EP0100298B1 - Vorrichtung für das Verschieben von technischen Zeichenhilfsmitteln bei der Anfertigung einer repetitiven Tuschezeichnung oder Schichtfolienvorlage - Google Patents

Vorrichtung für das Verschieben von technischen Zeichenhilfsmitteln bei der Anfertigung einer repetitiven Tuschezeichnung oder Schichtfolienvorlage Download PDF

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EP0100298B1
EP0100298B1 EP83810316A EP83810316A EP0100298B1 EP 0100298 B1 EP0100298 B1 EP 0100298B1 EP 83810316 A EP83810316 A EP 83810316A EP 83810316 A EP83810316 A EP 83810316A EP 0100298 B1 EP0100298 B1 EP 0100298B1
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circular
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/24Devices for generating stepwise movements of drawing equipment, e.g. for hatching
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges

Definitions

  • Fig. 7c shows a two-part measurement table 83 and 84 of the first repeat from 0 to 90 °, from which it can be seen how the black raster lines of a circular motif pattern 85 in the first column continuously increase in 0.05 ° measurement steps and how the white spaces of the same Continuously remove the circular motif in the second section in 0.05 ° measuring steps.
  • the third column contains the continuously added measurement values or the numbers of the sixty-one measurement positions, which are embodied by the graduations of the double-sided, semicircular line scale 70 within the first repeat.
  • a circular index line either inside or outside a circular scale, to which a symmetrical reading aid is coordinated, a repeater plate or a separate, larger drawing template, depending on whether the symmetrical reading aid used is a one-part or multi-part version, not only in both circular directions, but also in every set position radially upwards and downwards or in different inclined directions.

Landscapes

  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)
  • Adhesive Tapes (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Repetitive Tuschezeichnungen, Schichtfolienvorlagen und Gravuren, die sich durch eine höhere Genauigkeit auszeichnen oder entsprechende, photomechanische Repetitionen, konnten bis heute nur mit der Hilfe von bekannten, teuren Präzisionsmaschinen, wie beispielsweise Koordinatographen, computer-gesteuerten Zeichenanlagen oder Guillochiermaschinen, bzw. mit Hilfe von Repetierkameras hergestellt werden. Auf manuelle Weise können Tuschezeichnungen oder Schichtfolienvorlagen mit der Hilfe von konventionellen Strichskalen (z. B. FR-A-2 212 242) und Nonien, im Meßbereich von Feinteilungen nur unter erschwerten Bedingungen ausgeführt werden, und ohne die Anwendung von Feinteilungen müssen alle Nachteile, welche durch die größeren Meßschritte der üblichen Maßeinheiten verursacht werden, dabei in Kauf genommen oder auf die Ausführung solcher Zeichenarbeiten verzichtet werden.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es gestattet, auf einem Reißbrett mit der Hilfe einer Reißschiene oder mittels Zeichenschablonen in manueller Arbeit entsprechend genaue Tuschebezeichnungen oder Schichtfolienvorlagen anzufertigen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale gekennzeichnet.
  • Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
    • Fig. 1a einen Teil einer einseitigen, geraden Strichskala mit vierundzwanzig Meßpositionen innerhalb des ersten Rapportes von 0 bis 1,
    • Fig. 1 einen Teil eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer doppelseitigen, geraden Strichskala, bei welcher dieselben vierundzwanzig Meßpositionen der Fig. 1a innerhalb eines Rapportes wechselseitig angeordnet sind,
    • Fig. 1c die mit Hilfe der Vorrichtung gemäß der Fig. 1 b angefertigte Probezeichnung mit dem entsprechend verlaufenden Linienraster des ersten Rapportes,
    • Fig. 2a einen Teil einer einseitigen, geraden Strichskala mit dreißig Meßpositionen innerhalb des ersten Rapportes von 0 bis 1,
    • Fig. 2b einen Teil eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer doppelseitigen, geraden Strichskala, bei welcher dieselben dreißig Meßpositionen der Fig. 2a innerhalb eines Rapportes wechselseitig angeordnet sind,
    • Fig. 2c die mit Hilfe der Vorrichtung gemäß der Fig. 2b vorlinierte und nachträglich teilweise ausgefüllte Probezeichnung mit einem von hell auf dunkel verlaufenden Linienraster,
    • Fig. 3a ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer aus sechs Rapporten bestehenden, doppelseitigen, geraden Strichskala,
    • Fig. 3b ein mit Hilfe der Vorrichtung gemäß der Fig. 3a ausgeführtes, graphisches Muster,
    • Fig. 3c eine Meßtabelle des ersten Rapportes der Vorrichtung gemäß der Fig. 3a,
    • Fig. 4 ein mit Hilfe der Vorrichtung gemäß der Fig. 3a und mittels einer entsprechend geformten Zeichenschablone ausgeführtes, graphisches Flächenmuster,
    • Fig. 5a ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer doppelseitigen, kreisförmigen Strichskala,
    • Fig. 5b ein zur Vorrichtung gemäß der Fig. 5a passender Index,
    • Fig. 5c eine Meßtabelle des ersten Rapportes von 0 bis 90° der Vorrichtung gemäß der Fig. 5a,
    • Fig. 6 ein mit Hilfe der Vorrichtung gemäß der Fig. 5a, einer Repetierplatte und einer entsprechend geformten Zeichenschablone angefertigtes Kreismotivmuster,
    • Fig. 7a ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer doppelseitigen, bogenförmigen Strichskala, die zwei Rapporte umfaßt,
    • Fig. 7b ein zur Vorrichtung gemäß der Fig. 7a passender Index,
    • Fig. 7c eine Meßtabelle des ersten Rapportes von 0 bis 90° C der Vorrichtung gemäß der Fig. 7a und
    • Fig. 8 ein mit Hilfe der Vorrichtung gemäß der Fig. 7a, einer Repetierplatte und einer entsprechend geformten Zeichenschablone angefertigtes Kreismotivmuster.
  • Die Fig. 1a zeigt ein Teilstück einer einseitigen, geraden Strichskala 10, bei welcher die Teilstriche 11 der vierundzwanzig Meßpositionen eines ersten Rapportes von 0 bis 1 in einer vertikalen Reihe 12 angeordnet sind. Das Verhältnis zwischen dem kleinsten, weißen Zwischenraum und der vorliegenden Teilstrichstärke beträgt 1 : 1 und ist dabei um die Hälfte kleiner als das vorgesehene Mindest-Verhältnis von 2 : 1, was in der entsprechend engen Teilstrichanordnung zum Ausdruck kommt. Die Fig. 1 b zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer doppelseitigen, geraden Strichskala 13, bei welcher die Teilstriche 14 und 15 der vierundzwanzig Meßpositionen innerhalb eines Rapportes jeweils in zwei Reihen 16 und 17 aufgegliedert bzw. auf der linken und rechten Seite eines vertikalen Zwischenraums wechselseitig angeordnet sind. Die wechselseitige Teilstrichanordnung führt zwischen den Teilstrichen 14 und 15 zu entsprechend größeren Intervallen, erhöht die Übersichtlichkeit und ermöglicht im Bereich von drei Teilstrichstärken zugleich die unbehinderte Versetzung zwischen jeweils benachbarten Teilstrichen in n-Meßschritten einer angewandten Feinteilung. Die Teilstriche 14 und 15 sind beispielsweise auf einem transparenten Träger 18 angeordnet, wobei als Träger vorzugsweise ein Positivfilm verwendet wird. Die Fig. 1c zeigt die mit Hilfe der Vorrichtung gemäß der Fig. 1 b und einer Reißschiene linierte Probezeichnung des graphischen Musters 19 mit dem entsprechend verlaufenden Linienraster, das im Meßprogramm beider Strichskalen enthalten ist.
  • Die Fig. 2a zeigt ein Teilstück einer einseitigen, geraden Strichskala 20, bei welcher die Teilstriche 21 der dreißig Meßpositionen des ersten Rapportes von 0 bis 1 in einer Reihe 22 auf der linken Seite einer vertikalen Indexlinie 23 angeordnet sind. Das von den Teilstrichen der Strichskala 20 verkörperte, graphische Muster 31 ist in der Fig. 2c dargestellt und weist zwei gegenseitig ineinander übergehende Verjüngungsfolgen auf. Einerseits nehmen die fünfzehn weißen Zwischenräume, welche nach dem Nullstrich von den fünfzehn nachfolgenden Teilstrichpaaren umgeben sind, sukzessive ab, bis das Verhältnis zwischen dem kleinsten, weißen Zwischenraum dieser Folge und einer Teilstrichstärke noch 1,2:1 beträgt, und andererseits überlappen sich die Teilstriche der ersten fünf Teilstrichpaare, bevor die weißen Zwischenräume innerhalb der zehn nächsten Teilstrichpaare im Verhältnis zu einer Teilstrichstärke sukzessive von 0,2 : 1 auf 2 : 1 zunehmen. Weil sich die ersten zehn Teilstriche 21 der Strichskala 20 nach dem Nullstrich überlappen, ist eine genaue Trennung zwischen diesen benachbarten Teilstrichen nicht mehr möglich. Im Gegensatz dazu, zeigt die Fig. 2b ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer doppelseitigen, geraden Strichskala 24, bei welcher die Teilstriche 25 und 26 der dreißig Meßpositionen innerhalb eines Rapportes jeweils in zwei Reihen 27 und 28 aufgegliedert bzw. auf der linken und rechten Seite einer vertikalen Indexlinie 29 wechselseitig angeordnet sind. Dadurch werden die bei der einseitigen Strichskala 20 auftretenden Probleme eliminiert, und alle Teilstriche sind klar und einzeln sichtbar. Die Fig. 2 zeigt die mit Hilfe der Vorrichtung gemäß der Fig. 2b und einer Reißschiene zuerst vorlinierten (linken Seite) und nachher ausgefüllten Zwischenräume (rechte Seite) der Probezeichnung mit dem von hell auf dunkel verlaufenden Linienraster des graphischen Musters 31, das im Meßprogramm der oben genannten Strichskala enthalten ist.
  • Die fünfzehn Teilstriche 25 zwischen der Position 0 und 1 auf der linken Seite der vertikalen Indexlinie 29 definieren dabei jeweils den oberen Rand der im graphischen Muster 31 an Stärke zunehmenden Rasterlinien, und die fünfzehn jeweils benachbarten und sukzessive um 1 eines n Millimeters versetzten Teilstriche 26 zwischen der Position 0 und 1 auf der rechten Seite der vertikalen Indexlinie 29 definieren dabei jeweils den unteren Rand der gleichen Rasterlinien. Die besonders hervorgehobenen und bezifferten Teilstrichpaare am Anfang und Ende eines Rapportes beinhalten an sich keine Versetzung und verkörpern jeweils nur eine Meßposition. In der doppelseitigen, geraden Strichskala 24 gemäß der Fig. 2b sind alle Meßpositionen des graphischen Musters 31 genau definiert, was im Fall der einseitigen, geraden Strichskala 20 gemäß der Fig. 2a nicht zutrifft. Die Teilstriche 25 und 26 sowie die vertikale Indexlinie 29 sind auf einem transparenten Träger 30 angebracht, wobei als Träger vorzugsweise ein Positivfilm verwendet wird.
  • Die Fig.3a zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer doppelseitigen, geraden Strichskala 32, die aus sechs gleichen Rapporten besteht und bei welcher die Teilstriche 33 und 34 der zweiundzwanzig Meßpositionen innerhalb eines Rapportes jeweils auf zwei Reihen 35 und 36 aufgegliedert bzw. auf der linken und rechten Seite einer vertikalen Indexlinie 37 wechselseitig angeordnet sind. Die Teilstriche 33 und 34 sowie die vertikale Indexlinie 37 sind auf einem transparenten Träger 38 angebracht, wobei als Träger vorzugsweise ein Positivfilm verwendet wird. Die Fig. 3b zeigt die mit Hilfe der Vorrichtung gemäß der Fig.3 und einer Reißschiene zuerst vorlinierte und nachträglich ausgefüllte Probezeichnung mit den sechs Rapporten 39 bzw. den von hell auf dunkel verlaufenden Linienrastern des graphischen Musters 40, des im Meßprogramm der oben genannten Strichskala enthalten ist. Die Fig. 3c zeigt eine Meßtabelle 41 des ersten Rapportes von 0 bis 22,88 mm, aus welcher hervorgeht, wie die weißen Zwischenräume des graphischen Musters in der ersten Rubrik in 0,16 mm Meßschritten laufend abnehmen und wie die schwarzen Rasterlinien des graphischen Musters in der zweiten Rubrik in 0,16 mm Meßschritten laufend zunehmen. In der dritten Rubrik befinden sich die fortlaufend addierten Meßwerte bzw. die Zahlen der zweiundzwanzig Meßpositionen, welche von den Teilstrichen der doppelseitigen, geraden Strichskala 32 innerhalb des ersten Rapportes verkörpert werden.
  • Die Fig. 4 zeigt ein mit Hilfe der Vorrichtung gemäß der Fig. 3a einer entsprechend geformten und an der Unterseite einer Reißschiene befestigten Zeichenschablone zuerst vorliniertes (runder Ausschnitt 42) und, nacher ausgefülltes, graphisches Flächenmuster 43 mit acht aneinandergereihten und jeweils von hell auf dunkel verlaufenden Linienrastern.
  • Die Fig. 5a zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer doppelseitigen, kreisförmigen Strichskala 50, die vier Rapporte umfaßt und bei welcher die Teilstriche 51 und 52 der vierzig Meßpositionen innerhalb eines Rapportes jeweils in zwei Reihen 53 und 54 aufgegliedert bzw. auf der äußeren und der inneren Seite einer kreisförmigen Indexlinie 55 in gegenläufiger Richtung wechselseitig angeordnet sind. Der Mittelpunkt 56 der kreisförmigen Strichskala 50 ist durch ein Fadenkreuz in einem Ring 57 markiert, und in einer separaten, äußeren Randzone der Strichskala 50 sind die Positionen 0, 90, 180 und 270°C, die mit den Rapportanfängen und -enden identisch sind, angegeben. Alle oben genannten Einzelheiten der doppelseitigen, kreisförmigen Strichskala 50 sind auf einem transparenten Träger 58 angebracht, der vorzugsweise ein Positivfilm ist. Das in einer doppelseitigen, kreisförmigen Strichskala enthaltene Meßprogramm beruht auf der Anwendung von Alt- oder Neugraden und auf den diversen Feinteilungsmöglichkeiten dieser Maßeinheiten. Die Fig. 5b zeigt den zur doppelseitigen, kreisförmigen Strichskala 50 passenden und auf einem weiteren, transparenten Träger 59 angebrachten Index mit einem Fadenkreuz 60 in einem Ring 61 und mit der entsprechend verlängerten Vertikalen 62 des Fadenkreuzes. Die Funktion dieser Ablesevorrichtung ist weiter unten näher beschrieben.
  • Die Fig. 5c zeigt die Meßtabelle 63 des ersten Rapportes von 0 bis 90°, aus welcher hervorgeht, wie die Abstände des gegenläufig angeordneten Meßprogramms in der ersten und zweiten Rubrik von 0,3 bis 4,2° laufend um 0,1° zunehmen und wie die Teilstriche 51 und 52 der einzelnen Meßpositionen auf der äußeren und inneren Seite der kreisförmigen Indexlinie 55 wechselseitig angeordnet sind. In der dritten Rubrik befinden sich die fortlaufend addierten Meßwerte bzw. die Zahlen der vierzig Meßpositionen, welche von den Teilstrichen der doppelseitigen, kreisförmigen Strichskala 50 innerhalb des ersten Rapportes verkörpert werden.
  • Die Fig. 6 zeigt ein mit einem feinen Tuschefüller gezeichnetes Kreismotivmuster 64 mit vier entsprechend verlaufenden Linienrastern, das mittels einer Repetierplatte und einer entsprechend geformten Zeichenschablone sowie mit der Vorrichtung gemäß der Fig. 5a und des Indexes gemäß der Fig. 5b in einem Durchgang von 0 bis 360° ausgeführt wurde.
  • Die Fig. 7a zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer doppelseitigen, halbkreisförmigen Strichskala 70, die zwei Rapporte umfaßt und bei welcher die Teilstriche 71 und 72 der sechzig Meßpositionen innerhalb eines Rapportes jeweils in zwei Reihen 73 und 74 aufgegliedert bzw. auf der äußeren und der inneren Seite einer halbkreisförmigen Indexlinie 75 in gegenläufiger Richtung wechselseitig angeordnet sind. Der Mittelpunkt 76 der halbkreisförmigen Strichskala 70 ist durch ein Fadenkreuz in einem Ring 77 markiert, und in einer separaten, äußeren Randzone der Strichskala 70 sind die Positionen 0, 90 und 180°, die mit den Rapportanfängen und -enden identisch sind, angegeben. Alle oben genannten Einzelheiten der doppelseitigen, halbkreisförmigen Strichskala 70 sind auf einem transparenten Träger 78 angebracht, der vorzugsweise ein Positivfilm ist. Das in einer doppelseitigen, halbkreisförmigen Strichskala enthaltene Meßprogramm beruht auf der Anwendung von Alt- oder Neugraden und auf den diversen Feinteilungsmöglichkeiten dieser Maßeinheiten.
  • Die Fig. 7b zeigt den zur doppelseitigen, halbkreisförmigen Strichskala 70 passenden und auf einem weiteren, transparenten Träger 79 angebrachten Index mit einem Fadenkreuz 80 in einem Ring 81, und mit der entsprechend verlängerten Vertikalen 82 des Fadenkreuzes. Die Funktion dieser Ablesevorrichtung ist weiter unten näher beschrieben.
  • Die Fig. 7c zeigt eine zweiteilige Meßtabelle 83 und 84 des ersten Rapportes von 0 bis 90°, aus welcher hervorgeht, wie die schwarzen Rasterlinien eines Kreismotivmusters 85 in der ersten Rubrik in 0,05° Meßschritten laufend zunehmen und wie die weißen Zwischenräume des gleichen Kreismotivmusters in der zweiten Rubrik in 0,05° Meßschritten laufend abnehmen. In der dritten Rubrik befinden sich die fortlaufend addierten Meßwerte bzw. die Zahlen der einundsechzig Meßpositionen, welche von den Teilstrichen der doppelseitigen, halbkreisförmigen Strichskala 70 innerhalb des ersten Rapportes verkörpert werden.
  • Die Fig. 8 zeigt das mit einem feinen Tuschefüller vorliniertes und nachher ausgefülltes Kreismotivmuster 85 mit den vier, von hell auf dunkel verlaufenden Linienrastern, das mittels einer Repetierplatte und einer entsprechend geformten Zeichenschablone sowie mit Hilfe der Vorrichtung gemäß der Fig. 7a und des Indexes gemäß der Fig. 7b in zwei Durchgängen von 0 bis 180 und von 180 bis 360° ausgeführt wurde.
  • Die oben angeführten und mit Bezug auf die Fig. 1b, 2b, 3a, 5a, 5b, 7a und 7b genannten Träger können alle transparente, maßhaltige Polyesterfilme bzw. Positivfilme sein und als solche in der einen oder anderen Funktion direkt angewendet werden. Gleichzeitig können die mit Bezug auf die Fig. 1b, 2b und 3a genannten Träger als transparente Positivfilme auf glasklare oder weiße »Acrylglasplatten« aufgezogen und nachher in der Form von starren Maßstäben verwendet werden. Im weiteren können die mit Bezug auf die Fig. 1 b, 2b und 3a genannten Träger auch aus Acrylglas, Metall oder Glas bestehen, wobei doppelseitige, gerade Strichskalen auf deren Oberflächen jeweils durch ein Gravier-, Ätz-, Druck- oder Aufdampfverfahren direkt angebracht werden können. Die mit Bezug auf die Fig. 5a, 5b, 7a und 7b genannten Träger können auch aus Dunilon-, Butyrat, Polycarbonat-, Acrylglas oder anderen transparenten Kunststoffen bestehen, auf welchen doppelseitige, kreis- oder halbkreisförmige Strichskalen oder entsprechende Ablesevorrichtungen mit dem einen oder anderen der oben genannten Verfahren jeweils direkt in einer starren, d. h. nicht mehr veränderbaren Position angebracht werden.
  • Der oben verwendete Begriff Repetierplatte bezieht sich bei der Anwendung der oben beschriebenen Vorrichtungen auf quadratische oder rechteckige Platten aus transparentem Kunststoff, mit jeweils einer ausgefrästen, runden Öffnung oder einem rechteckigen Ausschnitt für die Aufnahme und Befestigung von auswechselbaren Zeichenschablonen und mit freien Flächen für die Anbringung der oben genannten Vorrichtungen in Form von maßhaltigen Positivfilmen oder für das direkte Anbringen von doppelseitigen, kreis- oder halbkreisförmigen Strichskalen oder entsprechenden Ablesevorrichtungen bzw. Index in einem der oben genannten, technischen Verfahren. Mit ihrer Hilfe können entsprechend zugeschnittene Zeichenschablonen auf einer Zeichenfläche jeweils im Rahmen einer größeren Einheit simultan bewegt, angehalten und in jeder Position einer doppelseitigen, geraden oder kreisförmigen Strichskala haargenau eingestellt und arretiert werden, ohne daß sie dabei berührt werden müssen, was mit kleineren oder größeren Zeichenschablonen an sich entweder gar nicht oder nicht in der gleichen Weise durchgeführt werden kann. Durch diese Arbeitsweise kann die in präzisen Strichskalen verwirklichte Genauigkeit, beim Zeichnen oder Schneiden entlang einer Schablonenkante, gleichzeitig und praktisch ohne sichtbare Verluste auf eine Tuschezeichnung oder eine Schichtfolienvorlage übertragen werden.
  • Mit Hilfe der oben beschriebenen Vorrichtungen können die verschiedenartigsten, graphischen Muster mit einfachen Mitteln von Hand angefertigt werden.
  • Die wechselseitige Teilstrichanordnung erfüllt ihre Aufgabe am wirkungsvollsten, wenn die kleinsten Abstände zwischen unmittelbar aufeinanderfolgenden Meßpositionen nur noch Bruchteile einer Teilstrichstärke betragen oder das Ausmaß von drei Teilstrichstärken nicht überschreiten und deshalb entweder gar nicht oder nur unter ungünstigen Bedingungen auf einer Skalenseite untergebracht werden könnten. Durch die bei der wechselseitigen Teilstrichanordnung erzielten Vergrößerung der Intervalle zwischen den jeweils aufgegliederten Teilstrichen der linken und rechten Seite einer geraden Strichskala 14, 25, 33 und 15, 26, 34 bzw. der äußeren und inneren Seite einer kreis- oder halbkreisförmigen Strichskala 51, 71 und 52, 72 wird der Zwang zur Verwendung von dünneren Teilstrichen aufgehoben, und die Meßpositionen können für ein leichteres Einstellen im Blickfeld einer Lupe mit Teilstrichen einer optimalen Strichstärke markiert werden.
  • Aufgrund der wechselseitigen Teilstrichanordnung können alle Meßpositionen, auch wenn der kleinste Abstand zwischen benachbarten Teilstrichen nur noch ein Bruchteil 2- einer Masseeinheit oder Teilstrichstärke beträgt, mit der Hilfe eines einfachen Indexstriches direkt eingestellt und mit entsprechender Genauigkeit über ein eingesetztes, technisches Zeichenhilfsmittel auf eine Tuschezeichnung oder Schichtfolienvorlage übertragen werden, wobei das Einstellen der Meßpositionen von der mühsamen Beschäftigung mit Zahlen vollständig befreit und auf eine rein visuelle Kontrolltätigkeit reduziert werden kann. Dadurch wird die Voraussetzung geschaffen, unter welcher technische Zeichenhilfsmittel auf einem Reißbrett auch im Meßbereich der bekannten Feinteilungen einer Maßeinheit von Hand genau versetzt werden können, was in Zusammenhang mit der Gestaltungsvielfalt, den Größen und der Genauigkeit von Tuschezeichnungen oder Schichtfolienvorlagen sowie in bezug auf Arbeitserleichterungen von einiger Bedeutung ist. Die durch die oben beschriebenen Vorrichtungen erreichten Vorteile sind:
    • 1. Sämtliche Vorarbeiten, die vor der technischen Ausführung einer doppelseitigen, geraden oder kreisförmigen Strichskala erforderlich sind und auch geleistet werden müssen, wenn Meßprogramme entwickelt und mittels konventioneller Strichskalen und Nonien in sichtbare Resultate umgesetzt werden sollen, wie das Suchen nach guten Ideen, das Anfertigen von größeren Rohskizzen, das genaue Ausrechnen der Meßpositionen und fehlerlose Abfassen von Meßtabellen sowie das Ausführen von Probezeichnungen im Maßstab 1 : 1, müssen beim Benützen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht mehr gemacht werden und können als entsprechende Zeiteinsparung gewertet werden.
    • 2. Bei der Anwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung stellt das rein visuelle Einstellen der Meßpositionen mit Hilfe eines einfachen Indexstriches, bei dem Zahlen praktisch keine Rolle spielen, eine zeit- und kräftesparende Arbeitsweise dar, die sich drastisch von der üblichen Einstellmethode auf einer konventionellen Strichskala mit der Hilfe eines Nonius unterscheidet, wo jeder ungrade Meßwert in Form einer mehrstelligen Zahl von einer Meßtabelle abgelesen, im Kopf behalten und bei der Feineinstellung im Blickfeld einer Lupe, zwischen dem jeweils zutreffenden Teilstrich einer Primärskala und dem einer Sekundärskala in Übereinstimmung gebracht werden muß.
    • 3. Mit einer doppelseitigen, geraden oder kreisförmigen Strichskala ist es aufgrund der wechselseitigen Teilstrichanordnung und der direkten Einstellbarkeit der Meßpositionen auf die einfachste Weise möglich; bis in den Bereich der kleinsten Meßschritte in der Größe von 0,01 mm bzw. 0,01° oder 0,019 vorzudringen, welche auf Zeichenpapier oder Schichtfolie noch sichtbar zum Ausdruck gebracht werden können und sie dabei gestalterisch einzusetzen. Durch die Benützung einer der Feinteilungsmöglichkeiten zwischen 0,1 und 0,01 mm bzw. zwischen 6 und 1 Altminute oder 10 und 1 Neuminute, kann eine Tuschezeichnung oder Schichtfolienvorlage jeweils in der kleinstmöglichen Größe angefertigt werden, wodurch zu große Reinvorlagen, die nicht mehr in sitzender Position ausgeführt werden können und zudem Aufbewahrungsprobleme verursachen, sowie photographische Verkleinerungen davon mit ihren möglichen Mängeln an Maßgenauigkeit und Bildschärfe in vielen Fällen vermieden werden können.
    • 4. Die oben angeführten Feinteilungsmöglichkeiten können dabei durch die Anwendung der restlichen Teiler zwischen 1 und 10 ergänzt werden, wobei auf der Basis von entsprechend größeren Teilstrichstärken auch Meßschritte in der Größe eines Fünftel-, eines Viertel-, eines halben und ganzen Millimeters oder Neugrades bzw. eines Sechstel-, eines Fünftel-, eines Viertel-, eines Drittel-, eines halben oder ganzen Altgrades bei der Herstellung von entsprechenden, doppelseitigen Strichskalen miteinbezogen werden können, wodurch der Bereich von größeren Zeichnungen, deren Ausführung nicht von vornherein an ein Reißbrett gebunden ist, abgedeckt werden kann.
    • 5. Die oben beschriebenen Vorrichtungen mit doppelseitigen, geraden oder kreisförmigen Strichskalen können in den verschiedensten Ausführungen und Größen in Zusammenhang mit der Verwendung technischer Zeichenhilfsmittel und insbesondere dank der veränderbaren Formen und Größen von Zeichenschablonen aus gestalterischer Sicht in immer neuen Gestaltungsvariationen angewendet werden.
    • 6. Doppelseitige, gerade oder kreisförmige Strichskalen werden dem Benützer vorzugsweise in der Form von maßhaltigen Positivfilmen, mit schriftlichen Daten und einer abgebildeten Probezeichnung übergeben, aus welcher klar hervorgeht, wie das betreffende, graphische Muster aussieht, wenn das in einer doppelseitigen Strichskala enthaltene Meßprogramm beispielsweise mit dem feinsten Tuschefüller liniert und nachträglich ausgefüllt wird, so daß in bezug auf die Anwendung einer doppelseitigen Strichskala bereits vor dem Kauf oder vor der Inangriffnahme einer Arbeit daraus die nötigen Schlüsse gezogen werden können.
    • 7. Ein besonderer Vorteil liegt bei der Verwendung von Vorrichtungen mit doppelseitigen, geraden oder kreisförmigen Strichskalen darin, daß in Zusammenhang mit der repetitiven Anwendung von technischen Zeichenhilfsmitteln, dadurch für viele schöpferisch Tätige ein Gebiet mit völlig neuen Gestaltungsmöglichkeiten geöffnet werden kann, in dem repetitive, graphische Arbeiten ausgeführt werden können, die ohne diese speziellen Strichskalen nicht in einer so einfachen Weise von Hand verwirklicht werden könnten.
  • Nachstehend sind die wesentlichsten Anwendungsbeispiele von Vorrichtungen mit doppelseitigen, geraden Strichskalen näher erläutert.
  • Erstes Beispiel
  • Hier wird ein maßhaltiger Positivfilm mit einer doppelseitigen, geraden Strichskala (Fig. 3a) in einer Länge von 200 bis 500 mm auf der Y-Achse eines Reißbrettes mit Klebestreifen befestigt, wodurch beide als Einheit die stationäre Komponente verkörpern. Mittels einer Reißschiene und einer daran angebrachten Ablesevorrichtung, die beide als Einheit die mobile Komponente verkörpern, kann das in der Strichskala enthaltene Meßprogramm laufend eingestellt und über die Reißschiene oder eine an ihr befestigten Zeichenschablone auf ein Zeichenpapier oder eine Schichtfolie übertragen und darauf in ein entsprechend aussehendes, graphisches Muster umgesetzt werden. Dieselbe doppelseitige Strichskala kann auch in der Form eines festen Maßstabes, der aus Acrylglas, Metall oder Glas besteht, in eine entlang der Y-Achse eines Reißbrettes verlaufende Führung geschoben, in einer passenden Position fixiert und nach Abschluß der Zeichenarbeit gegen einen Maßstab mit einer anderen doppelseitigen oder einer konventionellen Strichskala ausgewechselt werden.
  • Zweites Beispiel
  • Bei diesem von der Reißschiene unabhängigen Beispiel wird aus zwei gleichen Vorrichtungen mit doppelseitigen, geraden Strichskalen ein Parallelmeßgerät angefertigt, indem die betreffenden Positivfilme auf einem Montagefilm in vertikaler Position auf gleicher Höhe und in einem bestimmten Abstand voneinander montiert werden. Die Montage dieses Parallelmeßgerätes wird dann auf dem Reißbrett als Teil der stationären Komponente und ein entsprechender Doppelindex an der Unterseite einer Repetierplatte oder einer separaten, größeren Zeichenschablone als Teil der mobilen Komponente mit Klebestreifen befestigt. Nachher kann eine Tuschezeichnung oder Schichtfolienvorlage durch das auf beiden Strichskalen kontrollierte, parallele Verschieben des eingesetzten Zeichenhilfsmittels sukzessive ausgeführt werden kann.
  • Drittes Beispiel
  • Hier handelt es sich um eine spezielle Anwendung von Vorrichtungen mit doppelseitigen, geraden Strichskalen in der Form von ein- oder mehrteiligen, symmetrischen Ablesehilfen, welche in Zusammenhang mit der Verwendung von konventionellen Kreisskalen bei der Anfertigung von repetitiven Kreismotivmustern eingesetzt werden können. Mit einer entweder innerhalb oder außerhalb einer Kreisskala angebrachten Kreisindexlinie, auf die eine symmetrische Ablesehilfe abgestimmt ist, kann eine Repetierplatte oder eine separate, größere Zeichenschablone, je nachdem, ob es sich bei der angewandten, symmetrischen Ablesehilfe um eine ein- oder mehrteilige Version handelt, nicht nur in beiden Kreisrichtungen, sondern zusätzlich in jeder eingestellten Position radial nach oben und nach unten oder in unterschiedlich geneigten Richtungen dazu versetzt werden. Auf diese Weise kann praktisch jedes Meßprogramm, das mit Hilfe von Vorrichtungen mit doppelseitigen, geraden Strichskalen auf geraden Strecken visuell verwirklicht werden kann, auch in Kreismotiven gestalterisch eingesetzt und in vertikalen oder diagonalen Versetzungen bis zu einer Neigung von 45" zum Ausdruck gebracht werden.
  • Nachstehend sind weitere Anwendungsbeispiele in bezug auf Vorrichtungen mit doppelseitigen, kreisförmigen Strichskalen näher erläutert.
  • Viertes Beispiel
  • Wenn bei der Anfertigung eines Kreismotivmusters die eingesetzte Linie, wie in Fig. 6, in einem größeren Abstand zum Kreismittelpunkt n-fach repetiert werden soll und sich im freien, inneren Kreis eine Vorrichtung mit einer doppelseitigen, kreisförmigen Strichskala anbringen läßt, kann der ausgeschnittene Positivfilm mit der betreffenden Strichskala (Fig.5a) auf dem Zeichenpapier als Teil der stationären Komponente und der ausgeschnittene Positivfilm mit dem entsprechenden Index (Fig. 5b) an der Unterseite einer Repetierplatte oder einer separaten, größeren Zeichenschablone als Teil der mobilen Komponente fixiert werden. Nachher kann das Kreismotivmuster in einem Durchgang von 0 bis 360° ausgeführt werden, wobei die mobile Komponente mit dem Index beim Einstellen der Meßpositionen auf der kreisförmigen Strichskala im Uhrzeigersinn gedreht wird, das voraussetzt, daß das Meßprogramm und die Bezifferung der Rapportanfänge in derselben Laufrichtung angeordnet sind. Wenn das Meßprogramm und die Bezifferung der Rapportanfänge auf einer zur Verfügung stehenden Strichskala, wie in Fig. 5, jedoch gegenläufig angeordnet sind, kann dies umgangen werden, indem der Positivfilm mit der betreffenden Strichskala auf dem Zeichenpapier seitenverkehrt montiert wird oder indem die eingangs beschriebenen Rollen zwischen der doppelseitigen, kreisförmigen Strichskala und dem Index vertauscht werden. Dadurch kann ein in einer doppelseitigen, kreisförmigen Strichskala festgehaltenes Meßprogramm in seinem Ablauf auf zwei verschiedene Arten umgekehrt werden, ohne daß an der Strichskala selbst etwas geändert werden muß. Das genaue Einstellen der Meßpositionen vor der eigentlichen Übertragung der Masse auf eine Tuschezeichnung oder eine Schichtfolienvorlage kann mit Hilfe des Indexes und der doppelseitigen, kreisförmigen Strichskala dadurch erreicht werden, indem jeweils im Blickfeld einer Lupe, die identischen Ringe unter sich, sowie der Indexstrich und einer der Teilstriche vollständig zur Deckung bzw. Koinzidenz gebracht werden.
  • Fünftes Beispiel
  • Wenn bei der Anfertigung eines Kreismotivmusters die eingesetzte Linie, wie in Fig. 8, in der Nähe des Kreismittelpunktes n-fach repetiert werden soll und sich im freibleibenden, inneren Kreis keine Vorrichtung mit einer doppelseitigen, kreisförmigen Strichskala mehr anbringen läßt, muß der ausgeschnittene Positivfilm mit dem entsprechenden Index (Fig. 7b) auf einem Zeichenpapier als Teil der stationären Komponente und der ausgeschnittene Positivfilm mit der doppelseitigen, halbkreisförmigen Strichskala (Fig. 7a) an der Unterseite einer Repetierplatte oder einer separaten, größeren Zeichenschablone als Teil der mobilen Komponente befestigt werden. Nachher kann eine Tuschezeichnung oder Schichtfolienvorlage im ersten Durchgang von 0 bis 180° und, nachdem der Positivfilm mit dem Index jeweils auf der Gegenseite fixiert wurde, im zweiten Durchgang von 180 bis 360° ausgeführt werden. Die mobile Komponente mit der halbkreisförmigen Strichskala wird beim Einstellen der Meßpositionen im Uhrzeigersinn auf dem Index gedreht, was voraussetzt, daß das Meßprogramm und die Bezifferung der Rapportanfänge, dabei in gegenläufiger Richtung angeordnet sind. Wenn die halbkreisförmige Strichskala an der Unterseite einer Repetierplatte oder einer separaten, größeren Zeichenschablone seitenverkehrt montiert wird, kann das Meßprogramm unter sonst gleichen Voraussetzungen in umgekehrter Richtung von 180 bis 0° zu Blatt gebracht werden. Das genaue Einstellen der Meßpositionen vor der eigentlichen Übertragung der Masse auf eine Tuschezeichnung oder eine Schichtfolienvorlage, kann mit Hilfe des Indexes und der doppelseitigen, halbkreisförmigen Strichskala dadurch erreicht werden, indem jeweils im Blickfeld einer Lupe, die identischen Ringe unter sich, sowie der Indexstrich und einer der Teilstriche vollständig zur Deckung bzw. Koinzidenz gebracht werden.
  • Sechstes Beispiel
  • Wenn bei der Anfertigung eines Kreismotivmusters eine eingesetzte Linie, die in unmittelbarer Nähe des Kreismittelpunktes vorbeiführt oder ihn durchschneidet, n-fach repetiert werden soll, kann diese Aufgabe gelöst werden, indem für solche Fälle in der Form von Positivfilmen beispielsweise eine Vorrichtung mit einer doppelseitigen, kreisförmigen Strichskala gemäß der Fig. 5a in einer Größe von 250 mm 0 und eine Vorrichtung mit einer entsprechend großen Ablesehilfe angefertigt werden, bei welchen im Zentrum jeweils eine runde Öffnung in der Größe von ca. 200 mm 0 ausgestanzt oder ausgeschnitten werden kann. In dieser Ausführung kann der Positivfilm mit der kreisförmigen Strichskala auf dem Zeichenpapier als Teil der stationären Komponente und der Positivfilm mit der Ablesehilfe an der Unterseite einer Repetierplatte als Teil der mobilen Komponente befestigt werden. Nachher kann eine Tuschezeichnung oder Schichtfolienvorlage auf der freigelegten Zeichenfläche in einem Durchgang von 0 bis 360° ausgeführt werden, wobei die mobile Komponente mit der Ablesehilfe beim Einstellen der Meßpositionen auf der kreisförmigen Strichskala im Uhrzeigersinn gedreht wird, das voraussetzt, daß das Meßprogramm und die Bezifferung der Rapportanfänge in derselben Laufrichtung angeordnet sind. Da bei den oben beschriebenen Vorrichtungen jeweils kein Fadenkreuz und Ring vorhanden ist, um die Kreismittelpunkte genau zu definieren, kann die Ablesehilfe beim Einstellen der Meßpositionen auf der doppelseitigen, kreisförmigen Strichskala gleichwohl zentriert werden. Dazu weist die Ablesehilfe auf der vertikalen Mittelachse oben und unten, außer je einem vertikalen Indexstrich, jeweils links und rechts davon entsprechend gekrümmte Indexmarkierungen auf, die mit der kreisförmigen Indexlinie der Strichskala genau übereinstimmen und bei jeder Meßpositions-Einstellung im Blickfeld einer Lupe mit ihr vollständig zur Deckung bzw. Koinzidenz gebracht werden. Die eingangs beschriebenen Rollen zwischen der Ablesehilfe und der kreisförmigen Strichskala können ebenfalls vertauscht werden, wobei die doppelseitige, kreisförmige Strichskala mit dem rechtsläufig angeordneten Meßprogramm wiederum seitenverkehrt montiert werden muß, damit die Umkehrung des Meßprogramms, wenn sie nicht erwünscht ist, aufgehoben werden kann.
  • Bei der Herstellung von größeren Repetierplatten aus transparenten Kunststoffen können doppelseitige, kreisförmige Strichskalen oder Ablesehilfen an deren Unterseiten mittels geeigneter, technischer Verfahren direkt in einer starren, d. h. nicht mehr veränderbaren Position, angebracht werden. Dabei muß allerdings die Beschränkung in Kauf genommen werden, daß zwischen der in der runden Öffnung einer Repetierplatte eingesetzten Zeichenschablone und einer fest angebrachten, kreisförmigen Strichskala kein weiterer, geometrischer Bewegungsspielraum mehr besteht, welcher, wie bei der individuellen Fixierung von beweglichen Meßmitteln in der Form von Positivfilmen, gestalterisch entsprechend ausgenützt werden könnte.

Claims (12)

1. Vorrichtung für das Verschieben von technischen Zeichenhilfsmitteln bei der Anfertigung einer repetitiven Tuschezeichnung oder Schichtfolienvorlage, mit einer auf einem Träger (18; 30; 38; 58; 78) angeordneten Strichskala, die eine Anzahl ausgewählter Teilstriche umfaßt, wobei die Teilstriche in zwei senkrecht dazu verlaufenden geraden oder gekrümmten Reihen (16, 17; 27, 28; 35, 36; 53, 54; 73, 74) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar aufeinanderfolgende Teilstriche sich abwechselnd in der einen oder anderen Reihe befinden und daß die Abstände zwischen zwei benachbarten Teilstrichen der einen Reihe in Abhängigkeit des gewünschten Musters bezogen auf die gegenüberliegenden Abstände zwischen den Teilstrichen der anderen Reihe wenigstens streckenweise zu- und/oder abnehmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Teilstrichreihen wenigstens eine parallel oder konzentrisch dazu verlaufende Indexlinie (29; 37; 55; 75) vorhanden ist und daß die Teilstriche der einen Reihe (25; 33; 51; 71) auf der einen Seite der Indexlinie und die Teilstriche der anderen Reihe (26; 36; 52; 72) auf der anderen Seite der Indexlinie angebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexlinie (29; 37) geradlinig ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexlinie (55; 75) kreis-oder halbkreisförmig ist und daß der Krümmungsmittelpunkt (56; 76) des Kreises bzw. Halbkreises auf dem Träger (58; 78) durch ein Fadenkreuz und einen Ring (57; 77) markiert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Träger (59; 79) mit einem Fadenkreuz und einem Ring (60,61; 80, 81) vorhanden ist, bei welchem die verlängerte Vertikale des Fadenkreuzes den Indexstrich bildet, und wobei der weitere Träger als Ablesevorrichtung (Index) dient.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Indexlinie (55) kreisförmig ist und daß vorzugsweise ein innerer Kreisflächenbereich aus dem Träger (58) entfernbar ist, wodurch auf der Zeichenunterlage eine entsprechende Zeichenfläche freigelegt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Träger (58) der gleichen Größe vorhanden ist, bei dem ebenfalls ein innerer Kreisflächenbereich entfernbar ist, und der in Übereinstimmung mit der doppelseitigen, kreisförmigen Strichskala (50) und der Indexlinie (55) auf der Mittelachse oben und unten je einen vertikalen Indexstrich und jeweils auf beiden Seiten davon gekrümmte Indexmarkierungen aufweist, die mit der kreisförmigen Indexlinie (55) übereinstimmen und dadurch als doppelseitige Ablesevorrichtung verwendbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (18; 29; 38) ein Polyesterfilm, eine Polymethacrylatglasplatte, eine Metallplatte oder eine Glasplatte ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (18; 29; 38) ein Polyesterfilm ist, der auf einer transparenten oder undurchsichtigen Polymethacrylatglasplatte aufgezogen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (58; 78) zum Befestigen an einer freien Unterseite einer transparenten Repetierplatte oder einer separaten, größeren Zeichenschablone ein Polyesterfilm ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (58; 78) eine transparente Kunststoffplatte, z. B. aus Polycarbonat, Dunilon, Butyrat oder Acryl ist, an deren Unterseite eine doppelseitige, kreis- bzw. halbkreisförmige Strichskala (50; 70) oder ein entsprechender Index durch ein Gravier-, Ätz- oder Druckverfahren in einer starren, d. h. nicht mehr veränderbaren Position angebracht wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelseitige, gerade Strichskala (13; 24; 32) bzw. doppelseitige, kreis- oder halbkreisförmige Strichskala (50; 70) einen oder mehrere Rapporte eines graphischen Musters aufweist, wobei diese durchgehend gleich oder abweichend unterschiedlich sein können.
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