DE542071C - Ferngesteuerte elektrische Vorrichtung zum Betaetigen der Stromabnehmer sowie Ein- und Ausschalten des Hauptschalters fuer elektrische Triebfahrzeuge - Google Patents

Ferngesteuerte elektrische Vorrichtung zum Betaetigen der Stromabnehmer sowie Ein- und Ausschalten des Hauptschalters fuer elektrische Triebfahrzeuge

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DE542071C
DE542071C DE1930542071D DE542071DD DE542071C DE 542071 C DE542071 C DE 542071C DE 1930542071 D DE1930542071 D DE 1930542071D DE 542071D D DE542071D D DE 542071DD DE 542071 C DE542071 C DE 542071C
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main switch
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switch
switching
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Expired
Application number
DE1930542071D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Saeger
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/04Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using rollers or sliding shoes in contact with trolley wire
    • B60L5/12Structural features of poles or their bases
    • B60L5/14Devices for automatic lowering of a jumped-off collector

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Ferngesteuerte elektrische Vorrichtung zum Betätigen der Stromabnehmer sowie Ein- und Ausschalten des Hauptschalters für elektrische Triebfahrzeuge Es sind bereits Vorrichtungen zum Bewegen der Stromabnehmer elektrischer Triebfahrzeuge bekannt geworden, die durch Druckluftkolben betätigt wurden. Es sind auch ferner schon Vorrichtungen vorgeschlagen «-orden, bei denen Elektromagneten oder Elektromotoren angewendet werden. Aber allen diesen Vorrichtungen ist gemeinsam, daß der Antrieb nur zum Anheben der Stromabnehmer an die Fahrleitung dient, während beim Senken sich die Stromabnehmer von selbst unter dem Einfluß ihres Eigengewichtes nach unten bewegen. Alle derartigen Vorrichtungen sind nur wenig vorteilhaft, weil ein rasches Senken der Stromabnehmer nicht möglich ist. Insbesondere bei den bekannten elektropneumatisch betätigten Stromabnehmern kann sich die Senkbewegung nur sehr langsam vollziehen, weil die in dem Druckluftzylinder befindliche Luft nur verhältnismäßig langsam aus den langen Druckluftleitungen entweichen kann. Auch bei den elektrischen Vorrichtungen, die durch Elektromagnete oder Elektromotoren beim Heben angetrieben werden, kann die Geschwindigkeit nur gering sein, weil bei der Bewegung die Massen der die Stromabnehmer antreibenden Elektromagnete oder der Anker der Antriebsmotoren beschleunigt werden müssen. Derartige Stromabnehmer sind infolge des erwähnten Nachteils völlig ungeeignet für den Betrieb schneller fahrender Züge; denn bei diesen kommt es bisweilen vor, daß vorübergehend während der Fahrt die Stromabnehmer gesenkt werden müssen, weil die Fahrleitung infolge von Bauarbeiten in einem kurzen Abschnitt unterbrochen ist. Es ist leicht ersichtlich, daß bei Schnellzügen ein schnelles Heben und Senken der Stromabnehmer sehr wertvoll ist, weil einerseits das Signal »Stromabnehmer senken« für den Führer nicht so weit von der Baustelle entfernt zu werden braucht, andererseits infolge der Verkürzung der Hub- oder Senkzeiten eine erhebliche Verminderung der Zuggeschwindigkeit vermieden wird, wenn die Motoren nur verhältnismäßig kurze Zeit nicht an die Spannung angeschlossen sind.
  • Um nun die erwähnten Nachteile zu vermeiden, wird erfindungsgemäß die Vorrichtung zum Heben und Senken der Stromabnehmer so ausgebildet, daß die Stromabnehmer außer beim Heben auch beim Senken durch Elektromotoren angetrieben werden.
  • Die Erfindung hat ferner zum Gegenstand die Steuerung der den Antrieb der Stromabnehmer bewirkenden Elektromotoren. Diese werden, je nachdem, ob die Strömabnehmer gehoben oder gesenkt werden sollen, an zwei verschiedene Steuerleitungen angeschlossen. An diese Steuerleitungen ist außerdem eine Antriebsvorrichtung für den Hauptschalter des Fahrzeuges angeschlossen, welche über die Steuerleitungen in der Weise betätigt wird, daß die Stromabnehmer vor dem Einschalten des Hauptschalters an die Fahrleitung angehoben werden und daß der Hauptschalter vor dem Senken der Stromabnehmer ausgeschaltet wird.
  • In der Zeichnung ist in einem Ausführungsbeispiel schematisch die Anordnung einschließlich der gesamten Schaltung der Vorrichtung dargestellt für ein Fahrzeug, welches mit zwei Stromabnehmern und einem Ölschalter ausgerüstet ist. Mit i und 2 sind zwei Scherenstromabnehmer bezeichnet, von denen über Trennschalter 3 sowie den Hauptschalter q., einem Ölschalter, der Strom über die Leitung 5 den Transformatoren und Motoren des Fahrzeuges zugeführt wird. Die Stromabnehmer werden durch zwei Gleichstrommotoren 6 angetrieben. Das zum Heben und Senken erforderliche Drehmoment wird über eine Hebelvorrichtung 8, welche durch den Motor 6 angetrieben ist, auf eine mit dem Stromabnehmer verbundene Kurbel ? übertragen. Durch den Hebel 8 der Hubvorrichtung werden zugleich Umschalter 9 betätigt. Die Umschalter sind derart durch Federn mit der Hubvorrichtung gekuppelt, daß sie am Ende jedes Arbeitshubes, d. h. nach dem Heben oder Senken der Schalter, in eine andere Stellung umgelegt werden. über die Kontakte 38 und 39 sowie 58 und 59 wird den Hubmotoren der Strom beim Heben und Senken je nach der Stellung des Umschalters zugeführt. Die Motoren sind mit zwei entgegengesetzt geschalteten Feldwicklungen ausgerüstet, welche eine Drehung des Motors in verschiedenen Richtungen ermöglichen. An den Umschaltern, die also zugleich als Endschalter dienen, sind ferner noch je zwei Hilfskontakte 43, 44 und 46, 47 vorgesehen, durch welche die Schaltvorrichtung des Ölschalters, ein Einschaltmagnet 13, eingeschaltet wird, nachdem nach Beendigung des Anhebens der Stromabnehmer die Hub- und Senkmotoren 6 durch den Umschalter 9 abgeschaltet sind. Die Energie zum Heben und Senken der Stromabnehmer wird bei der Vorrichtung einer Akkumulatorenbatterie io entnommen. Die Batterie kann auch für andere "Zwecke, beispielsweise Notbeleuchtung o. dgl., Anwendung finden. Der eine Pol ist geerdet. Das Einschalten der Hub- und Senkvorrichtung sowie der Steuervorrichtung des Ülschalters erfolgt durch einen Hilfsumschalter ii. Als Umschalter kann beispielsweise ein gewöhnlicher Knebelumschalter oder Dosenschalter Anwendung finden. Je nach der Stellung des Schalters werden die Stromabnehmer angehoben, der Ölschalter eingeschaltet oder die Stromabnehmer nach dem Ausschalten des Ölschalters gesenkt. Ist der Ölschalter durch die obenerwähnte Schaltvorrichtung eingeschaltet, so werden die Kontakte durch eine elektromagnetische Sperrklinke 14 in der Einschaltstellung gehalten. Das Ausschalten erfolgt durch einen kleinen Elektromagneten 15, welcher die Sperrklinke zum Auslösen bringt, sobald eine Wicklung von Strom durchflossen ist. Am Ölschalter ist eine Reihe von Hilfskontakten vorgesehen, welche die .e°rwünschte Steuerung der gesamten Vorrichtung ermöglichen. Ferner gehört zu der Anlage ein Zeitrelais 16, über dessen Kontakte 31, 32 der Strom zu den Motoren 6 fließt. Das Zeitrelais ist derartig ausgebildet, daß das Unterbrechen der Kontakte mit einer zeitlichen Verzögerung nach dem Unterbrechen des Steuerstromkreises des Relais erfolgt. Es sind ferner in der Anlage noch zwei besondere Schalter i i und 12 vorgesehen, durch welche die Betätigungsvorrichtung zum Heben und Senken der Ölschalter wahlweise abgeschaltet werden kann.
  • Die Wirkungsweise der Steuerung ist nun folgende: Sollen die Stromabnehmer i und 2, welche gesenkt sind, d. h. nicht an die Fahrleitung angeschlossen, eingeschaltet werden, so wird der Umschalter i i in die Stellung i gelegt. Nunmehr schließt sich folgender Stromkreis: Erde - Kontakte a, b des Umschalters -Leitung 21, 22 - Abhängigkeitskontakte 23, 24 des Ölschalters - Kontakte 25, 26 der Erregerspule des Zeitrelais -Kontakte 28, 29 des Wagenabschalters - Kontakt 3o an dem nicht geerdeten Pol der Sammlerbatterie -Erde.
  • Infolgedessen zieht das Zeitrelais 16 an, die Kontakte 31, 32 des Zeitrelais werden geschlossen. Nunmehr kann sich folgender Stromkreis ausbilden: Erde - Kontakte 3o der Batterie - Kontakte 29, 28 des Wagenumschalters - Kontakte 31, 32 des Zeitrelais - Leitung 33 -die beiden parallel geschalteten Leitungen 3¢ - die Bürsten 35, 36 der Hub- und Senkmotoren 6 - die Feldwicklungen - Kontakte 36, 37 - Kontakte 38, 39 der Umschalter 9 -Leitungen 40, 4.1 - Leitungen 22, 21- Kontakte b, a des Umschalters i i -Erde.
  • Infolgedessen werden durch die Motoren der Hub- und Senkvorrichtungen die Stromabnehmer angehoben. Sobald die Stromabnehmer an der Fahrleitung liegen, werden die Umschalter g selbsttätig in die andere Stellung umgelegt und die Kontakte 38, 39 unterbrochen. Nunmehr ist folgender Stromkreis geschlossen: Erde - Kontakt 3o der Batterie - Kontakte 2g, :28-31, 32 -Leitungen 33, 42 -Kontakte 43, 44 des einen Umschalters g -Leitung 45 - Kontakte 46, 47 des anderen Umschalters g - Leitung 48: F-. Kontakte 49, 5o der Einschaltspule des Schaltmagneten 13 - Leitung 22, 21 - Kontakte b, a des Umschalters i i -Erde.
  • Infolgedessen wird durch den Schaltmagneten 13 der Ölschalter eingeschaltet. Die Hilfskontakte 24, 23, über welche das Zeitrelais 16 eingeschaltet war, werden danach unterbrochen. Der Ölschalter wird durch die bereits erwähnte Sperrklinke in der Einschaltstellung gehalten.
  • Soll der Ölschalter ausgeschaltet werden, so wird der Umschalter in die mit II bezeichnete Stellung gelegt. Dabei wird zunächst folgender Stromkreis geschlossen: Erde -die Kontakte a, c des Umschalters - Leitung 51 - Kontakte 52, 53 des Ölschalters 4 - Kontakte 25, 26 der Erregerspule des Zeitrelais - Kontakte 28, 29 des Wagenabschalters - Kontakt 3o der Batterie - Erde.
  • Das Zeitrelais zieht nun an. Dabei wird folgender Stromkreis geschlossen: Erde - Kontakt 3o der Batterie - Kontakte 29, 28 - 31, 32 - 54 55 der Auslösespule am Ölschalter - Leitung 56, 51 - Kontakte e, a des Umschalters i i - Erde.
  • Hierdurch wird die Sperrklinke, welche den Ölschalter eingeschaltet hielt, ausgelöst. Der Ölschalter schaltet aus. Die Hilfskontakte 53, 52 "-erden unterbrochen, so daß auch das "Zeitrelais abgeschaltet wird. Die Kontakte öffnen sich jedoch erst mit erheblicher Verzögerung. Solange die Kontakte 31, 32 des Zeitrelais noch nicht unterbrochen sind, ist folgender Stromkreis geschlossen: Erde-Kontakte 3o der Batterie io - Kontakte 29, 28 des Wagenabschalters - Kontakte 31, 32 des Zeitrelais - Leitung 33 - die beiden parallel geschalteten Leitungen 34-Bürsten 35, 36 der Motoren 6 - die Erregerwicklungen 36, 57 - Kontakte 58, 59 der Umschalter 9 - Leitung 6o -Abhängigkeitskontakte 61, 62 am Ölschalter - Leitungen 56, 51 - Kontakte c, a des Umschalters i i -Erde.
  • Die Motoren, durch die nunmehr die Stromabnehtner gesenkt werden, laufen so lange, bis durch den Umschalter die Kontakte 58, 59 unterbrochen werden. Die Zeitverzögerung des Zeitrelais muß so groß gewählt werden, daß die Stromabnehmer mit Sicherheit völlig gesenkt werden, bevor die Kontakte 31, 32 des Zeitrelais geöffnet sind.
  • Die vorliegende Erfindung erweist sich als ein erheblicher Fortschritt, weil die Stromabnehmer und der Hauptschalter eines Triebfahrzeuges in einfacher Weise gemeinsam gesteuert werden können. Dabei ist die Zahl der erforderlichen Steuerleitungen außerordentlich gering. Besonders vorteilhaft ist auch, daß zur Steuerung einfache Umschalter verwendet werden können. Durch die Ausbildung der Steuerung ist ferner erreicht, daß der Strom stets durch den Ölschalter und nie durch die Schleifkontakte der Stromabnehmer ein- oder ausgeschaltet wird. Die Vorrichtung ist besonders geeignet zur Anwendung bei Triebwagenzügen mit mehreren Triebwagen, die von einem Steuerstande aus gesteuert werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ferngesteuerte elektrische Vorrichtung zum Betätigen der Stromabnehmer sowie Ein- und Ausschalten des Hauptschalters für elektrische Triebfahrzeuge, gekennzeichnet durch Elektromotoren (6), durch die die Stromabnehmer (1, 2) außer beim Heben auch beim Senken bewegt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Antriebsmotoren (6) der Hub- und Senkvorrichtungen der Stromabnehmer beim Heben oder Senken. der Stromabnehmer über je eine Steuerleitung (22, 5 i) gesteuert werden, an die zugleich eine Antriebsvorrichtung (13) für den Hauptschalter (4) angeschlossen ist, die in der Weise gemeinsam mit den Antriebsmotoren der Stromabnehmer gesteuert wird, daß vor dem Einschalten des Hauptschalters die Stromabnehmer gehoben werden und vor dem Senken der Stromabnehmer der Hauptschalter ausgeschaltet wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch einen oder mehrere die Bewegungsrichtung der Motoren steuernde Umschalter (9), die durch die motorisch bewegten Stromabnehmer (1, 2) nach dem Heben oder Senken in die andere Stellung umgelegt werden, wobei die Motoren (6) abgeschaltet und die für die umgekehrte Bewegung vorgesehenen Stromkreise vorbereitet werden. d..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalter mit Hilfskontakten (43, 44 46, 47) versehen sind, die nach der Beendigung der Hubbewegung der Stromabnehmer geschlossen werden, wodurch der zum Einschalten des Hauptschalters dienende Antrieb eingeschaltet wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgenden, gekennzeichnet durch ein mit Verzögerung abschaltendes Zeitrelais (i6), über dessen Schaltkontakte der Strom für die Antriebsmotoren (6) fließt, wenn die Stromabnehmer gehoben oder gesenkt werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschaltstromkreis des Zeitrelais an die gemeinsamen Steuerleitungen (22, 5i) der Vorrichtung angeschlossen ist, wobei die beim Heben oder Einschalten des Hauptschalters sowie beim Senken und Ausschalten des Hauptschalters entstehenden Stromkreise von Hilfskontakten des Hauptschalters (23, 2q., 52, 53) abhängig gemacht sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine elektromagnetische Auslösevorrichtung (i5) des Hauptschalters, die über die Kontakte des Zeitrelais an die zum Senken der Stromabnehmer und Ausschalten des Hauptschalters dienende Steuerleitung angeschlossen wird. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitverzögerung, mit der das Zeitrelais (i6) ausgeschaltet wird, so groß gemacht ist, daß nach dem Ausschalten der Erregung des Zeitrelais durch die Hilfskontakte des Hauptschalters der Motorstromkreis noch so lange geschlossen ist, bis die Stromabnehmer gesenkt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsamen Steuerleitungen (22, 5i) am Umschalter (i i) angeschlossen sind, die in den Steuerständen des Fahrzeuges untergebracht sind. io. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleitungen (22, 5i) der Vorrichtung mit den Steuerleitungen anderer Fahrzeuge, die mit den gleichen Vorrichtungen zum Betätigen der Stromabnehmer und Ein-und Ausschalten des Hauptschalters versehen sind, gekuppelt werden können.
DE1930542071D 1930-09-17 1930-09-17 Ferngesteuerte elektrische Vorrichtung zum Betaetigen der Stromabnehmer sowie Ein- und Ausschalten des Hauptschalters fuer elektrische Triebfahrzeuge Expired DE542071C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0042334A1 (de) * 1980-06-18 1981-12-23 Faiveley Entreprises Pantograph, der im Falle einer abnormen frontalen Kraft absenkbar ist

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0042334A1 (de) * 1980-06-18 1981-12-23 Faiveley Entreprises Pantograph, der im Falle einer abnormen frontalen Kraft absenkbar ist
FR2484929A1 (fr) * 1980-06-18 1981-12-24 Faiveley Sa Pantographe rabattable en cas d'effort frontal anormal
US4413710A (en) * 1980-06-18 1983-11-08 Faiveley S.A. Retractable pantograph for downward withdrawal in the event of an abnormal frontal load

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