DE537571C - Aus mehreren Segmenten bestehende Radfelge von ungeteiltem Querschnitt - Google Patents
Aus mehreren Segmenten bestehende Radfelge von ungeteiltem QuerschnittInfo
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- DE537571C DE537571C DE1930537571D DE537571DD DE537571C DE 537571 C DE537571 C DE 537571C DE 1930537571 D DE1930537571 D DE 1930537571D DE 537571D D DE537571D D DE 537571DD DE 537571 C DE537571 C DE 537571C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B25/00—Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
- B60B25/02—Segmented rims, e.g. with segments arranged in sections; Connecting equipment, e.g. hinges; Insertable flange rings therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine weitere Ausbildung der durch das Patent 516 344
gekennzeichneten, aus mehreren Segmentstücken bestehenden abnehmbaren Felge.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die abseits der Felgenmitte an den Segmenten angeordneten schrägen Abstützflächen mindestens an einer Stirnseite unterschnitten sind. Diese Anordnung dient dazu, die Verbindung zwischen Radkörper und abnehmbarer Felge zu verbessern. In der beiliegenden Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes als Beispiele dargestellt, und es zeigt
Abb. ι eine derartige Felge in Stirnansicht, Abb. 2 einen Querschnitt durch die Felge und einen Teil des Radkörpers,
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die abseits der Felgenmitte an den Segmenten angeordneten schrägen Abstützflächen mindestens an einer Stirnseite unterschnitten sind. Diese Anordnung dient dazu, die Verbindung zwischen Radkörper und abnehmbarer Felge zu verbessern. In der beiliegenden Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes als Beispiele dargestellt, und es zeigt
Abb. ι eine derartige Felge in Stirnansicht, Abb. 2 einen Querschnitt durch die Felge und einen Teil des Radkörpers,
Abb. 3 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Felge und einen Teil des
Radkörpers,
Abb. 4 einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform der Felge und einen Teil des
Radkörpers,
Abb. 5 einen Querschnitt durch eine vierte Ausführungsform der Felge und einen Teil des
Radkörpers.
Die Felge besteht aus mehreren Segmentstücken, deren Zahl zweckmäßigerweise mit drei
angenommen werden kann, und es sind dementsprechend die Segmentstücke mit 1, 2 und 3
bezeichnet (s. Abb. 1).
Die Felge ist im Querschnitt ungeteilt ausgeführt, und es besteht dieselbe aus dem Felgenboden
4 und den beiden Seitenflanschen 5 und 6, welch letztere die Reifenfüße eines auf
die Felge aufgesetzten Reifens gegen eine axiale Auswärtsbewegung sichern (s. Abb. 2). Am
innern Umfang des Felgenbodens 4 ist abseits der Felgenmitte eine schräge' Abstützfläche 7
vorgesehen, welche sich gegen eine entsprechend gestaltete schräge Sitzfläche des Radkörpers 8
legen kann. Die schräge Abstützfläche 7 besitzt an der einen Stirnseite, d. h. auf der Seite des
kleineren Durchmessers, eine umlaufende Nut 9. In die Nut 9 greift der eine Schenkel eines
Ringes 10 von winkelförmigem Querschnitt, der mittels am Radkörper 8 verankerter
Schrauben 11 gegen den Radkörper herangezogen werden kann. Der in die Nut 9 eingreifende
Ring 10 hält die Felgensegmente 1, 2 und 3 zusammen.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 3 ist am inneren Umfang des Felgenbodens 12 abseits
der Felgenmitte eine schräge Abstützfläche 13 vorgesehen. Die beiden Stirnseiten
der Abstützfläche 13 weisen umlaufende Nuten 14 und 15 auf. In die Nut 14 greift eine Nase
16 des Radkörpers 17, und in die Nut 15 greift
der eine Schenkel eines Ringes io' von winkelförmigem
Querschnitt, der mittels im Radkörper 17 verankerter Schrauben 18 gegen den
Radkörper herangezogen werden kann.
Die Ausführungsform gemäß Abb. 4 zeigt abseits der Felgenmitte eine am inneren Umfang, des Felgenbodens 19 vorgesehene schräge Abstützfläche 20. Der kleinere Durchmesser der Abstützfläche 20 ist der Felgenmitte zugekehrt. Die der Felgenmitte zugekehrte Stirnseite 21 der schrägen Abstützfläche 20 ist unterschnitten. Gegen die unterschnittene Stirnseite 21 legt sich der mit entsprechendem Unterschnitt versehene Radkörper 22. Die Verspannung der Felge gegenüber dem Radkörper erfolgt mittels Keilring 23, gegen dessen Stirnseite sich ein Druckring 24 legt, der mittels im Radkörper 22 verankerter Schrauben 25 gegen den Radkörper herangezogen werden kann. Der Keilring 23 besitzt winkelförmigen Querschnitt, dessen Schenkel 23' in der Radebene liegt und ein Ausweichen der Felge verhindert.
Bei der durch Abb. 5 dargestellten Ausführungsform besitzt der Felgenboden 26 abseits der Felgenmitte am innern Umfang eine schräge Abstützfläche 27. Die beiden Stirnseiten der schrägen Abstützfläche 27 sind parallel gerichtet und verlaufen unter einem Winkel zur Radachse. Der Radkörper 28 besitzt eine ebenfalls zur Radachse unter einem geneigten Winkel angeordnete und unterschnittene Berührungsfläche 29, gegen welche sich die eine Stirnseite der schrägen Abstützfläche 27 legen kann. Gegen die andere Stirnseite der schrägen Abstützfläche 27 legt sich der eine Schenkel 30' eines Ringes 30 von winkelförmigem Querschnitt. Die Stirnseite des Schenkels 30' verläuft gleichfalls unter einem geneigten Winkel zur Radachse, derart, daß sie mit der einen Stirnseite der schrägen Abstützfläche 27 in Berührung kommt. Im Radkörper 28 sind Schrauben 31 verankert, mittels welcher der Ring 30 gegen den ersteren herangezogen werden kann und die schräge Abstützfläche 27 zwischen den Radkörper 28 und den Ring 30 festklemmt.
Die Ausführungsform gemäß Abb. 4 zeigt abseits der Felgenmitte eine am inneren Umfang, des Felgenbodens 19 vorgesehene schräge Abstützfläche 20. Der kleinere Durchmesser der Abstützfläche 20 ist der Felgenmitte zugekehrt. Die der Felgenmitte zugekehrte Stirnseite 21 der schrägen Abstützfläche 20 ist unterschnitten. Gegen die unterschnittene Stirnseite 21 legt sich der mit entsprechendem Unterschnitt versehene Radkörper 22. Die Verspannung der Felge gegenüber dem Radkörper erfolgt mittels Keilring 23, gegen dessen Stirnseite sich ein Druckring 24 legt, der mittels im Radkörper 22 verankerter Schrauben 25 gegen den Radkörper herangezogen werden kann. Der Keilring 23 besitzt winkelförmigen Querschnitt, dessen Schenkel 23' in der Radebene liegt und ein Ausweichen der Felge verhindert.
Bei der durch Abb. 5 dargestellten Ausführungsform besitzt der Felgenboden 26 abseits der Felgenmitte am innern Umfang eine schräge Abstützfläche 27. Die beiden Stirnseiten der schrägen Abstützfläche 27 sind parallel gerichtet und verlaufen unter einem Winkel zur Radachse. Der Radkörper 28 besitzt eine ebenfalls zur Radachse unter einem geneigten Winkel angeordnete und unterschnittene Berührungsfläche 29, gegen welche sich die eine Stirnseite der schrägen Abstützfläche 27 legen kann. Gegen die andere Stirnseite der schrägen Abstützfläche 27 legt sich der eine Schenkel 30' eines Ringes 30 von winkelförmigem Querschnitt. Die Stirnseite des Schenkels 30' verläuft gleichfalls unter einem geneigten Winkel zur Radachse, derart, daß sie mit der einen Stirnseite der schrägen Abstützfläche 27 in Berührung kommt. Im Radkörper 28 sind Schrauben 31 verankert, mittels welcher der Ring 30 gegen den ersteren herangezogen werden kann und die schräge Abstützfläche 27 zwischen den Radkörper 28 und den Ring 30 festklemmt.
Bei den verschiedenen Ausführungsformen könnten die Ringe, welche zum Aufpressen der
abnehmbaren Felge auf den Radkörper dienen, auch durch entsprechend ausgebildete Klemmplatten
ersetzt werden.
Claims (2)
1. Aus mehreren Segmenten bestehende Radfelge von ungeteiltem Querschnitt nach
Patent 516 344, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen abseits der Felgenmitte angeordneten
Abstützflächen der Segmente an mindestens einer Stirnseite unterschritten
sind.
2. Radfelge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützflächen als
Rippen ausgebildet sind, die unter einem geneigten Winkel zur Radebene verlaufen,
derart, daß sie Mantelflächen eines Kegelstumpfes bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE537571T | 1930-06-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE537571C true DE537571C (de) | 1931-11-05 |
Family
ID=6557778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930537571D Expired DE537571C (de) | 1930-06-26 | 1930-06-26 | Aus mehreren Segmenten bestehende Radfelge von ungeteiltem Querschnitt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE537571C (de) |
-
1930
- 1930-06-26 DE DE1930537571D patent/DE537571C/de not_active Expired
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