DE54200C - Abänderung des unter Nr. 52812 patentirten Triebwerkes zur Bethätigung der Abklopfvorrichtung von "Schlauchfiltern - Google Patents

Abänderung des unter Nr. 52812 patentirten Triebwerkes zur Bethätigung der Abklopfvorrichtung von "Schlauchfiltern

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DE54200C
DE54200C DENDAT54200D DE54200DA DE54200C DE 54200 C DE54200 C DE 54200C DE NDAT54200 D DENDAT54200 D DE NDAT54200D DE 54200D A DE54200D A DE 54200DA DE 54200 C DE54200 C DE 54200C
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT54200D
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English (en)
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~W. F. L. BETH in Lübeck, Fackenburger Allee 50
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • B01D46/04Cleaning filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/74Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element
    • B01D46/76Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element involving vibrations

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
W. F. L. BETH in LÜBECK.
von Schlauchfiltern.
In dem Patent No. 52812 ist eine Vorrichtung geschützt, welche bezweckt, Gruppen von Sackfiltern in der Weise zu bewegen, dafs das Abklopfen und Anspannen der einzelnen Gruppen nicht gleichzeitig, sondern abwechselnd geschieht, so dafs eine ununterbrochene Wirkung der Filteranlage erfolgt. Die hierzu benutzte Einrichtung besteht im wesentlichen darin, dafs die auf einer in Drehung gesetzten Welle befindlichen Daumen, welche zum Heben der Spannvorrichtung der einzelnen Filtergrüppen dienen, auf dieser Welle verschiebbar angeordnet sind und durch Verschiebung unter Beihülfe einer Feder, welche den Rückgang bewirkt, abwechselnd mit den zugehörigen Arispannvorrichtungen in Verbindung treten.
In der vorliegenden Neuerung handelt es sich um eine abgeänderte Einrichtung zur Erzielung dieser Verschiebung . der Hebedaumen auf der zugehörigen Welle. Die neue Einrichtung ist wesentlich einfacher als die frühere und beansprucht nach Angabe des Erfinders eine sehr viel geringere Betriebskraft; auch ist die den Rücklauf bewirkende Feder beseitigt.
In beiliegender Zeichnung ist die Neuerung dargestellt, und zwar, ist Fig. 1 eine Vorderansicht , im Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 eine Einzeldarstellung der in Betracht kommenden Theile.
Die beiden Sackfilter I gehören einem Theil der Filter an, während die dahinter liegenden Filter II die andere Hälfte bilden. Die auf der Welle d auf Keilen verschiebbar angeordneten Daumen m und m1 bewirken das Heben der Arme h und hl und dadurch der Spannvorrichtungen der verschiedenen Filter in gleicher Weise wie in dem Haupt - Patente. Zur wechselnden Verschiebung dieser Daumen m und w1 wird gegenüber der früheren Einrichtung folgendes Triebwerk benutzt.·
Auf der von der Vorgelegewelle r aus durch Schneckenrad oder sonst geeignet angetriebenen Welle d sitzt eine Scheibe <z, welche eine ringsum laufende excentrische Spur oder Nuthi hat. In diese Nuth fafst ein Stift oder besser ein Gleitstück e eines um Zapfen i pendelnd aufgehängten Hebels g ein, der bei jeder Umdrehung der Welle d demnach eine Hin- und Herschwingung ausführen mufs. An diesem Hebel g sitzen die Sperrhaken ρ und ρ x, von welchen ρ1 zeitweise und ρ ständig in die Sperrzähne einer Scheibe k eingreifen, die um die Achse oder den Zapfen s drehbar gelagert ist. Bei jeder Umdrehung der Welle d wird demnach die Scheibe k um ein Stück vorrücken. Die Scheibe k hat auf der vorderen Fläche eine Nuth ο mit der einseitigen Ausbauchung o1. Diese Nuth dient Stiften oder Gleitrollen t und tl von zwei um c und c1 pendelnd aufgehängten Hebeln / und / l zur Führung. Bei jeder halben Umdrehung der

Claims (1)

  1. Scheibe k fällt, wie aus der Zeichnung, Fig. 2 und 3, ersichtlich, sobald die Ausbauchung o1 bei den Stiften oder Gleitrollen t oder tl angelangt ist, der Sperrhaken p1 in die Zähne der Scheibe k ein und dreht dieselbe um ein gröfseres Stück, so dafs also die Ausbauchung die Hebel / bezw. l\ plötzlich vorwärts schiebt. Der Sperrhaken pl wird für eine bestimmte Strecke des Umfangs der Scheibe k dadurch aufser Eingriff mit den Sperrzähnen gehalten, dafs derselbe mit einer Rolle \ auf dem Umfang y der Scheibe k aufläuft. Beim Passiren von Ausschnitten y1 des Umfanges legt sich die Rolle ^, welche durch das Gewicht u gegen den Rand y geprefst wird, in dieselbe hinein, und der Sperrhaken kommt mit den Zähnen in Eingriff.
    Durch das darauf folgende Eingreifen des Sperrzahnes ρ zieht die Ausbauchung o1 der Nuth 0 die Hebel / bezw. Z1 wieder zurück, während die Rolle \ wieder auf dem Randej' läuft, bis die Ausbauchung o1 zum anderen Stift t bezw. f1 gelangt ist.
    Bei jeder vollen Umdrehung der Scheibe k wird demnach jeder der Hebel / und 11 eine volle Hin- und Herschwingung vollenden. Das freie Ende der Hebel / bezw. Z l steht mit einer der Lager- und Gleithülsen f bezw. f1 der Daumen m bezw. m1 in Verbindung, so dafs entsprechend der Schwingung des zugehörigen Hebels diese Hülsen auf der Welle d eine Hin- und Herschiebüng erhalten. Dadurch, dafs die Ausbauchung o1 der im übrigen kreis-' förmigen Nuth 0 eine sehr scharfe und plötzliche ist, tritt eine augenblickliche Schiebung der Daumen m bezw. m1 ein, sobald dieselben in Wirkung, also unter die Arme h bezw. hl treten sollen.
    Da die Hebel Z und Z 1 auch die Rückführung der Daumen m und m1 vermitteln, so ist die früher benutzte Feder hierzu nicht nöthig.
    Patenτ-Anspruch:
    An Stelle der in dem Haupt - Patente No. 52812 benutzten Vorrichtung zum Verschieben der Hebedaumen m und ml auf Welle d die auf letzterer angebrachte Nuthscheibe α zur Führung des pendelnd aufgehängten Hebels g, der mit Hülfe von Sperrhaken eine Scheibe k bewegt, die unter "Anwendung einer Nuth 0 mit plötzlicher scharfer Ausbauchung o1 die Rückerhebel Z und Z1 der zugehörigen Daumen m bezw. ml wechselnd nach der einen oder anderen Seite verschiebt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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