DE543261C - Hilfsantrieb fuer Fahrraeder und aehnliche Fahrzeuge - Google Patents

Hilfsantrieb fuer Fahrraeder und aehnliche Fahrzeuge

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DE543261C
DE543261C DER77500D DER0077500D DE543261C DE 543261 C DE543261 C DE 543261C DE R77500 D DER77500 D DE R77500D DE R0077500 D DER0077500 D DE R0077500D DE 543261 C DE543261 C DE 543261C
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bicycles
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DER77500D
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FRIEDRICH WILHELM RENTERS
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FRIEDRICH WILHELM RENTERS
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/18Rider propulsion of wheeled vehicles by movement of rider's saddle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Hilfsantrieb für Fahrräder und ähnliche Fahrzeuge Hilfsantriebe für Fahrräder, welche die Stöße durch Straßenunebenheiten in nutzbringende Kraft umwandeln, sind an und für sich bekannt. Die Mehrzahl dieser Erfindungen wendet federnde Rahmenteile an, wie Gabel. Vorderrahmen, Hinterrahmen usw., die, durch den Stoß gespannt, nachfolgend die aufgespeicherte Kraft der Fortbewegung nutzbar machen sollen. Auch federnde Naben sind bekannt, die dieses Ziel verfolgen.
  • Es ist aber bisher nicht gelungen, die volle Stoßkraft restlos auszunutzen, ohne die Bequemlichkeit des Fahrers stark zu beeinflussen.
  • Die bisherigen Übelstände sollen durch vorliegende Erfindung weitgehendst beseitigt werden. Es wird erfindungsgemäß erreicht: i. ein stets gleichbleibender Abstand der wichtigen Sitz-, Steuerungs-, Antriebs- und Crbertragungspunkte untereinander, 2. eine restlose Übertragung der Stoßkräfte unter gleichzeitiger Ausnutzung der Rücklaufkräfte ohne Behinderung des Fahrers auf die Hinterradnabe.
  • Eine Ausführungsmöglichkeit zeigen die Fig. A, B, C, D, E.
  • Der Rahmen besteht aus in sich abgeschlossenen Teilen I und II, die durch Montage miteinander verbunden werden. Durch die Verlegung des Drehpunktes 6 in das Sitzrohr 17 wird erreicht: i. Der Hinterbau mit Antrieb bleibt starr, der Kettenanzug gleichmäßig und unveränderlich wie bei einem normalen Rahmen. 2. Die Sitzhöhe zur Tretkurbel bzw. Fußraste bleibt selbst bei größtem Anschlag fast gleich.
  • 3. Der Abstand vom Sattel zur Lenkstange bleibt ebenfalls gleich.
  • Der Rahmen hat bei 6 nur einen Drehpunkt ohne bewegliche Gelenke oder in sich hineinschiebende Teile. Der Hinterrahmen I ist ein Doppelrahmen, bestehend aus D-förmigen Rohrteilen i, 2, 3, 4, 5, dem Verbindungsteil 6, dem Federgehäuse 9 und dem Tretlagergehäuse 7. Die Paar Streben 4 und 5 sind gabelförmig ausgebildet zur Aufnahme des Hinterrades (Schnitt c-d). Die Enden sind bei 6 und 7 durch Schweißung oder Lötung verbunden. Rohrpaare i und 2 sind ebenfalls bei 6, 7 und 9 durch Schweißung usw. starr verbunden, und zwar mit einem Abstand, der ein freies Dazwischenschwingen des Vorderrahmens gestattet (Fig. A und B). Der Vorderrahmen 1I besteht aus den Rohren 14, 15, 16, 17, dem Steuerkopf mit Lasche 13 und dem Lagergehäuse 23. Die Einzelteile sind ebenfalls in sich geschlossen, starr durch Schweißung verbunden. Nach der Montage übergreifen die Ausläufer des Hinterrahmens 1 kastenförmig den Vorderrahmen II. Der Drehpunkt liegt bei 6, und sind die Verbindungslaschen 6 auf der Lagerwelle 24 durch Muttern befestigt. Die Federlagen sind durch Bolzen io mit dem Lagergehäuse 9 befestigt und liegen mit ihren Enden verschiebbar in den Klauen des drehbaren Lagerbolzens 12. Der Rohrteil 16 dient als Gleitlager und als Stoßdämpfer. Durch die Handschraube 8 ist der Druck beliebig einstellbar (Schnitt e-f ). Das Sitzrohr 17 ist zur Aufnahme der Sattelstütze mit Sattel bestimmt.
  • Durch diese Erfindung werden sehr günstige Momente für die Ausnutzung der Stoßkräfte geschaffen. Das Hinterrad bewegt sich durch die treibende Kraft zwangsläufig vorwärts und ist dadurch gegen Rücklauf gesichert. Bei auftretendem Stoß gibt der Rahmen bei i i nach und drückt sich beim Drehpunkt 6 durch. Dadurch verlängert sich der Abstand von 25 bis 26. Das Vorderrad wird vorgeschoben und beim Rückgang des Rahmens in die alte Lage das Hinterrad nachgezogen. Dadurch entsteht eine sehr günstige Beeinflussung für die leichtere Fortbewegung.
  • Es können aber auch die pendelnden Hebelarme 17 dadurch sehr wertvoll nutzbar gemacht werden, daß durch Gestänge 18 und i g sowie Kettenstücke 2o die abwechselnd auftretenden Zugkräfte auf zwei getrennt arbeitende Freilaufzahnkränze wirken, die wiederum auf einer der bekannten Freilaufnaben mit Rücktrittbremse federnd befestigt sind. Die Doppelfedern 2i sind durch Schrauben 22 nachstellbar und bewirken dauerndes Straffsein des. Gestänges und der Kettenteile. Durch die Erfindung wird erreicht, daß ohne zusätzliche Kraft des Fahrers der Rücklauf des Hinterrades beim Federn des Rahmens gebremst wird und das Vorderrad sich voll " nach vorn vorschieben kann. Bei schlechter Straße entsteht auf diese Weise eine wirksame Unterstützung der Fortbewegung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hilfsantrieb für Fahrräder und ähnliche Fahrzeuge unter Ausnutzung der durch die Straßenunebenheiten auf den abgefederten Rahmen hervorgerufenen Stöße, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Rahmenteil (I) den Sattel und den Steuerkopf des Fahrzeuges, der andere Teil (II-) die Hinterachse und den Antrieb trägt, während beide Teile gelenkig bzw. federnd am Sattelrohr (6) bzw. an der Steuerkopflasche (12) miteinander verbunden und an den Enden der pendelnden Hebelarme (i7) des Sattelrohrteiles je ein das Vor-und Rückpendeln auf zwei getrennt arbeitende Freilaufzahnkränze übertragender Zugkettentrieb (18, i g) angeordnet sind.
DER77500D 1929-03-17 1929-03-17 Hilfsantrieb fuer Fahrraeder und aehnliche Fahrzeuge Expired DE543261C (de)

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