DE3431647C2 - Mehrkammer-Schlußleuchte - Google Patents

Mehrkammer-Schlußleuchte

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DE3431647C2 DE19843431647 DE3431647A DE3431647C2 DE 3431647 C2 DE3431647 C2 DE 3431647C2 DE 19843431647 DE19843431647 DE 19843431647 DE 3431647 A DE3431647 A DE 3431647A DE 3431647 C2 DE3431647 C2 DE 3431647C2
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Günter 7340 Geislingen Reister
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    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/2607Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic comprising at least two indicating lamps

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Abstract

Beschrieben wird eine Mehrkammer-Schlußleuchte, insbesondere für Nutzfahrzeuge, mit mehreren, nebeneinander angeordneten Leuchtenkammern, die von einer gemeinsamen Lichtscheibe abgedeckt und von einem Gehäuse nach außen abgeschlossen sind, in dem eine Lichtaustrittsöffnung für ein Kennzeichenlicht vorgesehen ist. Die Leuchtenkammern werden von einer Reflektorbaueinheit gebildet, wobei zwischen zwei Reflektoren auf der von der Lichtscheibe abgewandten Seite und im Bereich der Lichtaustrittsöffnung eine schubladenartige Aufnahmeführung für einen Zusatzlampenträger für das Kennzeichenlicht vorgesehen ist. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß die Lichtwirkung der einzelnen Leuchtenkammern nicht beeinflußt wird, wenn eine Zusatzlampe für das Kennzeichenlicht vorgesehen wird, weil dieses auf der Rückseite der Reflektoren sitzt. Vorteilhaft ist außerdem, daß dieses Kennzeichenlicht wahlweise eingesetzt werden kann, und zwar nach beiden Seiten hin, so daß die neue Mehrkammerschlußleuchte auch auf beiden Seiten eines Nutzfahrzeuges eingesetzt werden kann.

Description

Die Erfindung betrifft eine Mehrkammer-Schlußleuchte, insbesondere für Nutzfahrzeuge, mit mehreren, nebeneinander angeordneten Leuchtenkammern, die von einer gemeinsamen Lichtscheibe abgedeckt und von einem Gehäuse nach außen abgeschlossen sind, in dem eine Lichtaustrittsöffnung für ein Kennzeichenlicht vorgesehen ist.
Mehrkammer-Schlußleuchten dieser Art sind bekannt (Lastauto und Omnibus, Stuttgart, Sonderheft II, 15. September 1965, S. 10 — Dreikammerleuchte Hella). Bei diesen Bauarten wird das Kennzeichenlicht von der Lampe der mittleren Kammer nach unten abgegeben, wo bei Nutzfahrzeugen im allgemeinen das Kennzeichen angebracht ist Nachteilig ist, daß der nach unten abgegebene Lichtanteil nicht für die Signaleffekte nach hinten ausgenutzt werden kann und daß solche Leuchten auch nur an einer Seite des Fahrzeuges anbringbar sind, weil die auf einer Seite liegende Leuchtenkammer für das Blinklicht dann auf die andere Seite gelegt werden müßte und dann der Kennzeichenlichtaustrilt nach oben erfolgen würde.
Bekannt sich auch Mehrkammerleuchten (DE-PS 949 553), bei denen die Leuchtkammern von einer Reflektorbaueinheit gebildet sind, bei der die Zwischenwände zwischen den einzelnen Kammern als Halterung für die Kontaktfedern von Soffittenlampen dienen. Die Leuchtenkammern werden durch eine gemeinsame Abdeckscheibe nach einer Seite hin abgeschlossen. Mehrkarnnierleuchten dieser Art weisen daher kein Gehäuse mit einer gesonderten Lichtaustrittsöffnung für das Kennzeichenlicht auf. Vielmehr muß dort eine der Leuchtenkammern selbst als Kennzeichenbeleuchtung ausgenützt werden, wenn das gewünscht ist, was Bauraum beansprucht und bei vielen Anwendungsfällen — z. B. bei Nutzfahrzeugen — auch Schwierigkeiten bei der Anbringung von Leuchte und Kennzeichen mit sich bringen dürfte. Nachteilig ist auch, daß eine wahlweise Anordnung einer Kennzeichenbeleuchtung nicht möglich ist
Bekannt sind schließlich auch topfartige Mehrkammer-Schlußleuchtep, bei denen die verschiedenen Kammern ringförmig um eine Mittelkammer herum angeordnet sind (DE-GM 18 29 292). Bei diesen Leuchten ist für die Kennzeichenbeleuchtung aber ebenfalls eine Lampe vorgesehen, die auch die Kammer für das Schlußlicht beleuchtet. Auch hier tritt der Nachteil einer verhältnismäßig schlechten Lichtausbeute em. Dies wird bei modernen Leuchten durch die Anordnung von Reflektoren verbessert, die auch zu einer tragenden Einheit zusammengefaßt sein können. Solche Baueinheiten sind aber in der Regel nur für Serienfahrzeuge vorgesehen, nicht jedoch bei den einzelnen Nutüfahrzeugen anbringbaren Mehrkammer-Schlußleuchten, Die Notwendigkeit der Anordnung einer Kennzeichenbeleuchtung besteht daher im allgemeinen bei solchen Reflektorbaueinheiten nicht, da Serienfahrzeuge eine getrennte Kennzeichenbeleuchtung aufweisen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mehrkammer-Schlußleuchte der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine maximale Licht-
ausbeute erreicht und trotzdem die Möglichkeit eröffnet wird, eine Kennzeichenbeleuchtung in die Mehrkammer-Schlußleuchte zu integrieren, wenn dies je nach Verwendungszweck gewünscht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Mehrkammer-Schlußleuchte der eingangs genannten Art vorgesehen, daß die Leuchtenkamrr.ern — in an sich bekannter Weise — von einer Reflektorbaueinheit gebildet sind und daß auf der von der Lichtscheibe abgewandten Seite zwischen zwei Reflektoren und im Bereich der Lichtaustrittsöffnung für das Kennzeichenlicht eine Aufnahmeführung für einen einschiebbaren Zusatzlampenträger für das Kennzeichenlicht vorgesehen ist Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß die Lichtv/irkung der einzelnen Leuchtenkammern nicht beeinflußt wird, durch die Anordnung einer Zusatzlampe für das Kennzeichenlicht, weil dieses auf der Rückseite der Reflektorbaueinheit vorgesehen, aber so angeordnet wird, daß noch genügend Licht für das Kennzeichen austritt Vorteilhaft ist es, wenn die Aufnahmeführung aus zwei parallelen Nuten besteht, die jeweils an den einander zugewandten Seiten von zwei an der Reflektorbaueinheit angebrachten Stegen angeordnet sind. Diese Ausführung ermöglicht beispielsweise in einfacher Weise, daß die Stege mit den Nuten einteilig an der Reflektorbaueinhei* angebracht wprrfpn n»; Nnten verlaufen zweckmäßig parallel zu der Längsmittelebene der Reflektorbaueinheit, weil dann eine einfache Montage möglich ist. Bei abgeschlossenem Gehäusedeckel kann der Zusatzlampenträger einfach von hinten eingeschoben werden. Werden die Nuten auch noch als Doppelnuten gleichen Querschnitts ausgebildet, jeweils symmetrisch zu- und im Bereich der Längsmittelebene der Reflektorbaueinheit und an Stegen angeordnet, die in der Längsmittelebene liegen, dann wird es möglich, den Zusatzlampenträger nach der einen oder nach der anderen Seite des Gehäuses abrsgen zu lassen, so daß die Beleuchtung jeweils durch eine der dann beidseitig am Gehäuse vorzusehenden Lichtaustrittsöffnungen austreten kann. Eine so gestaltete Mehrkammer-Schlußleuchte läßt sich ohne weiteres auf Umschlag montieren. Sie ist daher für beide Rückseiten des Fahrzeuges geeignet. Notwendig wird es lediglieh, daß der Zusatzlampenträger in der einen oder anderen Nutführung eingeschoben wird.
Wenn die Stege und die Nuten an ihrer die Reflektorbaueinheit zugewandten Seite in eine in der Ebene der Stege liegende Verbindungsplatte übergehen, die eine Öffnung für einen am Zusatzlampenträger angeordneten Rasthaken aufweist, dann kann der Zusatzlampenträger beim Einschieben in seiner Endlage gesichert werden und läßt sich nur durch ein bestimmtes Werkzeug wieder lösen. Der Zusatzlampenträger selbst wird vorteilhaft aus einer mit seitlichen in die Nuten passenden Führungsleisten versehenen Tragplatte für eine Kennzeichenbeleuchtung ausgebildet, die nach dem Einschieben die durch die Stege mit den Nuten und die Verbindungsplatte gebildete Trennwand in der Längsmittelebene des Gehäuses ergänzt, so daß das von der Lampe des Zusatzlampenträgers abgegebene Licht nur jeweils in eine Gehäusehälfte und durch die dort vorhandene Lichtaustrittsöffnung austreten kann. Um dies zu erreichen, wird die Tragplatte mit einem von den Führungsleisten schräg abknickenden Befestigungssteg für die Lampenfassung versehen, so daß die Lampe einseitig von den Führungsleisten liegt. Zwischen den Führungsleisten kann ein einseitig abstehender Lappen mit einem Rasthaken vorgesehen sein, der bei eingeschobenen Lampenträger in die vorher erwähnte Öffnung der Verbindungsplatte eingerastet ist. Alle Teiie lassen sich jeweils einstückig aus Kunststoff herstellen. Der Zusatzlampenträger selbst ist in einfacher Weise mit eigenen Kontaktanschlüssen auszurüsten, so daß die neue Mehrkammer-Schlußleuchte entweder für links- oder Rechtsanbau mit oder ohne Kennzeichenbeleuchtung einsetzbar ist Sonderbauarten für diese Verwendungszwecke sind daher nicht mehr notwendig.
ίο Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Ansicht einer neuen Mehrkammer-Schlußleuchte mit vier Leuchtenkammern, die hinter der sichtbaren Lichtaustrittsscheibe liegen,
Fig.2 einen Teilschnitt durch die Mehrkammer-Schlußleuchte der Fig.! längs der Linie H-II,
Fig.3 den Schnitt durch die Mehrkammer-Schlußleuchte der F i g. 1 längs der Linie III in vergrößertem Maßstab, wobei jedoch der Zusatzlampenträger nicht geschnitten ist,
Fig.4 den Schnitt durch den Zubariampenträger längs der Linie IV in F i g. 2 und
F i g. 5 die Ansicht der Tragplatte des Zusatzlampenträgers der F i g. 3 in Richtung des Pfeiles V gesehen, jedoch rhne die Lampenfassung.
In den F i g. 1 und 2 ist eine Mehrkammer-Schlußleuchte mit vier Leuchtenkammern gezeigt die nach vorne durch eine Lichtaustrittsscheibe 1 abgeschlossen
ist, welche mit vier Schrauben 2 fest mit einem Gehäuse 3 verbunden ist, das als Halterung für die Leuchte dient und zwei oder mehrere Schrauben 4 zum Befestigen am Fahrzeug aufweist. Zwischen dem Gehäuse 3 und der Lichtaustrittsscheibe 1 ist in nicht näher dargestellter Weise eine aus mehreren, nebeneinander liegenden Reflektoren aufgebaute Reflektorbaueinheit 5 gehalten, von der nur die beider, Reflektoren 6 und 7 in dem Teilschnitt zu sehen sind, die den beiden mittleren Leuchtenkammern 8 und 9 zugeordnet sind. Die Rsflektorkammer 8 beinhaltet dabei das Bremslicht, die Reflektorkammer 9 das Schlußlicht mit Rückstrahler, so daß nier, wie in F i g. 2 auch zu erkennen ist, dem Reflektor 7 noch rückstrahlende Elemente 10 zugeordnet sind. ' die noch vor der Lichtaustrittsscheibe 1 liegen. Die Lichtaustrittsscheibe 1 ist natürlich in bekannter Weise mit verschiedenfarbigen Scheiben versehen, wobei die mittleren beiden Kammern 8 und 9 durch ein rotes, durchlässiges Scheibenteil abgedeckt sind, die rechts außen liegende, das Nebelschlußlicht oder ein Rückfahrlicht aufnehmende Kammer dagegen mit einem roten oder einem farblosen Teil 11 abgedeckt ist Die linksliegende Leuchtenkammer enthält den Fahrtrichtungsanzeiger; der Abdeckteil 12 ist daher gelb. Dieser Fahrtrirhtu ignanzeiger muß vorschriftsgemäß am Fahrzeug
stets nach außen gelegen sein.
Wie aus den Fig.2 und 3 erkennbar ist. ist in der Mitte des Gehäuses 3 zwischen den Reflektoren 6 und 7. und zwar auf deren von der Lichtaustrittsscheibe 1 abgewandten Rückseite, eine Aufnahmeführung 13 für einen Zusatzlampenträger 14 vorgesehen. Die Aufnahmeführung besteht aus zwei, beim Ausführungsbeispiel einteilig, an der Rückseite der aus Kunststoff hefgestellten Reflektoren 6 und 7 angespritzten'Stegen 15, die in der links der Schnittlinie II-II der Fig. 1 verlaufenden
Längsmittelebene liegen und an ihren, jeweils einander zugewandten Kanten, parallel zueinander verlaufende Nuten 16 aufweisen, die beidseitig und parallel zu der Längsmittelebene 17 verlaufen und jeweils gleichen
Querschnitt aufweisen, wie dies insbesondere aus F ϊ g. 5 hervorgeht. Die Nuten 16 sind dabei an querstehenden Rändern 18 der Stege 15 vorgesehen. In dem Zwickel zwischen den beiden Reflektoren 6 und 7 sind die Stege 15 durch eine Platte 19 untereinander verbunden, die mit einer öffnung 20 mit rechteckigem Querschnitt versehen ist, deren Bedeutung noch beschrieben werden wird.
In die untere der beiden Nutenpaare 16 ist im Ausführungsbeispiel der Zusatzlampenträger 13 eingeschoben, 'dessen Tragplatte 14 mit seitlichen Führungsleisten 21 ausgerüstet ist, die jeweils in die Nuten 16 passen. Die Tragplatte 14 weist einen von dem Verlauf der Führungsleisten 21 schräg nach unten abknickenden Befestigungssteg 22 auf, an dem eine Fassung 23 für eine Lampe 24 befestigt ist, die der Beleuchtung des Kennzeichens eines Kraftfahrzeuges dienen soll. Der Fassung zugeordnet sind zwei Stromanschlußstecker 25 bekann-
ter Bauart sowie ein federnder Kontakt 26, der in bekannter Weise am Sockel der Lampe 24 anliegt. An die p Anschlußkontakte 25 müssen nicht gezeigte Anschluß-
leitungen angesteckt «erden, die dem Leuchtengehäuse
beigegeben sind.
Einstückig mit der Tragplatte 14 und dem abknickenden Befestigungssteg 22 verbunden ist ein Lappen 27, der an seinem Ende einen Haken 28 aufweist und mit diesem Haken 28 aufgrund der federnden Eigenschaften in die öffnung 20 der Platte 19 einschnappt, wenn der Zusatzlampenträger 13 mit seinen Führungsleisten21 in die Nuten 16 bis zum Anschlag an der Platte 19 eingeschoben wird. Der Haken 28 verrastet dann. Ein Lösen des Zusatzlampenträgers ist nur mit einem Werkzeug möglich, das von oben in die öffnung 20 greift und den Haken 28 löst. Der Zusatzlampenträger 13 wird bei abgenommenem Gehäuseteil 3 eingeschoben. Dieses Gehäuseteil 3 weist auf seinen beiden, der Längsmittelebene 17 gegenüberliegenden Seiten jeweils Lichtaustrittsöffnungen 29 mit transparenten und farblosen Abdeckscheiben 30 auf, von denen in der F i g. 3 nur eine gezeigt ist
Die neue Mehrkammer-Schlußleuchte erlaubt es daher, wahlweise ohne den Zusatzlampenträger 13 eingesetzt zu werden. Die Lichtaustrittsöffnungen 29 bleiben unbeleuchtet weil die Reflektorbaueinheit nach hinten vollkommen abgedichtet ist Wird eine Kennzeichenbeleuchtung gewünscht, so ist es lediglich notwendig, den Zusatzlampenträger 13 in der einen oder anderen Lage in eines der Nutenpaare 16 einzuschieben, so daß seine Lampe 24, so wie in F i g. 3 gezeigt entweder unterhalb der Längsmittelebene 17 oder, wenn der Zusatzlampenträger in die oberen Nuten 16 eingeschoben wird, oberhalb dieser Längsmittelebene 17 zu liegen kommt. Durch die üchtaustrittsöffnung 29 kann dann ausreichend Licht zur Beleuchtung eines Kennzeichens fallen, das in bekannter Weise unterhalb der Mehrkammer-Schlußleuchte angeordnet ist. Die Entscheidung, in welche der Nuten 16 der Zusatzlampenträger eingeschoben wird, hängt davon ab, ob die Mehrkammer-Schlußleuchte für den Anbau am linken oder rechten hinteren Ende des Nutzfahrzeuges gedacht ist. Der Fahrtrichtungsanzeiger, d. h. die Kammer 12, muß immer auf der Außenseite des Fahrzeuges liegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Mehrkammer-Schlußleuchte, insbesondere für Nutzfahrzeuge, mit mehreren, nebeneinander angeordneten Leuchtenkammern, die von einer gemeinsamen Lichtscheibe abgedeckt und von einem Gehäuse nach außen abgeschlossen sind, in dem eine Lichtaustrittsöffnung für ein Kennzeichenlicht vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtenkammern (8,9,11,12) von einer Reflektorbaueinheit (6. 7) gebildet sind, und daß auf der von der Lichtscheibe (1) abgewandten Seite zwischen zwei Reflektoren (6, 7) und im Bereich der Lichtaustrittsöffnung (29) für das Kennzeichenlicht eine Aufnahmeführung (5) für einen einschiebbaren Zusatzlampenträger (13) für das Kennzeichenlicht vorgesehen ist.
2. Mehrkammer-Schlußleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeführung (5) aus zwei parallelen Nuten (16) besteht, die jeweils 2Π ucü 6iHänu€r ZügcWänuicR ocucu VGIi Zwei äfi der Reflektorbaueinheit (6, 7) angebrachten Stegen
(15) angeordnet sind.
3. Mehrkammer-Schlußleuchte nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (16) parallel zu der Längsmittelebene (17) der Reflektorbaueinheit (6,7) verlaufen.
4. Mehrkammer-Schlußleuchte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten
(16) als Doppelnuten gleichen Querschnittes ausgebildet, jewe' -. symmetrisch zu- und im Bereich der Längsmittelebene (17) der Refl^ktorbaueinheit (6,7) und an Stegen (15) angeordnet sind, die in der Längsmittelebene liegen, wobei ^n de-** Gehäuse (3) beidseitig Lichtaustrittsöffnungen (2ίή vorgesehen sind.
5. Mehrkarnmer-Schlußleuchte nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (15) und die Nuten (16) an ihrer der Reflektorbaueinheit (6,7) zugewandten Seite in eine in der Ebene der Stege (15) liegende Platte (19) übergehen, die eine Öffnung (20) für einen am Zusatzlampenträger (13) angeordneten Rasthaken (27) aufweist.
6. Mehrkammer-Schlußleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzlampenträger (13) aus einer mit seitlichen in die Nuten (16) passenden Führungsleisten (21) versehenen Tragplatte (14) für eine Lampenfassung besteht.
7. Mehrkammer-Schlußleuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (14) einen von den Führungsleisten (21) schräg abknickenden Befestigungssteg (22) für die Lampenfassung (23) aufweisen.
8. Mehrkammer-Schlußleuchte nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Führungsleisten (21) ein parallel zu diesen verlaufender Lappen (27) mit einem Rasthaken (28) vorgesehen ist, der bei eingeschobenen Zusatzlampenträger in der Öffnung (20) der Platte (19) eingerastet ist.
i 9. MehrkammerrSchlußleuchte nach einem* der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektorbaueinheit (6, 7), die Stege (15) und die Aufnahmeführung (5) einerseits, sowie die Tragplatte (14), die Führungsleisten (21) und der Rasthaken (27) andererseits jeweils aus einem Stück aus Kunststoff bestehen.
10. Mehrkammer-Schlußleuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzlampenträger (13) mit eigenen Kontaktanschlüssen (25, 31) versehen ist.
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