DE546419C - Strangpresse - Google Patents

Strangpresse

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Publication number
DE546419C
DE546419C DEK113775D DEK0113775D DE546419C DE 546419 C DE546419 C DE 546419C DE K113775 D DEK113775 D DE K113775D DE K0113775 D DEK0113775 D DE K0113775D DE 546419 C DE546419 C DE 546419C
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DE
Germany
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press
transducer
ram
spacer ring
block
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Expired
Application number
DEK113775D
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English (en)
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Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE546419C publication Critical patent/DE546419C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C35/00Removing work or waste from extruding presses; Drawing-off extruded work; Cleaning dies, ducts, containers, or mandrels
    • B21C35/04Cutting-off or removing waste

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extrusion Of Metal (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Strangpresse Die Erfindung betrifft eine Strangpresse zur Herstellung von stangen- oder rohrförmigen Körpern mit verschiebbarem Aufnehmer und beweglichem Preßstempel und am Preßkolben angeordnetem, von der Befestigung des Preßstempels unabhängigem, entfernbarem Abstandring. Die Erfindung besteht darin, daß die Stärke des Abstandringes mindestens der Stärke der am Kopf des Preßstempels befindlichen Preßscheibe entspricht und daß der Abstand-ing so angeordnet ist, daß nach Entfernung des Abstandringes und Zurückschieben des Aufnehmers bis vor den Preßkolben die Preßscheibe ganz aus dem Aufnehmer heraustritt. Bei der 'erfindungsgemäßen Ausbildung der Presse verbleibt die Preßscheibe nach dem Ausstoßen des Preßrestes im Aufnehmer. Sie tritt nur dann aus dem Aufnehmer heraus, wenn der Abstandring entfernt wird, um die Preßscheibe auszuwechseln. Da die Preßscheibe im Aufnehmer verbleibt, wird auch ein Erkalten der Preßscheibe vermieden, was sich sonst ungünstig auf den in den Aufnehmer einzusetzenden Block auswirken würde. Hätte der Abstandring nicht die erfindungsgemäß vorgeschlagen Mindeststärke, die von der Stärke der Preßscheibe abhängt, dann würde die Preßscheibe, die lose am Preßstempelkopf anliegt, jedesmal nach dem Ausstoßen des Blockrestes ebenfalls aus dem Aufnehmer ausgestoßen und von dem Stempel abfallen. Sie muß dann von Hand wieder in den Aufnehmer eingesetzt werden. Während dieses Vorganges erkaltet aber die Preßscheibe, was zu vermeiden ist.
  • Der erwähnte Nachteil ist bei einer bekannten Strangpresse, bei der Abstandringe -verwendet werden, vorhanden, da bei dieser Presse der Kopf des Preßstempels beim Ausstoßen des- Blockrestes, zu welchem Zweck einer der Abstandringe vorher entfernt werden muß, aus dem Aufnehmer heraustritt: Bei einer andern Strangpresse tritt die Preßscheibe nach dem Ausstoßen des Blockrestes nur zum Teil aus dem Aufnehmer heraus. Es besteht aber hierbei die Gefahr, daß die Preßscheibe beim Zurückziehen des Preßstempels aus dem _Aufnehmer herausfällt. Sie muß dann von Hand wieder in den Aufnehmer eingesetzt werden. Da die Preßscheibe bei dieser Strangpresse nicht durch den Preßstempel aus dem Aufnehmer ausgestoßen werden kann, so muß sie, falls ein Auswechseln sich als notwendig erweisen sollte, von Hand entfernt werden. Der Halte- bzw. Abstandring dient bei dieser -Presse nur zum Festhalten des Preßstempels und wird auch nur dann entfernt, wenn der Preßstempel ausgebaut werden soll. Der durch die Erfindung angestrebte Zweck, die Preßscheibe beim Ausstoßen des Blockrestes im Aufnehmer zu belassen, sie aber zwecks erforderlichen Auswechselns aus dem Aufnehmer durch den Preßstempel ausstoßen zu lassen, kann bei den erwähnten Pressen nicht erreicht werden. Der Erfindungsgegenstand weist also diesen Pressen gegenüber insofern einen wesentlichen Fortschritt auf, als seine Arbeitsweise vereinfacht wird.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine Strangpresse zur Herstellung von stangenförmigen Körpern im Längsschnitt; und.zwar in fünf verschiedenen Arbeitsstellungen, dargestellt.
  • An dem Preßholm i ist die Matrize 2 gelagert. Der Aufnehmer 3 ist verschiebbar angeordnet, und der am Preßkolben q. befestigte Preßstempel 5 ist ebenfalls verschiebbar. 6 ist ein am Preßkolben q. leicht lösbar angeordneter Abstandring. Nachdem der auszupressende Block x zwischen Matrize 2 und Aufnehmer 3 gebracht worden ist (Abb. i), wird der Aufnehmer 3 über den Block x geschoben (Abb. 2). Nun wird der Block durch Einschieben des an seinem Kopf lösbar die Preßscheibe 7 tragenden Preßstempels 5 in den Aufnehmer 3 bis auf den Blockrest x' ausgepreßt (Abb. 3). Darauf werden der Preßstempel 5 in seine Anfangsstellung, der Aufnehme,.r 3 mitsamt dem Restblock x' und der ausgepreßten Stange x" aber nur bis in die in Abb. q. gezeichnete Stellung zurückgeschoben, worauf die Stange x" mittels einer Schneidevorrichtung (Schere oder Säge) 8 abgeschnitten wird. Darauf wird der Aufnehmer 3 ebenfalls in seine Anfangsstellung (Abb. i) zurück- und dadurch wieder auf den Stempel heraufgeschoben, wobei mittels des Preßstempels 5 der Blockrest x" aus dem Aufnehmer 3 ausgestoßen wird. Soll die Preßscheibe 7 ausgewechselt werden, so wird der Abstandring 6, der aus zwei Teilen besteht, die um eine gemeinsame Achse schwenkbar sein können, entfernt und der Aufnehmer -3 entsprechend näher an den Preßkolben q. herangeführt. Die Preßscheibe 7 tritt dann aus dem Aufnehmer 3 heraus (Abb.5) und kann leicht ausgewechselt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Strangpresse zur Herstellung von Stangen- oder rohrförmigen Körpern mit verschiebbarem Aufnehmer und beweglichem Preßsternpel und am Preßkolben angeordnetem, von der Befestigung des Preßstempels unabhängigem, entfernbarem Abstandring, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des Abstandringes (6) mindestens der Stärke der am Kopf des Preßstempels (5) befindlichen Preßscheibe (7) entspricht und der Abstandring so angeordnet ist, daß nach Entfernung des Abstandringes und Zurückschieben des Aufnehmers bis vor den Preßkolben (.4) die Preß5cheibe (7) ganz aus dem Aufnehmer (3) heraustritt.
DEK113775D 1929-03-05 1929-03-05 Strangpresse Expired DE546419C (de)

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DEK113775D DE546419C (de) 1929-03-05 1929-03-05 Strangpresse

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DEK113775D DE546419C (de) 1929-03-05 1929-03-05 Strangpresse

Publications (1)

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DE546419C true DE546419C (de) 1932-03-12

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DE (1) DE546419C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956641C (de) * 1953-10-13 1957-01-24 Fritz Goetze Strangpressvorrichtung zum Herstellen gerillter Werkstuecke
DE1039981B (de) * 1951-11-29 1958-10-02 Reginald Victor Rowles Hydraulische Presse, insbesondere Strangpresse, fuer die Metallverarbeitung
DE972035C (de) * 1953-03-09 1959-05-14 Baldwin Lima Hamilton Corp Metallstrangpresse mit laengsverschiebbarem Blockaufnehmer

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1039981B (de) * 1951-11-29 1958-10-02 Reginald Victor Rowles Hydraulische Presse, insbesondere Strangpresse, fuer die Metallverarbeitung
DE972035C (de) * 1953-03-09 1959-05-14 Baldwin Lima Hamilton Corp Metallstrangpresse mit laengsverschiebbarem Blockaufnehmer
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