DE3300763A1 - Hydraulische einrichtung zum betaetigen von gaswechselventilen - Google Patents

Hydraulische einrichtung zum betaetigen von gaswechselventilen

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DE3300763A1 DE19833300763 DE3300763A DE3300763A1 DE 3300763 A1 DE3300763 A1 DE 3300763A1 DE 19833300763 DE19833300763 DE 19833300763 DE 3300763 A DE3300763 A DE 3300763A DE 3300763 A1 DE3300763 A1 DE 3300763A1
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Description

sk-gr
M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg
Aktiengesellschaft
Nürnberg, 15. Dezember 1982
Hydraulische Einrichtung zum Betätigen von Gaswechselventilen
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Einrichtung zum Betätigen von Gaswechselventilen von insbesondere Brennkraftmaschinen, bei der ein jeweils jedem Gaswechselventil zugeordneter Betätigungskolben über einen von einem Nooken betätigbaren Geberkolben und eine dazwischen geschaltete Steuerflüssigkeitssäule entgegen der Kraft einer Schließfeder verschiebbar ist, mit einem System zum Nachspeisen von Steuerflüssigkeit, mit einer der Steuerflüssigkeitentlüftung dienenden Drossel, mit einem die Steuerflüssigkeitsmenge während des Betriebes der Brennkraftmaschine oder dergleichen bestimmenden Drosselventil, und einem letzterem nachgeschalteten Rückschlagventil.
Eine solche hydraulische Einrichtung ist aus der DE-OS 28 40 445 bekannt. - Bei dieser Einrichtung sind die Drossel, das Drosselventil und das Rückschlagventil unter Vorliegen einer Abzweigung an verschiedenen Stellen des hydraulischen Leitungssystems angeordnet, was die Schwingungsgefahr erhöht. Außerdem führt diese Anordnung zu einer Verlängerung der Steuerflüssigkeitsleitung, was wegen der damit verbundenen gesenkten Eigenfrequenz nachteilig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die
Schwingungsgefahr möglichst gering ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Drossel, das Drosselventil und das Rückschlagventil einen gemeinsamen Ventilgehäusekörper aufweisen, daß die Drossel als kapillare Öffnung im Ventilsitz oder Dichtungsteil des Drosselventils ausgebildet ist, und daß erforderlichenfalls eine weitere kapillare Öffnung im Ventilsitz oder im Dichtungsteil des Rückschlagventils vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Zusammenlegung von Drossel, Drosselventil und Rückschlagventil führt zu einer Reduzierung der Steuerflüssigkeitsleitung und der Zahl der Abzweigungen, was die Schwingungsgefahr mindert. Außerdem nimmt die entlüftende Wirkung der Drosselanordnung in der Ventileinheit zu in den Zeiten, in denen das Drosselventil zwecks Absenkung des Ventilhubs geöffnet wird.
Bei der bekannten hydraulischen Einrichtung gemäß DE-OS 28 40 445 kann die Gaswechselventilerhebungscharakteristik durch entsprechende Einstellung des Drosselventils verändert werden. Die Veränderungsmöglichkeiten sind jedoch relativ beschränkt.
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen hydraulischen Einrichtung besteht daher darin, daß die aus Drossel, Drosselventil und Rückschlagventil gebildete Ventileinheit als federbelastetes Druckbegrenzungsventil mit einer im Druckraum über dem Dichtungsteil angeordneten Feder ausgebildet ist, daß die Spannung der Feder mittels einer, von einem Verschiebetrieb betätigbaren, im Zylindergehäuse geführten Hülse einstellbar ist, und daß durch eine Längsbohrung in der Hülse eine Stange hindurchgeführt ist, die von einem Verschiebetrieb derart verschieblich ist, daß die Stange sowohl
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in definierten Höhenlagen feststellbar,als auch mit ihr der Dichtungsteil gegen seinen Dichtsitz drückbar ist. - Durch diese Maßnahmen ist es möglich, - entsprechende Steuerung der Verschiebemotorantriebe vorausgesetzt - die Ventilerhebungscharakteristik in größerem Maße zu verändern.
Eine vorteilhafte Verwendung der erfindungsgemäßen Druckbegrenzungsventile besteht in deren Verwendung ausschließlich zum Betätigen der Einlaßventile der Brennkraftmaschinen oder dergleichen. - Beim Anfahren und insbesondere beim Kaltstart wird eine bestimmte, günstige Einlaßventilerhebungscharakteristik gewünscht, die - entsprechende Steuerung der Verschiebemotorantriebe vorausgesetzt,- mit dem erfindungsgemäßen Steuerelement erreicht werden kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung dienen die aus Drossel, Drosselventil und Rückschlagventil gebildeten Ventileinheiten zum Betätigen der Auslaßventile der Brennkraftmaschinen oder dergleichen, während zum Betätigen der Einlaßventile der Brennkraftmaschine oder dergleichen die als federbelastete Druckbegrenzungsventile ausgebildeten Einheiten dienen, wobei sämtliche Betätigungsglieder für die Drosselventile und sämtliche Betätigungsglieder für die Druckbegrenzungsventile auf je einer gemeinsamen Welle angeordnet sind, wobei die beiden Wellen mit je einem Stellmotor verbunden sind. - Diese Steuerung ist relativ kostengünstig, da die relativ teueren Druckbegrenzungsventile nur bei den Einlaßventilen Verwendung finden, wo sie entscheidende Vorteile bieten.
Um ein Abschalten eines oder mehrerer Zylinder von Mehrzylindermotoren zu ermöglichen, ist - gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung - der Druckraum über dem jeweiligen Geberkolben über eine Bypassleitung mit darin ange-
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ordnetem Durchgangshahn, Durchgangsschieber oder dergleichen mit einem Behälter bzw. mit einem entsprechenden Leitungsteil, das mit dem Druckraum des Druckbegrenzungs-' ventils verbunden ist, verbunden, wobei der Durchgangshahn oder dergleichen ein Glied zum Verändern des Durchflußquerschnitts aufweist, das von einem Verschiebetrieb betätigbar ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht schließlich darin, daß der Geberkolben, der Betätigungskolben und deren Druckräume in einem gemeinsamen Zylindergehäuse angeordnet sind, wobei auch die Verbindung zwischen den Druckräumen innerhalb des Zylindergehäuses liegt. - Durch diese Maßnahmen wird ein räumlich kompakter Zylindergehäuseblock mit sehr kurzen Steuerflüssigkeitssäulen erzielt, was eine relativ hohe Eigenfrequenz des "Hydraulikgestänges" ergibt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Einrichtung mit einem Steuerelement in Form einer Drossel-Drosselventil-Rückschlagventil-Einheit ,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Einheit gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die erfindungsgemäne Einrichtung mit einem gegenüber Fig. 1 abgewandelten Steuerelement,
Fig. 4a und 4b verschiedene Gaswechselventil-Erhebungscharakteristiken in einem rechtwinkligen, kartesischen Diagramm,
Fig. 5 ein Schema einer Vollsteuerung eines Vierzylindermotors ,
Fig. 6a eine schaltungstechnische Abwandlung im Zusammenhang mit dem Steuerelement gemäß Fig. 3, und
Fig. 6b eine schaltungstechnische Abwandlung im Zusammenhang mit dem Steuerelement gemäß Fig. 1.
Auf einer Nockenwelle ist ein Nocken 1 angeordnet, der über einen Stößel 2 und .eine Stoßstange 3 mit einem, in einem Gehäuseblock 5 verschiebbaren Geberkolben 4 zusammenarbeitet. In dem Gehäuseblock 5 ist ferner ein Betätigungskolben 6 verschiebbar, der auf ein in einer Führung verschiebbares, durch eine Schließfeder 8 in Schließstellung gehaltenes Gaswechselventil 7 einwirkt.
Der Gehäuseblock 5 ist als möglichst kompaktes, d. h. relativ wenig Raum beanspruchendes, Bauteil mit extrem kurzen Steuerflüssigkeitssäulen ausgebildet, um die Eigenfrequenz des Hydrauliksystems so hoch wie möglich zu halten. Die kurzen Steuerflüssigkeitssäulen werden dadurch erreicht, daß unter Fortfall einer Steuerflüssigkeitsleitung außerhalb der Zylinder (Geberzylinder; Betätigungszylinder) - der Druckraum D, des Geberzylinders und der Druckraum D„ des Betätigungszylinders innerhalb des Gehäuseblocks 5 miteinander in Verbindung stehen, so daß eine gedrängte Druckraumanordnung für die Steuerflüssigkeit, insbesondere Öl, gebildet ist. Die Druckraumanordnung D,, D2 ist in an sich bekannter Weise über ein Leitungssystem 9 mit einem Füllsystem, bestehend aus einer Pumpe 10, einem durch Federkraft verstellbaren Druckbegrenzungsventil 11, einem hydraulischen Speicher 12 und einem Flüssigkeitsbehälter 13, verbunden. Außerdem ist im entsprechenden Leitungsteil im oder außen am Gehäuseblock 5 ein (in Strömungsrichtung zur Druckraumanordnung öffnendes) Rückschlagventil 14 angeordnet.
Die Druckraumanordnung D, , D2, im Gehäuseblock 5 ist, durch entsprechende Gestaltung des Gehäuseblockes 5, so gewählt, daß in ihm eine genau festgelegte höchste Stelle 15 vorhanden ist, an der eine Leitung 16 mündet.
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in der ein "modifiziertes Drosselventil 17" und ein nachgeschaltetes, in Richtung zum Druckraum D- schließendes, Rückschlagventil 18 angeordnet sind. Über die Leitung 16, das Drosselventil 17 und das Rückschlagventil 18 ist der Druckraum D mit einem Behälter 19 verbunden. Der Behälter 19 ist - in an sich·bekannter Weise über eine Leitung 20 mit dem Flüssigkeitsbehälter 13 verbunden .
Das dem permanenten Entlüften der Steuerflüssigkeit dienende "modifizierte Drosselventil 17" besteht aus einem üblichen Drosselventil (verstellbare Drossel), wobei eine kapillare Öffnung - d. h. eine Öffnung, die nur die Luft, nicht aber die Steuerflüssigkeit durchläßt - vorgesehen ist, um auch bei geschlossenem Drosselventil die Entlüftung, nämlich über die kapillare Öffnung, sicherzustellen. Die kapillare Öffnung kann in Form einer Kerbe im Ventilsitz oder im Ventilkegel oder, wie das in Fig. 2 dargestellt ist, als kapillare Bohrung 21, die parallel zur Bohrung 23 liegt, im Ventilkegel 24 ausgebildet sein.
Das modifizierte Drosselventil 17 und das Rückschlagventil 18 sind, wie in Fig. 2 dargestellt, in einem gemeinsamen Ventilgehäusekörper 22 vereinigt. Mit 23 ist die Bohrung beziffert, die Teil der Leitung 16 vom Druckraum D, zum Behälter 19 ist. Das Drosselventil 17 weist einen Dichtkegel 24, in dem die durchgehende kapillare Bohrung 21 vorgesehen ist, eine Feder 25, einen an den Dichtkegel 24 anschließenden, bis außerhalb des Gehäuses geführten Schaft 26, dessen Achse senkrecht zur Längsachse der Bohrung 23 ist, sowie die Bauteile des Verstellantriebs zum Längsverschieben des Schaftes 26 auf.
Das Rückschlagventil 18 weist einen Dichtkegel 27 auf, dessen Längsachse koaxial zur Längsachse der Bohrung 23 liegt, der mit einem Dichtsitz 28 im Ventilkörpergehäuse
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22 zusammenarbeitet. Der Dichtkegel 27 weist eine kapillare Bohrung 29 auf, die eine Verbindung zwischen der Bohrung
23 und einem Raum 30 im Ventilgehäusekörper 22 herstellt. Der Raum 30 ist über eine Bohrung 31 mit dem entsprechenden Teil der Leitung 16 verbunden. Der Dichtkegel 2 7 ist am Ende eines in einer Bohrung im Ventilgehäusekörper 22 geführten Schaftes 32 angeordnet. Der Dichtkegel 27 wird durch eine entsprechend vorgespannte Feder 33 in Schließstellung gehalten.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist an die Druckraumanordnung D,, D2 über eine entsprechende Leitung 16', die an der höchsten Stelle 15' der Druckraumanordnung mündet, ein federbelastetes Druckbegrenzungsventil 34 angeschlossen, um bestimmte günstige Gaswechselventilerhebungscharakteristiken erzielen zu können. Das Druckbegrenzungsventil 34 weist einen Ventilgehäusekörper 35 mit einem Ventilsitz 36, ein abdichtendes Element in Form einer Kugel 37,eines Kegels oder dergleichen sowie eine lose Feder 38 zum Andrücken der Kugel 37 auf den Ventilsitz 36 und einen, über eine Ablaufleitung 40 mit dem Steuerflüssigkeitsbehälter 13 verbundenen Druckraum 39 auf. Die Federspannung ist einstellbar durch die axiale Verschiebung einer im Ventilgehäusekörper 35 ge'führten Hülse 41 mittels einer motorischen Verschiebetriebs. Der Verschiebetrieb kann, wie gezeichnet, ein mit einem elektrischen Stellmotor 42 verbundener Exzenter 43, Nocken oder dergleichen sein. - Der Verschiebetrieb kann beispielsweise auch ein Spindeltrieb oder anderer Verschiebetrieb bekannter Art sein.
Je höher die Federvorspannung eingestellt ist, um so höher steigt der Druck im Druckraum D, über dem Geberkolben 4 bei dessen Aufwärtsbewegung an, ehe die Steuerflüssigkeit über das Druckbegrenzungsventil 34 entweichen kann. Die Feder 38 kann auch ganz entspannt sein, wobei sie dann schlaff auf dem abdichtenden Element 3 7 liegt.
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Die Hülse 41 ist mit einer Längsbohrung 44 versehen, durch die eine Stange 45 geführt ist, deren oberes Ende mit einem Verschiebetrieb zusammenwirkt. Der Verschiebetrieb kann z. B. ein über einen elektrischen Stellmotor 46 betätigter Exzenter 47, Nocken oder dergleichen sein, wobei das abdichtende Element (z. B. Kugel 37) niedergehalten werden kann. Je nach der Höhenlage, der Stange 45 hat das abdichtende Element 37 die Möglichkeit, einen großen Hub oder einen kleinen Hub oder - im Extremfall keinen Hub auszuführen. Führt das abdichtende Element 37 einen großen Hub aus, dann steht ein relativ großer — Abströmquerschnitt zur Verfügung,und der Druck über dem Geberkolben 4 bricht schnell zusammen. Führt das abdichtende Element 3 7 hingegen einen kleinen Hub aus, dann steht ein relativ kleiner Abströmquerschnitt zur Verfügung, und der Druck über dem Geberkolben 4 sinkt relativ langsam ab.
Ist das Steuerelement in Form des Druckbegrenzungsventils 34 vorgesehen, dann ist zum Zwecke der permanenten Entlüftung der Steuerflüssigkeit im Ventilsitz 36 des Druckbegrenzungsventils eine kapillare Bohrung 48 vorgesehen, die - bei geschlossenem Ventil 34 - eine dauernde Verbindung zwischen dem Steuerflüssigkeitsleitungsteil im Ventilgehäuse 35 und dem Druckraum 39 gewährleistet.
Anhand des in Fig. 4 gezeichneten rechtwinkligen, kartetischen Diagramms, auf dessen Abszisse der Nockenwinkel und auf dessen Ordinate der Gaswechselventilhub aufgetragen ist, wird die mögliche Wirkungsweise des Druckbegrenzungsventile 34 erklärt.
Durch entsprechende Steuerungen der Stellmotoren 42, 46 können die jeweils gewünschten Ventilerhebungscharakteristiken erreicht werden. Man kann z. B. die Ventilerhebungscharakteristik durch eine Reihe von ausgewählten, charakteristischen Stellungen definieren, wobei durch entsprechende Anordnung von Endschaltern erreicht werden.kann, daß diese gewünschten Stellungen der Stange 45 und der Hülse 41 erreicht werden. Man kann aber z. B. auch die
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.: .-. - - 33UUV63
entsprechende Ansteuerung der Stellmotoren über einen Rechner bewerkstelligen.
Ist die Feder 38 schlaff, so wirkt das Druckbegrenzungsventil 34 wie ein Drosselventil, wobei dessen Querschnitt mittels der Stange 45 veränderbar ist. Je nach der Stellung der Stange 45, und damit der Größe des Drosselventilquerschnitts , ergibt sich ein Verlauf des Ventilhubs nach Kurve Oi (ganz groß) bis Kurve/S (kleiner). (Zum Vergleich: Kurve y" ist der Ventilhubverlauf ohne Eingriff mittels eines Druckbegrenzungsventils). Wird die Feder 38 - über die Hülse 41 - entsprechend einem Wert f, vorgespannt, so öffnet das Gaswechselventil rasch bis zu dem Hub.f,, und der weitere Fortgang des Öffnens geschieht entsprechend der Stellung der Stange 45: Läßt die Stellung der Stange 45 ein weiteres Öffnen des Drosselquerschnitts zu, so wirkt das Druckbegrenzungsventil als Druckkonstanthalter, wobei das Gaswechselventil nach der Maßgabe der Linie O geöffnet bleibt. Wird der Abstandquerschnitt· jedoch bei entsprechender Stellung der Stange 45 - gedrosi ;lt, so stellt sich ein weiterer Verlauf des Ventilhubs gemäß Kurve £ ein. Nach dem oberen Totpunkt des Geberkolbens 4 - der in Fig. 4 durch die Linie χ gekennzeichnet ist - fällt der Ventilhub in jedem Fall rasch ab, wobei die Eingriffsmöglichkeiten unbedeutend sind.
Eine Vorteilhafte Anwendung des erfindungsgemäßen Druckbegrenzungsventils 34 ist bei der hydraulischen Einrichtung zum Betätigen von Einlaßventilen beim Anfahren, insbesondere bei Kaltstart,von insbesondere Brennkraftmaschinen. Dort strebt man nämlich an, daß erstens ausreichend Luft in den Zylinder gelangt, was durch schnelles Öffnen des Einlaßventils erreicht wird, daß zweitens diese Luft mit geringem Drall in die Zylinder strömt, was durch einen reduzierten Ventilhub erreichbar ist, und daß drittens diese Luft durch den Kompressionshub stark erwärmt wird,
was durch frühes Schließen des Einlaßventils erzielt wird. Es hat sich nun gezeigt, daß entsprechende Ansteuerung des Stellmotors des Verstelltriebs für das Druckbegrenzungsventil 34 vorausgesetzt - genau diese gewünschte Charakteristik (Kurve y ) erreicht werden kann.
Zum Motorbremsen bei insbesondere Brennkraftmaschinen ist es bekannt, den Hub des Auslaßventils zu verringern. Dies kann in an sich bekannter Weise auch durch das Steuerelement in Form der vorbeschriebenen •Drossel-Drosselventil-Rückschlagventil-Einheit gemäß Fig. 1 verwirklicht werden. Öffnet man das Drosselventil 17 weit, so Öffnet das Auslaßventil nur wenig , vergleiche Kurve Λ in Fig. 4b. Je nach der Größe des Ausströmquerschnitts, den man der komprimierten Luft durch die wenig geöffneten Auslaßventile bietet, liegt eine höhere oder eine geringere Wirkung der Auspuffbremse vor.
In Eig. 5 ist eine Anwendung der erfindungsgemäßen Steuerelemente - nämlich der Drossel-Drosselventil-Rückschlagventil-Einheit und der Druckbegrenzungsventile - für die Steuerung eines Vierzylindermotors, insbesondere Vierzylinder-Dieselmotors, gezeigt. Mit I bis IV sind die Zylinderblöcke der hydraulischen Einrichtung beziffert, wobei IE, HE, IHE und IVE die Zylinderblöcke mit dem Einlaßventil und IA, HA, HIA1 und IVA die Zylinderblöcke mit dem Auslaßventil bedeuten. Die hydraulischen Zylinder erhalten über je ein Rückschlagventil 14 die Steuerflüssigkeit aus einem gemeinsamen Nachfüllsystem, bestehend aus der Pumpe 10, dem Druckbegrenzungsventil 11, dem Speicher 12, dem Steuerfiüssigkeitsbehälter und dem Leitungssystem 9. Nur die hydraulische Betätigungseinrichtung für die Auslaßventilblöcke weist die Drosselventile in Form der Drosselventil-Rückschlagkombination 17, 18 auf, während die hydraulische Betätigungseinrichtung für die Einlaßventile die Druckbegrenzungsventile 34, inclusive jeweils der permanenten Entlüftungen, aufweist,
Der Antrieb für die Verstellung der Steuerglieder 26; Fig. 2 der Drosselventil-Rückschlagventileinheit 17, 18, weist die Exzenter 50, Nocken oder dergleichen auf) die auf·einer gemeinsamen Welle 51 angeordnet sind, die von einem
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Stellmotor 52 verdrehbar ist. Der Antrieb für die Verstellung der Druckbegren2ungsventile 34 weist die Exzenter 53, Nocken oder dergleichen, die auf einer gemeinsamen Welle 54 angeordnet sind, die von einem gesonderten Stellmotor 55 verdrehbar ist, auf. (Anstelle des Verstellantriebs in Form von Exzenter und Stellmotor können auch andere bekannte Verstellantriebe, z. B. Spindeltriebe, Anwendung finden).
Der Betrieb eines Vierzylindermotors mit reduzierter Zylinderzahl - z. B. der Betrieb eines Sechszylindermotors als Dreizylindermotor - ist .möglich, wenn man in geeigneter Weise einfache Durchgangshähne, Durchgangsschieber oder dergleichen zusätzlich bei der hydraulischen Einrichtung zum Betätigen der Einlaß- und Auslaßventile vorsieht. Öffnet man für einen Zylinderblock sowohl das Drosselventil 17 der Drosselventil-Rückschlagventileinheit 17, 18 ganz als auch das Druckbegrenzungsventil 34 ganz, so bleiben Einlaß- wie Auslaßventil geschlossen. Die im Motorzylinder befindliche Luft wird lediglich verdichtet und entspannt, wobei Verdichtungsleistung nicht abgeführt wird, was die Voraussetzung für einen rationellen Motorbetrieb mit reduzierter Motorzylinderzahl ist.
Bei der hydraulischen Einrichtung zum Betätigen eines Einlaßventils ist ein Durchgangshahn 56 parallel zum "Rückschlagventil", d. h. parallel zu der federbelasteten Kugel 37, in einer Leitung 57,die die Leitung 16 mit der Rücklaufleitung 14 verbindet, angeordnet. Der Durchfluß im Hahn 56 ist absperrbar, wobei das Absperrorgan mittels eines Schaltnockens 58, dessen Welle von einem Stellmotor betätigbar ist, verschiebbar ist. Fördert nun der Geberkolben 4 für den abgeschalteten Motorzylinder periodisch, so gelangt die Steuerflüssigkeit, die vorzugsweise Öl ist, am Rückschlagventil vorbei in irgendeinen Behälter,,der beim gezeichneten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6a vorzugsweise der Innenraum 38 des Druckbegrenzungsventils 34 ist. Beim Rückgang des Geberkolbens 4 wird es durch den gleichen Hahn 56 aus dem Innenraum 38 - also ohne Inanspruchnahme des
Nachfüllsystems 9 bis 12 wieder angesaugt, womit das Nachfüllsystem entlastet ist.
Bei der hydraulischen Einrichtung zum Betätigen eines Auslaßventils ist ein Durchgangshahn 60, Durchgangsschieber oder dergleichen einer Bypassleitung 61, die die Leitung 16 mit dem Behälter 19 verbindet, angeordnet. Das Absperrorgan des Hahns 60 ist mittels eines Schaltnockens 62, dessen Welle von einem Stellmotor 64 betätigbar ist, verschiebbar. Das Verstellorgan am Drosselventil 18 wird von einem Schaltnocken 63, der auf der gleichen Welle wie der Schaltnocken 62 angeordnet ist, betätigt. Der Behälter 19 ist so groß auszubilden, daß die vom Geberkolben 4 ohne Inanspruchnahme des Nachfüllsystems .9 bis 14 pulsierend geförderte und wieder zurückgesaugte Steuerflüssigkeit darin Platz hat.

Claims (6)

  1. sk-gr
    M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg
    Aktiengesellschaft
    Nürnberg, 15. Dezember 1982
    Patentansprüche
    Hydraulische Einrichtung zum Betätigen von Gaswechselventilen von insbesondere Brennkraftmaschinen, bei der ein jeweils jedem Gaswechselventil zugeordneter Betätigungskolben über einen von einem Nocken betätigbaren Geberkolben und eine dazwischen geschaltete Steuerflüssigkeitssäule entgegen der Kraft einer Schließfeder verschiebbar ist, mit einem System zum Nachspeisen von Steuerflüssigkeit, mit einer der Steuerflüssigkeitsentlüftung dienenden Drossel, mit einem die Steuerflüssigkeitsmenge während des Betriebes der Brennkraftmaschine oder dergleichen bestimmenden Drosselventil, und einem letzterem nachgeschalteten Rückschlagventil, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel, das Drosselventil und das Rückschlagventil einen gemeinsamen Ventilgehäusekörper (22; 34) aufweisen, daß die Drossel als kapillare Öffnung 021) im Ventilsitz oder Dichtungsteil des Drosselventils (17) ausgebildet ist, und daß erforderlichenfalls eine weitere kapillare Öffnung (29) im Ventilsitz oder im Dichtungsteil des Rück-schlagventils (18) vorgesehen ist.
  2. 2. Hydraulische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die aus Drossel, Drosselventil und Rückschlagventil gebildete Ventileinheit als federbelastetes Druckbegrenzungsventil (34) mit einer im Druckraum über dem Dichtungsteil (z. B. 37) angeordneten Feder (38) ausgebildet ist, daß die Spannung der Feder (38) mittels einer, von einem
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    Verschiebetrieb (42, 43) betätigbaren, im Zylindergehäuse (35) geführten Hülse (41) einstellbar ist, und daß durch eine Längsbohrung in der Hülse (41) eine Stange (45) hindurch geführt ist, die von einem Verschiebetrieb (46, 47) derart verschieblich ist, daß die Stange (45) sowohl in definierten Höhenlagen feststellbar als auch mit ihr der Dichtungsteil (z. B. Kugel 37) gegen seinen Dichtsitz (36) drückbar ist.
  3. 3. Hydraulische Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Verwendung der Druckbegrenzungsventile (34) ausschließlich zum Betätigen der Einlaßventile der Brennkraftmaschine oder dergleichen.
  4. 4. Hydraulische Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die aus Drossel, Drosselventil und Rückschlagventil gebildete Ventileinheit zum Betätigen der Auslaßventile der Brennkraftmaschine oder dergleichen angewendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betätig'en der Einlaßventile der Brennkraftmaschine oder dergleichen du~ als federbelastete Druckbegrenzungsventxle (34) ausgebildeten Einheiten dienen, wobei sämtliche Betätigungsglieder (z. B. Exzenter-43, 47), für die Dros-
    . selventile und sämtliche Betätigungsglieder (z. B. Exzenter 63) für die Druckbegrenzungsventxle (34) auf je einer gemeinsamen Welle (51 bzw. 55) angeordnet sind, wobei die beiden Wellen (51, 55) mit je einem Stellmotor (52 bzw. 55) verbunden sind.
  5. 5. Hydraulische Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dru,ckraum über dem jeweiligen Geberkolben (4) über eine Bypassleitung (57; 61) mit darin angeordnetem Durchgangshahn (60; 56), Durchgangsschieber oder dergleichen mit einem Behälter (19) bzw. mit einem entsprechenden Leitungsteil (40), das mit dem Druckraum (39) des Druckbegrenzungsventils (34) verbunden ist, verbunden ist.
    wobei der Durchgangshahn oder dgl. ein Glied zum Verändern des Durchflußquerschnitts aufweist, das vom einem Verschiebetrieb (58 bzw. 62^ 64) betätigbar ist.
  6. 6. Hydraulische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Geberkolben (4) der Betätigungskolben (6) und deren Druckräume D,, D2 in einem gemeinsamen Zylindergehäuse (5) angeordnet sind, wobei auch die Verbindung zwischen den Druckräumen innerhalb des Zylindergehäuses (5) liegt.
    RP 22.8824
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