DE19043C - Neuerungen an der Querschneidemaschine für rechtwinkligen und schrägen Schnitt - Google Patents

Neuerungen an der Querschneidemaschine für rechtwinkligen und schrägen Schnitt

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DE19043C
DE19043C DENDAT19043D DE19043DA DE19043C DE 19043 C DE19043 C DE 19043C DE NDAT19043 D DENDAT19043 D DE NDAT19043D DE 19043D A DE19043D A DE 19043DA DE 19043 C DE19043 C DE 19043C
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Germany
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innovations
knife
angled
cross
cutting machine
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DENDAT19043D
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English (en)
Original Assignee
VEREINIGTE WERKSTÄTTEN ZUM BRUDERHAUS in Reutlingen, Württemberg
Publication of DE19043C publication Critical patent/DE19043C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/14Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter
    • B26D1/20Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter coacting with a fixed member
    • B26D1/205Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter coacting with a fixed member for thin material, e.g. for sheets, strips or the like

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE SB: Papierfabrikation.
(Württemberg)
Zusatz-Patent zu No. 18572 vom 20. September 1881.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. November 1881 ab. Längste Dauer: 19. September 1896.
Bei den durch beiliegende Zeichnung veranschaulichten Neuerungen an der Querschneidemaschine des Patentes No. 18572 handelt es sich erstens um eine Vorrichtung zum Heben des oberen Theiles der beweglichen Presse von Hand zum Zweck jederzeitiger bequemer Einführung des Papiers, und zweitens um eine Einrichtung, durch welche das oscillirende Scheermesser nach vollbrachtem Schnitt und vor seinem Aufgang etwas vom Stockmesser entfernt wird, um nicht nur das zu rasche Stumpfwerden der Messer zu verhindern, sondern auch das unangenehme Geräusch, welches die leer an einander streifenden Messer hervorbringen, zu vermeiden.
Die Einrichtungen sind folgende:
Der obere Theil ph der beweglichen Presse P, Fig. i, 2 und 4, trägt an seinen beiden Enden mittelst Keiles k gegen Drehung gesicherte Doppelklauen r, Fig. 4. Die unteren Klauen, correspondirend mit einem darin eingreifenden, zu gleicher Zeit ein Zahnsegment bildenden Stück r2, dienen zum regelmäfsigen Heben und Senken des oberen Pressentheils, wenn dies von der Maschine selbstthätig geschehen soll. Die oberen dagegen greifen in den mit aufgekeilten Scheiben ί versehenen correspondirenden Klauentheil T1 und kann hiermit zu jeder Zeit ein Heben des oberen Pressentheils px von Hand bewirkt werden.
Es genügt hierzu eine Vierteldrehung der durch eine Zugstange / verbundenen Scheiben s mittelst des daran angebrachten Handgriffes' g, um ein Aufsteigen des oberen Klauentheils rx auf den oberen schrägen Flächen der Doppelklaue r und dadurch ein Heben des ganzen oberen Pressentheils ^1 zu bewirken. Der Hub desselben ist der Steigung der schrägen Flächen entsprechend und genügend, das Papier bequem zwischen die Presse einführen zu können. Ist solches dazwischen, so läfst man die Presse durch Zurückdrehen der Scheiben s wieder sinken. Ein Stift ^1, welcher mit dem Keil k ein Stück bildet, begrenzt die Drehung der letzteren.
Der halbcylindrische Messerträger F, Fig. 1, 2 und 3, oscillirt auf beweglich in Lagern / ruhenden, etwas excentrisch gedrehten Zapfen e, so dafs eine geringe Drehung derselben in ihren Lagern den Messerträger F mit seinem Scheermesser m, Fig. 2, vom Stockmesser M1 etwas entfernt oder, umgekehrt, denselben in die genau richtige Schnittlage bringt. Ersteres, nämlich die Entfernung, geschieht vor Aufgang des Scheermessers, letzteres vor Niedergang desselben, also vor dem Schnitt. Zu diesem Zweck tragen die Zapfen e an der Aufsenseite der Lager / Zahnradsegmente t, in die andere ti eingreifen, welche auf eine unter dem Messerträger F durchgehende und in den Zapfensupports / gelagerte Welle w aufgekeilt sind.
Diese Welle w trägt auf Seite der Excenteroder Arbeitsstange E1 einen aufgekeilten Hebel h, welcher auf der einen Seite ein Gewicht Q trägt und an seinem anderen Ende eine Kette, welche mit einer auf der Excenterwelle W3 sitzenden Kurbelscheibe K verbunden ist. Der Zapfen ζ der letzteren sitzt derartig zum Schnittexcenter E, dafs vor Aufgang des Scheermessers m der Hebel h herabgezogen wird, wobei durch die Zahnradsegmente t und ή eine Drehung des Messerträgerzapfens c und dadurch ein Abrücken des Scheermesserträgers F vom Stockmesser mx erfolgt. Steht das Scheermesser auf seiner höchsten Stelle, so hat sich die Kurbelscheibe K schon so weit gedreht, dafs das Gewicht Q auf der anderen Seite des Hebels h zur Wirkung kommt, welches nun wieder mittelst der Zahnradsegmente / und ή den Messerträgerzapfen c so weit zurückdreht, dafs das Scheermesser m schon vor Beginn des Schnittes wieder seine genau richtige Stellung hat. Damit dieses stets der Fall ist, stöfst der Hebel h dabei auf einen genau stellbaren Anschlag a, Fig. i.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Die Hebung des oberen Theils px der beweglichen Presse P von Hand mittelst durch Zugstange i verbundener Scheiben s und daran befestigten Klauentheilen rx zum Zweck bequemer Einführung des Papiers in jeder Stellung der Presse.
2. Die Vorrichtung zum Abrücken des Scheermessers vor Aufgang desselben vom Stockmesser und Wiederzurückbringen desselben in seine richtige Stellung vor Beginn des Schnittes mittelst exzentrisch gedrehter Zapfen e mit in einander greifenden Zahnradsegmenten t und ή, Gewichtshebel h und auf der Excenterwelle W2 sitzender Kurbelscheibe K.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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