DE3232651C1

DE3232651C1 - Zeichenplatte mit Zeichenschiene

Info

Publication number: DE3232651C1
Application number: DE19823232651
Authority: DE
Inventors: Berthold 5242 Kirchen Schirmuly
Original assignee: Walter Hebel GmbH and Co
Current assignee: Walter Hebel GmbH and Co
Priority date: 1982-09-02
Filing date: 1982-09-02
Publication date: 1983-12-29

Description

Patentansprüche: 1. Zeichenplatte mit entlang ihrer Längskanten angeordneten Führungsnuten und einer auf ihren beiden Seiten mit Führungsstegen ausgestatteten Zeichenschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstege (6, 12) eine unterschiedliche Breite aufweisen.
2. Zeichenplatte mit Zeichenschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungssteg größerer Breite (12) auf der Oberseite und -der Führungssteg geringerer Breite (6) auf der Unterseite der Zeichenschiene angeordnet ist.
3. Zeichenplatte mit Zeichenschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstege (6, 12) in unterschiedlicher Einfärbung gefertigt sind.
4. Zeichenplatte mit Zeichenschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ober- bzw. Unterseite der Zeichenschiene (4) dem jeweiligen Führungssteg entsprechende Symbole (5, 7, 8, 9) angeordnet sind.
5. Zeichenplatte mit Zeichenschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbole (5, 9) unterschiedlich geformt sind.
6. Zeichenplatte mit Zeichenschiene nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbole (5, 9) eine unterschiedliche Oberflächenrauhigkeit haben.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zeichenplatte, insbesondere für Schüler mit entlang ihrer Längskanten angeordneten Führungsnuten und mit einer auf ihren beiden Seiten mit Führungsstegen ausgestatteten Zeichenschiene.
Bei einer bekannten Zeichenplatte dieser Art (DE-PS 20 19 607, Figur 2) weist die Zeichenplatte zwei entlang ihrer Längskanten verlaufende Nuten und zwei auf den beiden Seiten der Zeichenschiene angeordnete Führungsstege auf. Die Stege sind gleich breit und besitzen je eine leicht schräg verlaufende Anschrägung.
Bei einer weiteren Ausführung (Figur4) kann die Zeichenschiene, die mit einer Nut den Steg auf der Zeichenplatte übergreift, auf dem randfernen Steg leicht verschoben werden. Auf dem etwas breiteren randnahen Steg wird die Zeichenschiene in Festsitzpassung gehalten.
Die in der vorgenannten Patentschrift beschriebene Lösung hat den schwerwiegenden Nachteil, daß der Zeichenplattenkörper rundum tim eine Nut und einen Steg breiter ausgeführt werden muß. Diese Gestaltung führt nicht nur zu einer Vergrößerung der Zeichenplatte, sondern auch zu einem erhöhten Materialeinsatz, welcher zwangsläufig eine Gewichtserhöhung bedeutet.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Zeichenplatte mit Zeichenschiene, insbesondere für Schüler, dahingehend zu verbessern, daß bei kleinstmöglichem Format der Zeichenplatte die Zeichenschiene sowohl leicht verschoben als auch im Festsitz fixiert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Zeichenplatte der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart asugestaltet, daß die Führungsstege eine unterschiedliche Breite ausweisen.
Bei der erfindungsgemäßen Zeichenplatte mit Zeichenschiene ist also sichergestellt, daß bei kleinsten Abmessungen der Zeichenplatte die Zeichenschiene bei Eingriff des schmaleren Steges in die Führungsnut der Zeichenplatte verschoben werden kann, während die Zeichenschiene bei Eingriff des breiteren Steges an der entsprechenden Stelle der Zeichenplatte fest fixiert ist.
Eine solche Festsetzung ist insbesondere beim Arbeiten mit Schrift- oder Zeichenschablonen erforderlich, da andernfalls die Schablone leicht verrutschen kann.
Zum leichteren Erkennen, welche Seite der Zeichenschiene gerade im Eingriff ist, dienen die in den Unteransprüchen beschriebenen Merkmale.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine teilweise Draufsicht auf eine Zeichenplatte mit Zeichenschiene.
F i g.-2 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie II-II.
Die dargestellte Zeichenplatte (1) mit Zeichenschiene (4) ist insbesondere für den Schülerbereich gedacht. Bei der in F i g. 1 gezeigten Lösung ist aus dem vergrößert ausgeführten Teil einer Zeichenplatte (1) mit Zeichenschiene (4) zu erkennen, daß der Plattenkörper (1) mit die Zeichenfläche angebenden Nuten (13, 14) und diese Nuten nach außen begrenzenden Stegen (2, 3) ausgestattet ist. In den Nuten (13, 14) wird die Zeichenschiene (4) mit ihren Stegen (6, 12) geführt.
Hierbei ist zu erkennen, daß der in der Fig 1 unten liegende Steg (12) der Zeichenschiene (4) etwas breiter ausgeführt ist als der nicht in die Nut (14) eingreifende Steg (6). Somit ist die Zeichenschiene, nachdem sie in die Nut eingedrückt wurde, nicht mehr in Längsrichtung der Nut (14) zu bewegen. Ein solcher Umstand ist beim Schreiben oder Zeichnen mit Schablonen von Bedeutung.

Claims

Als Erkennungsmerkmal, welche Seite der Zeichenschiene (4) im Eingriff ist, dienen Hinweise wie die Worte »fest, lose« (7,8) oder Markierungen (5,9), die in unterschiedlicher Form oder auch Farbe oder Oberflächenstruktur ausgeführt sein können. Selbstverständlich können die Längskanten (= Zeichenkanten) der Zeichenschiene (4) mit Maßstabsteilungen (10, 11) versehen sein Auf der Oberfläche der Zeichenschiene (4) können Markierungen zum Zeichnen paralleler Linien sowie ein Winkelmesser angebracht sein.