DE541597C - Diebstahlsicherung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Diebstahlsicherung fuer Kraftfahrzeuge

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DE541597C
DE541597C DE1930541597D DE541597DD DE541597C DE 541597 C DE541597 C DE 541597C DE 1930541597 D DE1930541597 D DE 1930541597D DE 541597D D DE541597D D DE 541597DD DE 541597 C DE541597 C DE 541597C
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HELENE MILLER GEB OBERGFELL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor
    • B60R25/042Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor operating on the fuel supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge mit einer in die Brennstoffleitung eingebauten Absperrvorrichtung, deren in einem Gehäuse zwischen zwei Dichtungen gelagerter flacher Drehschieber nach entsprechender Einstellung von Kombinationssschiebern bewegt werden kann. Im Vergleich zu den gewöhnlichen Absperrschiebern beanspruchen bekannte, mit Kombinationsscheiben versehene Absperrvorrichtungen für den Brennstoff von Kraftfahrzeugen viel Platz und sind außerdem durch probeweises Verstellen der Kombinationsscheiben verhältnismäßig leicht von Unbefug- ten zu entsperren.
Das Neue besteht nun darin, daß der zwischen den Dichtungen gelagerte Schieber erfindungsgemäß durch einen unter Federdruck stehenden, radial verschiebbaren Keil in der
ao Verschlußstellung gesperrt wird, wohingegen nach entsprechender Einstellung der Kombinationsscheiben der Keil die Sperrung selbsttätig freigibt und der Schieber mittels eines Handgriffes in die Offenlage verschoben wer-
a5 den kann.
Die Lösung der Sperrung für Unbefugte ist nahezu ausgeschlossen, da es nicht möglich ist, durch das Verhalten der Sperrglieder bei Drehung der Kombinationsscheibe auf die richtige Einstellung der Sperrvorrichtung für die Öffnung der Brennstoffleitung zu schließen.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Es ist:
Abb. ι ein Längsschnitt,
Abb. 2 ein Querschnitt,
Abb. 3 ein Querschnitt und
Abb. 4 eine Ansicht.
Die Absperrvorrichtung besteht aus Gehäusea, Anschlußnippel b, Dichtungen c und ei, Drehschieber e, Handgriff f, Sperrkeil g mit Führungszapfen, Druckfeder h, Zuhaltungsringen i, k, I, Sechskant m, Keil n, Ringmutter 0 und Metallsieb p.
Um der Flüssigkeit den Durchgang freizugeben, müssen die auf den Zuhaltungsringen angebrachten Ziffern so aufeinander eingestellt werden, daß sie eine bestimmte Zahl ergeben, die über dem am Gehäuse angebrachten Merkzeichen stehen muß. Im Ausführungsbeispiel ist die Zahl 384 als Stichzahl gewählt.
In geschlossenem Zustand greift das untere Ende des Sperrkeils g in eine Nut r des Drehschiebers e ein, so daß eine unbefugte Drehung des Drehschiebers nicht möglich ist fs. Fig. 3). Der Kanal ist dann durch den Drehschieber e unterbrochen.
Die Zuhaltungsringe i, k, I haben in ihrer inneren Ringfläche neun flache und wenig tiefe und eine spitze und tiefe Nut, die entsprechend den Ziffern auf der Außenseite
gleichmäßig auf dem Umfang der Bohrung verteilt sitzen. Die Form der tiefen spitzen Nut ist derjenigen des Sperrkeils angepaßt. Um den Durchtritt der Flüssigkeit zu ermöglichen, schnappt bei eingestellter Kombinationszahl der Sperrkeil g zufolge des Federdruckes in die tiefen Nuten ein (s. Fig. 2). Damit kommt sein unteres Ende außer Eingriff mit dem Drehschieber e, und derselbe kann mittels des Griffes / in die Betriebsstellung (s. Fig. 2) gedreht werden. Bei falscher Einstellung verhindern die Zuhaltungsringe /, k, I das Ausrücken des Sperrkeiles g aus der Nut des Drehschiebers, so daß ein unbefugtes Drehen desselben nicht möglich ist.
Die flachen Nuten haben dieselbe Breite
wie die spitze Nut, wodurch das Auffinden der richtigen Stellung jedes Zuhaltungsringes durch Probieren sehr schwierig ist. Bei jeder Teildrehung eines Ringes wird der Sperrkeil g um den sehr kleinen Betrag der Tiefe einer flachen Nut zurückgedrängt, um bei der nächsten Nut um ebensoviel wieder herauszuspringen. Kommt nun -die tiefe Nut eines Ringes an die Stelle des Keils, so ist der Vorgang genau derselbe, denn die andern beiden Ringe verhindern das Einschnappen des Sperrkeils g in die tiefe Nut und bis zum nächsten Zurückdrängen des Keils ist infolge gleicher Breite aller Nuten immer derselbe Drehweg zurückzulegen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge mit einer in die Brennstoffleitung eingebauten Absperrvorrichtung, deren in einem Gehäuse zwischen zwei Dichtungen gelagerter flacher Drehschieber nach entsprechender Einstellung von Kombinationsscheiben bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (e) in der Verschlußstellung durch einen unter Federdruck (/z) stehenden, radial verschiebbaren Keil (g) gesperrt ist, welcher die Sperrung bei Einstellung der Kombination selbsttätig freigibt und der Schieber mittels eines Handgriffes (f) in die Offenlage gebracht werden kann.
  2. 2. Diebstahlsicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die weniger tiefen Nuten der Zahlenringscheiben (i, k,
    I) den federnd gelagerten Keil (g) in leine Sperrnut des Schiebers (e) hineindrücken.
  3. 3. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (g) mit einer gegen die Zahlenringe (i, k, V) zeigenden Nase versehen ist, die sowohl in die flachen wie in die spitzen Nuten der Zahlenringe durch den Druck der Feder Qi) selbsttätig einspringt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930541597D 1930-04-10 1930-04-10 Diebstahlsicherung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE541597C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2741020A1 (fr) * 1995-11-09 1997-05-16 Georges Claude Dispositif antivol pour vehicule a moteur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2741020A1 (fr) * 1995-11-09 1997-05-16 Georges Claude Dispositif antivol pour vehicule a moteur

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