DE331366C - Hackmaschine mit periodisch gegen den sich drehenden Hackklotz eine Schwingbewegung ausfuehrenden Hackmessern - Google Patents
Hackmaschine mit periodisch gegen den sich drehenden Hackklotz eine Schwingbewegung ausfuehrenden HackmessernInfo
- Publication number
- DE331366C DE331366C DE1918331366D DE331366DD DE331366C DE 331366 C DE331366 C DE 331366C DE 1918331366 D DE1918331366 D DE 1918331366D DE 331366D D DE331366D D DE 331366DD DE 331366 C DE331366 C DE 331366C
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- DE
- Germany
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- chopping
- knives
- rotating
- movement against
- swinging movement
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/02—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with reciprocating knives
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
Es sind bereits Fleischhackmaschinen bekannt geworden, deren Messer unmittelbar an
dem einen Arm eines zweiarmigen Hebels befestigt sind, so daß sie durch diesen von Hand
bewegt werden. Gleichzeitig wird dem Hackklotz vermittels entsprechender Übertragungsglieder
durch denselben Hebel eine ruckweise Drehung um seine vertikale Achse erteilt. Diese
Anordnung hat den Nachteil, daß durch den
ίο zwangsweisen Zusammenhang der Bewegung des Hackklotzes und der hebelartigen Bewegung
der Messer diese selbst bei einem hier nicht vorgesehenen Kraftantriebe mit gleichmäßiger Geschwindigkeit
auf das Hackgut auftreffen und
iS mehr drückend als schlagend wirken.
Damit die mit der beschleunigten Geschwindigkeit des freien Falles auf das Hackgut auftreffenden
Messer bedeutend günstiger wirken, ist bei dem nachstehend beschriebenen Erfin-
ao gundsgegenstand der zwangläufige Zusammenhang der fallenden Messer mit dem sich drehenden
Hackklotz aufgehoben. Die angehobenen Messer werden in ihrer Höchstlage kurze Zeit
schwebend gehalten und dann frei fallengelassen.
Zu diesem Zwecke sind Federn angeordnet, auf welche zeitweise Daumen der Antriebswelle einwirken.
Fig. ι zeigt eine Ansicht und
Fig. 2 einen Grundriß der Hackmaschine.
Fig. 2 einen Grundriß der Hackmaschine.
Der Antrieb der Vorrichtung geschieht durch ein mit Griff ι versehenes 'Handrad 2, welches
mit der Welle 3 fest verbunden ist. Um eine
zur Welle 3 parallele Welle 4 sind Messerstiele oder Messerhalter 5 frei dreh- und schwingbar,
in welchen die einzelnen Messer 6 befestigt sind. Das Anheben der Messer geschieht
durch auf der Welle 3 festsitzende Daumen 7, welche gegen die Messerhalter 5 drücken. Das
Herabfallen der Messer 6 erfolgt durch ihr Eigengewicht. Damit sie nun aber nicht auf
den sich weiterbewegenden Daumen 7 bei dieser Bewegung drücken und somit in ihrer Geschwindigkeit
gehemmt werden, müssen sie kurze Zeit in der Schwebe gehalten werden. Hierzu dient eine Feder· 8, die gegen das entsprechend
abgeflachte Ende des Messerhalters 5 drückt. Aus ihrer Lage wird die Feder 8 durch
den sich weiterdrehenden Daumen 7 gehoben. Erst sobald dies geschieht, können die Messer
herabfallen.
Die Drehbewegung der Welle 3 wird auf eine Welle 9 übertragen, was beispielsweise durch
eine Exzenterstange 10 geschehen kann. Hierbei ist angenommen, daß die Welle 3 ein Exzenter
trägt, während die Welle 9 einen Kurbelzapfen besitzt. Die letztgenannte Welle ist angeordnet,
um durch sie den Hackklotz in Umdrehung zu versetzen. -Auf der Welle 9 ist nämlich
ein Zahnrad ir angeordnet, welches in einen mit dem Hackklotz 12 verbundenen Zahnkranz
13 eingreift. Der Klotz 12 ist in einem Ringe
14 befestigt, der sich in dem Ringe 15
dreht.
Der Trieb 11 darf nicht gleichmäßig herumlaufende
Zähne besitzen, sondern nur eine kleine Gruppe von Zähnen, damit nämlich
die Drehung des Hackklotzes 12 nur erfolgt, wenn die Messer angehoben sind.
Am Ring 15 ist ein Ringstück 16 befestigt,
damit das Material nicht herunterfallen kann.
Ferner trägt dieser Teil 16 Abstreifer 17,
welche ein Anhaften des Materials an den Messern verhindern.
Die beschriebene Handhackmaschine kann in irgendeiner Weise an einer Tischplatte be-'10
festigt werden, so z. B. durch eine öder mehrere Schraubzwingen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Hackmaschine mit periodisch gegen den sich drehenden Hackklotz eine Schwingbewegung ausführenden Hackmessern, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (5, 6) in der Höchstlage durch Federn (8) schwebend gehalten und durch auf die Federn einwirkende Daumen der Antriebswelle (3) freigegeben werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE331366T | 1918-04-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE331366C true DE331366C (de) | 1921-01-06 |
Family
ID=6196464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918331366D Expired DE331366C (de) | 1918-04-05 | 1918-04-05 | Hackmaschine mit periodisch gegen den sich drehenden Hackklotz eine Schwingbewegung ausfuehrenden Hackmessern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE331366C (de) |
-
1918
- 1918-04-05 DE DE1918331366D patent/DE331366C/de not_active Expired
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