DE547115C - Mit Wechselstrom betriebener synchronlaufender Typendrucker - Google Patents

Mit Wechselstrom betriebener synchronlaufender Typendrucker

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DE547115C
DE547115C DEM109325D DEM0109325D DE547115C DE 547115 C DE547115 C DE 547115C DE M109325 D DEM109325 D DE M109325D DE M0109325 D DEM0109325 D DE M0109325D DE 547115 C DE547115 C DE 547115C
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DE
Germany
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alternating current
type wheel
transmitter
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synchronous
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DEM109325D
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INT VERRESCHRIJVER MIJ NV
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INT VERRESCHRIJVER MIJ NV
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/0095Arrangements for synchronising receiver with transmitter with mechanical means
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/38Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
    • H04L25/40Transmitting circuits; Receiving circuits
    • H04L25/49Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
    • H04L25/4902Pulse width modulation; Pulse position modulation
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
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Description

  • Mit Wechselstrom betriebener synchronlaufender Typendrucker Im Hauptpatent 51¢z56 sind synchronlaufende Typendrucker beschrieben, bei denen Zeichengabe und Synchronisierung durch voneinander unterschiedliche Wechselströme erfolgt. In einem Zusatzpatent 526 962 ist eine besondere Abart solcher Geräte beschrieben, bei denen die Synchronisierung durch einen Dauerwechselstrom annähernd konstanter Frequenz erzielt wird, dessen kurzzeitige Unterbrechung den Druckakt bewirkt; hierbei beeinflußt der Wechselstrom, der einer senderseitigen Synchronmaschine entnommen wird, eine empfängerseitige entsprechende Regler-bzw. Fortschalteeinrichtung,welche die Sendeeinrichtungen und die Typenräder im Gleichlauf erhalten; der Druckakt erfolgt über ein Empfangsrelais mit Abfallanker, der bei Unterbrechung des synchronisierenden Wechselstromes einen (Ruhe-) Kontakt schließt und hierbei den Druckmagneten betätigt.
  • Diese Geräte haben den Nachteil, daß eine einmalige Synchronismusstörung den ganzen Folgetext fälscht.
  • Nach der vorliegenden Zusatzerfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die beim Tastendruck erfolgende kurzzeitige Unterbrechung des Synchronisierwechselstromes beim Sender und Empfänger die Ankupplung des Typenrades und Kommutators .bewirkt, und daß nach einem dem- jeweiligen Zeichen bzw. der von der Typenradwelle zurückgelegten Winkeldrehung entsprechenden Zeitraum eine zweite kurzzeitige -Unterbrechung des Synchronisierwechselstromes erfolgt, die den Druckakt veranlaßt. -Man kann so die Typenräder beispielsweise entweder nach jedem Zeichenabdruck oder auch nach- je einer vollen Umdrehung wieder entkuppeln; in der Abbildung ist beispielsweise ein derartiges Gerät schematisch dargestellt.
  • Ein Universalmotor treibt über eine Fliehkraftkupplung o. dgl. eine Synchronmaschine Sy an; von ihren Klemmen fließt über die Sendeeinrichtung, bestehend aus Sendekollektor S1(, SendebürsteSB, TastenfeldT, Tastenschienenkontakt TSK, und über das Empfangs- bzw. Mitdruckresais A in die Leitung L der synchronisierende Wechselstrom, der in der Empfangsstelle einerseits ein analoges Relais, andererseits einen Synchronmotor o. dgl. beeinflußt und dadurch den Gleichlauf seiner Achse mit der senderseitigen Achse B erzwingt.
  • Zur Zeichengabe sind bei diesem Gerät je zwei Unterbrechungen -erforderlich; die erste startet den Apparat, die zweite bewirkt den Typendruck; bei Stromunterbrechung läßt das (hier der Einfachheit halber als Wechselstromrelais dargestellte) A-Relais seinen Anker auf den Ruhekontakt abfallen, über den sich der vorher über den Arbeitskontakt und den VorwiderstandV aufgeladene Kondensator C entlädt und dadurch den Druckarm, der den Anker des Druckmagneten D bildet, gegen das Typenrad TR schleudert.
  • Sobald D anzieht, 'wird bei der ersten Stromunterbrechung das Typenrad einerseits von der Sperrmarke M freigegeben, andererseits durch den Kupplungshebel mit der B-Achse starr gekuppelt, so daß Typenrad TR und Sendebürste SB mitgenommen werden. Diese erstmalige Unterbrechung erfolgt durch eine bei jedem Tastendruck mitbewegte Schiene S, die mittels einer Triebklinke ein Schaltrad um je eine Teilung weiterdreht; hierbei wird der Ruhekontakt TSK kurzzeitig unterbrochen; der Stromkreis verläuft über Sy, SB, Startlamelle des SK, gemeinsamer Tastenpol TP, TSK, L, A, Sy.
  • Die rotierende SB überschleift die Lamellen des SK; von diesen ist eine, die Startlamelle, direkt mit TP verbunden; ihre beiden Nachbarlamellen sind mit der SB verbunden, um allzu frühe zweite Unterbrechungen zu verhüten; alle anderen Lamellen sind mit je einem Tastenruhekontakt verbunden.
  • Sobald nun die SB an die (schraffierte) Lamelle gelangt, deren zugehöriger Tastenruhekontakt offen ist, wird der Strom in einem genau definierten Moment (zum zweitenmal) unterbrochen; der EZ-Anker fällt ab, C entlädt sich über D; die Type wird abgedruckt. Der Stromkreis verläuft über Sy, SB, schraffierte Lamelle, Tastenruhekontakt von T, TP, geschlossener TSK, L, A, Sy.
  • Nach einer nahezu vollen Umdrehung stößt der Stift (von K) gegen M; dadurch wird das Typenrad von der B-Achse abgekuppelt und in der Startlage stillgesetzt.
  • Der Papiervorschub kann z. B. durch einen an Stelle von V geschalteten Magneten in zwei Etappen (bei jeder Stromunterbrechung) oder auch durch die B-Achse zwangsläufig je einmal je Umdrehung bewirkt werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Wechselstrom betriebener synchronlaufender Typendrucker nach Patent 5i4256, bei dem die Zeichengabe durch kurzzeitige Unterbrechungen des Synchronisierwechselstromes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Tastendruck erfolgende kurzzeitige Unterbrechung des Synchronisierwechselstromes beim Sender und Empfänger die Ankupplung des, Typenrades und Kommutators bewirkt, und daß nach einem dem jeweiligen Zeichen bzw. der von der Typenradwelle zurückgelegten Winkeldrehung entsprechenden Zeitraum eine zweite kurzzeitige Unterbrechung des Synchronisierwechselstromes erfolgt, die den Druckakt veranlaßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch solche zusätzliche Unterbrechungen des Synchronisierwechselstromes zugleich mit dem Druckakt das Typenrad bzw. die Sendebürste gesperrt oder entkuppelt wird, so daß das Typenrad bzw. die Sendebürste nach erfolgtem Druck so lange stehenbleibt, bis die nächste Unterbrechung des Sendestromes diese Sperrung oder Entkupplung wieder behebt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je Zeichen zwei Unterbrechungen des Synchronisierwechselstromes vorgenommen werden, deren erste das Typenrad mit der synchronen Achse kuppelt und es gleichzeitig entsperrt, deren zweite den eigentlichen Druckakt bewirkt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkupplung mit einem auf der synchronen Achse fest aufsitzenden Zahnrad erfolgt, in das ein mit dem Typenrad verbundener, verschiebbarer oder vierdrehbarer Kupplungshebel eingreift, der durch den Druckarm in die Einkupplungsstellung, durch einen fixen Anschlag in die Entkupplungsstellung gebracht wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Startstellung des Typenrades ein entsprechendes Organ in der Sendeeinrichtung vorgesehen ist - z. B. eine Startlamelle -, die mit dem gemeinsamen Tastenschienenkontakt durchverbunden ist, während die beiden Nachbarlamellen mit der Sendebürste, die anderen Lamellen mit je einem Tastenkontakt verbunden sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Tastenschienenkontakt, z. B. mittels eines Klinkentriebes, derartig bei jedem Tastendrücken betätigt wird, daß eine kurzzeitige Stromunterbrechung nur durch das Niederdrücken, nicht aber durch das Wiederhochgehen der Taste bewirkt wird.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladung des Druckkondensators über einen den Papiervorschub bewirkenden Magneten erfolgt, B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Papiervorschub mechanisch durch die Typenradachse nach jedem vollen Umlauf bewirkt wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die im Sender als Generator, im Empfänger als Motor wirksame Synchronmaschine mit dem antreibenden Universalmotor durch eine an sich bekannte, infolge Fliehkraftwirkung -sich bei der synchronen Drehzahl ausrückende Kupplung verbunden ist.
DEM109325D 1928-01-06 1929-03-19 Mit Wechselstrom betriebener synchronlaufender Typendrucker Expired DE547115C (de)

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DEM109325D DE547115C (de) 1928-01-06 1929-03-19 Mit Wechselstrom betriebener synchronlaufender Typendrucker

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DEM102861D DE514256C (de) 1928-01-06 1928-01-06 Verfahren zum Betriebe synchronlaufender Ferndrucker
DEM109325D DE547115C (de) 1928-01-06 1929-03-19 Mit Wechselstrom betriebener synchronlaufender Typendrucker

Publications (1)

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DE547115C true DE547115C (de) 1932-03-19

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ID=25988271

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DEM109325D Expired DE547115C (de) 1928-01-06 1929-03-19 Mit Wechselstrom betriebener synchronlaufender Typendrucker

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DE (1) DE547115C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE889611C (de) * 1941-06-21 1953-09-10 Int Standard Electric Corp Schaltungsanordnung zur Signaluebertragung ueber nur eine Leitung, insbesondere ueber eine bereits anderen Zwecken dienende Leitung in Fernmeldeanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE889611C (de) * 1941-06-21 1953-09-10 Int Standard Electric Corp Schaltungsanordnung zur Signaluebertragung ueber nur eine Leitung, insbesondere ueber eine bereits anderen Zwecken dienende Leitung in Fernmeldeanlagen

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