DE549822C - Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer OElmotoren - Google Patents

Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer OElmotoren

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DE549822C
DE549822C DEL77130D DEL0077130D DE549822C DE 549822 C DE549822 C DE 549822C DE L77130 D DEL77130 D DE L77130D DE L0077130 D DEL0077130 D DE L0077130D DE 549822 C DE549822 C DE 549822C
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accumulator piston
fuel
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fuel injector
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M57/00Fuel-injectors combined or associated with other devices
    • F02M57/02Injectors structurally combined with fuel-injection pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/18Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps characterised by the pumping action being achieved through release of pre-compressed springs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/078Injectors combined with fuel injection pump

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Description

  • Brennsto$einspritzvorrichtung für Ölmotoren Die Regulierung der Einspritzmenge geschah nach Patent .:j.91 150 in der Weise, daB die Pumpe. eine abgemessene, durch den Regler bestimmte Brennstoffmenge unter den Speicherkolben drückte. Die Regelung der Einspritzzeit oder die Bestimmung des Einspritzendes geschah durch das Aufsetzen des Speicherkolbens auf eine Hubbegrenzung.
  • Die letztereArt der Einspritzzeitbegrenzung hat den Nachteil, daß die Beendigung des Einspritzens nicht plötzlich genug geschieht, weil die Schlußbewegung der Nadel von dem Aufhören des Druckes unter dem Speicherkolben abhängt. Um dieses Aufhören recht rasch und schlagartig geschehen zu lassen, ist es vielmehr notwendig, den Druck unter dem Speicherkolben unmittelbar umzusteuern. Die Erfindung besteht darin, daB die Begrenzung der Einspritzmenge und der Einspritzzeit durch Rückströmenlassen eines Teils der unter dem Speicherkolben abgesperrten Brennstoffladung während seines Entladehubes geschieht. Dies kann dadurch geschehen. daB an dem SchluBpunkte eine Öffnung von dem Raum unter dem Speicherkolben nach dem Pumpendruckraum freigegeben und gleichzeitig, um den SchluB noch schneller herbeizuführen, die Öffnung nach dem Nadelsitz abgeschlossen wird.
  • Diese Steuerung der beiden Öffnungen kann durch vom Speicherkolben aus bei seinem Abwärtshube gesteuerte Ventile oder Schieber geschehen. Eine einfache Lösung ergibt sich durch Ausbildung des Speicherkolbens selber als Steuerschieber.
  • Es liegt nun nahe, diese Vorrichtung gleich dahin zu vervollkommnen, daß der Steuerschieber mit schrägen Steuerkanten ausgerüstet wird und so zur Steuerung des Speicherhubendes, d. h. zur Regelung der Einspritzmenge und damit der Einspritzzeit verwendet wird. Wird hierbei der Speicherkolben selbst als Steuerschieber verwendet, so muß er drehbar angeordnet werden und seine Drehung durch den Regler erfolgen.
  • Eine vereinfachte Reglung vermittels überströmenlassens der gespeicherten Brennstoffmenge und damit der Einspritzzeit kann dadurch erfolgen, daB dieser Brennstoff während eines Teils oder während der ganzen Zeit des Speicherkolbenabwärtshubes über ein Drosselventil nach der Pumpendruckleitung rückgeleitet wird, wobei das Hubende nach obiger Beschreibung durch Umsteuerung oder durch Aufsetzen des Kolbens erfolgen kann. Auch hier ist nicht nur die Einspritzmenge, sondern auch die Einspritzzeit durch das Rückströmenlassen des Brennstoffes begrenzt.
  • Die Abbildung zeigt eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art mit als Steuerschieber ausgebildetem Speicherkolben. In dem Ventilgehäuse A ist in bekannter Art die Einspritznadel B eingebaut, welche durch die Schließfeder C belastet ist.
  • Der Raum über der Nadel B ist einmal durch die Bohrung D mit dem Anschluß der Pumpendruckleitung E und dann durch das Rückschlagventil F mit dem Raum unter dem Speicherkolben G verbunden. In diesem Raum münden außerdem die Öffnung 0 unmittelbar nach deren Pumpendruckleitung E und die Öffnung P nach dem Raum unter der Nadel bei S.
  • Die beiden letzteren Öffnungen O und P befinden sich in der Zylinderwand und werden von dem mit dem Speicherkolben G verbundenen Schieber so gesteuert, daß die Öffnung O freigegeben wird, wenn die Öffnung P überdeckt wird, wobei ein kleines Spiel besteht.
  • Der Kolben G wird über das Kugellager H und den Federteller J von der Feder K belastet und kann durch den in dem Fördergehäuse L gefaßten Reglerhebel M vermittels des verschiebbaren Vierkants N gedreht werden.
  • Die Wirkungsweise der Einspritzvorrichtung ist demnach die folgende: Beim Druckhube der Pumpe wird der Speicherkolben G gehoben, wobei die Öffnung O zugedeckt und P freigegeben wird: Die hierbei unter den Kolben G gedrückte Brennstoffmenge ist stets dieselbe.
  • Beim Aufhören des Pumpendruckes öffnet sich die Nadel, der Kolben G bewegt sich abwärts und preßt den Brennstoff durch die Öffnung P nach dem Nadelsitz S.
  • Sobald die obere Kante des Schiebers R die Öffnung O freizugeben beginnt und die Öffnung P abschließt, sinkt der Druck unter dem Nadelkolben und die Nadel schließt.
  • Der verbleibende Inhalt des Speicherzylinders wird dann zurück in die Pumpendruckleitung gedrückt.
  • Will man die Regelung durch Drosselung der zurückströmenden Brennstoffmenge durchführen, so wird in an sich bekannter Weise zwischen der öffnung 0 und der Bohrung nach der Pumpendruckleitung E ein Drosselventil eingeschaltet, welches als einfache, kegelige, vom Regler auf und nieder geschraubte Nadel ausgebildet sein kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennstoffeinspritzvorrichtung für Ölmotoren nach Patent 491 i5o, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung der Einspritzmenge und der Einspritzzeit durch Rückströmenlassen eines Teils der unter dem Speicherkolben abgesperrten Brennstoffladung während seines Entladehubes geschieht. z. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückströmung des Brennstoffes gleichbleibend an einem Punkte des Abwärtshubes vom Speicherkolben erfolgt, indem durch letzteren eine Öffnung nach .der Pumpendruckleitung geöffnet, während gleichzeitig die Öffnung nach dem Nadelsitz geschlossen wird, wobei die Regelung in bekannter Weise durch Veränderung der Pumpenförderung geschieht. 3. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückströmung des Brennstoffes an einem Punkt des Abwärtshubes vom Speicherkolben geschieht, welcher in der Hubrichtung zum Zweck der. Regelung verlegt werden kann, so daß der rückströmende Teil vergrößert oder verkleinert und damit das Einspritzende verspätet oder verfrüht werden kann, wobei die Pumpenförderung stets die gleiche bleibt. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die' Rückströmung während des ganzen Hubes des Speicherkolbens erfolgt und durch ein Drosselventil geregelt wird, wobei das Einspritzende durch Aufsetzen des Speicherkolbens.geschieht.
DEL77130D 1929-12-29 1929-12-29 Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer OElmotoren Expired DE549822C (de)

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