DE541606C - Schachttrockner mit feststehenden, uebereinander angeordneten durchlochten Tellern - Google Patents

Schachttrockner mit feststehenden, uebereinander angeordneten durchlochten Tellern

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DE541606C
DE541606C DEM112838D DEM0112838D DE541606C DE 541606 C DE541606 C DE 541606C DE M112838 D DEM112838 D DE M112838D DE M0112838 D DEM0112838 D DE M0112838D DE 541606 C DE541606 C DE 541606C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/001Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement the material moving down superimposed floors
    • F26B17/003Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement the material moving down superimposed floors with fixed floors provided with scrapers

Description

  • Schachttrockner mit feststehenden, übereinander angeordneten durchlochten Tellern Gegenstand der Erfindung ist ein Schachttrockner mit feststehenden, übereinander angeordneten durchlochten Tellern, über welche das zu behandelnde Gut mit Hilfe von Schaufeln, die an einer zentralen, umlaufenden Welle befestigt sind, abwechselnd nach dem Umfang und nach der Mitte zu durch den Trockenraum gefördert wird.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Gut am Umfang eines jeden Tellers in einen kurzen ringförmigen Kanal fällt, der sich zwischen dem Teller und dem Mantel des Trockners befindet und der durch radiale Scheidewände in gleiche Abteile geteilt ist, wobei die oberen und unteren Öffnungen. durch einen waagerechten Schieber geschlossen werden, der mit der Welle umläuft, und beide Schieber einander gegenüber derart versetzt sind, daß jedes Abteil nacheinanderfolgend von oben gefüllt wird, jedoch erst dann von unten entleert wird, wenn die obere Offnun- geschlossen ist, so daß dort kein Luftdurchgang stattfinden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel des Trockners gemäß der Erfindung.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt.
  • Abb.2 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i, und Abb.3 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie III-111 der Abb. i.
  • Abb. q. ist eine Abwicklung mit Schnitten nach den Linien IV-IV der Abb. i bis 3. Die Vorrichtung besteht aus einem stehenden zvlindrischen Mantel i mit einem oberen und einem unteren Boden. Durch den 'Mantel geht axial eine Antriebswelle 2 hindurch.
  • Der obere Boden besitzt eine mittlere Öffnung 3, durch welche das Gut eingebracht wird.
  • jede Stufe des Trockners besteht aus zwei feststehenden gelochten Tellern, von denen sich der obere, 4., von der Welle bis zu einer gewissen Entfernung der 1lantelwand erstreckt und dort einen ringförmigen Durchgang 5 freiläßt, durch den das Gut auf den Umfang des unteren Bodens 6 niederfallen kann. In diesem ist eine mittlere Öffnung 7 mit einer Durchlaßvorrichtung vorgesehen, durch «-elche das Gut auf den oberen Teller .I der folgenden Stufe niederfallen kann.
  • Auf der Welle befinden sich über den Tellern 4. und 6 Schaufelarme 8a und 8b. welche Schaufeln 9° und gb tragen, die beim Umlaufen das auf jedem Teller befindliche Gut derart verschieben, daß es auf den folgenden Teller niederfällt. Die Schaufeln sind derart angeordnet, daß das Gut von der 'litte nach dem Umfang auf den Tellern .I und von außen nach der Mitte auf den Tellern 6 gefördert wird.
  • Auf der Zeichnung ist schematisch ein Satz solcher Schaufeln dargestellt.
  • Die Arme 8a und 811 tragen außerdem einen Schieber 2o oder 13, der die Gestalt eines Ringsektors hat. Die beiden Schieber dienen zur gleichmäßigen Zierteilung des vom Teller ,4 auf den Rand des Tellers 6 herabfallenden Gutes und stellen sich gleichzeitig dem Durchgang der heißen Luft durch die Ringöffnung 5 entgegen. Zu diesem Zweck sind unter der Öffnung 5 Fächer io einerseits durch den Mantel i und eine innere konzentrische feststehende Wand i i, die sich unterhalb des Tellers .4 erstreckt, und anderseits durch Querwände 1a gebildet, die radial und fest angeordnet sind.
  • Der Schieber 13 erstreckt sich über einen großen Teil des Umfanges derart, daß fast alle Fächer io an ihrer Basis geschlossen «-erden. Der Schieber ;o, der kürzer ist, befindet sich über der Lücke des Schiebers i3. Er ist genügend lang, um den oberen Teil der Fächer io abzuschließen. solange sie unten otfenstehen.
  • Bei dieser Einrichtung tritt die heiße Luft unten bei 15 ein und strömt oben bei 16 aus. nachdem sie die Löcher der beiden Teller aller Stufen durchströmt hat.
  • Das Gut, das durch die Öffnung 3 auf den ersten Teller 4 niederfällt, wird gleichmäßig um die `Felle herum verteilt. Es wird von den Schaufeln 9a erfaßt, von der Mitte nach dem Umfang verschoben und fällt in die Fächer io und auf den Schieber 13. Es folgt der Drehbewegung dieses letzteren nicht, da es durch die Wände 12 zurückgehalten wird.
  • Während seiner Drehung öffnet dieser Schieber nacheinanderfolgend die Fächer und gestattet es dem Gut, gleichmäßig auf den ganzen Umfang des Tellers 6 niederzufallen.
  • Die Schaufeln 9b erfassen dann das Gut, verschieben es über die ganze Fläche des Tellers 6 von außen nach der Mitte hin, wo es durch die Öffnung 7 auf die Mitte des folgenden Tellers .1 niederfällt.
  • Die Luft durchströmt die Vorrichtung von unten nach oben durch die Löcher der Teller, derart, daß das Gut vollkommen in allen Teilen durchströmt wird. Diese Luft kann nicht unmittelbar durch die Fächer io strömen, die stets entweder oben oder unten geschlossen sind und daher wie Abschlüsse wirken.
  • Die nach außen hin wirkenden Schaufeln 9b (Abb.3) und die nach innen hin wirkenden Schaufeln (Abb. a) besitzen alle in waagerechter Projektion die Gestalt eines logarithmischen Spiralbogens, dessen Mittelpunkt auf der Achse des Trockners liegt, derart, daß der Gleitwinkel der Schaufel auf dein Gut in allen Punkten der Schaufel der gleiche ist. Er kann somit derart gewählt werden, daß während der Drehung der Welle die Verschiebung des Gutes nicht radial stattfindet und auf diese Weise ungleiche Verteilungen und Verstopfungen vermieden «erden.
  • Soll das Gut auf der ganzen Fläche eines jeden Tellers in gleichmäßig starker Schicht verteilt «erden, so müssen die von den Schaufeln bestrichenen Ringflächen aneinanderliegen, und ihre Radien müssen einander gleich sein. Die Vorderkante 17 einer Schaufel befindet sich somit auf dem gleichen Kreise wie die hintere Kante ig der folgenden Schaufel (Abb.2 und 3). Die Anzahl der Schaufeln ist somit groß, wie dies für ein gutes Aufrühren des Gutes erforderlich ist, und die von allen Schaufeln bestrichenen Zonen haben eine konstante Fläche, die eine gleichmäßige Dicke der Schicht an allen Stellen der Teller sichert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schachttrockner mit feststehenden, übereinander angeordneten durchlochten Tellern, über welche das Gut mit Hilfe eines sich drehenden Schaufelwerks abwechselnd hach dem Umfang und nach der Mitte zu durch den Trockenraum gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rande der Teller (-t) und der Mantelwandung (i) ringförmige durch radiale Scheidewände (i2) in gleiche Abteile unterteilte Überführungskanäle angeordnet sind und daß die oberen und unteren Öffnungen durch waagerechte Schieber (i3, 2o) geschlossen werden, die mit der Welle (2) umlaufen und beide Schieber derart versetzt sind, daß die einzelnen Abteile nacheinander von oben gefüllt werden, jedoch sich erst dann entleeren. wenn die obere Öffnung geschlossen ist, so daß kein Luftdurchgang stattfinden kann.
  2. 2. Trockner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Welle (2) umlaufenden und das Gut verschiebenden Schaufeln (9a, 9h) in waagerechter Projektion die Gestalt eines logarithmischen Spiralbogens haben, der auf die Achse des Trockners zentriert ist.
  3. 3. Trockner nach Anspruch i und a, dadurch-gekennzeichnet, claß jede Schaufel (9.,9b) eine der andern gleichwertige ringförmige Flüche bestreicht und daß die bestrichenen Flächen aneinanderliegen, derart, daß die Dicke der auf den Tellern befindlichen Gutschicht überall die gleiche ist.
DEM112838D 1928-12-19 1929-11-26 Schachttrockner mit feststehenden, uebereinander angeordneten durchlochten Tellern Expired DE541606C (de)

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