DE1924144A1 - Zeichenschablone fuer Ellipsen - Google Patents

Zeichenschablone fuer Ellipsen

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DE1924144A1
DE1924144A1 DE19691924144 DE1924144A DE1924144A1 DE 1924144 A1 DE1924144 A1 DE 1924144A1 DE 19691924144 DE19691924144 DE 19691924144 DE 1924144 A DE1924144 A DE 1924144A DE 1924144 A1 DE1924144 A1 DE 1924144A1
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ellipses
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DE19691924144
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English (en)
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Riepe Werk
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Riepe Werk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L11/00Non-circular-curve-drawing instruments
    • B43L11/02Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections
    • B43L11/04Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections for drawing ellipses
    • B43L11/043Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections for drawing ellipses with stencils

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Zeichenschablone für Kllipsen Die Erfindung bezi@ht sich auf eine Zeichenschablone für Ellipsen, bei der jeweils die Ausschnitte für mehrere Ellipsen gruppenweise angeordnet sind und die kleinen und/oder großen Achsen der Ellipsen einer Gruppe auf einer Geraden liegen.
  • Bei diesen bekannten Zeichenschablonen werden für die größeren Ellipsen Ausschnitte gewählt, die etwas größer sind al eine halbe Ellipse und die Außenkante und die Innenkante dieses Ausschnittes - bezogen auf den Mittelpunkt - sind jeweils die Zeichenkante für eine Ellipse.
  • Um Platz zu sparen, werden mehrere Ausschnitte so angeordnet, daß die Mittelpunkte der Ellipsen zusammenfallen, wobei die kleinen und großen Achsen auf einer Geraden liegen.
  • Verhältnismässig kleine Ellipsen werden voll in die Sohablone ge@chnitten. Hier können also die einzelnen Ausschnitte nicht ineinander angeordnet werden, sondern es können nur die kleinen oder großen Achsen auf einer Geraden liegen.
  • Bei diesen bekannten Zeichenschablonen ergeben sich Schwierigkeiten, wenn mehrere ineinander liegende Ellipeen gezeichnet werden sollen. was beim Zeichnen von perspektivischen Darstellungen sehr häufig vorkommt. Wird nämlich beispielsweise die Schablone zum Zeichnen einer ersten Ellip@@ angelegt, so müssen zusätzlich auf das Papier Markierungen für die Achsen und den Mittelpunkt aufgebracht werden, damit der Ausschnitt der Schablone für die dan@ch zu zeichnende umschließende oder innenliegende Ellipse genau zeichengerocht auf das Papier gebracht wird. dies ist sehr zeitraubend, und es ergeben sich ausserden nahezu unvermeidlich Zeichenungenauigkeiten.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Zeichenschablone zu schaffen, bei der die genannten Schwierigkeiten vermieden werden und die ein exaktes und einfaches Arbeiten ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Zeichenschablone für Ellipsen der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß der Abstand zwischen einer der Anlegekanten und den auf einer Geraden liegenden kleinen und/oder großen Achsen für alle Gruppen gleich ist. Durch diese Ausbildung der erfindungsgemä@sen Zeichenschablone können ineinanderlieg@nde Ellipsen gezeichnet werden, ohne daß beim Zeichnen der ersten Ellipse die Achsen und der Mittelpunkt markiert werden müssen. Infolge der gleichen Abstände zwischen Anlegekanteund Gerade ist alle Gruppen nnen EllIpsen auch verschiedener Gruppen durch Benutzen der zugehörigen Anlegekanten sehr exakt und einfach ineinander gezeichnet werden, wobei als Markierung der üblicherweise vorher bestimmte Mittelpunkt ausreicht.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung bilden die Gruppen drei Hauptgruppen mit jeweils auf einer Geraden l@egenden kurzen oder langen @chse und der gleiche Abstand zwischen Anlegekante und Gerade besteht für jede Hauptgruppe z.u einer anderen Anlegekantc Auf diese Weise können die Gruppen sehr kompakt angeordnet werden, und es werden für das Zeichnen der Ellip@en nur drei Kanten der Schablone benötigt. Die vierte Kante der Schablone kann somit zusätzlich für ande@@ Zwecke ausgenutzt werden, beispielsweise kann sle entspreche@d dem Perspektivwinkel für die Ellipsen als Innenwinkel ausgebildet werden. Mit Hilfe dieses Innenwinkels können die zur perspektivischen Darstellung entsprechend den Ellipsen gehörenden Geraden durch Anlegen an eine der drei Anlegekanten der Zeichenschablone ohne Zurhilfenahme eines Winkelmessers gezeichnet werden, und zwar können vorteilhafterweise zwei zu verschiedenen Koordinatenachsen parallele Linien in einem Zug gezeichnet werden.
  • Um erkennbar zu machen, welcher optische Eindruck beim Zeichnen mit dern Innenwlnkel und den Ellipsen der Zeichenschablone entsteht, kuin auf der Zeichenschablone oin Würfel in perspektivischer Darstellung eingeprägt oder eingefraet sein, dessen Kanten mindestens einer Seitenfläche eine Hüllkurve fflr eine Ellipse mit gleichem Achsenverhältnis wie die Ellipsen der Zeichenschablone bilden und dessen sichtbare Kanten der Grundfläche parallel zll den Schenkeln des von der vierten Schablonenkante gebildeten Innenwlnkels verlaufen.
  • Zur weiteren Erleichterung der Zeichenarbeit bei Verwendung der erfindungsgemässen Zeichenschablone kann im mindestens einer Gruppe von Ellipsen eine Perspektiv-Kreisgradteilung eingezeichnet sein, wodurch die Errechnung der entsprechend dem Perspektivwinkel verzerrten Kreiswinkelteilung entfällt.
  • Ausserdem können jeweils die Längen der großen und/oder kleinen Achsen der Ellipsen in der Nähe der Scheitel markiert sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figur näher erläutert.
  • In der dargestellten Zeichenschablone sind vier Gruppen 7, 8, 9, 10 und 11 von Ausschnitten dargestellt. Die kurzen Achsen der Nllpsen der Gruppen 7 und 8 liegen auf der Geraden 4, die von der Anlegekante 1 den Abstand "a" hat. Entsprechend liegen die kurzen Achsen der Ellipsen der Gruppen 10 und 11 auf der Geraden 6, deren Abstand von der Anlegekante 3 "a" beträgt. In der Gruupe 9 finden sich verhältnismässig kleine Ellipsen, die voll aus dem Material der Zeichenschablone ausgeschnitten sind. Ihre kurzen Achsen liegen auf der Geraden 5, deren Abstand von der Anlegekante 2 "a" beträgt. Es sind also drei Hauptgruppen vorhanden, die aus den Gruppen 7 und 8, der Gruppe 9 und den Gruppen 10 und 11 bestehen.
  • Für jede dieser Hauptgruppen besteht der gleiche Abstand zwischen Anlegekante und Geraden zu einer anderen Anlegekante, so daß in diesem Fall. rUr das Zeichnen von Elltpo sen die Anlegekanten 1, 2, und 3 benötigt werden.
  • Man erkennt ohne weiteres, daß durch diese Anordnung der Ausschnitte beliebige Ellipsen der Schablone durch einfaches Anlegen an die entsprechende Anlegekante ineinander gezeichnet werden können. Dies war bei den bisher bekannten Schablonen nur dann möglich, wenn die ineinander zu zeichnenden Ellipsen zufälligerweise in einer Gruupe lagen.
  • Da fur das Zeichnen der Ellipsen lediglich die Anlegekant 1, 2, und 3 benötigt werden, kann die vierte Kante der Zeichenschablone für andere Zwecke ausgenutzt werden. Sie ist in diesem Fall entsprechend dem Perspektivwinkel für die Kllipsen als Innenwinkel ausgebildet und hat die Schenkel 12t und 12''. Mit Hilfe dieses Innenwinkels lassen sich die entsprechend der den Ellipsen zueordneten Perspektive geneigten Linien ohne Zurhilfenahme eines Winkelmessers, einfach durch Anlegen an die Kanten 1, 2, oder 3 der Schablone zeichnen. Der Innenwinkel ermöglicht es ausserdem, Linien, die parallel zu zwei unterschiedlichen Koordinatenachsen verlaufen, in einem Zug zu zeichnen.
  • Der auf die Zeichenschablone aufgeprägte Würfel 13 zeigt die dan Ellipsen der Zeichenschablone entsprechende Perspektive, in diesem Fall gemäss dem Perspektivwinkel nach Din 5. Die Ellipsen E1 und E2, deren Achsenverhältnis gleich dem der Ellipsen der Zeichenschablone ist, werden Jeweils von den Kanten einer Seitenfläche des Würfels berührt, die somit eine Hüllkurve bilden. Die Kante a des Wtirfels 13 verläuft parallel zum Schenkel 12' des Innenwinkels, während die Kante ca parallel zum Schenkel 12'' verläuft. Der dargestellte Würfel ermöglicht also dz Zeichnenden einen optischen Eindruck von der beim Zeichnen mit der Zeichenschablone entstehenden perspektivischen Darstellung.
  • Sehr hLifig werden beim Zeichnen in perspektivischer Darstellung auch Winkelteilungen benötigt, wofür bisher immer Umrechnungen von der Winkelteilung in Kreis auf die zugehörige Winkelteilung in der Ellipse nötig waren.
  • Zur Vermeidung derartiger Umrechnungen ist in der Gruppe 7 der Ausschnitte eine Winkel teilung vorgesehen, die entsprechend der perspektivischen Darstellung v@rset ist. Diese Winkelteilung ksnn fUr die Ellipsen aller Gruppen benutzt werden. Es ist lediglich ein entsprechendes Umlegen der Schablone erforderlich.
  • Im Bereich eines Scheitels auf der großen Achse jeder Schablone ist die Länge der großen Achse aufgetragen.
  • Die Angabe der Länge der großen Achse ist für die Zeichenpraxis wesentlich vorteilhafter als die bisher verwendete Angabe der Länge der halben Acs

Claims (6)

  1. A n s p r ü c h e 1. Zeichenschablone für Ellipsen, bei der jeweils die Ausschnitte für mehrere Ellipsen gruppenweise angeordnet sind und die kleinen und/oder großen Achsen der Ellipsen einer Gruppe auf einer Geraden liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen einer der Anlegekanten (1;2;3) und den auf einer Geraden (4; 5; 6) liegenden kleinen und/oder großen Achsen für alle Gruppen (7,8,9,10,11) gleich ist.
  2. 2. Zeichenschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen (7,8,9,10,11) drei Hauptgruppen (7,8; 9; 10,11) mit jeweils auf einer Geraden (4;5;6) liegenden kurzen oder langen Achse bilden und daß der gleiche Abstand (a) zwischen Anlegekante (1;2;3) und Gerade (4;5;6) für jede Hauptgruppe (7,8; 9; 10,11) zu einer anderen Anlegekante (l;2;3) besteht.
  3. 3. Zeichenschablone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte, nicht einer Hauptgruppe (7,8i 9S 10,11) zugeordnete Schablonenkante (12', 12'') entsprechend dem Perspektivwinkel für die Ellipsen als Innenwinkel ausgebildet ist.
  4. 4. Zeichenschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, das in mindestens einer Gruppe (7) von Ellipsen eine Perspektiv-Kreisgradteilung eingezeichnet ist.
  5. 5. Zeichenschablone nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Würfel (13) in perspektivischer Darstellung eingeprägt ist, dessen Kanten mindestens einer Seitenfläche eine Hüllkurve für eine Ellipse mit gleichem Achsenverhältnis wie die Ellipsen der Zeichenschablone bilden und dessen sichtbare Kanten der Grundfläche parallel zu den Schenkeln (12',12'') des von der vierten Schablonenkante gebildeten Innenwinkels verlaufen.
  6. 6. Zeichenschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Längen der großen und/oder Meinen Achsen der Ellipsen in der Nähe der Scheitel markiert sind.
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