CH311922A - Hydraulischer Regler. - Google Patents
Hydraulischer Regler.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D1/00—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2700/00—Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
- F02D2700/02—Controlling by changing the air or fuel supply
- F02D2700/0269—Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
- F02D2700/0282—Control of fuel supply
- F02D2700/0284—Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element
- F02D2700/0289—Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element depending on the pressure of a gaseous or liquid medium
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Description
Hydraulischer Regler. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein hy draulischer Regler, der zur Steuerung einer Einspritzpumpe mit veränderlicher Fördermenge für Brennkraftmaschinen oder für andere Zwecke verwendet werden kann. Der Zweck der Erfindung ist einen Regler zu schaffen, bei dem ein auf einfache und be queme Weise zu regelnder Steuervorgang stattfindet. Der hydraulische Regler nach der Erfin dung besitzt ein zylindrisches, federbelastetes Drosselorgan, welches zwecks Steuerung einer Durchflussöffnung in einer Bohrung ver schiebbar und drehbar in dieser Bohrung an geordnet ist, und einen diesem Drosselorgan zugeordneten verschwenkbaren Nocken, der die Drehbewegung des Drosselorgans bei rela tiv zum Nocken verlaufender, axialer Bewe gung dieses Organs steuert, wobei Mittel vor gesehen sind, um auf das Drosselorgan einen Flüssigkeitsdruck auszuüben, zwecks Erzeu gung der axialen Bewegung desselben, sowie Mittel zum Verschwenken des Nockens von Hand, um die Ausgangslage des Drossel organs für seine Drehbewegung einzustellen. Ein AusführLmgsbeispiel des Erfindungs- gegenstandes ist in der beiliegenden Zeich nung dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht im Quer schnitt eines hydraulischen Reglers., welcher mit einer Einspritzpumpe für flüssigen Brennstoff für eine Brennkraftmaschine ver einigt ist. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach .der Linie 2-2 der Fig.1. Fig.3 zeigt eine Endansicht des Reglers, teilweise im Schnitt, und Fig. 4 ist eine Draufsicht des in den Fig.1 und 2 gezeigten Nockens. Der dargestellte, hydraulische Regler ist an einer Einspritzpumpe von bekannter Bau art vorgesehen, die innerhalb eines Gehäuse teils a eine Anzahl hin und her beweglicher (nicht dargestellter) Kolben besitzt. Eine durch die Kraftmaschine getriebene Nocken welle erteilt diesen Kolben ihre Bewegung, während die Pumpenförderung durch eine verschiebbare .Stange b geregelt wird., welche dazu dient, die Kolben-Winkellage in, bezug auf in den Wandungen der Pumpenzylinder befindliche Rückströmöffnungen zu verän- @dern. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel soll der hydraulische Regler die Stange b be tätigen, um die Pumpenförderung zu vermin dern, sobald eine bestimmte Drehzahl .der Kraftmaschine erreicht ist. Zu diesem Zweck ist gemäss Fig. 1 am einen Ende des: Pumpengehäuses ein Regler- gehäuse c befestigt, welches eine Kammer d besitzt; letztere ist mit flüssigem Brennstoff angeffillt, welcher durch einen mit dem Pumpenzuführungsrohr verbundenen Kanal. e beliefert wird. Koaxial zur Steuerstange b ist im Gehäuse c eine zylindrische Bohrung f ausgebildet, deren linkem Ende mittels einer durch eine Welle h getriebenen Zahnrad- pumpe g Flüssigkeit zugeführt wird, wobei die Welle h .die Nockenwelle der Pumpe oder sonst eine durch die Nockenwelle angetriebene Welle sein kann. Aus der Hammer d wird der Zahnradpumpe flüssiger Brennstoff durch einen Kanal 1 zugeführt und mit einem von der Pumpendrehzahl abhängigen Druck über einen Kanal i durch die Zahn radpumpe nach der Bohrung f gefördert. Die Flüssigkeit wird durch eine Öffnung j (Fig.1 und 3) aus der Bohrung f nach der Kammer d zurückgeleitet. Zwecks Vermei dung übermässigen Drucks in der Bohrung f ist zwischen dem Kanal i und. der Kammer<I>d</I> ein federbelastetes Entlastungsventil k vor gesehen. In der Bohrung f ist ein zylindrisches Drosselorgan m angeordnet, welches am einen Ende durch eine Feder n belastet ist, wäh rend es an seinem andern Ende mit der Pum- pensteuerstange b verbunden ist. Am Um fang dieses Drosselorgans ist eine Längsnut o vorgesehen, welche- an ihrem linl@en Ende nach der Bohrung au. offen ist und welche durch eine Winkelbewegung des Drossel- organs die wirksame Öffnungsfläche j und somit auch die durch diese Öffnung strö mende Flüssigkeitsmenge pro Zeiteinheit ver ändern kann. Am Ende des sich über die Bohrung f hinaus erstreckenden Drosselorgans ist ein durch eine Feder q belasteter Arm p gebil det oder befestigt. Das eine Ende des Armes p liegt gegen eine Seite eines schwenkbaren Nockens r an, welcher wie dargestellt gebildet ist oder irgendeine andere passende Form besitzt, wobei dieser Nocken von Hand be dient werden kann, und zwar mittels eines Hebels s, der zwischen einem Paar an. der Aussenseite des Gehäuses c befindlicher, ein stellbarer Anschläge t beweglich ist. Die Anordnung isst derart, d:ass die an fängliche Winkellage der Nut o relativ zur Öffnung j durch eine Winkelverdrehung des Nockens verändert werden kann. Auch eine durch Flüssigkeitsdruck bewirkte Längsbewe- gung des Drosselorgans nach rechts wird von einer durch den Nocken gesteuerten Winkel- Bewegung .des Drosselorgans begleitet, welche in der Richtung zur Einschränkung der wirksamen Öffnungsfläche j verläuft. Bei zunehmender Drehzahl der Brenn- kraftmasehine erhöht sich der Druck, mit welchem durch die Zahnradpumpe g Flüssig keit nach dem linken Ende der Bohrung f ge- fördert wird, und bei einem Druck, der gross genug ist, um das Drosselorgan entgegen der Wirkung der Feder n zu verschieben, ergibt diese Verschiebung die gewünschte Betäti gung der Steuerstange b zur Verminderung der Förderleistung der Einspritzpumpe. Gleichzeitig hat die längs des Nockens ver laufende Bewegung des Drosselarmes p eine zunehmende Verengung oder Schliessung der Öffnung j zur Folge. Die Drehzahl der Brenn- kraftmaschine, bei welcher die Bewegung der Stange b im Sinne einer Verminderung der Fördermenge der Einspritzpumpe eingeleitet wird, kann durch Drehung des Nockens r ver ändert werden. Bei Drehzahlabnahme wird das @rosselorgar@-durch--di@Feder-r @vzeder zurückgebracht und die Stange b dadurch in Richtung zur Erhöhung der Förderleistung bewegt. Während der beschriebene hydraulische Regler hauptsächlich zur Steuerung einer Brennstoffeinspritzpumpe, mit veränderlicher Fördermenge bestimmt ist, so ist dieser Regler doch nicht auf eine solche Verwendung be schränkt, sondern. kann auch anderswo An wendung finden, z. B. dort, wo es nötig ist, die Durchflussmenge einer durch einen Ka nal fliessenden Flüssigkeit in Abhängigkeit eines Flüssigkeitsdruckes zu regeln.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Hydraulischer Regler, gekennzeichnet durch ein zylindrisches, federbelastetes Drossel- orga.n, welches zwecks Steuerung einer Durch flussöffnung in einer Bohrung verschiebbar und drehbar in dieser Bohrung angeordnet ist, und durch einen diesem Drosselorgan zu geordneten verschwenkbaren Nocken, der die Drehbewegung .des Drosselorgans bei relativ zum Nocken verlaufender, axialer Bewegung dieses Organs steuert, wobei Mittel vorgesehen sind, um auf das Drosselorgan einen Flüssig keitsdruck auszuüben, zwecks Erzeugung der axialen Bewegung desselben,sowie Mittel zum Verschwenken des Nockens von Hand, um die Ausgangslage des Drosselorgans für seine Drehbewegung einzustellen. UNTERANSPRUCH: Hydraulischer Regler nach Patentan spruch an einer Einspritzpumpe für flüssigen Brennstoff, .dadurch .gekennzeichnet, dass das Drosselorgan mit einer versehiebbaren Steuer Stange der Einspritzpumpe verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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Also Published As
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