DE126045C - - Google Patents

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DE126045C
DE126045C DENDAT126045D DE126045DA DE126045C DE 126045 C DE126045 C DE 126045C DE NDAT126045 D DENDAT126045 D DE NDAT126045D DE 126045D A DE126045D A DE 126045DA DE 126045 C DE126045 C DE 126045C
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Germany
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knife
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cutting
crank
cuts
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
isc4ir
Es ist ein den bisher gebauten Maschinen zum Schneiden von Papier, Fleischaufschnitt u. s. w. allgemein anhaftender Uebelstand, dafs das Schneidmesser stets die ganze Schnitthöhe, für welche die Maschine eingerichtet ist, zu durchlaufen hat, während der zu durchschneidende Körper oft nur einen geringen Theil der Schnitthöhe zum Durchschneiden beansprucht. Infolge, dessen arbeiten diese Maschinen mit geringem Nutzen.
Die vorliegende Erfindung hilft diesem Uebelstande dadurch ab, dafs das Messer nur die jeweilig beanspruchte Schnitthöhe durchläuft, wobei die Anzahl der erfolgenden Schnitte umgekehrt proportional zu dem Verhältnifs der beanspruchten Schnitthöhe zur ganzen Schnitthöhe der Maschine ist.
Je kleiner also der jeweilig zu durchschneidende Körper ist, desto mehr Schnitte erfolgen unter Beibehaltung desselben Uebersetzungsverhältnisses in gleichen Zeiträumen.
Das Vorstehende ist auf der beiliegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
Fig. ι und 2 beiliegender Zeichnung zeigen die Vorder- und Seitenansicht einer Maschine, bei welcher der Antrieb für die ganze Schnitthöhe eingerichtet ist. Fig. 3 zeigt die gleiche iMaschine mit dem für halbe Höhe abgeänderten Mechanismus und Fig. 4 einen Einzeltheil.
Der Niedergang des im Maschinengestell α geeignet geführten Messerbalkens b erfolgt von der Welle c durch den auf den Winkelhebel d wirkenden Anhubdaumen e. In den Fig. 1 und 2 soll das Messer f die ganze Schnitthöhe H durchschneiden. Infolge dessen hat der auf der Welle c sitzende Daumen e die hierfür passende Anhubhöhe, welche das Messer bei einmaliger Umdrehung der Welle c in der Pfeilrichtung (Fig. 1) einmal bis auf den Arbeitstisch g niederdrückt. ■
In Fig. 3 soll das Messer f nur '/2 H niedergedrückt werden. Es ist hierfür nur die Curvenscheibe e (Fig. 1) durch eine zweite Curvenscheibe e' zu ersetzen, welche nur der halben Hubhöhe H zu entsprechen braucht Es ist nun leicht erklärlich, dafs die Curvenscheibe e' bei gleicher Kraftäufserung wie bei derjenigen e in Fig. ι zwei Anhubdaumen besitzen kann: das Messer f wird hier also bei einer Umdrehung der Welle c zweimal niedergedrückt, d. h. umgekehrl proportional zur Schnitthöhe.
In Fig. 4 ist eine Curvenscheibe e" dargestellt, welche auf- die Welle c zu stecken wäre, wenn das Messer/nur 1J3HzIi durchschneiden halte. Die Curvenscheibe besitzt an ihrem Umfange 3 Anhubdaumen, so dafs bei Anwendung derselben das Messer/ bei einer Umdrehung der Welle c dreimal '/3 H niederbewegt würde; also wäre die Anzahl der Schnitte wieder umgekehrt ^proportional zur Schnitthöhe.
Der in der Einleitung niedergelegte Erfindungsgedanke läfst sich natürlich auch noch in anderer Weise zur Ausführung bringen, je nachdem der Antrieb eingerichtet ist.
Würde beispielsweise letzterer durch eine Kurbel nebst Schleife bewirkt, so würde man den Kurbelzapfen zweckmäßig in einem Schlitze
verstellbar anordnen und seinen Antrieb umgekehrt proportional zur jeweiligen Kurbellünge
durch auswechselbare Satzräder bewirken.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Antriebsvorrichtung für Schneidmaschinen,
    dadurch gekennzeichnet, dafs der die Bewegung
    des Messers bewirkende Maschinentheil (e) (Curvenscheibe, Kurbel und Kurbelschleife u. s. w.) derart auswechselbar oder verstellbar angeordnet ist, dafs die Anzahl der Schnitte,1 bei gleicher Umdrehungszahl der Antriebswelle, in umgekehrten Verhaltnifs zu-der Schnitthöhe steht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnunpen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDItUCKEREI.
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