DE59527C - Drahtheftmaschine - Google Patents
DrahtheftmaschineInfo
- Publication number
- DE59527C DE59527C DE189059527D DE59527DA DE59527C DE 59527 C DE59527 C DE 59527C DE 189059527 D DE189059527 D DE 189059527D DE 59527D A DE59527D A DE 59527DA DE 59527 C DE59527 C DE 59527C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- knife
- wire
- lever
- bending
- stitching machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27F—DOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
- B27F7/00—Nailing or stapling; Nailed or stapled work
- B27F7/17—Stapling machines
- B27F7/19—Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work
- B27F7/21—Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work with means for forming the staples in the machine
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 11: Büchbinderei.
JUL. TH. OTTO ORTLOFF in HEIDELBERG. Drahtheftmaschine.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 19. August 1890 ab.
An Drahtheftmaschinen hat der Hebel E (s. beifolgende Zeichnung), welcher die Kopftheile
bewegt, gegenüber dem Klammerumbiegehebel G einen sehr grofsen Hub, da ersterer
nach einander das Drahteinführen, Abschneiden, Klammerbilden und Verheften zu besorgen
hat. Um nun den Antrieb beider Hebel, also des Drahtkopfhebels E und Umbiegehebels G
von einer Scheibe aus zu ermöglichen, ist folgende Einrichtung getroffen:
An einer Scheibe B, Fig. 1 und 2, welche zur Bewegung des Umbiegehebels G mit einer
kleinen Nase η versehen ist, sitzt Stift C, welcher mittelst Stange D den Hebel E bewegt.
Es mufs nun, wenn die Klammer verheftet ist, der Hebel E des Gegendruckes halber
so lange stillstehen, bis die durchgeschlagene Klammer von Hebel G umgebogen ist. Um
nun trotz stetiger Drehung der Scheibe B doch diesen Stillstand des Hebels E zu erzielen,
ist folgende Einrichtung getroffen: An der Scheibe B ist ein Ansatz α, dieser tritt,
wenn der Hebel E in seiner tiefsten Stellung steht, zwischen eine auf Verbindungsstange D
sitzende Rolle r und den Stift C. In Stange D
ist ein Langloch C. Während nun die Rolle r auf den kreisbogenförmigen Ansatz α läuft,
steht der Hebel E trotz Weiterganges des Antriebsbolzens C kurze Zeit still, und die
Klammer wird in dieser Zeit durch Anstofsen der Nase η am Hebel G umgebogen. Ansatz
und Rolle sind während jeder anderen Stellung der Scheibe aufser Wirkung (Fig. 3).
Um verschiedene Klammerlängen mit Kopf F herstellen zu können, mufs das Abschneidemesser
/ und Gegenmesser k der Klammerschenkellä'nge entsprechend umgewechselt werden
können. Doch mufs stets das Abschneidemesser / dicht am Gegenmesser k sitzen, damit
der Draht gut abgeschnitten wird. Ferner mufs das Gegenmesser k auch für den ungeübten
Arbeiter bequem und schnell ausgewechselt werden können. Zu diesem Zweck greift das Gegenmesser k um den ganzen Abschneide-
und Biegetheil q herum und kann nach Entfernung des Theiles q seitlich aus dem
geschlossenen Kopf gezogen und durch ein anderes ersetzt werden. Es braucht also beim
Auswechseln des Gegenmessers keine Schraube oder dergleichen gelöst zu werden, sondern
dasselbe wird lose in den Kopf geschoben und von dem später eingebrachten Messer- bezw.
Biegetheil q festgehalten.
Da ferner das Gegenmesser um den Theil q herumgreift, wird dieses immer an das Schneidemesser
/ gedrückt und ein sicheres Abschneiden des Drahtes bedingt.
Claims (2)
1. Eine Drahtheftmaschine, bei welcher der Drahtkopf und nach der Heftung der
Klammerumbieger durch eine mit excentrischem Bolzen C und Nase η versehene
Scheibe B bewegt wird, welche einen Ansatz α trägt, der während des Umbiegens
zwischen die Rolle r der mit Langloch oder gröfseren Bohrung bei C versehenen Stange D
und den Bolzen C tritt, wodurch trotz Weiterganges der Scheibe B (also des
Klammerumbiegens durch Nase η) ein Stillstand des Drahtkopfhebels erzielt wird.
2. Bei der unter 1. gekennzeichneten Maschine ein den Messer- und Biegetheil umfassendes,
nur von diesem gehaltenes Gegenmesser (k), welches sich nach Entfernung des Messerund
Biegetheiles (q) aus dem geschlossenen Kopf F. ziehen läfst.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE59527T | 1890-08-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE59527C true DE59527C (de) | 1891-10-28 |
Family
ID=333735
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE189059527D Expired DE59527C (de) | 1890-08-19 | 1890-08-19 | Drahtheftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE59527C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0009964A1 (de) * | 1978-10-02 | 1980-04-16 | Xerox Corporation | Apparat zum Zusammenheften eines Satzes einzelner Gegenstände |
-
1890
- 1890-08-19 DE DE189059527D patent/DE59527C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0009964A1 (de) * | 1978-10-02 | 1980-04-16 | Xerox Corporation | Apparat zum Zusammenheften eines Satzes einzelner Gegenstände |
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