DE539125C - Aufhaengevorrichtung fuer Kleinmotoren - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer Kleinmotoren

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DE539125C
DE539125C DEST46769D DEST046769D DE539125C DE 539125 C DE539125 C DE 539125C DE ST46769 D DEST46769 D DE ST46769D DE ST046769 D DEST046769 D DE ST046769D DE 539125 C DE539125 C DE 539125C
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suspension device
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suspension
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DEST46769D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • B25H1/0028Tool balancers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Aufhängevorrichtung für Kleinmotoren Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für elektrische Kleinmotoren mit direktem Werkzeugantrieb, wie Fräser, Bohrer u. dgl. Der Motor ist an einem Ende des an der Decke oder an irgendeiner anderen ortsfesten Stelle angebrachten Zugorgans aufgehängt.
  • Erfindungsgemäß ist das andere Ende des Zugorgans an einer am Aufhängebügel vorgesehenen Walze aufwickelbar befestigt, während in einer das Zugorgan bildenden Schlinge eine Rolle aufgehängt ist, die das Gegengewicht trägt. Dasselbe ist auf einer am Aufhängebügel befestigten Stange verschiebbar angeordnet, derart, daß das Gegengewicht gleichzeitig als Führungsstück für die schwebende Rolle dient.
  • Diese Aufhängevorrichtung weist gegenüber der bekannten Ausführung den Vorteil auf, daß das Zugorgan durch Auf- bzw. Abwickeln verkürzt oder verlängert werden kann und somit die Seillänge den jeweiligen Höhenverhältnissen von der Aufhängestelle zum Werktisch angepaßt werden kann. Der Motor kann auf diese Weise jeweils in und aus dein Arbeitsbereich gebracht werden, wodurch Unglücksfälle vermieden werden. Ein weiterer Vorteil ist darin zu erblicken, daß das Ausgleichsgewicht geführt ist und dasselbe hierdurch bei seiner Auf- und Abwärtsbewegung nicht baumeln und die den Motor bedienend-- Person somit nicht gefährden kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch die Abb. i bis 6 beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht der Aufhängeanordnung mit Motor, in Pfeilrichtung der Abb. z gesehen.
  • Abb. z zeigt die Aufhängeanordnung in Seitenansicht.
  • Abb.3 zeigt die Vorrichtung in Arbeitsstellung, wobei der Motor senkrecht zur Achse arbeitet.
  • Abb.4 zeigt eine Stellung des Motors, bei welcher derselbe horizontal zur Achse arbeitet.
  • Abb. 5 zeigt die Aufsicht der Abb. ,@.
  • Abb. 6 zeigt die Seitenansicht der Abb. d.. Der Rahmen zur Führung des Motors und des Werkzeugs ist der Einfachheit halber auf der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Die Aufhängeanordnung des Motors i mit Werkzeug 2 besteht in einer Aufhängevorrichtung 3, die an der Werkstattdecke oder sonst an einer festen Stelle angebracht sein kann. Die Vorrichtung 3 setzt sich in der Hauptsache aus dein Rahmen d., den Rollen 5, 6, dem Zugorgan 7 und dem Ausgleichsgewicht 8 zusammen. Die Rolle 5 ist mittels des Bolzens 9 an dem Arm io des Rahmens .4 drehbar befestigt. Über der Rolle 5 ist ein Zugorgan, beispielsweise ein Drahtseil ;7, geführt, an dessen einem Ende 12 der Elektromotor i aufgehängt ist. In der das Seil bildenden Schlinge 13 ist die Rolle 6 lose aufgehängt, wobei das Ende des Trumes 14 an einer am Arm 15 des Rahmens .[ drehbar angeordneten Walze 16 befestigt ist. Mit Hilfe der Walze 16 kann die Länge des Seiles 7 durch Auf- oder Abwickeln mittels der Kurbel 17 oder sonst auf geeignete Weise je nach Bedarf verändert werden. Das Feststellen der Walze 16 wird mittels der Mutter 18 bewerkstelligt. Hierdurch wird erreicht, daß die Seillänge den jeweiligen Höhenverhältnissen angepaßt werden kann. Zum Ausgleich des Motorgewichts ist an der losen Rolle 6 ein Gegengewicht 8 vorgesehen, das an einer Lasche 2o aufgehängt ist. Das Gewicht 8 ist auf einer am Rahmen 4 befestigten Gleitstange 2r verschiebbar aufgesteckt, so daß dasselbe nicht frei schwingen kann. Das untere Ende der Gleitstange 2,1 ist mit Gewinde 30 versehen, auf welchem Einstellmuttern 31 aufgeschraubt sind. Durch Vergrößern oder Verkleinern des Abstandes x zwischen dein Gleitbund 32 des Gewichts 8 und den Muttern 31 kann die Hubhöhe für den freigegebenen Motor i jeweils geregelt werden. Auf diese Weise wird erreicht, daß der freigegebene Motor i sich nur um den Abstand x heben kann. Der Abstand x muß derart eingestellt werden, daß der Motor bei seiner Wiederbenutzung mit den Härden@gut erreicht werden kann.
  • An dem Motor i ist ein um Bolzen 22 drehbarer Bügel 23 angeordnet, an welchem der Motor an dem Zugorgan 7 aufgehängt wird. Der Bügel 23 ist derart ausgebildet, daß der Motor während der Bearbeitung des Werkstücks 24 in senkrechter Stellung (Abb. i bis 3) sowie in waagerechter Stellung (Abb. 4. bis 6) von der Aufhängevorrichtung getragen wird. Die Aufhängevorrichtung kann mittels Haken 25 an der Werkstattdecke oder sonst an einer festen Stelle angebracht werden.
  • Der Gebrauchsvorgang ist folgender.
  • Soll beispielsweise eine Einsenkung 26 in die Oberfläche 27 des Werkstücks 24 eingefräst werden, so ist der Motor i nach unten zu ziehen, bis das Werkzeug 2 auf dem Werkstück aufsitzt. Hierauf ist der Motor mittels des Schalters 28 einzuschalten, und die Einfräsung kann vorgenommen werden (Abb. 3). Beim Einfräsen einer Einsenkung 26 in die Seitenfläche 29 des Werkstücks ist der Motor i innerhalb des Bügels 23 so zu drehen, daß derselbe in waagerechter Lage zu liegen kommt (Abb.4, 5 und 6). Nach vollendeter Einfräsung und Ausschaltung des Motors wird letzterer freigegeben und vom Gegengewicht hochgezogen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufhängevorrichtung für den das Werkzeug direkt antreibenden, an der Decke oder sonst an einer ortsfesten Stelle an einem einzigen Zugorgan hängenden Elektromotor, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Zugorgans an einer am Aufhängebügel (4) vorgesehenen Rolle (i6) befestigt ist und in einer Schlinge (i3) eine,das Gegengewicht (8) tragende Rolle (6) trägt.
  2. 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsgewicht (8) auf einer am Rahmen (4) vorgesehenen Stange (2i) verschiebbar angeordnet ist, derart, daß das Gewicht gleichzeitig als Führungsstück für die Schweberolle (6) dient.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3081581A (en) * 1958-08-07 1963-03-19 Tysaman Machine Company Inc Grinding apparatus
WO1996011776A1 (en) * 1994-10-14 1996-04-25 Atlas Copco Tools Ab Air tool suspension device

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