DE546867C - Zaehlwerksschaltung, insbesondere fuer Gasmesser - Google Patents

Zaehlwerksschaltung, insbesondere fuer Gasmesser

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DE546867C
DE546867C DE1930546867D DE546867DD DE546867C DE 546867 C DE546867 C DE 546867C DE 1930546867 D DE1930546867 D DE 1930546867D DE 546867D D DE546867D D DE 546867DD DE 546867 C DE546867 C DE 546867C
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eccentric
disk
counter circuit
gas meters
switching disk
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WUERTTEMBERGISCHE GASMESSERFAB
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/04Design features of general application for driving the stage of lowest order

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Description

  • Zählwerksschaltung, insbesondere für Gasmesser Soll bei Gasmessern oder anderen Zählern eine Schwingbewegung auf das Zählwerk übertragen werden, verwendet man entweder Schaltklinken oder Reibungsantriebe. Die einfache Schaltklinke hat den Nachteil, nur ganze Zähne schalten zu können. Bei den bekannten Reibungsantrieben ist es schwierig, einerseits beim Schalthub mit möglichst wenig Leerlauf sicheres Mitnehmen zu erreichen, wenn anderseits beim Rücklauf wenig Reibung erzeugt werden soll. Neben Schaltwerken mit Bremsbacken sind solche bekannt, bei denen zwischen einen Radkranz und eine Kurvenscheibe mittels Federdruck Kugeln gepreßt werden.
  • Gemäß vorliegender Erfindung ist auf einem mit dem schwingenden Glied verbundenen Exzenter ein zweites Exzenter gegen das erste abgefedert drehbar gelagert und treibt mit seiner Peripherie die Schaltscheibe an. Derartige Reibungsgetriebe, jedoch mit Gewichtsbelastung statt Federbelastung, sind bei Arbeitsmaschinen an sich bekannt. Bei kleiner Exzentrizität erreicht man kleine Reibungswinkel und große Bremswirkung, große Exzenterradien ermöglichen kleinen Leerlauf. Die Anwendung solcher Getriebe bei "Zählwerken bietet den besonderen Vorteil, daß das Spiel praktisch gleich Null gemacht werden kann.
  • Es sind ferner Zählwerksschaltungen bekannt, bei denen Schwingbewegungen über in entgegengesetzten Drehrichtungen wirkende Reibungsgetriebe in eine gleichsinnige Drehbewegung verwandelt werden, indem die Schwingbewegungen mittels der von demselben Schwingglied angetriebenen Reibungsgetriebe auf zwei Schaltscheiben übertragen werden, die in entgegengesetztem Sinne fortgeschaltet werden und ihre Drehung über ein Räderwendegetriebe auf das Zählwerk übertragen.
  • Ein solches Wendegetriebe läßt sich vermeiden, wenn gemäß der Erfindung zwei Schalthebel vorgesehen werden, die je mit einer versetzt zueinander angeordneten Exzenterscheibe verbunden sind und über auf diesen gelagerte federbelastete Exzenterscheiben auf dieselbe Schaltscheibe wirken.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Vorderansicht, Fig. z den Schnitt A-B, Fig. 3 den Schnitt C-D.
  • Angetrieben wird das Schaltwerk durch die Schaltstangen d und b (Fig. i), die mit den Belzen c und d an den Schalthebeln e und f (Fig. i) angreifen. Die Schalthebel sind auf der Welle g gelagert, die mit der Schaltscheibe la fest verbunden ist. Der Schalthebel e trägt das Exzenter i, auf dem die Exzenterscheibe k drehbar ist. Die Exzenterscheibe k ist mit dem Bolzen ! versehen und wird durch den freien Schenkel der Feder in gegen den Innenrand der Scheibe lt ge- drückt. In entsprechender Weise trägt der Schalthebel f (Fig. 3) das Exzenter st, auf dem die Exzenterscheibe o drehbar ist. Die Exzenterscheibe o ist mit dem Bolzen p versehen und wird durch die Feder q gegen den zweiten Kranz der Scheibe h gedrückt.
  • Beim Abwärtsschwingen des Schaltgestänges dreht der Schalthebel e mit dem Exzenter i durch Zwischenschaltung der Exzenterscheibe k ohne nennenswerte Verzögerung die Schaltscheibe h, während beim Aufwärtsschwingen die Exzenterscheibe k am Innenrand der Schaltscheibe lt entlang gleitet. In entsprechender Weise schaltet beim Aufwärtsschwingen der Schalthebel f mit der Exzenterscheibe o die Schaltscheibe h, während beim Abwärtsschwingen ein Leerlauf entsteht. Auf diese Weise erzeugt die Schwingbewegung des Schaltgestänges eine ununterbrochene Linksdrehung der Schaltscheibe h und somit auch der Welle g. Selbstverständlich könnte ein Exzenter durch eine Kurbel oder die äußere Exzenterscheibe durch ein Segment ersetzt sein. Die Zwischenschaltung eines dritten Exzenters würde eine weitere Verringerung der Exzentrizität ermöglichen. Statt Federn könnte auch Gewichtsbelastung angewandt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zählwerksschaltung, insbesondere für Gasmesser, bei der eine Schwingbewegung mittels Reibgetriebe in eine Drehbewegung einer Schaltscheibe verwandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem mit dem schwingenden Glied verbundenen Exzenter ein zweites Exzenter gegen das erste abgefedert drehbar gelagert ist und mit seiner Peripherie die Schaltscheibe antreibt.
  2. 2. Zählwerksschaltung nach Anspruch i, bei der Schwinghewegungen über in entgegengesetzten Drehrichtungen wirkende Reibungsgetriebe in eine gleichsinnige Drehbewegung verwandelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schalthebel (e, f) -je mit einer versetzt zueinander angeordneten Exzenterscheibe (i, ia) verbunden sind und über auf diesen gelagerte federbelastete Exzenterscheiben (k, o) auf dieselbe Schaltscheibe (h) wirken.
DE1930546867D 1930-07-17 1930-07-17 Zaehlwerksschaltung, insbesondere fuer Gasmesser Expired DE546867C (de)

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