DE7722736U1 - Beleuchtungskoerper fuer eine vorderecke eines fahrzeugs - Google Patents
Beleuchtungskoerper fuer eine vorderecke eines fahrzeugsInfo
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Description
BR. E. ν. PECHMANN DR. ING. D. BEHRENS
IPI.. ING. R. G OE
JPATJENTANWÄI.TE
1G-49
Gebrauchsmusteranmeldung
Anmelder: SAAB-SCANIA AKTIEBOLAG S-15187 Södsrtälje
Schweden
Titel: Beleuchtungskörper für eine Vorderecke eines Fahrzeugs
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Beschreibung
Beleuchtungskörper für eine Vorderecke eines Fahrzeugs
Die Erfindung betrifft eine Außenbeleuchtung für Fahrzeuge, insbesondere einen Beleuchtungskörper für eine Vorderecke eines
Fahrzeugs mit mehreren Lichtkammern, die gegeneinander abgeschirmt
sind und in denen mehrere Lichtquellen für in der Beieuchtungseinheit
zusammengefaßte Beleuchtungsfunktionen angeordnet sind.
Vordere Beleuchtungskörper für Fahrzeuge mit Signallichtfunktion zur blinkenden Richtungsanzeige, als Positionslichter
und auch als Eckmarkierungs- oder Eckbegrenzungslichter sind bereits bekannt, und es ist auch bekannt, seitliche Begrenzungslichter mit Reflektion mit den Blinklichtanzeigern und Positionslichtern
in solchen Beleuchtungskörpern zu vereinigen. Diese bekannten Beleuchtungskörper bieten jedoch nur eine unzureichende
Beleuchtung an Seitenflächen des Fahrzeugs, so daß die Karosserie häufig beim Fahren im Dunkeln oder beim Manövrieren eines
Fahrzeugs auf engem Raum, besonders beim Rückwärtseinparken, in Garagen und dgl. beschädigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen vorderen Beleuchtungskörper für Fahrzeuge zu schaffen, der eine bessere seitliche
Beleuchtung schafft als bekannte Beleuchtungskörper und dadurch das Handhaben eines Fahrzeugs beim Fahren im Dunkeln erleichtert.
Vor diesem Hintergrund schließt der Beleuchtungs-
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körper gemäß der Erfindung zusätzlich zu den oben genannten
bekannten Beleuchtungsfunktionen auch integrierte Beleuchtungsfunktionen für bessere Seitenbeleuchtung ein, wobei die Lichtkammern
in einer inneren, am Fahrzeug befestigten Grundplatte angeordnet sind und senkrechte, eine erste Lichtkammer begrenzende
Wände an der Grundplatte teilweise als hinterer, nach vorn gerichteter Reflektor und teilweise als innerer, seitlich gerichteter
Reflektor ausgebildet sind.
Die Erfindung zeichnet sich im wesentlichen dadurch-aus,
daß eine zweite Lichtkammer mindestens eine Lichtquelle aufweist, die im Zusammenwirken mit einem nach hinten gerichteten Reflektor
ein seitliches Rückfahrlicht darstellt, welches in Abhängigkeit vom Ein- und Ausschalten des Rückwärtsganges des Fahrzeugs ein-
und ausgeschaltet werden kann.
Bei einem AusführungsbeJspiel eines Beleuchtungskörpers gemäß
der Erfindung, bei dem die Lichtkammern in mindestens zwei im wesentlichen waagerechten Ebenen angeordnet sind, ist eine Bilux-Lampe,
die Lichtquellen für ein Blinklicht bzw. ein seitliches Begrenzungslicht aufweist, in einer oberen vorderen Lichtkammer
angeordnet, und eine Bilux-Lampe, die Lichtquellen für ein Positionslicht
bzw. ein Eckbegrenzungslicht aufweist, ist in einer unteren vorderen Lichtkammer angeordnet.
Weiter zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß die Lichtquelle für ein seitliches Rückfahrlicht im wesentlichen
in der gleichen waagerechten Ebene angeordnet ist wie die Lichtquelle für das Eckbegrenzungslicht, und daß diese Lichtquelle
\ind der Reflektor für das seitliche Rüekfahrlicht in einer getrennten
Lampen- und Reflektorfassung angeordnet sind, die mit
Schnappsitz in einer Aussparung in der Lichtkammer sitzt.
Ein Ausführungsbeispiel mit weiteren Merkmalen der Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
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Fig.1 eine Seitenansicht eines Beleuchtungskörpers an
einem Fahrzeug;
Fig.2 den waagerechten Schnitt A-A in Fig.1;
Fig.3 den waagerechten Schnitt B-B in Fig.1.
Bei dem Ausführungsbeispxel gemäß Fig.1 ist ein Beleuchtungskörper
1 an der linken vorderen Ecke eines Fahrzeugkörpers 4 fest ■; angebracht. Der Beleuchtungskörper 1 ist begrenzt von einer Grund-
I platte 3 und einer Abschlußscheibe 6 über den Lampen, wobei so-
I wohl Grundplatte als auch Abschlußscheibe zweckmäßigerweise aus I Kunststoff hergestellt sind. Die einstückig ausgebildete Grund-
! * platte 3 bildet drei Lichtkammern 12, 13 und 14, die voneinander
getrennt sind, um Lichtquellen für verschiedene Beleuchtungsfunk-
i tionen aufzunehmen. Die Grundplatte 3 ist zum Anbringen des Be-
' leuchtungskörpers 1 am Fahrzeug mittels einer Mehrzahl nicht gezeig-
I ter Schrauben am Fahrzeugkörper 4 befestigt. Nach dem Einbau der
Beleuchtungselemente wird die Abschlußscheibe 6 an einen die Grundplatte 3 umgebenden Rahmen angelegt und mit einer Mehrzahl
von Schrauben 2 befestigt. Beim Zusammenbau bildet eine Gummi-I
dichtung 5 ein Abstandselement zwischen der Grundplatte 3 und dem
'< Fahrzeugkörper 4 und auch zwischen der Abschlußscheibe G und der
Grundplatte 3.
Die in der Grundplatte 3 gebildeten Lichtkammern 12,13,14 sind I in zwei waagerechten Ebenen angeordnet, die durch eine nicht
! gezeigte waagerechte Trennwand voneinander getrennt sind. Ähnliche
! Wände begrenzen die Lichtkammern nach oben und unten, um zu verhindern,
daß Sonnenlicht im Beleuchtungskörper 1 reflektiert
I wird.
I Sowohl die obere wie untere Ebene der Grundplatte 3 hat eine
Ι sich senkrecht erstreckende Trennwand in Form eines nach vorn
weisenden Reflektors 23 bzw. 33, der auf seiner entsprechenden
; Ebene eine vordere Lichtkammer 12 bzw. -13 begrenzt. Fig.2, die
einen horizontalen Schnitt durch die Grundplatte 3 in ihrer oberen Ebene darstellt, zeigt, daß die vordere obere Lichtkammer
': 12 auch mit einem Reflektor 24 ausgestattet ist, der im Verhältnis
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zur Längsrichtung des Fahrzeugs im wesentlichen seitlich gerichtet
ist. Beide Reflektoren 23 und 24 bilden einen Teil der Lichi-kammer 12 und sind folgliah mit der Grundplatte 3
in einem Stück ausgebildet, Der seitlich gerichtete Reflektor 24 hat insgesamt einSägezahnprofil und vorteilhafterweise auch
ein gitterartiges Reliefmuster. Damit läßt sich eine erwünschte seitliche Ausbreitung des auffallenden Lichts erzielen. Der
hintere Reflektor 2 3 ist glatt und erzeugt eine erhöhte Lichtkonzentration in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs.
An einer Stelle zwischen den Reflektoren 2 3 und 24 ist in der vorderen Lichtkammer 12 eine Bilux-Lampe mit zwei Lichtquellen
20,21 angeordnet. Von der einen Lichtquelle 20 geht im Zusammenwirken
mit den beiden Reflektoren 23 und 24 nach vorn und seitlich zum Fahrzeug ein Blinklicht zur Richtungsanzeige aus, während
die andere Lichtquelle 21 nur dazu dient, durch direktes Licht durch die Abschlußscheibe 6 ein seitliches Begrenzungslicht
zu bilden.
An einer Stelle zwischen der oberen und unteren Ebene der Grundplatte 3 ist die Abschlußscheibe 6 mit einem waagerechten
Streifen oder Rand 18 versehen, der nach außen hin die beiden Ebenen des Beleuchtungskörpers begrenzt. An einer dem hinteren
Teil der Lichtkammer 12 entsprechenden Stelle ist an der Abschlußscheibe 6 teilweise ein Muster 8 ausgebildet, das eine Lichtbrechung
einfallenden Lichts erzeugt, um eine optimale Blinklichtfunktion zu erzielen. Zusätzlich zu der erforderlichen Lichtausbreitung
nach vorn und seitlich zum Fahrzeug kann infolgedessen das Blinklicht so gestaltet fein, daß es sich über einen Lichtwinkel
erstreckt, der nach rückwärts gesehen mit der Längsseite des Fahrzeugs nahezu zusammenfällt. Diese optimale Ausbreitung
des Blinklichts wird durch das äußere Profil der Abschlußscheibe 6 erreicht, welches außerhalb der benachbarten Seite des Fahrzeugkörpers
4 liegt.
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Hinter der ersten Lichtkammer 12 ist die Grundplatte 3 in der1oberen Ebene mit einem der Reflektion dienenden Sockel
ausgebilaet, in dem ein Seitenbegrenzungsreflektor 25 mit Schnappsitz oder auf ähnliche Weise- so befestigt ist, daß er
gegenüber der Lichtkammer 12 abgeschirmt ist.
Eig.3,in der ein waagerechter Schnitt durch die Grundplatte in ihrer unteren Ebene dargestellt ist, zeigt daß die untere,
vordere, erste Lichtkammer 13 auch mit einem seitwärts gerichteten
Reflektor 34 ausgebildet ist. Beide Reflektoren 33 und 34 in der Lichtkammer 13 sind mit der Grundplatte 3 in einem Stück ausgebildet,
ähnlich wie die Reflektoren 23 und 24 in der oberen vorderen Lichtkammer 12. Der nach vorn gerichtete Reflektor.23 und auch der
seitlich gerichtete Reflektor 34 in der Lichtkammer 13 ist konkav und hat eine glatte Oberfläche, wobei die optischen Achsen der
Reflektoren vorteilhafterweise getrennt verlaufen.
An einer Stelle zwischen den Reflektoren 33 und 34 ist in der unteren vorderen Lichtkammer 13 eine Bilux-Lampe 32 mit
Lichtquellen 30 und 31 angeordnet. Die eine Lichtquelle 30 gibt im Zusammenwirken mit den Reflektoren 33 und 34 ein Positionslicht
nach vorn und seitlich zum Fahrzeug, während die andere Lichtquelle 31 im Zusammenwirken mit den Reflektoren
33 und 34 ein Eckbegrenzungslicht nach vorn und seitlich darstellt. Wegen der konkaven Ausbildung der Reflektoren 33 und
34 und ihrer Anordnung im Verhältnis zur Lichtquelle 31 wird mit dem Eckbegrenzungslicht eine starke Seitenausbreitung und
eine deutlich wahrnehmbare Bodenbeleuchtungswirkung erzielt. Der waagerechte Lichtwinkel gegenüber der Vorwärtsrichtung des
Fahrzeugs erreicht eine mehr als 90* große Seitenausbreitung,
und das führt zu guter seitlicher Beleuchtung und seitlicher Orientierung beim Fahren im Dunkeln. Eine solche Beleuchtung ist
besonders wichtig beim Parken, an scharfen Einfahrten und Straßenkreuzungen
und auch wenn man nach Einbruch der Dunkelheit auf sich windenden Straßen ohne Randmarkierungen fährt.
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Hinter der vorderen Liahtkammer 13 ist die Grundplatte 3
mit einer zweiten hinteren Lichtkammer 14 für eine seitliche Rückfahrlichtfunktion versehen. Hierzu hat die Innenwand der
Grundplatte 3 ein mit nach innen gerichteten Flanschen" versehe«
nes Loch 35, in welchem eine getrennte Reflektor- und Lampenfassung 36 mit Schnappsitz angeordnet ist. Der Reflektor 37,
der konkav ausgebildet ist und eine glatte Oberfläche hat, ist so «eingeordnet, daß das von einer in die Lampenfassung 36 eingesetzten
Glühbirne 38 ausgehende Licht teilweise im Verhältnis zum Fahrzeug nach hinten reflektiert wird, so daß das seitliche
Rückfahrlichc also einen nach hinten geneigten Bereich an
einer Seite des Fahrzeuges beleuchtet. Da das äußere Profil der Abschlußscheibe 6 außerhalb des Fahrzeugkörpers 4 liegt, kann das
seitliche Rückfahrlicht einen Bereich in unmittelbarer Nähe der Längsseite des Fahrzeugkörpers beleuchten. Die gesamte Ausbreitung
direkten und indirekten Lichts vom seitlichen Rückfahrlicht in horizontaler Ebene erreicht mindestens 70°, d.h. einen Lichtwinkel,
der die Eckbegrenzungsbeleuchtung beim Rückwärtsfahren in der Dunkelheit ergänzt, so daß eine zufriedenstellende Beleuchtung
längs des gesamten Bereichs der Seite des Fahrzeuges erzielt wird.
Ähnlich wie normale Rückfahrscheinwerfer an Fahrzeugen ist das seitliche Rückfahrlicht gemäß der Erfindung vorteilhafterweise
so angeordnet, daß die Lichtfunktion in Abhängigkeit von der Stellung des hier nicht gezeigten Rückwärtsgangs des Fahrzeugs
ein- und ausgeschaltet wird. Das bedeutet, daß das seitliche Rückfahrlicht eingeschaltet ist, wenn der Rückwärtsgang
eingelegt ist. Die Lichtintensität sollte zweckmäßigerweise mit der für den normalen Rückfahrscheinwerfer des Fahrzeugs
übereinstimmen.
Bei der Ausführung der als Beispiel gezeigten Beleuchtung gemäß der Erfindung wurden gegensätzliche Erfordernisse berücksichtigt,
denn einmal ist wegen der guten Sichtbarkeit eine große Lichtfläche erforderlich, und andererseits ist
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zur Unterbringung an einem Fahrzeug mit niedriger Vorderseite
eine geringe Abmessung in der Höhe nötig. Diese Erfordernisse dürften bei allen modernen personenkraftwagen zutreffen und
rechtfertigen, daß ein an der vorderen Ecke angebrachter Beleuchtungskörper nur mit Lichtkammern in zwei Ebenen ausgestattet
ist. Es ist auch wichtig, daß mindestens das Blinklicht ohne weiteres von einem eingeschalteten Eckbegrenzungslicht zu
unfcerscheiden ist. Der Einbau des Seitenbegrenzungsreflektors
und des seitlichen Rückfahrlichts in den Beleuchtungskörper und die verbesserte Sichtbarkeit hinsichtlich der übrigen Lichtfunktionen
hat dazu geführt, daß bei dem als Beispiel gezeigten Beleuchtungskörper 1 die projizierte Oberfläche der Abschlußscheibe
6 auf eine senkrechte Ebene in Längsrichtung des Fahrzeugs größer ist als die entsprechende projizierte Oberfläche
auf eine senkrechte Ebene rechtwinklig zur Längsrichtung des Fahrzeugs.
Der Zusammenbau aller an der Ecke angeordneten Lichtfunktionen in einem einzigen Beleuchtungskörper 1 ist unter verschiedenen
Aspekten vorteilhaft. Dieser Beleuchtungskörper fördert nicht nur die Verkehrssicherheit, sondern er ist auch bedeutend vereinfacht
gegenüber bekannten Beleuchtungsanordnungen. Die Grundplatte 3
mit all ihren Lichtkammern und die Abschlußscheibe 6, die für alle Beleuchtungsfunktionen gemeinsam vorgesehen ist, kann jeweils
in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden, und außerdem ist die Zahl der für die Beleuchtungsfunktionen nötigen Einzelteile
erheblich reduziert. Das erleichtert natürlich nicht nur die Arbeit des Ein- und Ausbaus sondern ermöglicht auch einen
bequemeren Kundendienst und leichtere Lagerhaltung.
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Claims (7)
1. Beleuahtungskörper für eine Vorderecke eines Fahrzeugs
mit einer Mehrzahl gegeneinander abgeschirmter Lichtkammern, in denen eine Mehrzahl von Lichtquellen für im Beleuchtungskörper
zusammengefaßte Beleucntungsfunktionen angeordnet ist, und die in
einer inneren, am Fahrzeug befestigten Grundplatte ausgebildet sind/ welche senkrechte Begrenzungswände für eine erste Lichtkammer
hat, die teilweise als ein hinterer, nach vorn gerichteter Reflektor und teilweise als ein innerer, seitwärts gerichteter
Reflektor ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet , daß eine zweite Lichtkammer (14) mindestens eine Lichtquelle (38)
aufweist, die im Zusammenwirken mit einem nach hinten weisenden Reflektor (37) ein seitliches Rückfahrlicht erzeugt.
2. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, bei dem die Lichtkammern in mindestens zwei im wesentlichen waagerechten Ebenen angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bilux-Lampe (22) mit Lichtquellen (20,21) für Blinklicht und Seitenbegrenzungslicht
in einer oberen vorderen Lichtkammer (12) angeordnet ist, und daß eine Bilux-Lampe (32) mit Lichtquellen (30,31) für Positionslicht und Eckbegrenzungslicht in einer unteren vorderen Lichtkammer
(13) angeordnet ist.
3. Belcuhtungskörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtquelle (Glühlampe 38).für seitliches
Rückfahrlicht im wesentlichen in der gleichen waagerechten Ebene angeordnet ist wie die Lichtquelle (31) für das Eckbegrenzungslicht.
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4. Beleuchtungskörer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Lichtquelle (Glühlampe 38) und der
Reflektor (15) für das seitliche Rückfahrlicht in einer getrennten
Reflektor- und Lampenfassung (36) untergebracht sind, die mit Schnappsitz in einer Öffnung (35) in der Lichtkammer (14) sitzt.
5. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine äußere Abschlußscheibe (6), die
mindestens die Lichtkammer (14) überdeckt, so gestaltet ist,
daß ihr äußeres Profil außerhalb der beanchbarten Seite des Fahrzeugkörpers (4) liegt.
6. Bleuchtungskörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine äußere Abschlußscheibe'(6), die
mindestens die Lichtkammer (12) für die Blinklichtfunktion überdeckt, an einer dem hinteren Teil der Lichtkammer (12) für die
Blinklichtfunktion entsprechenden Stelle teilweise mit einem Muster ausgebildet ist, welches eine solche Lichtbrechung einfallenden
Lichts erzeugt, daß eine Beleuchtung nach hinten längs der Seite des Fahrzeugkörpers (4) erzielt wird.
7. Beleuchtungskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß alle Lichtkammern
(12-14) von einer gemeinsamen äußeren Abschlußscheibe (6) überdeckt sind.
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