DE4440289C2 - Motorbremsvorrichtung - Google Patents

Motorbremsvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Motorbremsvorrichtung für eine ventilgesteuerte Brennkraftmaschine nach der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher definierten Art.
Aus der AT E 18.457 B ist ein Verfahren zum Betrieb einer Dekompressionsmotorbremse zu Bremsbetätigungen bekannt. Das Verfahren umfaßt ein hydraulisches An­ treiben eines Steuerkolbens aus einer ersten in eine zweite Position, um ein Motorauspuffventil in der Nähe des Endes des Kompressionshubes des Motors mechanisch zu öffnen. Es ist ein Vermindern des hydraulischen Druckdifferentials auf entgegengesetzten Seiten des Steuerkolbens vorgesehen, wenn die zum Offenhalten des Motorauspuffventils erforderliche Kraft im Verhältnis zu der Kraft, die zum Öffnen dieses Ventils erforder­ lich ist, wesentlich vermindert ist. Außerdem ist ein mechanisches Zurückführen des Steuerkolbens aus seiner zweiten Position in eine Position kurz vor der ersten Position während der Bremsbetätigung vorgesehen.
Nachteilig an dem bekannten Bremssystem zur Durchfüh­ rung des beschriebenen Verfahrens ist jedoch, daß dieses einen relativ komplizierten Aufbau mit einer Vielzahl von Ventilen und Steuerungszylindern auf­ weist, wodurch das gesamte Motorbremssystem ver­ hältnismäßig teuer und aufwendig ist.
Ein weiterer Nachteil des Bremssystems zur Durchfüh­ rung des beschriebenen Verfahrens ist das aufwendige Einstellen des gewünschten Ventilhubes der Auslaßven­ tile, da ein mechanisch arbeitender Einstellschraub­ mechanismus an einem Kipphebel der Brennkraftmaschine vorgesehen ist, welcher mittels eines von der Motor­ nockenwelle angetriebenen Stößels gesteuert wird.
Zur Veränderung des Ventilhubes muß eine geeignete Einstellung an dem Einstellschraubenmechanismus vor­ gesehen werden, wobei die Einstellung während des Be­ triebes der Brennkraftmaschine nicht verändert werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Motorbremsvorrichtung vorzusehen, mit der varia­ ble Bremsleistungen während des Betriebes der Brenn­ kraftmaschine möglich sind, und welche einen einfachen Aufbau aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Durch die axial und parallel zu den Längsachsen der Auslaßventile verschiebbaren Führungsstangen, die je­ weils mit einem Kolben versehen sind, können die Ven­ tilbrücken auf einfache und unkomplizierte Art und Weise auch während des Betriebes der Brennkraftma­ schine angesteuert werden.
Die Verschiebung der Führungsstangen und somit auch der Öffnungshub der Auslaßventile kann durch Einbrin­ gen einer geeigneten Menge an Hydraulikflüssigkeit in einen Druckraum vor dem Kolben sogar stufenlos erfol­ gen, so daß die Bremsleistung variabel ist.
Durch die möglichen Relativbewegungen der Ventil­ brücken zu den axial verschiebbaren Führungsstangen ist ein einfaches Ansteuern der Ventilbrücken während des normalen Gaswechselbetriebes in der Brennkraft­ maschine ohne das Vorsehen aufwendiger und komplizier­ ter Vorrichtungen möglich.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus den nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein erstes Ausführungsbei­ spiel einer erfindungsgemäßen Motorbremsvor­ richtung;
Fig. 2 eine Einzelheit eines zweiten Ausführungsbei­ spieles der erfindungsgemäßen Motorbremsvor­ richtung;
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil eines dritten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Motorbremsvorrichtung; und
Fig. 4 einen Schnitt durch ein viertes Ausführungs­ beispiel der erfindungsgemäßen Motorbremsvor­ richtung.
Bezugnehmend auf Fig. 1 ist ein Schnitt durch ein er­ stes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Mo­ torbremsvorrichtung dargestellt.
Hierbei werden über einen Kipphebel 1 des bekannten Ventiltriebes für eine Brennkraftmaschine zwei Auslaß­ ventile 2, 3 über eine Ventilbrücke 4 gleichzeitig und gleichsinnig angesteuert.
Die Auslaßventile 2, 3 weisen in bekannter Form je­ weils einen Ventilteller 5 auf und sind auf bekannte Art und Weise im Zylinderkopf 6 der Brennkraftmaschine verschieblich gelagert. Die Rückstellbewegung der Aus­ laßventile 2, 3 aus dem geöffneten Zustand, d. h. aus dem Zustand nach Aktivierung des Kipphebels 1, in den geschlossenen Zustand, erfolgt durch Druckfedern 7, 8 auf bekannte Art und Weise.
Die geöffnete Stellung der Auslaßventile 2, 3 ist in der Fig. 1 durch die gestrichelte Linie dargestellt.
In der Ventilbrücke 4 ist eine Führungsstange 9 ver­ schieblich gelagert, wobei die Längsachse der Füh­ rungsstange 9 parallel zu den Längsachsen der Auslaß­ ventile 2, 3 verläuft.
Das den Ventiltellern 5 der Auslaßventile 2, 3 zuge­ wandte Ende der Führungsstange 9 weist einen Kolben 10 auf, welcher in einer im Zylinderkopf 6 vorgesehenen Führung 11 geführt und von einer Federeinrichtung, die in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als Schrauben­ feder 12 ausgeführt ist und die Funktion einer Rück­ stellfeder hat, so beaufschlagt ist, daß die Fuhrungs­ stange 9 in Grundstellung in Richtung auf den Kipphe­ bel 1 gedrückt wird. Die Führung 11 kann beispiels­ weise als separates Bauteil ausgeführt sein, welches in den Zylinderkopf 6 eingesetzt, beispielsweise ein­ geschraubt, wird.
Durch die beschriebene Anordnung ist es möglich, daß die Auslaßventile 2, 3 vom normalen, im Motor vorhan­ denen Ventiltrieb angesteuert werden können, d. h. der Kipphebel 1 steuert die Ventilbrücke 4 an, die sich hierdurch in Richtung auf den nicht dargestellten Brennraum der Brennkraftmaschine bewegt, d. h. in der Darstellung nach der Fig. 1 nach unten, wodurch die Auslaßventile 2, 3 geöffnet werden.
Bewegt sich der Kipphebel 1 wieder nach oben, d. h. die Auslaßventile 2, 3 sollen wieder geschlossen werden, so werden die Auslaßventile 2, 3 aufgrund der beim Öffnungsvorgang vorgespannten Druckfedern 7, 8 wieder in ihre Ausgangsposition zurückbewegt.
Die Führungsstange 9 bewegt sich hierbei nicht, da sie, wie bereits erwähnt, verschieblich in der Ven­ tilbrücke 4 gelagert ist.
Sollen die Auslaßventile 2, 3 jedoch zu einem anderen, beliebigen Zeitpunkt angesteuert werden, so kann über eine Druckleitung 13 eine Hydraulikflüssigkeit in ei­ nen Raum 14 im Zylinderkopf 6 auf der dem Kipphebel 1 zugewandten Seite des Kolbens 10 gedrückt werden. Der Raum 14 ist hierbei in die Führung 11 integriert. Gleichzeitig ist der Raum 14 gegenüber einem zweiten Raum 15, welcher den Ventiltellern 5 der Auslaßventile 2, 3 zugewandt ist, über den Kolben 10 abgedichtet. In dem zweiten Raum 15 ist gleichzeitig die Schraubenfe­ der 12 vorgesehen.
Wird nun, wie bereits angedeutet, eine geeignete Hy­ draulikflüssigkeit über die Druckleitung 13 in den Raum 14 gedrückt, so verschiebt sich der Kolben 10 und somit auch die Führungsstange 9, mit welcher der Kol­ ben 10 verbunden ist, nach unten, wobei gleichzeitig Hydraulikflüssigkeit über eine Ableitung 16 aus dem zweiten Raum 15 herausgedrückt und die Schraubenfeder 12 vorgespannt wird.
Das dem Kipphebel 1 zugewandte Ende der Führungsstange 9 weist eine Mitnahmeeinrichtung, beispielsweise einen Absatz 17 auf, der so vorgesehen ist, daß bei einer Abwärtsbewegung der Führungsstange 9, d. h. bei einer Bewegung in Richtung auf den nicht dargestellten Brennraum der Brennkraftmaschine, die Ventilbrücke gleichsinnig mit der Führungsstange 9 bewegt wird, so daß hierdurch die Auslaßventile 2, 3 geöffnet werden.
Die Auslaßventile 2, 3 können somit zu jeder Zeit und, abhängig von der in den Raum 14 über die Druckleitung 13 zugeführten Menge einer geeigneten Hydraulikflüs­ sigkeit, stufenlos geöffnet werden.
Sollen die Auslaßventile 2, 3 wieder in ihre geschlos­ sene Ausgangsstellung zurückbewegt werden, so wird le­ diglich in der Druckleitung 13 der Druck solange ver­ ringert, bis durch die vorgespannte Schraubenfeder 12 im zweiten Raum 15 der Kolben 10 und somit auch die Führungsstange 9 und die Ventilbrücke 4 in Richtung auf den Kipphebel 1 verschoben werden. Gleichzeitig werden die Auslaßventile 2, 3 durch die ebenfalls beim Öffnungsvorgang vorgespannten Druckfedern 7, 8 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt.
Die Druckerzeugung für die Druckleitung 13 kann bei­ spielsweise durch einen zentralen Hochdruckspeicher (nicht dargestellt), der auch unter dem Namen "Common rail" bekannt ist, erfolgen. Der zentrale Hochdruck­ speicher wird über Einzelpumpen stets unter hohem Druck gehalten. Von dem Hochdruckspeicher wird dann für beliebige Zwecke unter hohem Druck stehende Hy­ draulikflüssigkeit entnommen. Die aus dem Hochdruck­ speicher entnommene Hydraulikflüssigkeit kann bei­ spielsweise noch einem Druckwandler zugeführt werden, in welchem auch das Hydraulikmedium gewechselt werden kann, beispielsweise von Kraftstoff auf Öl oder ein beliebiges anderes geeignetes Medium. Die Auswahl ei­ nes geeigneten Mediums liegt hierbei im Ermessen des Fachmannes.
Eine andere Möglichkeit zur Druckerzeugung besteht darin, die Einspritzpumpe der Brennkraftmaschine zur Druckerzeugung zu verwenden. Hierbei kann in einem nicht dargestellten, der Motorbremsvorrichtung vorge­ schalteten Druckwandler, der Druck direkt von der zy­ linderselektiv steuerbaren Einspritzpumpe beliebig ge­ ändert werden, um die beschriebene Motorbremsvorrich­ tung zu betätigen.
Des weiteren kann als Hydraulikflüssigkeit auch Kraft­ stoff verwendet werden, welcher über die Druckleitung 13 in den Raum 14 gedrückt wird, wobei bei einer Bewe­ gung des Kolbens 10 in Richtung auf die Ventilteller 5 bzw. den Brennraum der Brennkraftmaschine Kraftstoff aus dem zweiten Raum 15 verdrängt wird. Der verdrängte Kraftstoff kann wieder in den Kraftstoffrücklauf bzw. in das gesamte Kraftstoffsystem geleitet werden.
Die Führungsstange 9 dient nicht nur zum Betätigen der Ventilbrücke 4, sie stellt vielmehr auch eine Führung der Ventilbrücke 4 dar. Somit ist die bereits be­ schriebene Relativbewegung zwischen der Ventilbrücke 4 und der Führungsstange 9 beim normalen Gaswechselbe­ trieb möglich. Die Führungsstange 9 kann somit gegen­ über dem Zylinderkopf 6 in ihrer Grundstellung verhar­ ren, was bedeutet, daß beim normalen Gaswechselbetrieb keine unnötigen Teile und insbesondere keine unnötigen Massen, wie beispielsweise die Führungsstange 9, mit­ bewegt werden.
Fig. 2 zeigt eine Variante des im Zusammenhang mit der Fig. 1 beschriebenen Ausführungsbeispiels.
In der Fig. 2 ist lediglich die Einzelheit 11 der Fig. 1 dargestellt. Die Schraubenfeder 12, die bei dem Aus­ führungsbeispiel nach der Fig. 1 unterhalb des Kolbens 10 vorgesehen war, kann selbstverständlich auch an ei­ ner anderen Stelle, also beispielsweise wie in der Fig. 2 dargestellt unterhalb des Absatzes 17 angeord­ net werden. Auch bei dieser Anordnung erfüllt die Schraubenfeder 12 ihre Funktion als Rückholfeder für die Kolbenstange 9. In der Darstellung nach der Fig. 2 ist die Schraubenfeder 12 in vorgespanntem, d. h. zu­ sammengedrücktem Zustand dargestellt und um die Füh­ rungsstange 9 herum angeordnet, die gleichzeitig als Führung für die Schraubenfeder 12 dient.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Motorbremsvor­ richtung ist in der Fig. 3 dargestellt.
Aus Übersichtlichkeitsgründen wurde auf die Darstel­ lung des Kipphebels 1, der Ventilbrücke 4 sowie des zweiten Auslaßventiles 3 verzichtet.
Ebenso wie bei den bereits beschriebenen Ausführungs­ beispielen wird bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 über eine Druckleitung 13 Hydraulikflüssigkeit in einen Raum 14 eingedrückt, wodurch der Kolben 10 in Richtung auf den nicht dargestellten Brennraum der Brennkraftmaschine bewegt wird.
In den zweiten Raum 15 münden zwei Bohrungen, nämlich eine erste Bohrung 18 mit einem Durchmesser d1 und ei­ ne zweite Bohrung 19 mit einem Durchmesser d2, wobei d2 kleiner vorgesehen ist als d1. Die erste Bohrung 18 und die zweite Bohrung 19 sind in Längsrichtung der Hubbewegung des Kolbens 10 räumlich voneinander ge­ trennt angeordnet, wobei die zweite Bohrung 19 näher am Ventilteller 5 angeordnet ist als die erste Bohrung 18.
Wird nun, wie bereits angedeutet, über die Drucklei­ tung 13 Hydraulikflüssigkeit in den Raum 14 einge­ drückt, so bewegt sich der Kolben 10 mit allen daran angebrachten Bauteilen in Richtung auf den Brennraum der Brennkraftmaschine, wobei gleichzeitig die Schrau­ benfeder 12, die im zweiten Raum 15 vorgesehen ist, zusammengepreßt, d. h. vorgespannt, wird. Die in dem zweiten Raum 15 vorhandene Hydraulikflüssigkeit kann hierbei über die erste Bohrung 18 und die zweite Boh­ rung 19 in die Ableitung 16 abfließen.
Da die erste Bohrung 18 einen größeren Durchmesser d1 aufweist als die zweite Bohrung 19, deren Durchmesser d2 beträgt, wird über die erste Bohrung 18 der größte Teil der Hydraulikflüssigkeit abfließen, so daß sich der Kolben 10 relativ schnell in Richtung auf den Brennraum der Brennkraftmaschine, d. h. in der Ansicht nach der Fig. 3 nach unten, bewegt. Hat der Kolben 10 einen in der Fig. 3 mit h1 bezeichneten Weg zurückge­ legt, so wird die erste Bohrung 18 durch den Kolben 10 verschlossen, so daß die restliche noch in dem zweiten Raum 15 vorhandene Hydraulikflüssigkeit lediglich über die zweite Bohrung 19 abfließen kann.
Da die zweite Bohrung 19 einen geringeren Durchmesser d2 aufweist, kann über die zweite Bohrung auch nur ei­ ne wesentlich geringere Menge an Hydraulikflüssigkeit abfließen, wodurch sich der Kolben 10 deutlich langsa­ mer nach unten bewegt. Hierdurch wird eine sogenannte Endlagendämpfung für die Bewegung des Kolbens 10 rea­ lisiert.
An der dem Ventilteller 5 des Auslaßventils 2 zuge­ wandten Seite des Kolbens 10 ist ein Ansatz 20 vorge­ sehen, der in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zy­ linderförmig und konzentrisch zu der Führungsstange 9 und dem Kolben 10 vorgesehen ist. Die Abmaße des An­ satzes 20 sind dabei so vorgesehen, daß der Durchmes­ ser des Ansatzes 20 geringer ist als der Durchmesser des Kolbens 10 und die Höhe des Ansatzes so ausgeführt ist, daß dieser einen vollständigen Verschluß der er­ sten Bohrung 18 durch den Kolben 10 zuläßt.
In der Endlage und bei maximaler Öffnung liegt der An­ satz 20 auf dem Boden des zweiten Raumes 15 auf.
Soll der Kolben 10 nun wieder in seine Ausgangsstel­ lung zurückbewegt werden, so muß lediglich der Druck in der Druckleitung 13 abgebaut werden, wonach der Kolben 10 durch die vorgespannte Schraubenfeder 12 wieder in seine Ausgangsstellung gedrückt wird. Um einen schnellen, ungedrosselten Schließvorgang zu er­ möglichen, ist innerhalb der Leitung 19 zwischen dem Raum 15 und dem Anschluß der Leitung 18 ein Drossel­ rückschlagventil integrierbar, welches ein gedrossel­ tes Ausströmen aus dem Raum 15 (kleiner Querschnitt) und ein ungedrosseltes Rückströmen über einen großen Querschnitt ermöglicht. Das Auslaßventil 2 wird auf­ grund der bereits im Zusammenhang mit der Fig. 1 be­ schriebenen Anordnung wieder in seine geschlossene Ausgangsstellung zurückbewegt.
Je nachdem, wie groß die Differenzen zwischen den Durchmessern d1 und d2 der ersten Bohrung 18 und der zweiten Bohrung 19 sind, kann die Endlagendämpfung nach dem Ermessen des Fachmannes eingestellt werden. Nachdem die erste Bohrung 18 von dem Kolben 10 ver­ schlossen wurde, d. h. nachdem der Kolben 10 den Weg h1 zurückgelegt hat, bewegt sich der Kolben 10 mit ver­ minderter Geschwindigkeit noch entlang des Weges h2, wie in der Fig. 3 dargestellt, so daß zum vollständi­ gen Öffnen des Auslaßventiles 2 ein Hub h = h1 + h2 erforderlich ist.
Die erste Bohrung 18 und die zweite Bohrung 19 sind über eine Leitung miteinander verbunden, so daß die verwendete Hydraulikflüssigkeit in die gemeinsame Ab­ leitung 16 strömen kann.
Fig. 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung.
Da auch in diesem Ausführungsbeispiel die Ansteuerung der Auslaßventile 2, 3 über eine Ventilbrücke 4 und einen Kipphebel 1 erfolgt, wurde dabei auf die Dar­ stellung dieses Teil der Motorbremsvorrichtung ver­ zichtet.
Wie bereits im Zusammenhang mit der Fig. 3 beschrie­ ben, weist auch in diesem Ausführungsbeispiel der zweite Raum 15 eine erste Bohrung 18 und eine zweite Bohrung 19 auf. Des weiteren ist ebenfalls an der Un­ terseite des Kolbens 10, d. h. an der dem Ventilteller 5 der Auslaßventile 2, 3 zugewandten Seite des Kolbens 10, ein Ansatz 20 angebracht.
Die Abmaße des Ansatzes 20 sind hierbei so vorgesehen, daß der Durchmesser des Ansatzes 20 geringer ist als der Durchmesser des zweiten Raumes 15 und die Unter­ seite des Ansatzes 20 in eine zylinderförmige Vertie­ fung 21 an der Unterseite des zweiten Raumes 15 ein­ führbar ist, d. h. der Durchmesser der Vertiefung 21 ist größer vorgesehen als der Durchmesser des Ansatzes 20 und kleiner als der Durchmesser des zweiten Raumes 15.
Befindet sich der Kolben 10 in der in der Fig. 4 dar­ gestellten Grundstellung und es wird über die Druck­ leitung 13 Hydraulikflüssigkeit in den Raum 14 einge­ preßt, so bewegt sich der Kolben 10 mit allen daran angebrachten Bauteilen nach unten, d. h. in Richtung auf die Ventilteller 5 der Auslaßventile 2, 3, wobei die in dem zweiten Raum 15 vorhandene Hydraulik­ flüssigkeit über die zweite Bohrung 19 in die Ablei­ tung 16 und von hier aus zu einem Tank für die Hydrau­ likflüssigkeit abfließen kann. Die erste Bohrung 18 ist zu diesem Zeitpunkt durch den Kolben 10 verschlos­ sen, so daß keine Hydraulikflüssigkeit über die Boh­ rung 18, die mit der zweiten Bohrung 19 über eine Verbindungsleitung verbunden ist, abfließen kann.
Während des Hubes des Kolbens 10 wird auf bereits be­ schriebene Art und Weise die in dem zweiten Raum 15 vorhandene Schraubenfeder 12 zusammengedrückt.
Hat der Kolben 10 auf diese Art und Weise einen Hub h ausgeführt, so wird von dem Kolben 10 eine in der Füh­ rung 11 angebrachte Ringnut 22 freigegeben, wobei die Ringnut 22 mit der ersten Bohrung 18 verbunden ist. Die über die Druckleitung 13 in den Raum 14 strömende Hydraulikflüssigkeit kann nunmehr über die Ringnut 22 und die erste Bohrung 18 in die Ableitung 16 und somit in den Hydrauliktank fließen, so daß keine weitere Hubbewegung des Kolbens 10 stattfindet.
Um jedoch auch in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Endlagendämpfung zu erreichen, ist die Vertiefung 21 in dem zweiten Raum 15 vorgesehen, wobei der Ansatz 20 des Kolbens 10 bei der Abwärtsbewegung des Kolbens 10 auf die in der Vertiefung 21 befindliche Hydraulik­ flüssigkeit trifft und diese langsam verdrängt, so daß auch hierdurch die Geschwindigkeit des Kolbens 10 deutlich reduziert wird. Der Betrag der hierdurch er­ reichten Endlagendämpfung kann durch eine geeignete Wahl des Durchmesserverhältnisses des Ansatzes 20 zu der Vertiefung 21 verändert werden. Ist das genannte Durchmesserverhältnis groß, so ist die Endlagendämp­ fung gering und umgekehrt.
Die Endlage des Kolbens 10 ist dann erreicht, wenn der Ansatz 20 auf dem Boden der Vertiefung 21 aufsteht.
Die Rückstellbewegung des Kolbens 10 erfolgt auf die bereits beschriebene Art und Weise durch Reduzierung des Drucks in der Druckleitung 13, so daß der Kolben 10 von der Schraubenfeder 12 wieder in seine Ausgangs­ stellung gedrückt wird.
Bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen ist es möglich, die Bremsleistung variabel vorzusehen, d. h. es kann - je nach Einsatzfall - z. B. nur jeder zweite, dritte oder vierte Verdichtungstakt der Kolben der Brennkraftmaschine für die Motorbremsleistung verwen­ det werden, da beispielsweise nur zu diesem vorgese­ henen Zeitpunkt ein entsprechender Druck auf die Druckleitung 13 gegeben wird und hierdurch die Aus­ laßventile 2, 3 geöffnet werden können.
Des weiteren kann sowohl der Öffnungszeitpunkt als auch die Öffnungsdauer variiert werden, d. h., daß bei­ spielsweise anstatt einer Öffnung kurz vor dem oberen Totpunkt, wobei Zylinderinnendrücke bis zu 120 bar auftreten können, die Auslaßventile bereits früher geöffnet werden, z. B. bei Drücken von 50 oder 60 bar. Auf diese Weise kann die Bremsleistung der erfindungs­ gemäßen Motorbremsvorrichtung reduziert werden. Durch die variablen Ventilsteuerzeiten, die sowohl am Ein­ als auch am Auslaßventil möglich sind, ist eine Abgas­ rückführung realisierbar. Durch ein vorzeitiges Öffnen der Auslaßventile zu einem Zeitpunkt bevor die Einlaß­ ventile öffnen, kommt es zu einer Rückströmung durch den Abgasgegendruck. Auf diese Weise sind Restanteile des Abgases noch im Brennraum vorhanden, die mit der darauffolgenden Frischluft gemischt werden, so daß im Brennraum ein Gemisch erzeugt wird, das zündwilligere Eigenschaften aufweist.
Durch die beschriebene Motorbremsvorrichtung läßt sich im Bedarfsfalle ein Retarder ersetzen, d. h. die mit der erfindungsgemäßen Motorbremsvorrichtung erzielbare Bremsleistung ist so hoch, daß in vielen Fällen ein Retarder überflüssig sein kann, wodurch die Kosten für die gesamte Brennkraftmaschine reduziert werden kön­ nen.
Die Öffnungszeit und/oder der Öffnungsweg der Aus­ laßventile 2, 3 kann hierbei über die zugeförderte Menge an Hydraulikflüssigkeit oder die Steuerung der Zeit der Druckzugabe gesteuert werden.

Claims (18)

1. Motorbremsvorrichtung für eine ventilgesteuerte Brennkraftmaschine, insbesondere in einem Kraft­ fahrzeug, mit Einlaß- und Auslaßventilen, wobei die Auslaßventile über Ventilbrücken betätigbar sind und die Ventilbrücken in Führungsstangen ge­ führt und unabhängig voneinander und unabhängig von den mechanisch vorgegebenen Ventilsteuerzeiten mittels einer hydraulischen Einrichtung ans teuer­ bar sind, und wobei die Ansteuerung über Drucklei­ tungen erfolgt, die mit die Ventilbrücken betäti­ genden Kolben wirkverbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (9) parallel zu den Längs­ achsen der Auslaßventile (2, 3) axial verschiebbar und die Kolben (10) jeweils an den Führungsstangen (9) vorgesehen sind.
2. Motorbremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Druckerzeugung in der Druckleitung (13) ein Druckwandler vorgesehen ist, welcher von der Einspritzpumpe der Brennkraftmaschine mit Druck beaufschlagbar ist.
3. Motorbremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitung (13) an einen zentralen Hoch­ druckspeicher angeschlossen ist.
4. Motorbremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (9) zusätzlich eine Führung für eine um die Führungsstange (9) angeordnete Rück­ stellfeder (12) für den Kolben (10) darstellt.
5. Motorbremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsweg der Auslaßventile (2, 3) über das Einströmvolumen in die Druckleitung (13) regelbar ist.
6. Motorbremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungszeit der Auslaßventile (2, 3) durch ei­ ne gesteuerte Zeit der Druckzugabe in die Druck­ leitung (13) geregelt ist.
7. Motorbremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung der Ventilbrücke (4) für die Ver­ dichtungstakte zeitlich und/oder pro Zylinder re­ gelbar ist.
8. Motorbremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (10) an dem den Ventiltellern (5) der Auslaßventile (2, 3) zugewandten Ende der Führungs­ stange (9) angeordnet ist.
9. Motorbremsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (10) an seiner den Ventiltellern (5) der Auslaßventile (2, 3) zugewandten Seite einen Ansatz (20) mit einem geringeren Durchmesser als dem Durchmesser des Kolbens (10) aufweist.
10. Motorbremsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (20) zylinderförmig ausgeführt ist.
11. Motorbremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Endlagendämpfungseinrichtung für die Füh­ rungsstange (9) vorgesehen ist.
12. Motorbremsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlagendämpfungseinrichtung einen Raum (15) enthält, in welchem der Kolben (10) geführt ist, und daß der Raum (15) wenigstens zwei in Hubrich­ tung des Kolbens (10) versetzt zueinander angeord­ nete Bohrungen (18, 19) aufweist.
13. Motorbremsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (18, 19) unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
14. Motorbremsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Bohrungen (18) von dem Kolben (10) verschließbar ist.
15. Motorbremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet % daß die Bohrungen (18, 19) über wenigstens eine Leitung miteinander verbunden sind.
16. Motorbremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Ventiltellern (5) der Auslaßventile (2, 3) zugewandten Stirnseite des Raumes (15) eine Vertiefung (21) vorgesehen ist, welche zur Aufnah­ me des Ansatzes (20) des Kolbens (10) geeignet ist.
17. Motorbremsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (21) zylinderförmig ausgeführt ist.
18. Motorbremsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Vertiefung (21) größer ist als der Durchmesser des Ansatzes (20) des Kolbens (10).
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