DE3431647C2 - Mehrkammer-Schlußleuchte - Google Patents
Mehrkammer-SchlußleuchteInfo
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- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/2607—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic comprising at least two indicating lamps
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Abstract
Beschrieben wird eine Mehrkammer-Schlußleuchte, insbesondere für Nutzfahrzeuge, mit mehreren, nebeneinander angeordneten Leuchtenkammern, die von einer gemeinsamen Lichtscheibe abgedeckt und von einem Gehäuse nach außen abgeschlossen sind, in dem eine Lichtaustrittsöffnung für ein Kennzeichenlicht vorgesehen ist. Die Leuchtenkammern werden von einer Reflektorbaueinheit gebildet, wobei zwischen zwei Reflektoren auf der von der Lichtscheibe abgewandten Seite und im Bereich der Lichtaustrittsöffnung eine schubladenartige Aufnahmeführung für einen Zusatzlampenträger für das Kennzeichenlicht vorgesehen ist. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß die Lichtwirkung der einzelnen Leuchtenkammern nicht beeinflußt wird, wenn eine Zusatzlampe für das Kennzeichenlicht vorgesehen wird, weil dieses auf der Rückseite der Reflektoren sitzt. Vorteilhaft ist außerdem, daß dieses Kennzeichenlicht wahlweise eingesetzt werden kann, und zwar nach beiden Seiten hin, so daß die neue Mehrkammerschlußleuchte auch auf beiden Seiten eines Nutzfahrzeuges eingesetzt werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft eine Mehrkammer-Schlußleuchte,
insbesondere für Nutzfahrzeuge, mit mehreren, nebeneinander angeordneten Leuchtenkammern, die
von einer gemeinsamen Lichtscheibe abgedeckt und von einem Gehäuse nach außen abgeschlossen sind, in
dem eine Lichtaustrittsöffnung für ein Kennzeichenlicht vorgesehen ist.
Mehrkammer-Schlußleuchten dieser Art sind bekannt (Lastauto und Omnibus, Stuttgart, Sonderheft II,
15. September 1965, S. 10 — Dreikammerleuchte Hella).
Bei diesen Bauarten wird das Kennzeichenlicht von der Lampe der mittleren Kammer nach unten abgegeben,
wo bei Nutzfahrzeugen im allgemeinen das Kennzeichen angebracht ist Nachteilig ist, daß der nach unten
abgegebene Lichtanteil nicht für die Signaleffekte nach hinten ausgenutzt werden kann und daß solche Leuchten
auch nur an einer Seite des Fahrzeuges anbringbar sind, weil die auf einer Seite liegende Leuchtenkammer
für das Blinklicht dann auf die andere Seite gelegt werden müßte und dann der Kennzeichenlichtaustrilt nach
oben erfolgen würde.
Bekannt sich auch Mehrkammerleuchten (DE-PS 949 553), bei denen die Leuchtkammern von einer Reflektorbaueinheit
gebildet sind, bei der die Zwischenwände zwischen den einzelnen Kammern als Halterung
für die Kontaktfedern von Soffittenlampen dienen. Die Leuchtenkammern werden durch eine gemeinsame Abdeckscheibe
nach einer Seite hin abgeschlossen. Mehrkarnnierleuchten
dieser Art weisen daher kein Gehäuse mit einer gesonderten Lichtaustrittsöffnung für das
Kennzeichenlicht auf. Vielmehr muß dort eine der Leuchtenkammern selbst als Kennzeichenbeleuchtung
ausgenützt werden, wenn das gewünscht ist, was Bauraum beansprucht und bei vielen Anwendungsfällen —
z. B. bei Nutzfahrzeugen — auch Schwierigkeiten bei der Anbringung von Leuchte und Kennzeichen mit sich
bringen dürfte. Nachteilig ist auch, daß eine wahlweise Anordnung einer Kennzeichenbeleuchtung nicht möglich
ist
Bekannt sind schließlich auch topfartige Mehrkammer-Schlußleuchtep,
bei denen die verschiedenen Kammern ringförmig um eine Mittelkammer herum angeordnet
sind (DE-GM 18 29 292). Bei diesen Leuchten ist für die Kennzeichenbeleuchtung aber ebenfalls eine
Lampe vorgesehen, die auch die Kammer für das Schlußlicht beleuchtet. Auch hier tritt der Nachteil einer
verhältnismäßig schlechten Lichtausbeute em. Dies wird bei modernen Leuchten durch die Anordnung von Reflektoren
verbessert, die auch zu einer tragenden Einheit zusammengefaßt sein können. Solche Baueinheiten
sind aber in der Regel nur für Serienfahrzeuge vorgesehen, nicht jedoch bei den einzelnen Nutüfahrzeugen anbringbaren
Mehrkammer-Schlußleuchten, Die Notwendigkeit der Anordnung einer Kennzeichenbeleuchtung
besteht daher im allgemeinen bei solchen Reflektorbaueinheiten nicht, da Serienfahrzeuge eine getrennte
Kennzeichenbeleuchtung aufweisen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mehrkammer-Schlußleuchte der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß eine maximale Licht-
ausbeute erreicht und trotzdem die Möglichkeit eröffnet wird, eine Kennzeichenbeleuchtung in die Mehrkammer-Schlußleuchte
zu integrieren, wenn dies je nach Verwendungszweck gewünscht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Mehrkammer-Schlußleuchte
der eingangs genannten Art vorgesehen, daß die Leuchtenkamrr.ern — in an sich bekannter
Weise — von einer Reflektorbaueinheit gebildet sind und daß auf der von der Lichtscheibe abgewandten
Seite zwischen zwei Reflektoren und im Bereich der Lichtaustrittsöffnung für das Kennzeichenlicht eine
Aufnahmeführung für einen einschiebbaren Zusatzlampenträger für das Kennzeichenlicht vorgesehen ist Diese
Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß die Lichtv/irkung der einzelnen Leuchtenkammern nicht beeinflußt
wird, durch die Anordnung einer Zusatzlampe für das Kennzeichenlicht, weil dieses auf der Rückseite der
Reflektorbaueinheit vorgesehen, aber so angeordnet
wird, daß noch genügend Licht für das Kennzeichen austritt Vorteilhaft ist es, wenn die Aufnahmeführung
aus zwei parallelen Nuten besteht, die jeweils an den einander zugewandten Seiten von zwei an der Reflektorbaueinheit
angebrachten Stegen angeordnet sind. Diese Ausführung ermöglicht beispielsweise in einfacher
Weise, daß die Stege mit den Nuten einteilig an der Reflektorbaueinhei* angebracht wprrfpn n»; Nnten
verlaufen zweckmäßig parallel zu der Längsmittelebene der Reflektorbaueinheit, weil dann eine einfache Montage
möglich ist. Bei abgeschlossenem Gehäusedeckel kann der Zusatzlampenträger einfach von hinten eingeschoben
werden. Werden die Nuten auch noch als Doppelnuten gleichen Querschnitts ausgebildet, jeweils
symmetrisch zu- und im Bereich der Längsmittelebene der Reflektorbaueinheit und an Stegen angeordnet, die
in der Längsmittelebene liegen, dann wird es möglich, den Zusatzlampenträger nach der einen oder nach der
anderen Seite des Gehäuses abrsgen zu lassen, so daß
die Beleuchtung jeweils durch eine der dann beidseitig am Gehäuse vorzusehenden Lichtaustrittsöffnungen
austreten kann. Eine so gestaltete Mehrkammer-Schlußleuchte läßt sich ohne weiteres auf Umschlag
montieren. Sie ist daher für beide Rückseiten des Fahrzeuges geeignet. Notwendig wird es lediglieh, daß der
Zusatzlampenträger in der einen oder anderen Nutführung eingeschoben wird.
Wenn die Stege und die Nuten an ihrer die Reflektorbaueinheit zugewandten Seite in eine in der Ebene der
Stege liegende Verbindungsplatte übergehen, die eine Öffnung für einen am Zusatzlampenträger angeordneten
Rasthaken aufweist, dann kann der Zusatzlampenträger beim Einschieben in seiner Endlage gesichert
werden und läßt sich nur durch ein bestimmtes Werkzeug wieder lösen. Der Zusatzlampenträger selbst wird
vorteilhaft aus einer mit seitlichen in die Nuten passenden Führungsleisten versehenen Tragplatte für eine
Kennzeichenbeleuchtung ausgebildet, die nach dem Einschieben die durch die Stege mit den Nuten und die
Verbindungsplatte gebildete Trennwand in der Längsmittelebene des Gehäuses ergänzt, so daß das von der
Lampe des Zusatzlampenträgers abgegebene Licht nur jeweils in eine Gehäusehälfte und durch die dort vorhandene
Lichtaustrittsöffnung austreten kann. Um dies zu erreichen, wird die Tragplatte mit einem von den
Führungsleisten schräg abknickenden Befestigungssteg für die Lampenfassung versehen, so daß die Lampe einseitig
von den Führungsleisten liegt. Zwischen den Führungsleisten kann ein einseitig abstehender Lappen mit
einem Rasthaken vorgesehen sein, der bei eingeschobenen Lampenträger in die vorher erwähnte Öffnung der
Verbindungsplatte eingerastet ist. Alle Teiie lassen sich
jeweils einstückig aus Kunststoff herstellen. Der Zusatzlampenträger selbst ist in einfacher Weise mit eigenen
Kontaktanschlüssen auszurüsten, so daß die neue Mehrkammer-Schlußleuchte entweder für links- oder
Rechtsanbau mit oder ohne Kennzeichenbeleuchtung einsetzbar ist Sonderbauarten für diese Verwendungszwecke
sind daher nicht mehr notwendig.
ίο Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels
dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Ansicht einer neuen Mehrkammer-Schlußleuchte mit vier Leuchtenkammern, die hinter der sichtbaren
Lichtaustrittsscheibe liegen,
Fig.2 einen Teilschnitt durch die Mehrkammer-Schlußleuchte
der Fig.! längs der Linie H-II,
Fig.3 den Schnitt durch die Mehrkammer-Schlußleuchte
der F i g. 1 längs der Linie III in vergrößertem Maßstab, wobei jedoch der Zusatzlampenträger nicht
geschnitten ist,
Fig.4 den Schnitt durch den Zubariampenträger
längs der Linie IV in F i g. 2 und
F i g. 5 die Ansicht der Tragplatte des Zusatzlampenträgers der F i g. 3 in Richtung des Pfeiles V gesehen, jedoch rhne die Lampenfassung.
F i g. 5 die Ansicht der Tragplatte des Zusatzlampenträgers der F i g. 3 in Richtung des Pfeiles V gesehen, jedoch rhne die Lampenfassung.
In den F i g. 1 und 2 ist eine Mehrkammer-Schlußleuchte
mit vier Leuchtenkammern gezeigt die nach vorne durch eine Lichtaustrittsscheibe 1 abgeschlossen
ist, welche mit vier Schrauben 2 fest mit einem Gehäuse 3 verbunden ist, das als Halterung für die Leuchte dient
und zwei oder mehrere Schrauben 4 zum Befestigen am Fahrzeug aufweist. Zwischen dem Gehäuse 3 und der
Lichtaustrittsscheibe 1 ist in nicht näher dargestellter Weise eine aus mehreren, nebeneinander liegenden Reflektoren
aufgebaute Reflektorbaueinheit 5 gehalten, von der nur die beider, Reflektoren 6 und 7 in dem
Teilschnitt zu sehen sind, die den beiden mittleren Leuchtenkammern 8 und 9 zugeordnet sind. Die Rsflektorkammer
8 beinhaltet dabei das Bremslicht, die Reflektorkammer 9 das Schlußlicht mit Rückstrahler, so
daß nier, wie in F i g. 2 auch zu erkennen ist, dem Reflektor 7 noch rückstrahlende Elemente 10 zugeordnet sind. '
die noch vor der Lichtaustrittsscheibe 1 liegen. Die Lichtaustrittsscheibe 1 ist natürlich in bekannter Weise
mit verschiedenfarbigen Scheiben versehen, wobei die mittleren beiden Kammern 8 und 9 durch ein rotes,
durchlässiges Scheibenteil abgedeckt sind, die rechts außen liegende, das Nebelschlußlicht oder ein Rückfahrlicht
aufnehmende Kammer dagegen mit einem roten oder einem farblosen Teil 11 abgedeckt ist Die linksliegende
Leuchtenkammer enthält den Fahrtrichtungsanzeiger; der Abdeckteil 12 ist daher gelb. Dieser Fahrtrirhtu
ignanzeiger muß vorschriftsgemäß am Fahrzeug
stets nach außen gelegen sein.
Wie aus den Fig.2 und 3 erkennbar ist. ist in der
Mitte des Gehäuses 3 zwischen den Reflektoren 6 und 7. und zwar auf deren von der Lichtaustrittsscheibe 1 abgewandten
Rückseite, eine Aufnahmeführung 13 für einen Zusatzlampenträger 14 vorgesehen. Die Aufnahmeführung
besteht aus zwei, beim Ausführungsbeispiel einteilig, an der Rückseite der aus Kunststoff hefgestellten
Reflektoren 6 und 7 angespritzten'Stegen 15, die in
der links der Schnittlinie II-II der Fig. 1 verlaufenden
Längsmittelebene liegen und an ihren, jeweils einander zugewandten Kanten, parallel zueinander verlaufende
Nuten 16 aufweisen, die beidseitig und parallel zu der Längsmittelebene 17 verlaufen und jeweils gleichen
Querschnitt aufweisen, wie dies insbesondere aus F ϊ g. 5 hervorgeht. Die Nuten 16 sind dabei an querstehenden
Rändern 18 der Stege 15 vorgesehen. In dem Zwickel zwischen den beiden Reflektoren 6 und 7 sind die Stege
15 durch eine Platte 19 untereinander verbunden, die mit einer öffnung 20 mit rechteckigem Querschnitt versehen
ist, deren Bedeutung noch beschrieben werden wird.
In die untere der beiden Nutenpaare 16 ist im Ausführungsbeispiel der Zusatzlampenträger 13 eingeschoben,
'dessen Tragplatte 14 mit seitlichen Führungsleisten 21 ausgerüstet ist, die jeweils in die Nuten 16 passen. Die
Tragplatte 14 weist einen von dem Verlauf der Führungsleisten 21 schräg nach unten abknickenden Befestigungssteg
22 auf, an dem eine Fassung 23 für eine Lampe 24 befestigt ist, die der Beleuchtung des Kennzeichens
eines Kraftfahrzeuges dienen soll. Der Fassung zugeordnet sind zwei Stromanschlußstecker 25 bekann-
ter Bauart sowie ein federnder Kontakt 26, der in bekannter Weise am Sockel der Lampe 24 anliegt. An die
p Anschlußkontakte 25 müssen nicht gezeigte Anschluß-
leitungen angesteckt «erden, die dem Leuchtengehäuse
beigegeben sind.
Einstückig mit der Tragplatte 14 und dem abknickenden Befestigungssteg 22 verbunden ist ein Lappen 27,
der an seinem Ende einen Haken 28 aufweist und mit diesem Haken 28 aufgrund der federnden Eigenschaften
in die öffnung 20 der Platte 19 einschnappt, wenn der Zusatzlampenträger 13 mit seinen Führungsleisten21 in
die Nuten 16 bis zum Anschlag an der Platte 19 eingeschoben wird. Der Haken 28 verrastet dann. Ein Lösen
des Zusatzlampenträgers ist nur mit einem Werkzeug möglich, das von oben in die öffnung 20 greift und den
Haken 28 löst. Der Zusatzlampenträger 13 wird bei abgenommenem Gehäuseteil 3 eingeschoben. Dieses Gehäuseteil
3 weist auf seinen beiden, der Längsmittelebene 17 gegenüberliegenden Seiten jeweils Lichtaustrittsöffnungen
29 mit transparenten und farblosen Abdeckscheiben 30 auf, von denen in der F i g. 3 nur eine gezeigt
ist
Die neue Mehrkammer-Schlußleuchte erlaubt es daher, wahlweise ohne den Zusatzlampenträger 13 eingesetzt
zu werden. Die Lichtaustrittsöffnungen 29 bleiben unbeleuchtet weil die Reflektorbaueinheit nach hinten
vollkommen abgedichtet ist Wird eine Kennzeichenbeleuchtung gewünscht, so ist es lediglich notwendig, den
Zusatzlampenträger 13 in der einen oder anderen Lage in eines der Nutenpaare 16 einzuschieben, so daß seine
Lampe 24, so wie in F i g. 3 gezeigt entweder unterhalb der Längsmittelebene 17 oder, wenn der Zusatzlampenträger
in die oberen Nuten 16 eingeschoben wird, oberhalb dieser Längsmittelebene 17 zu liegen kommt.
Durch die üchtaustrittsöffnung 29 kann dann ausreichend Licht zur Beleuchtung eines Kennzeichens fallen,
das in bekannter Weise unterhalb der Mehrkammer-Schlußleuchte angeordnet ist. Die Entscheidung, in welche
der Nuten 16 der Zusatzlampenträger eingeschoben wird, hängt davon ab, ob die Mehrkammer-Schlußleuchte
für den Anbau am linken oder rechten hinteren Ende des Nutzfahrzeuges gedacht ist. Der Fahrtrichtungsanzeiger,
d. h. die Kammer 12, muß immer auf der
Außenseite des Fahrzeuges liegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Mehrkammer-Schlußleuchte, insbesondere für Nutzfahrzeuge, mit mehreren, nebeneinander angeordneten
Leuchtenkammern, die von einer gemeinsamen Lichtscheibe abgedeckt und von einem Gehäuse
nach außen abgeschlossen sind, in dem eine Lichtaustrittsöffnung für ein Kennzeichenlicht vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtenkammern (8,9,11,12) von einer Reflektorbaueinheit
(6. 7) gebildet sind, und daß auf der von der Lichtscheibe (1) abgewandten Seite zwischen
zwei Reflektoren (6, 7) und im Bereich der Lichtaustrittsöffnung (29) für das Kennzeichenlicht
eine Aufnahmeführung (5) für einen einschiebbaren Zusatzlampenträger (13) für das Kennzeichenlicht
vorgesehen ist.
2. Mehrkammer-Schlußleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeführung
(5) aus zwei parallelen Nuten (16) besteht, die jeweils
2Π ucü 6iHänu€r ZügcWänuicR ocucu VGIi Zwei äfi
der Reflektorbaueinheit (6, 7) angebrachten Stegen
(15) angeordnet sind.
3. Mehrkammer-Schlußleuchte nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten
(16) parallel zu der Längsmittelebene (17) der Reflektorbaueinheit (6,7) verlaufen.
4. Mehrkammer-Schlußleuchte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten
(16) als Doppelnuten gleichen Querschnittes ausgebildet, jewe' -. symmetrisch zu- und im Bereich der
Längsmittelebene (17) der Refl^ktorbaueinheit (6,7)
und an Stegen (15) angeordnet sind, die in der Längsmittelebene liegen, wobei ^n de-** Gehäuse (3) beidseitig
Lichtaustrittsöffnungen (2ίή vorgesehen sind.
5. Mehrkarnmer-Schlußleuchte nach den Ansprüchen
I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (15) und die Nuten (16) an ihrer der Reflektorbaueinheit
(6,7) zugewandten Seite in eine in der Ebene der Stege (15) liegende Platte (19) übergehen, die eine
Öffnung (20) für einen am Zusatzlampenträger (13) angeordneten Rasthaken (27) aufweist.
6. Mehrkammer-Schlußleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zusatzlampenträger (13) aus einer mit seitlichen in die Nuten (16) passenden Führungsleisten (21) versehenen
Tragplatte (14) für eine Lampenfassung besteht.
7. Mehrkammer-Schlußleuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (14) einen
von den Führungsleisten (21) schräg abknickenden Befestigungssteg (22) für die Lampenfassung
(23) aufweisen.
8. Mehrkammer-Schlußleuchte nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den Führungsleisten (21) ein parallel zu diesen verlaufender Lappen (27) mit einem Rasthaken (28) vorgesehen
ist, der bei eingeschobenen Zusatzlampenträger in der Öffnung (20) der Platte (19) eingerastet
ist.
i 9. MehrkammerrSchlußleuchte nach einem* der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorbaueinheit (6, 7), die Stege (15) und die
Aufnahmeführung (5) einerseits, sowie die Tragplatte (14), die Führungsleisten (21) und der Rasthaken
(27) andererseits jeweils aus einem Stück aus Kunststoff bestehen.
10. Mehrkammer-Schlußleuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzlampenträger
(13) mit eigenen Kontaktanschlüssen (25, 31) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843431647 DE3431647C2 (de) | 1984-08-29 | 1984-08-29 | Mehrkammer-Schlußleuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843431647 DE3431647C2 (de) | 1984-08-29 | 1984-08-29 | Mehrkammer-Schlußleuchte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3431647A1 DE3431647A1 (de) | 1986-03-13 |
DE3431647C2 true DE3431647C2 (de) | 1986-09-18 |
Family
ID=6244122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843431647 Expired DE3431647C2 (de) | 1984-08-29 | 1984-08-29 | Mehrkammer-Schlußleuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3431647C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8801514U1 (de) * | 1988-02-06 | 1988-04-07 | Häusler, Franz Ulrich, 22962 Siek | Leuchte, insbesondere Fahrzeugleuchte |
DE19802923A1 (de) * | 1998-01-27 | 1999-07-29 | Hella Kg Hueck & Co | Leuchte für Fahrzeuge, insbesondere Heckleuchte für Fahrzeuge |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE949553C (de) * | 1952-09-21 | 1956-09-20 | Westfaelische Metall Ind G M B | Aus einem als Lampentraeger dienenden Gehaeuse und einer abnehmbaren durchsichtigen Abdeckkappe bestehende Fahrzeugleuchte |
DE1829292U (de) * | 1959-12-23 | 1961-04-06 | Bosch Gmbh Robert | Elektrische leuchte fuer fahrzeuge. |
-
1984
- 1984-08-29 DE DE19843431647 patent/DE3431647C2/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE8801514U1 (de) * | 1988-02-06 | 1988-04-07 | Häusler, Franz Ulrich, 22962 Siek | Leuchte, insbesondere Fahrzeugleuchte |
DE19802923A1 (de) * | 1998-01-27 | 1999-07-29 | Hella Kg Hueck & Co | Leuchte für Fahrzeuge, insbesondere Heckleuchte für Fahrzeuge |
WO1999037502A1 (de) | 1998-01-27 | 1999-07-29 | Hella Kg Hueck & Co. | Leuchte für fahrzeuge, insbesondere heckleuchte für fahrzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3431647A1 (de) | 1986-03-13 |
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