DE547310C - Vorrichtung zum Unterteilen von Futterkrippen - Google Patents

Vorrichtung zum Unterteilen von Futterkrippen

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DE547310C
DE547310C DEL77658D DEL0077658D DE547310C DE 547310 C DE547310 C DE 547310C DE L77658 D DEL77658 D DE L77658D DE L0077658 D DEL0077658 D DE L0077658D DE 547310 C DE547310 C DE 547310C
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DE
Germany
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partition walls
walls
locking device
vertical direction
partitions
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Expired
Application number
DEL77658D
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WILHELM LANGHEIN
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WILHELM LANGHEIN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/01Feed troughs; Feed pails

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 2. APRIL 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 h GRUPPE
Vorrichtung zum Unterteilen von Futterkrippen Patentiert im Deutschen Reiche vom 25 Febtuar 1931 ab
Es ist bereits bekannt, die Futterkrippen in Ställen durch Trennwände nach der Breite der Viehstände zu unterteilen, wobei die Trennwände schwenkbar und in senkrechter S Richtung verschiebbar angeordnet sind. Hierbei ist es bereits bekannt geworden, die Trennwände gleichzeitig durch ein gemeinsames Betätigungsorgan sowohl zu schwenken als auch hochzuziehen. Bei der bekannten Vorrichtung erfolgt das Hochziehen der Trennwände von einer Drehwelle aus mittels Schwenkhebel, die durch Ketten mit den Wänden verbunden sind. Hierbei gleiten die Wände je an einem schwenkbar gelagerten. Rahmen hoch, wobei die Rahmen durch eine gemeinsame Betätigungsstange miteinander verbunden sind. Bei dieser Einrichtung werden die Tiere in ihrer Bewegungsfreiheit an der Krippe sowohl durch die Führungsrahao men als auch durch die lose niederhängenden Ketten der Schwenkarme behindert. Ferner erfordert die Bewegung der Trennwände beim Hochziehen einen erheblichen Kraftaufwand, so daß bei Vorhandensein einer größeren Zahl »5 von Wänden die Bewegung derselben durch eine Person nicht möglich ist.
Demgegenüber ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß die Bewegung der Trennwände in senkrechter Richtung mittels eines Seilzuges erfolgt, an den ein das Gewicht der Trennwände ausgleichendes Gegengewicht angreift. Hierdurch wird das Hochziehen der Wände wesentlich erleichtert und kann bei beliebiger Anzahl und beliebigem Gewicht der Wände durch eine Person vorgenommen werden.
Die Führung der Trennwände in senkrechter Richtung erfolgt mittels an den Wänden vorgesehener Führungsstangen, die in vorn offenen Führungsrohren verschiebbar gelagert sind,, wobei zur Ermöglichung der seitlichen Schwenkbarkeit der Trennwände in der oberen Lage an den Führungsrohren Ausnehmungen für die Befestigungsbänder der Führungsstangen vorgesehen sind. Ferner weist die Vorrichtung eine in der Tieflage der Trennwände wirksame Verriegelungsvorrichtung auf, welche selbsttätig sperrt und durch den Zug des Seiles zur Auslösung gebracht wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι die Futterkrippe für mehrere Viehstände mit eingesetzten Trennwänden in schaubildlicher Darstellung,
Abb. 2 die Futterkrippe nach Abb. 1 bei hochgezogenen Trennwänden,
Abb. 3 und 4 die Verriegelungseinrichtung für die Trennwand in Einzeldarstellung. Go
Die Futterkrippe 1 ist in zweckdienlicher Weise vor den einzelnen Viehständen als durchgehender Teil angeordnet. In Abständen entsprechend der Breite der einzelnen Viehstände sind die Trennwände 2 vorgesehen. Dieselben sind in senkrechten Führungen 3 verschiebbar geführt. Diese Führungen bestehen zweckmäßig aus Rohren.
welche einen Längsschlitz 4 aufweisen. Ali der Trennwand 2 ist ein Stab 5 befestigt, der im Rohr 3 gleitet. In der angehobenen Lage werden die Trennwände 2 zur Seite geschwenkt. Zu diesem Zweck sind im Führungsrohr 3 Ausschnitte 6 vorgesehen, in welche die Befestigungsbänder 7 des Führungsstabes 5 eingreifen. Die Unterkante der Trennwände ist der Form der Futterkrippe entsprechend ausgebildet. An der Unterkante ist ein senkrechter Zapfen 8 vorgesehen, welcher in eine Ausnehmung 9 an der Futterkrippe oder in dem Stallboden eingreift, wodurch die seitliche Bewegung der Trennwand in der unteren Lage verhindert ist. Ferner ist eine Verriegelungsvorrichtung für die Trennwände in der unteren Lage vorgesehen, um zu verhüten, daß die Wände durch das Vieh hochgeschoben werden kön-
ao nen. Diese Vorrichtung besteht zweckmäßig in ein oder zwei Zapfen 10, die an einem Hebelgetriebe 11 befestigt sind, an welchem das Zugseil 12 zum Anheben der betreffenden Trennwand angreift. Dieses Hebelgetriebe 11
as wirkt scherenartig, derart, daß unter dem Zug des Seiles die Zapfen 10 aus öffnungen 13 in dem Führungsrohr 3 herausgezogen werden, während beim Nachlassen des Zuges die Zapfen 10 selbsttätig in die Öffnungen 13 eingreifen. Die Trennwände sind untereinander durch eine gelenkig angeordnete Stange 21 verbunden.
Die Zugseile 12 der einzelnen Trennwände 2 können vorzugsweise mit einem gemeinsamen Hauptzugseil 14 verbunden sein, so daß durch Ziehen an letzterem sämtliche Trennwände gleichzeitig angehoben werden. Das Seil 14 ist über eine Seiltrommel 15 geführt und kann auf letzterer mittels einer Handkurbel 16 und Kettentrieb 17 aufgewickelt werden. Gleichzeitig ist an der Seiltrommel 15 ein zweiter Seilzug 18 befestigt, der in entgegengesetzter Richtung gewickelt ist und an seinem Ende ein Gewicht 19 trägt, welches als Gegengewicht der Trennwände wirkt, so daß die Bewegung der
letzteren ohne Aufwand von Kraft erfolgen kann. Es können aus diesem Grunde eine beliebige Anzahl Trennwände an einem Hauptseilzug angeschlossen werden. An dem 50 Kurbeltrieb ist eine Sperrklinke 20 vorgesehen, welche beim Hochziehen der Trennwände dem Gewicht derselben entgegenwirkt. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann hinsichtlich Anordnung und Ausbildung 55 den jeweiligen Stallverhältnissen' angepaßt werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Unterteilen von Futterkrippen nach der Breite der Viehstände mittels in senkrechter Richtung gemeinsam bewegbarer Trennwände, welche in hochgezogenem Zustande verschwenkt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Trennwände (2) in senkrechter Richtung mittels eines Seilzuges (14) erfolgt, an dem ein das Gewicht der Trennwände ausgleichendes Gegengewicht (19) angreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den einzelnen Trennwänden (2) eine in der Tief lage derselben wirksame Verriegelungsvorrichtung (10, 11) angeordnet ist, welche selbsttätig sperrt und durch den Zug des Seiles (12) zur Auslösung gebracht wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (2) mittels an ihnen vorgesehener Führungsstangen (5) in senkrecht angeordneten, vorn offenen Führungsrohren (3) verschiebbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung der seitlichen Schwenkbarkeit der Trennwände (2) in der oberen Lage an den Führungsrohren (3) Ausnehmungen (6) für die Befestigungsbänder der Füh- go rungsstangen (5) der Trennwände (2) vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL77658D 1931-02-25 1931-02-25 Vorrichtung zum Unterteilen von Futterkrippen Expired DE547310C (de)

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DE547310C true DE547310C (de) 1932-04-02

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