ausrichtung der einzelnen Symbolteile bezüglich des bereits gezeichneten Kreises 38 in einfachster Weise dadurch möglich ist, daß die Schablone mit den entsprechenden Symbolen ebenfalls Eindrückungen bzw. Vorwölbungen aufweist, die in die entsprechenden Vorwölbungen bzw. Eindrückungen der Kreisschablone passen und daher ein rein mechanisches Ausrichten möglich machen, ohne daß dazu beispielsweise Markierungen der Schablonen vom Zeichner zueinander ausgerichtet werden müßten. Durch die Anordnung dieser Ausrichteinrichtungen 30 wird es also möglich, in wesentlich einfacherer Weise wesentlich genauer eine Schablone bezüglich einer Zeichnung oder bezüglich einer anderen Schablone auszurichten.
  • Es ist günstig, eine Schablone sowohl mit Eindrückungen als auch mit Vorwölbungen zu versehen, wobei es verschiedene Möglichkeiten der Verteilung dieser beiden Ausrichteinrichtungen gibt. Einerseits wäre es denkbar, die eine Fläche der Schablone mit lauter Eindrückungen 34 zu versehen, ähnlich wie beim Stand der Technik, während die andere Seite lauter Vorwölbungen 36 erhielte, die gleichzeitig - wie beim Stand der Technik - dazu dienen könnten, die eine Fläche des Flachmaterials von der Zeichenfläche im geringen Abstand zu halten. Auf eine derartige in Fig. 6b dargestellte erste Schablone 210a könnte dann eine zweite Schablone 210b derart gelegt werden, daß die Vorwölbungen 36 der Schablone 210b in die Eindrückungen 34 der Schablone 210a zu liegen kommt, wodurch eine sehr genaues Ausrichtung und gegenseitige Verriegelung bewirkt wird. Auf die Schablone 210b könnte dann eine weitere nicht dargestellte Schablone gelegt werden, und zwar derart, daß deren Vorwölbung in die Eindrückung 34 der Schablone 210b zu liegen kommt. Das übereinanderstapeln von mehreren Schablonen findet allerdings dort seine Grenze, wo der Abstand der Führungskante von der Zeichenfläche so groß wird, daß eine genaue Führung nicht mehr gewährleistet ist.
  • Immerhin sind bei entsprechend dünnem Flachmaterial für die Zeichenschablone ohne weiteres mehrere Schablonen übereinanderlegbar, ohne daß größere Schwierigkeiten auftreten.
  • In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zeichenschablone 310 dargestellt, die in vieler Hinsicht der Schablone entspricht, die in Fig. 2 bereits erläutert wurde.
  • Als Öffnungen dienen hier Ellipsen 314, die wiederum durch entsprechende Markierungsstriche 320 individuell zur bereits bestehenden Zeichnung ausgerichtet werden können. Anstelle der mehr oder weniger zufällig verteilten Eindrücke und Vorwölbungen 118 sind hier jedoch wieder die Ausrichteinrichtungen 30 vorgesehen, die die gleiche Form haben können, wie sie bereits bezüglich der Ausführungsform der Fig. 3 beschrieben wurde. Die Anordnung der einzelnen Ellipsen 314 ist nicht wie beim Stand der Technik so getroffen, daß eine möglichst gute Platzausnutzung erreicht wird, d. h., daß die Abstände zwischen den Umfängen der Ellipse im wesentlichen konstant gehalten werden, sondern die Mittelpunkte der Ellipsen (Kreuzungspunkt der beiden Halbachsen) liegen auf Rasterpunkten 30. Dadurch sind die Abstände der Umfänge der einzelnen Ellipsen zueinander unterschiedlich groß. Wie zu erkennen ist, nehmen die größeren Ellipsen durch ihre Längserstreckung einen so großen Flächenraum ein, daß nicht nur der Rasterpunkt 30 erfaßt wird, der auf dem Achsenkreuz der Ellipse liegt, sondern es werden noch zwei weitere Rasterpunkte 30a und-30b erfaßt. Dies ist jedoch ohne wesentliche nachteilige Folgen, da die weiteren vorhandenen Rasterpunkte außerhalb der Ellipsenfläche in den meisten Fällen eine ausreichende Ausrichtmöglichkeit ergeben. Die Schablone läßt sich in gleicher Weise durch Schräglinie 325 und Millimeterteilungen (nicht dargestellt) ergänzen, wie es bei der in Fig. 2 dargestellten bekannten Schablone der Fall ist.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zeichenschablone, die ähnlich wie die Schablone der Fig. 3 aufgebaut ist, jedoch als weiteres Merkmal an zwei der vier Außenkanten Einschnitte 42 und Vorsprünge 44 aufweist, die Halbkreise mit einem Durchmesser c darstellen, dessen Mittelpunkt auf der verlängerten Randkantenlinie 46 liegt. Die Mittelpunkte der Halbkreise fallen im übrigen mit den Schnittpunkten des Rasters zusammen, das die Ausrichteinrichtungen 30 bildet. Diese Ausrichteinrichtungen 30 wiederum können ganz analog zu denen der bereits geschilderten beiden Ausführungsformen der Fig. 3 und 4 sein. Durch die Vorsprünge und Einschnitte 44, 42, die hier abwechselnd nebeneinander angeordnet sind, gelingt es, eine zweite Schablone neben die dargestellte Schablone zu legen, sofern diese zweite Schablone eine ähnliche Ausbildung besitzt.
  • Auch hier ergibt sich eine sehr einfache mechanische Ausrichtung der beiden nebeneinanderliegenden Schablonen, wobei die Verschiebbarkeit dem Zweifachen des Rasterabstandes b entspricht.
  • Soll die Schablone in Stufen des Rasterabstandes b zu der zweiten Schablone verstellbar sein, könnte die eine Schablone so ausgeführt sein, daß sie nur Einsenkungen 42 aufweist, während die andere Schablone lediglich Vorsprünge 44 besitzt. Meist ist es aber günstiger, die Anordnung gemäß der Fig. 5 zu treffen, d. h. Einsenkungen 42 und Vorsprünge 44 abwechselnd anzuordnen, weil dadurch die Kompatibilität der Schablone erhöht wird.
  • Aus dem gleichen Grunde könnte es zweckmäßig sein, auch bei den Einsenkungen 34 und Erhebungen 36 so zu verfahren, daß auf der einen Fläche Einsenkungen und Erhebungen sich abwechseln, ebenso auf der anderen Seite, nur daß an den Stellen, wo auf der einen Seite die Einsenkungen sind, auf der anderen Seite die Erhebungen angeordnet sind.
  • Fig. 7 zeigt schematisch zwei nebeneinanderliegende und zueinander ausgerichtete Schablonen, wobei durch die in die Einschnitte 42 der einen Schablone hineingreifenden Vorsprünge 44 der anderen Schablone eine genaue Ausrichtung und Festlegung der gegenseitigen Lage der Schablonen erreicht wird. Insbesondere ergibt sich eine genaue Übereinstimmung der durch die Rasterlinien 33 und 35 definierten Gitter und Gitterpunkte 30.
  • Mit den erfindungsgemäßen Schablonen lassen sich bei vielen Anwendungsfällen die für die Erstellung einer Zeichnung notwendige Arbeitszeit wesentlich verringern, bei gleichzeitiger Erhöhung der Zeichengenauigkeit.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß das Flachmaterial nicht unbedingt durchsichtig sein muß, obwohl dies in vielen Fällen sehr zweckmäßig sein wird, weil die vorgesehene mechanische Ausrichtung nicht davon abhängt, ob das Material der Zeichenschablone eine Sichtkontrolle ermöglicht oder nicht.
  • Leerseite

Claims (23)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : -Zeichenschablone aus vorzugsweise durchsichtigem Flachmaterial mit mehreren Öffnungen, die die Führungskanten für den Zeichenstift o. dgl. bilden, gekennzeichnet durch ein zwischen den öffnungen (14) im Flachmaterial angebrachtes regelmäßiges Raster (30, 33, 35), das zu den Öffnungen (14) in vorbestimmter Weise ausgerichtet ist.
  2. 2. Zeichenschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Raster durch Oberflächeneinsenkungen (34) und/oder Erhebungen (36) gebildet wird.
  3. 3. Zeichenschablone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einsenkungen (34) und Erhebungen (36) im Raster sich abwechseln.
  4. 4. Zeichenschablone nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seiten des Flachmaterials (12) die Erhebungen (36) und/oder Einsenkungen (34) aufweisen.
  5. 5. Zeichenschablone nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seite des Flachmaterials (12) Erhebungen (36), die andere Seite Einsenkungen (34) aufweist, und daß vorzugsweise Erhebungen (36) und Einsenkungen (34) an den gleichen Stellen des Flachmaterials (12) liegen und daß die Erhebungen (36) in die Einsenkungen (34) passen.
  6. 6. Zeichenschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Raster (30, 33, 35) sich durch Farbton oder Helligkeit von Untergrund unterscheidet.
  7. 7. Zeichenschablone nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Raster (30, 33, 35) einen Aufdruck oder eine Gravur darstellt.
  8. 8. Zeichenschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Raster (30) aus Punkten bzw. Kreisen mit bezüglich der Öffnungen (14) kleinem Durchmesser gebildet wird.
  9. 9. Zeichenschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Schablonenrand an zumindest einer Seite mit Einschnitten (42) und/oder Vorsprüngen (44) versehen ist, die zu dem Raster (30, 33, 35) in Beziehung stehen.
  10. 10. Zeichenschablone nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (44) und Einschnitte (42) am Rand abwechselnd auftreten und die Form von Halbkreisen mit gleichem Durchmesser (c) aufweisen, der größer als der Durchmesser der Rasterkreise (30) ist, wobei der Mittelpunkt der Halbkreise zum einen auf dem verlängerten Schablonenrand (46) zum anderen auf einem Rasterpunkt (30) des Rasters (30, 33, 35) liegen.
  11. 11. Zeichenschablone nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelpunkte der halbkreisförmigen Vorsprünge (44) mit einer Einsenkung, Erhebung, Aufdruck oder Gravur (30) versehen sind und Teil des Rasters (30, 33, 35) bilden.
  12. 12. Zeichenschablone nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei rechteckiger Schablone (10) zwei nebeneinanderliegende Seiten der Schablone mit Vorsprüngen (44) und/oder Einschnitten (42) versehen sind.
  13. 13. Zeichenschablone nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei rechteckiger Schablone (10) zwei sich gegenüberliegende Seiten der Schablone mit Vorsprüngen (44) und/oder Einschnitten (42) versehen sind.
  14. 14. Zeichenschablone nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei rechteckiger Schablone (10) alle vier Seiten mit Vorsprüngen (44) und/oder Einschnitten (42) versehen sind.
  15. 15. Zeichenschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Raster aus Rasterpunkten (30) besteht, die an den Schnittpunkten eines Gitters aus sich senkrecht kreuzenden, gleichen Abstand aufweisenden gedachten Linien (33, 35) angeordnet sind, und daß die Öffnungen (14) zu den Rasterpunkten (30) eine bestimmte Ausrichtung aufweisen und ggf. Rasterpunkte (30) innerhalb der Öffnungen (14) liegen.
  16. 16. Zeichenschablone nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (14) Kreise unterschiedlichen Durchmessers (Fig. 3) sind, deren Mittelpunkt jeweils auf einem Rasterpunkt (30) liegt.
  17. 17. Zeichenschablone nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zweite Rasterpunkt den Mittelpunkt einer kreisförmigen Öffnung (14) darstellt.
  18. 18. Zeichenschablone nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (14) Ellipsen (Fig. 4) mit gleichem Achsenverhältnis aber unterschiedlicher Größe sind, deren Achsenkreuzungspunkt oder deren einer Brennpunkt auf einem Rasterpunkt (30) liegt.
  19. 19. Zeichenschablone nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (14) Zeichensymbole wie Transistorsymbol (Fig. 8) o. dgl. darstellen.
  20. 20. Zeichenschablone nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (14) regelmäßige Vielecke darstellen.
  21. 21. Zeichenschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasterabstand (a, b) ein Vielfaches eines Millimeters oder Zentimeters ist.
  22. 22. Zeichenschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Außenkante der Schablone (10) eine Millimeterskala aufweist.
  23. 23. Zeichenschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachmaterial (12) durchsichtiger Kunststoff ist.
    Beschreibung:
DE19792919874 1979-05-17 1979-05-17 Zeichenschablone Withdrawn DE2919874A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792919874 DE2919874A1 (de) 1979-05-17 1979-05-17 Zeichenschablone

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792919874 DE2919874A1 (de) 1979-05-17 1979-05-17 Zeichenschablone

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2919874A1 true DE2919874A1 (de) 1980-11-20

Family

ID=6070926

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792919874 Withdrawn DE2919874A1 (de) 1979-05-17 1979-05-17 Zeichenschablone

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2919874A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5058285A (en) * 1989-07-18 1991-10-22 Yoshitake Seisakujo Co., Inc. Template
BE1018964A3 (fr) * 2009-10-19 2011-12-06 Behcet Agirman Dispositif pour reproduire des imgages et creer des bedes.
USD991060S1 (en) 2021-07-21 2023-07-04 Kreg Enterprises, Inc. Corner radius template having a slot that receives a template piece

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5058285A (en) * 1989-07-18 1991-10-22 Yoshitake Seisakujo Co., Inc. Template
BE1018964A3 (fr) * 2009-10-19 2011-12-06 Behcet Agirman Dispositif pour reproduire des imgages et creer des bedes.
USD991060S1 (en) 2021-07-21 2023-07-04 Kreg Enterprises, Inc. Corner radius template having a slot that receives a template piece

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1100339B (de) Elektrische Steckbrett-Schaltvorrichtung fuer Rechenmaschinen u. dgl.
DE2919874A1 (de) Zeichenschablone
EP0611336A1 (de) Locher mit verstellbaren locheinheiten
DE865714C (de) Zeichengeraet
DE2207710A1 (de) Kabel mit schriftzeichenmarkierungen
EP0189904B1 (de) Zeichenbrett mit Plotter
EP1108562A2 (de) Zeichengerät
DE1303561B (de)
DE2332291C3 (de) Zeichenvorrichtung
DE2631644A1 (de) Geraet zum aufbau von schaltungen
DE3232651C1 (de) Zeichenplatte mit Zeichenschiene
EP0100298B1 (de) Vorrichtung für das Verschieben von technischen Zeichenhilfsmitteln bei der Anfertigung einer repetitiven Tuschezeichnung oder Schichtfolienvorlage
DE2152866C3 (de) Datenkarte mit Richtmarken
DE2441228C3 (de) Stempelsystem zum Drucken von Buchstaben- oder Zeichenkombinationen
DE1270656B (de) Programmkarte
DE930028C (de) Vorrichtung zum Ausstanzen von Kennmarken in Karteikarten
EP0289497B1 (de) Anzeigevorrichtung
DE2744669A1 (de) Zeichenschablone
DE597162C (de)
DE1924144A1 (de) Zeichenschablone fuer Ellipsen
DE2333901A1 (de) Vorrichtung zum markieren von feldern innerhalb eines rastersystems
DE2856812A1 (de) Hilfsvorrichtung fuer das markieren von einzelnen rasterpunkten eines vorgegebenen vorzugsweise orthogonalen grundrasters, insbesondere fuer das bohren von leiterplatten gedruckter schaltungen
DE7925120U1 (de) Zeichenschablone fuer ellipsen
DE20000725U1 (de) Mechanische Lernhilfe
DE3041724A1 (de) Zeichengeraet

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee