DE395311C - Bindevorrichtung fuer Strohpressen - Google Patents

Bindevorrichtung fuer Strohpressen

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DE395311C
DE395311C DEM80727D DEM0080727D DE395311C DE 395311 C DE395311 C DE 395311C DE M80727 D DEM80727 D DE M80727D DE M0080727 D DEM0080727 D DE M0080727D DE 395311 C DE395311 C DE 395311C
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DE
Germany
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wire
hook
tying device
twisted
straw
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Expired
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DEM80727D
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English (en)
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BADENIA VORM WM PLATZ SOEHNE A
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BADENIA VORM WM PLATZ SOEHNE A
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/14Tying devices specially adapted for baling presses
    • A01F15/146Wire twisters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Es sind Drahtbindevorrichtungen bekannt, bei denen der Bindedraht zwischen einem umlaufenden Haken und einer Büchse, die durch eine Kurvennut achsial gegeneinander verschoben werden, festgeklemmt, durch den Haken verzwirnt und alsdann durch eine Schneidevorrichtung abgeschnitten wird. Bei diesen Bindevorrichtungen werden die zu verzwirnenden Drähte in der Klemme so
ίο lange festgehalten, bis das Abschneiden vollzogen ist. Dabei geht das in der Klemme befindliche Drahtende verloren und muß durch eine besondere Vorrichtung entfernt und aufgefangen werden. Für das· Festklemmen, Abschneiden, Entfernen der Drahtenden aus der Klemme sind Maschinenteile nötig, die mehr oder weniger unabhängige Bewegungen vollziehen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Drahtbindevorrichtung, welche im Gegensatz zu , den bekannten Vorrichtungen verhütet, daß Drahtabfälle entstehen, die in das Preßgut kommen, und bei dessen Verfütterung Gefahren für das Vieh bilden; zum Festklemmen, Freigeben und Abschneiden des Drahtes dient bei der Vorrichtung ein Maschinenteil.· Auf der Zeichnung, ist ein Ausführungs'-beispiel des Erfindungsgegenstandes in Abb. 1 in Stirnansicht und in Abb. 2 teilweise in Längsschnitt, teilweise in Seitenansicht dargestellt. Die Abb. 3 und 4 zeigen einen Teil der Vorrichtung im Längsschnitt, in zwei verschiedenen Arbeitss.tellungen. Der Antrieb der Bindevorrichtung erfolgt auf bekannte Weise durch die Welle 1. Der Lagerkörper 2 trägt die wesentlichen Teile der Bindevorrichtung. Die Welle 3 ist an einem Ende in Lägerstellen 4 und 5 drehbar gelagert und an dem. anderen Ende zu einem Doppelhaken 6 und 7 ausgebildet. Auf dem zum Haken ausgebildeten Ende ist eine Büchse 8 mit einer Klemmbacke 1 r verschiebbar angebracht. Die letztere besteht aus einer Stahlplatte, die an ihrer inneren Kante scharf ist und so an dem Messer 12 anliegt, daß diese beiden Teile als Schere wirken. Vor der Backen ist eine. Backe 13 mit einer Feder 14 angebracht. Zwischen den beiden Backen
Ii und 13 wird, wie in Abb. 3 dargestellt ist, das eine in dem nach oben stehenden Ha'kenteil liegende Drahtende so lange festgehalten, bis in bekannter Weise mit einer Nadel der Draht um den Ballen geschlungen und nach oben gebracht ist. Sobald die Nadel den zweiten Draht in den Haken gelegt hat, wird die Büchse 8 mittels der Kurvenscheibe io, in welche die Rolle 9 greift, über den Haken geschoben, wobei die beiden Drähte über den Haken gebogen werden (Abb. 4). Da die ßacke 11 mit der Büchse 8 fest verbunden ist,, so ist das bisher festgehaltene Drahtende freigegeben und dadurch die Klemme zum Festhalten des neuen Drahtes frei. In dieser Stellung wird die Büchse festgehalten, während der Haken gedreht wird, und die in einer offenen Schlinge um den Haken hängenden Drähte miteinander verzwirnt. Die Drehung
so des Hakens geschieht durch d'ie teilweise mit Zähnen besetzte Scheibe 15, in die ein mit der Hakenwelle verbundener Trieb 16 eingreift. Nachdem die Hakenwelle ihre Ruhestellung wieder erreicht hat, steht das Hakenende mit
a5 den zusammengezwirnten Drähten nach unten und das freie Ende nach oben. Jetzt wird die Büchse 8 mittels der Kurvenscheibe wieder zurückgeschoben und dabei die Backe 11 nach
Abb. i.
der Backe 13 zu bewegt. Durch diese Bewegung wird &as eine Hakenende zur Aufnähme der Drähte frei, und von dem anderen, nach unten stehenden Ende wird ohne 'besondere Vorrichtung der zusammengezwirnte Draht durch die Fortbewegung des gepreßten Strohes abgezogen. Außerdem wird der Draht abgeschnitten und zwischen Backe 11 und 13 festgehalten. Da vor der Aufnahme und dem Abschneiden des Drahtendes für den neuen Ballen das Drahtende von dem fertiggestellten Ballen freigegeben wurde, so braucht nur ein Draht durchschnitten zu werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bindevorrichtung für Strohpressen, bei der der Bindedraht zwischen einem umlaufenden Haken und einer Büchse, die durch eine Kurvennut achsial gegeneinander verschoben werden, festgeklemmt, durch den Haken verzwirnt und alsdann durch eine Schneidvorrichtung afoge~ schnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit der durch die Kurvennut achsial bewegten Büchse eine als Messer ausgebildete Klemmbacke verbunden ist, welche das Ende des Drahtes festklemmt und den Draht abschneidet.
    Abb. 2.
    Abb. 4.
DEM80727D 1923-03-02 1923-03-02 Bindevorrichtung fuer Strohpressen Expired DE395311C (de)

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DEM80727D DE395311C (de) 1923-03-02 1923-03-02 Bindevorrichtung fuer Strohpressen

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DE395311C true DE395311C (de) 1924-05-07

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