DE1530640C3 - Vorrichtung zur Aufnahme und zum Fördern von schweren Ersatzrädern von Fahrzeugen, insbesondere von schwimmfähigen und/oder geländegängigen Kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zur Aufnahme und zum Fördern von schweren Ersatzrädern von Fahrzeugen, insbesondere von schwimmfähigen und/oder geländegängigen KraftfahrzeugenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60F—VEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
- B60F3/00—Amphibious vehicles, i.e. vehicles capable of travelling both on land and on water; Land vehicles capable of travelling under water
- B60F3/0007—Arrangement of propulsion or steering means on amphibious vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D43/00—Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements
- B62D43/002—Handling devices, mainly for heavy wheels
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Description
darin zu sehen, daß die Drehachse des Aufnahmegestells — bei eingeschwenkter Stellung desselben — etwa an
den unteren Eckpunkten der Dreieck-Grundseiten beider Rahmenteile liegt. Der Seilzug kann erfindungsgemäß
aus zwei beidseitig des Ersatzrades angeordneten Betätigungsseilen bestehen.
Eine Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet
sich dadurch, daß am Fahrzeugkörper eine Windentrommel unterhalb der Drehachse und etwa lotrecht
über ihr zwei Umlenkrollen befestigt sind und daß die Umlenkrollen am Aufnahmegestell im Bereich der
Ersatzrad-Auflagestelle befestigt sind. Die beiden Betätigungsseile können auch bei der erfindungsgemäßen
Ausführung innerhalb der zentralen Felgenausnehmung des Ersatzrades in an sich bekannter Weise '5
miteinander durch einen Karabinerhaken verbunden sein. Diese Ausführungsform besticht durch ihre
Einfachheit und ihre leichte Lösbarkeit.
Eine andere Ausführungsform nach der Erfindung sieht vor, daß die Seile je an einer Seite eines
schalenförmigen Haltebleches befestigt sind, welches gegenüber dem Auflagepunkt des Ersatzrades am
Aufnahmegestell am Ersatzrad angeordnet ist. Das Halteblech dient in erster Linie bei eingeschwenktem
Aufnahmegestell einerseits zur Fixierung des Ersatzrades in diesem, andererseits dient es als Halteblech beim
Ablassen bzw. Hochheben des Ersatzrades als sicheres und festes Traggestell. Nach Absetzen dieses Traggestelles
auf dem Boden kann dann das Ersatzrad mühelos aus demselben herausgerollt werden, ohne irgendwelehe
Befestigungseinrichtungen lösen zu müssen.
Die Betätigung der Seilwinde kann in beliebiger Weise vorgenommen werden, wobei dem Fachmann
eine große Auswahl bekannter Lösungen zur Verfügung steht. Beispielsweise wird als einfache und vorteilhafte
Lösung vorgeschlagen, daß zur Betätigung der Windentrommel in an sich bekannter Weise ein selbsthemmender
Schneckentrieb dient. Dieser ermöglicht vorteilhaft in baulich gedrängter Form vergleichsweise große
Übersetzungen und dient durch seine Selbsthemmung beim Ablassen des Ersatzrades zugleich als Bremse.
Selbstverständlich sind auch andere Lösungen — wie z. B. eine Ratsche oder auch ein Zahnradgetriebe mit
Bremse — denkbar und fallen noch durchaus in den Bereich der Erfindung. 45·
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 ein Fahrzeug in Seitenansicht (teilweise),
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in F i g. 1 und F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-HI in F i g. 2. Nach F i g. 1 und 2 ist ein Ersatzrad 10 in einem beidseitig nach Art eines gleichschenkligen Dreiecks ausgebildeten und mit einem U-förmigen Halteteil 11 versehenen Aufnahmegestell 12 zwischen Fahrerhaus und Laderaum eines Kraftfahrzeuges angeordnet. Das Ersatzrad 10 wird dabei von dem Aufnahmegestell 12 beidseitig umfaßt Das Aufnahmegestell 12 ist um eine Drehachse 13 seitlich am Fahrzeugkörper 14 schwenkbar, wobei die Drehachse 13 bei eingeschwenkter Stellung des Aufnahmegestelles 12 (ausgezogene Linie) f«> sich etwa an den unteren Eckpunkten der Dreieck-Grundseiten 15 befindet. Bei ausgeschwenkter Stellung des Aufnahmegestelles 12 (strichpunktierte Linie) liegt die Drehachse 13 entsprechend am oberen Eckpunkt der Dreieck-Grundseiten 15. In beiden um etwa 180° gegeneinander verschwenkten Endstellungen liegt das gleichschenklige Dreieck quer und die Spitze weist dabei jeweils in entgegengesetzte, auseinanderstrebende, horizontale Richtungen. Dies ergibt vorteilhaft eine raumsparende Anordnung des Aufnahmegestelles 12 bei — in ausgeschwenktem Zustand — größtmöglichem Abstand des Ersatzrades 10 vom Fahrzeugkörper 14.
F i g. 1 ein Fahrzeug in Seitenansicht (teilweise),
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in F i g. 1 und F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-HI in F i g. 2. Nach F i g. 1 und 2 ist ein Ersatzrad 10 in einem beidseitig nach Art eines gleichschenkligen Dreiecks ausgebildeten und mit einem U-förmigen Halteteil 11 versehenen Aufnahmegestell 12 zwischen Fahrerhaus und Laderaum eines Kraftfahrzeuges angeordnet. Das Ersatzrad 10 wird dabei von dem Aufnahmegestell 12 beidseitig umfaßt Das Aufnahmegestell 12 ist um eine Drehachse 13 seitlich am Fahrzeugkörper 14 schwenkbar, wobei die Drehachse 13 bei eingeschwenkter Stellung des Aufnahmegestelles 12 (ausgezogene Linie) f«> sich etwa an den unteren Eckpunkten der Dreieck-Grundseiten 15 befindet. Bei ausgeschwenkter Stellung des Aufnahmegestelles 12 (strichpunktierte Linie) liegt die Drehachse 13 entsprechend am oberen Eckpunkt der Dreieck-Grundseiten 15. In beiden um etwa 180° gegeneinander verschwenkten Endstellungen liegt das gleichschenklige Dreieck quer und die Spitze weist dabei jeweils in entgegengesetzte, auseinanderstrebende, horizontale Richtungen. Dies ergibt vorteilhaft eine raumsparende Anordnung des Aufnahmegestelles 12 bei — in ausgeschwenktem Zustand — größtmöglichem Abstand des Ersatzrades 10 vom Fahrzeugkörper 14.
Zur Schwenkung des Aufnahmegestelles 12 dient eine Seilwinde 16, welche von Hand durch eine Kurbel 17
und ein Getriebe 18 betätigt wird. Zwei Seile 19 sind beidseitig des Ersatzrades 10 paarweise von der
Seilwinde 16 über je eine ortsfeste, oberhalb der Drehachse 13 des Aufnahmegestelles 12 am Fahrzeugkörper
14 angeordnete Umlenkrolle 20 und je eine am Aufnahmegestell 12 — im Radauflagebereich —
befestigte Umlenkrolle 21 zum Ersatzrad 10 geführt Die Befestigung der Seite 19 am Ersatzrad 10 erfolgt durch
Verbindung derselben innerhalb der zentralen Felgenausnehmung 22 mittels eines Karabinerhakens 23 (siehe
Fig.3). Wie aus Fig.3 ferner ersichtlich, ist das Ersatzrad 10 durch eine Flügelschraube 24 lösbar am
Aufnahmegestell 12 befestigt. Die Führung der Seile 19 durch die Umlenkrollen 20 erfolgt derart, daß jeweils
das ankommende Seilstück das von der Umlenkrolle wegführende Seilstück kreuzt. Der Umschlingungswinkel
— in eingeschwenkter Stellung des Aufnahmegestelles 12 — beträgt dabei etwa 300°. Die vorstehend
beschriebene Seilführung durch die Umlenkrollen 20 und 21 ist vorteilhaft reibungsarm und vermeidet
zugleich ein Herausspringen der Seile aus den Umlenkrollen.
Durch Betätigen der Seilwinde 16 zum Absenken des Ersatzrades wird auf Grund der vorstehend genannten
erfindungsgemäßen Anordnung der Umlenkrollen 20 und 21 zunächst ein Drehmoment auf das Aufnahmegestell
12 um dessen Drehachse 13 ausgeübt. Dadurch erfolgt ein Ausschwenken desselben seitlich aus dem
Fahrzeugkörper heraus, wobei es sich vorteilhaft — bedingt durch die oben beschriebene Anordnung der
Drehachse 13 — schon etwas absenkt. Vom Zeitpunkt des vollständigen Ausschwenkens des Aufnahmegestelles
12 ab (strichpunktierte Linie) erfolgt — bei weiterem Betätigen der Seilwinde — das weitere Absenken des
Ersatzrades nunmehr ausschließlich aufzugartig durch die beiden Seile 19. Das Aufladen eines Ersatzrades
erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, entsprechend dem vorstehend gesagten.
Die erfindungsgemäße Kombination von Schwenk- und Hubbewegung beim Fördern des Ersatzrades
ermöglicht vorteilhaft vergleichsweise geringe Abmessungen der Bauelemente der Halte- und Fördervorrichtung.
Ferner muß noch betont werden, daß ein wesentlicher Vorzug der vorstehend beschriebenen
erfindungsgemäßen Halte- und Fördervorrichtung in ihrer über das Fördern von Ersatzrädern hinaus
vielseitigen Verwendbarkeit besteht, beispielsweise zum Aufladen beliebiger schwerer Gegenstände. Ferner ist
es auch durchaus denkbar — durch entsprechende Führung und Umlenkung der Seile — die Vorrichtung
zum Kippen des Fahrerhauses zu verwenden, um an den oftmals darunter angeordneten Motor zu gelangen. Eine
spezielle Kippvorrichtung für das Fahrerhaus kann dadurch vorteilhaft eingespart werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Aufnahme und zum Fördern von schweren Ersatzrädern von Fahrzeugen, insbesondere
von schwimmfähigen und/oder geländegängigen Kraftfahrzeugen, wobei das Ersatzrad quer
zur Fahrtrichtung in einem Aufnahmegestell hinter dem Fahrerhaus angeordnet ist und das Aufnahmegestell
mittels einer am Fahrzeug angeordneten Seilwinde od. dgl. seitwärts aus dem Fahrzeug
herausschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß am Aufnahmegestell eine Umlenkrolle (21) und am Fahrzeug eine ortsfeste Umlenkrolle
(20) oberhalb der Drehachse (13) angeordnet ist und daß das Aufnahmegestell (12) um eine seitlich
außerhalb der Fahrzeugkörperkonturen liegende Drehachse (13) um etwa 180° schwenkbar und in den
beiden Endstellungen am Fahrzeugkörper (14) abgestützt ist, daß das Seil von der Windentrommel
(Seilwinde 16) über die Umlenkrollen (20 und 21) zum Ersatzrad selbst geführt ist, wobei die zum
Ersatzrad (10) führenden Seile (19) die Umlenkrollen (20 und 21) derartig umschlingen, daß das zur
jeweiligen Umlenkrolle hinführende Seilstück sich mit dem von dieser Umlenkrolle wegführenden
Seilstück kreuzt, derart, daß der Seilzug sowohl erst zum Ausschwenken des Aufnahmegestelles als auch
anschließend zum Ablassen des Ersatzrades aus dem ausgeschwenkten Aufnahmegestell bis auf den
Boden dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ersatzrad (10) vom Aufnahmegestell
(12) auf beiden Seiten umfaßt wird und jede Seite des Aufnahmegestelles (12) in an sich
bekannter Weise im wesentlichen nach Art eines gleichschenkligen dreieckförmigen Rahmens mit an
einem Schenkel angesetzten U-förmigen Halteteil (11) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (13) des Aufnahmegestelles
(12) — bei eingeschwenkter Stellung desselben — etwa an den unteren Eckpunkten der
Dreieck-Grundseiten (15) beider Rahmenteile liegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Seilzug aus zwei beidseitig des Ersatzrades (10) angeordneten Betätigungsseilen (Seile 19) besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am
Fahrzeugkörper (14) eine Windentrommel (Seilwinde 16) unterhalb der Drehachse (13) und etwa
lotrecht über ihr zwei Umlenkrollen (20) befestigt sind und daß die Umlenkrollen (21) am Aufnahmegestell
(12) im Bereich der Ersatzradauflagestelle befestigt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Betätigungsseile (Seile 19) innerhalb der zentralen Felgenausnehmung (22) des Ersatzrades
(10) in an sich bekannter Weise miteinander durch einen Karabinerhaken (23) verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seile (19) je an einer Seite eines schalenförmigen Haltebleches befestigt sind, welches gegenüber dem
Auflagepunkt des Ersatzrades (10) am Aufnahmegestell (12) am Ersatzrad (10) angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme und zum Fördern von schweren Ersatzrädern von
Fahrzeugen, insbesondere von schwimmfähigen und/ oder geländegängigen Kraftfahrzeugen, wobei das
-■ Ersatzrad quer zur Fahrtrichtung in einem Aufnahmegestell
hinter dem Fahrerhaus angeordnet ist und das Aufnahmegestell mittels einer am Fahrzeug angeordneten
Seilwinde od. dgl. seitwärts aus dem Fahrzeug herausschwenkbar ist.
i'· Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art (z. B. nach
US 23 77 149 oder der FR-PS 7 69 945) dient das herausschwenkbare Gestell zugleich zum Absenken des
Ersatzrades bis auf den Boden. Dies ist aber nur möglich bei einer beschränkten Fahrzeughöhe. Außerdem muß
ι.s dann das Rad aus dem Gestell selbst wieder mit der
Hand herausgenommen werden. Im Grunde genommen erfolgt also bei den bekannten Anordnungen die
mechanische Betätigung, z. B. mittels Seilzuges oder einer Gewindespindel, nur zum Herausschwenken des
w Aufnahmegestells. Die Bewegung des Ersatzrades aus
diesem heraus bzw. in dieses hinein muß allein von Hand und daher völlig unkontrolliert bzw. ohne die hierzu
erforderlichen Hilfskräfte erfolgen.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, die <
obigen Nachteile zu vermeiden, d. h. also eine Vorrichtung zu schaffen, die von der Höhe des
jeweiligen Fahrzeuges unabhängig ist und bei der die mechanische Betätigung jeden Höhenunterschied überbrücken
kann, ohne daß der Ersatzreifen von Hand bewegt werden muß. Diese Aufgabe wird bei den
eingangs genannten Vorrichtungen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Aufnahmegestell eine Umlenkrolle
und am Fahrzeug eine ortsfeste Umlenkrolle oberhalb der Drehachse angeordnet ist und daß das
Aufnahmegestell um eine seitlich außerhalb der Fahrzeugkörperkonturen liegende Drehachse um etwa
180° schwenkbar und in den beiden Endstellungen am Fahrzeugkörper abgestützt ist, daß das Seil von der
Windentrommel über die Umlenkrollen zum Ersatzrad
4«-1 selbst geführt ist, wobei die zum Ersatzrad führenden
Seile die Umlenkrollen derartig umschlingen, daß das zur jeweiligen Umlenkrolle hinführende Seilstück sich
mit dem von dieser Umlenkrolle wegführenden Seilstück kreuzt, derart, daß der Seilzug sowohl erst zum
Ausschwenken des Aufnahmegestells als auch anschlie- < ßend zum Ablassen des Ersatzrades aus dem ausgeschwenkten
Aufnahmegestell bis auf den Boden dient.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung werden in vorteilhafter Weise gewissermaßen 2 Funktionen
hintereinandergeschaltet, jedoch durch denselben Seilzug und dasselbe Schwenkgestell erfüllt. Zunächst
einmal wird bei der Betätigung der Seilwinde das Aufnahmegestell ausgeschwenkt, d. h. also gewissermaßen
in eine Stellung gebracht, in der es als Kranausleger wirkt. Anschließend wird dann mit demselben Seilzug
der Ersatzreifen abgesenkt. Die Einbauhöhe des Reifens und die Fahrzeughöhe ist hierbei völlig gleichgültig, und
es ist keinerlei Bewegung des Reifens mit besonderer Kraft von Hand mehr notwendig. Dies ist insbesondere
beim Aufnehmen abmontierter Ersatzreifen von besonderer Bedeutung.
Mit der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß das Ersatzrad vom Aufnahmegestell auf beiden Seiten
umfaßt wird und jede Seite des Aufnahmegestells in an
6^ sich bekannter Weise im wesentlichen nach Art eines
gleichschenkligen dreieckförmigen Rahmens mit an einem Schenkel angesetzten U-förmigen Halteteil
ausgebildet ist. Ein weheres Merkmal der Erfindung ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965D0048676 DE1530640C3 (de) | 1965-11-17 | 1965-11-17 | Vorrichtung zur Aufnahme und zum Fördern von schweren Ersatzrädern von Fahrzeugen, insbesondere von schwimmfähigen und/oder geländegängigen Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965D0048676 DE1530640C3 (de) | 1965-11-17 | 1965-11-17 | Vorrichtung zur Aufnahme und zum Fördern von schweren Ersatzrädern von Fahrzeugen, insbesondere von schwimmfähigen und/oder geländegängigen Kraftfahrzeugen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1530640A1 DE1530640A1 (de) | 1970-01-29 |
DE1530640B2 DE1530640B2 (de) | 1977-09-08 |
DE1530640C3 true DE1530640C3 (de) | 1978-04-27 |
Family
ID=7051342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965D0048676 Expired DE1530640C3 (de) | 1965-11-17 | 1965-11-17 | Vorrichtung zur Aufnahme und zum Fördern von schweren Ersatzrädern von Fahrzeugen, insbesondere von schwimmfähigen und/oder geländegängigen Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1530640C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008048460B4 (de) | 2008-09-23 | 2022-04-21 | Franz Xaver Meiller Fahrzeug- Und Maschinenfabrik - Gmbh & Co Kg | Ersatzradaufnahmeeinrichtung und damit ausgerüsteter Lastkraftwagen |
WO2022225586A1 (en) * | 2021-04-21 | 2022-10-27 | Cepeda Eduardo | Tire tool mount assembly |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH681715A5 (de) * | 1990-02-23 | 1993-05-14 | Bucher Guyer Ag Masch |
-
1965
- 1965-11-17 DE DE1965D0048676 patent/DE1530640C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008048460B4 (de) | 2008-09-23 | 2022-04-21 | Franz Xaver Meiller Fahrzeug- Und Maschinenfabrik - Gmbh & Co Kg | Ersatzradaufnahmeeinrichtung und damit ausgerüsteter Lastkraftwagen |
WO2022225586A1 (en) * | 2021-04-21 | 2022-10-27 | Cepeda Eduardo | Tire tool mount assembly |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1530640A1 (de) | 1970-01-29 |
DE1530640B2 (de) | 1977-09-08 |
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