DE53726C - Hemmvorrichtung für Wagen - Google Patents
Hemmvorrichtung für WagenInfo
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- DE53726C DE53726C DENDAT53726D DE53726DA DE53726C DE 53726 C DE53726 C DE 53726C DE NDAT53726 D DENDAT53726 D DE NDAT53726D DE 53726D A DE53726D A DE 53726DA DE 53726 C DE53726 C DE 53726C
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- DE
- Germany
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- arm
- locking device
- trolleys
- wheel
- roller
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- Expired - Lifetime
Links
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61H—BRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
- B61H13/00—Actuating rail vehicle brakes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 2O: Eisenbahnbetrieb.
Um Wagen mit glatten Rädern durch die selbstthätig ausweichenden Führungsrollen —
womit sie für die Benutzung von Schienengeleisen ausgerüstet sind — zu hemmen, sitzen
die Führungsrollen R an Armen H, welche sich auf den Achsschenkeln A drehen, durch
die Stangen H1 verbunden sind und durch den Führer verstellt werden können.
In, dem Arm H ist ein Schlitz h, worin sich das Gleitstück Zi1 führt und vorn durch die
Rollennabe R1 , hinten durch die Platte T1,"
welche auf dem Drehstift, r der Rolle R sitzt, festgehalten wird. An den Stift r greift die
Feder F, deren anderes Ende am Achsholz W oder an dem auf dem Schenkel A festen Arm B
hängt.
In der Stellung Fig. 1 bis 3 wird der Wagen durch die Rollen R, welche neben dem Kopf
der Schienen S liegen, geführt, und wenn hierbei die Rollen R einem Widerstände begegnen,
so heben sie sich, überschreiten denselben und gehen dann durch die beim Heben
zusammengedrückte Feder F wieder in die alte Lage zurück.
Soll der Wagen auf Strafsen, Wegen oder überhaupt aufserhalb der Schienen fahren, so
werden die Arme H in die Lage OX, Fig. 1,
gebracht, wobei die Rollen R durch die Federn F, deren Zugspannung gröfser als die
Reibung des Gleitstückes Zj1 im Schlitz h ist,
in die Stellung X, Fig. 1, gelangen, in welcher sie auf .dem Umfang der Scheiben T laufen,
welche mit den Rädern M, z. B. ihren Naben, fest verbunden sind.
In F ist ein Einschnitt t, worin die Rolle R pafst. Werden daher ,die Arme H, sei es beim
Fahren auf den Schienen oder auf gewöhnlichen Strafsen, über die Stellung OX hinaus
gedreht, so werden die Federn F, welche in der Stellung O X der Arme noch dieselbe Länge
wie in der senkrechten Stellung haben, ausgedehnt, und sobald nun ■ beim Drehen des
Rades M in der Pfeilrichtung der Ausschnitt f an die Rolle R gelangt, wird diese durch die
Federspannung in den Ausschnitt t gezogen und sie sowohl wie der Arm H und der mit
ihm verbundene Arm des anderen Rades von T mitgenommen.
In der Stellung o-y, welche auch in Fig. 4 angenommen ist, füllt R den Ausschnitt t aus
und stöfst der Vorsprung H2 von H gegen ein am Gestell n>
oder Wagenkasten K befindliches federndes Querstück Q, welches die Kraft des Rades oder der beiden Räder (wenn
auch die Rolle des anderen Rades im Ausschnitt t der daran sitzenden Scheibe T liegt)
so lange aufnimmt, bis es nicht mehr nachzugeben im Stande'ist.
In der Zeichnung Fig. 3 und 4 ist das Querstück eine Plattenfeder Q., welche durch den
Bock P am Achsholz W festsitzt und gegen ■deren beiden Schenkel Q1 die Arme H drücken.
Unter dem Wagenkasten K liegen Platten L, welche die Durchbiegung der Feder begrenzen,
und müssen daher die Räder, wenn die Schenkelenden von Q unter L liegen, sofort schleifen
bezw. den Wagen zum Halten bringen.
Wenn sich das Rad M, Fig. 1, in der dem Pfeil entgegengesetzten Richtung dreht, also der
Wagen zurückgeht, bis die Arme H senkrecht stehen, dann ist auch die Rolle R aus dem
Scheibenausschnitt t und alles in der alten Stellung.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Hemmvorrichtung für Wagen mit glätten Rädern, deren für Schienenbahnen bestimmte Führungsrolle R in einem Schlitz des um die Achse schwenkbaren Armes H federnd gelagert ist, bestehend aus der am Rad. befestigten Scheibe T, in deren Ausschnitt t die Rolle R dadurch eingedrückt wird, dafs die Feder F an dem unter der Achse liegenden Arm B befestigt und beim Heben des Armes H gespannt wird. ■ ■ .Hierau 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE53726C true DE53726C (de) |
Family
ID=328360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT53726D Expired - Lifetime DE53726C (de) | Hemmvorrichtung für Wagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE53726C (de) |
-
0
- DE DENDAT53726D patent/DE53726C/de not_active Expired - Lifetime
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