DE541599C - Vorrichtung zum Heben und Verschieben von Lukenbalken - Google Patents

Vorrichtung zum Heben und Verschieben von Lukenbalken

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DE541599C
DE541599C DE1930541599D DE541599DD DE541599C DE 541599 C DE541599 C DE 541599C DE 1930541599 D DE1930541599 D DE 1930541599D DE 541599D D DE541599D D DE 541599DD DE 541599 C DE541599 C DE 541599C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/22Hatch beams

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Heben und Verschieben von Lukenbalken, die auf einer längsschiffs verlaufenden Auflagefläche längs der Luke aufliegen. Bisher war man genötigt, zum Öffnen und Schließen der Luken die Winden des Schiffes zu benutzen, um die Lukenbalken anzuheben und zu verschieben. Die hierzu benötigten Winden waren daher während des öffnens und Schließens der Luken für einen anderen Zweck nicht frei. Es ist ferner bereits vorgeschlagen worden, die Lukenträger an ihren beiden Enden mit Rollen auszustatten, mittels welcher sie auf den Auflageflächen gefahren werden können. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die Lukenträger überhaupt nicht von der Lukenöffnung entfernt werden können.
LTm nun eine richtige Auflage der Lukenbalken zu erreichen und die Anordnung von Führungsrollen an den Enden derselben zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung verfahrbar auf dem Süllrand ein Winkelhebel angeordnet, dessen einer Arm zum Anfassen der einzelnen Balken an seinem unteren Ende zangenförmig ausgebildet ist, wobei durch Umlegen des Hebels auf dem Süllrand der Lukenbalken gehoben und dann in Längsschiffsrichtung verfahren werden kann. Am freien Ende des anderen und längeren Hebelarmes ist eine Rolle so angeordnet, daß sie nach Umlegen des WTinkelhebels auf dem Süllrand gleiten kann. Die Anordnung der Balkenenden ist hierbei so getroffen, daß es nur einer geringen Hubhöhe bedarf, um den Lukenbalken aus seiner Abstützung anzuheben und ihn hierauf zu verfahren. Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung dient der verfahrbare Winkelhebel sowohl als Heber für den zu entfernenden Lukenbalken als auch als Wagen zum unmittelbaren Verfahren des angehobenen Lukenbalkens.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι die Vorrichtung in Vorderansicht, Abb. 2 dieselbe in Seitenansicht,
Abb. 3 die Seitenansicht des im Schuh gelagerten Lukenbalkens,
Abb. 4 den Schuh in Seitenansicht vergrößert,
Abb. 5 die Vorderansicht und
Abb. 6 die Draufsicht des Schuhes.
Am erhöhten Einfassungsrand 1 der Luke, der an das Deck 3 anschließt, ist der gegen die Lukenkante etwas zurückgesetzte Süllrand 4 befestigt. Auf der so gebildeten Auflage 7 stützen sich die Enden der Lukenbalken 6' ab. Die Schuhe zum Feststellen der Trägerenden besitzen oben und unten zwei querschiffs liegende Vorsprünge 12, 14, zwischen deren oberen, 12, das obere Winkel-
eisen iß des Trägers 6' ruht, während zwischen den unteren Vorsprüngen 14 der Quersteg des Winkeleisens 15 des Trägers 6' auf der Auflage 7 gegen seitliche Verschiebung festgehalten wird. Die Höhe der Vorsprünge 12, 14 ist nur gering bemessen, so daß der Träger nur um dieses geringe Stück angehoben werden muß, um ihn seitlich verfahren zu können.
to Auf dem Süllrand 4 ruht eine mit Umfangsnut 17 versehene Rolle 16, um deren Drehachse 18 ein Winkelhebel 19 schwingbar ist.
Der längere Arm des Winkelhebels 19 dient als Handhabe, während der kürzere Arm 19' einen Zapfen 20 besitzt, an dem die Platte 21 schwingbar aufgehängt ist. Die Platte 21 trägt einen Haken 22 und ist an ihrer Unterseite mit einem Flansch 23 versehen, der bis an die Oberseite des Winkeleisens 13 des Trägers 6' herabreicht, wenn sich der Winkelhebel in der in Abb. 1 gezeigten Stellung befindet. An der anderen Kante der Platte 21 bzw. des Flansches 23 wird ein auch den Quersteg des Winkels 13 umgreifender Haken 26 dadurch gesichert, daß er mit seinem Endstift 27 in ein Loch 28 des Quersteges eingehakt wird. Am oberen Ende des Armes 19 ist eine Klammer 24 angeordnet, die eine kleine Rolle 25 trägt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Es sei vorerst angenommen, daß der Winkelhebel 19, 19' noch nicht mit dem zu verfahrenden Balken 6' verbunden ist. In diesem Falle wird vorerst der Winkelhebel in Stellung unmittelbar über dem anzuhebenden Ende des Trägers 6' geführt. Hierauf wird der Haken 22 unter den Quersteg des Winkels 13 geschoben und der Haken 26 durch Einsetzen des Stiftes 27 in das Loch 28 und Überschieben über den Flansch 23 festgelegt. Nun wird der Winkelhebel 19, 19' in Richtung des Pfeiles 29 so niedergeschwun^ gen, daß die Rolle 25 sich auf den Süllrand 4 +5 legt. Dabei hat der kürzere Arm 19' des Winkelhebels das Ende des Trägers 6' so weit angehoben, daß es über die Vorsprünge 12, 14 seitlich verschoben und in seine Ablegestellung gebracht werden kann. Hat der verfahrene Träger diese Stelle erreicht, so wird der Hebelarm 19 wieder hochgeschwungen, wodurch der Träger gesenkt wird und sich auf der Auflage 7 abstützt. Es kann mittels der Vorrichtung gemäß der Erfindung bei Benutzung zweier Winkelhebelrollen an den beiden längsschiffs liegenden Süllrändern der Lukenträger durch zwei Mann schnell und leicht verschoben werden.

Claims (3)

Patentansprüche: 5q
1. Vorrichtung zum Heben und Verschieben von Lukenbalken, gekennzeichnet durch einen auf dem Süllrand (4) verfahrbaren Winkelhebel (19), dessen kürzerer Arm zum Koppeln mit den Lukenbalken zangenförmig (21,22,26) ausgebildet ist, so daß diese durch Umlegen des Winkelhebels gehoben und in Längsrichtung verfahren werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Rolle am freien Ende des längeren Hebelarmes, die so angeordnet ist, daß sie nach Umlegen des Winkelhebels auf dem Süllrand gleiten kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, wobei die Lukenbalken auf einer längsschiffs verlaufenden Auflagefläche längs der Luke aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebebalkenschuhe oben und unten je zwei quer schiff s liegende Vorsprünge besitzen, von denen die oberen (12) zur Führung der oberen, über die Seitenkante der Balkenstegplatte vorstehenden Gurtungswinkel (13) und die unteren (14) zur Führung der unteren, kürzeren Gurtungswinkel (15) dienen, so daß die Lukenbalken nur um die Höhe dieser Vorsprünge gehoben zu werden brauchen. oo
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930541599D 1929-08-30 1930-07-27 Vorrichtung zum Heben und Verschieben von Lukenbalken Expired DE541599C (de)

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DE541599C true DE541599C (de) 1932-01-14

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DE1930541599D Expired DE541599C (de) 1929-08-30 1930-07-27 Vorrichtung zum Heben und Verschieben von Lukenbalken

Country Status (1)

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DE (1) DE541599C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053964B (de) * 1955-05-16 1959-03-26 Ir Maximiliaan Frederik Gunnin Vorrichtung zum Heben und Verfahren von Teilen einer Lukenabdeckung auf Binnenschiffen
DE1165441B (de) * 1964-03-12 Ludwig Pfleger Lukendach fuer Frachtschiffe, insbesondere Binnenfrachtschiffe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1165441B (de) * 1964-03-12 Ludwig Pfleger Lukendach fuer Frachtschiffe, insbesondere Binnenfrachtschiffe
DE1053964B (de) * 1955-05-16 1959-03-26 Ir Maximiliaan Frederik Gunnin Vorrichtung zum Heben und Verfahren von Teilen einer Lukenabdeckung auf Binnenschiffen

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