DE536658C - Flechtmaschine zum Umflechten von Kohlenelektroden fuer Trockenelemente - Google Patents

Flechtmaschine zum Umflechten von Kohlenelektroden fuer Trockenelemente

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DE536658C
DE536658C DE1930536658D DE536658DD DE536658C DE 536658 C DE536658 C DE 536658C DE 1930536658 D DE1930536658 D DE 1930536658D DE 536658D D DE536658D D DE 536658DD DE 536658 C DE536658 C DE 536658C
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braiding
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/06Electrodes for primary cells
    • H01M4/08Processes of manufacture
    • H01M4/10Processes of manufacture of pressed electrodes with central core, i.e. dollies

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Description

Bei der Flechtmaschine des Hauptpatentes fehlt dem Magazinrad eine Vorrichtung, welche seine genaue Einstellung nach der Fortschaltung sichert; es kann deshalb beim Fortschalten durch die dem Magazin erteilte lebendige Kraft leicht vorkommen, daß das Magazin sich zu weit bewegt und keine Einführung einer Kohlenelektrode in die Flechtscholle erfolgen kann. Außerdem müssen durch den bei der Maschine des Hauptpatentes geringen Hub des Zubringerstößels die in das Zuführrohr bereits eingebrachten Kohlenelektroden durch eine Sperrvorrichtung festgehalten werden, welche leicht die Ursache von Störungen werden kann, und schließlich ist der nur schematisch dargestellte Antrieb der Schaltmechanismen für eine praktische Bauart der Maschine zu unvollkommen.
Nach der vorliegenden Zusatzerfindung ist die genaue Einstellung des Zubringermagazins durch eine unter Federwirkung stehende Bremse gesichert, deren Feder sich beim Fortschalten des Magazins spannt und dieses
S5 nach jeder Schaltung gegen einen Anschlag zieht. Nach der Erfindung ist ferner der Hub des Zubringerstößels so groß, daß er die Kohlenelektroden in einem Hub aus dem Magazin bis zur Flechtstelle bringt.
Neu ist auch, daß der Antrieb der Schaltmechanismen für das Magazin, für den Zubringerstößel und für die Umschaltung der Weichen der Flechtmaschine am Ende und am Anfang einer Umflechtung von einer gemeinsamen Welle aus durch Hubnocken dieser geschieht, von denen die Hubnocken für die Weichenumstellung eine verstellbare Hubbahn haben, mit der die Zeitdauer der Umstellung der Weichen eingestellt und verändert werden kann.
Auf~der Zeichnung ist die so verbesserte Flechtmaschine in Abb. 1 in Seitenansicht, in Abb. 2 in einer Grundansicht auf die Zubringereinrichtung und deren Getriebe nach Wegnahme von Ober- und Unterplatte der Flechtmaschine als Ausführungsbeispiel dargestellt.
Die Zuführung der Kohlenelektroden zu dem als Flechtrolle dienenden kurzen Rohr 1 geschieht, wie bei dem Hauptpatent, durch das Zuführrohr 2, durch das die Elektroden aus dem Magazinrad 3 durch den Zubringerstößel 4 eingeschoben werden. Der Stößel führt sich an den beiden Stangen 5 und 6 und wird mittels der Schubstange 7 von einem Winkelhebel 8 auf und nieder bewegt, dessen kürzeres Ende mit einer Rolle an dem auf der Welle 9 festsitzenden Hubexzenter 10 anliegt.
586658
Die Fortschaltung des als Rad ausgebildeten Magazins 3, das an seinem Umfang Einstecköffnungen 11 für die Kohlenelektroden hat, geschieht durch die an dem lose drehbaren Hebel 12 sitzende Sperrklinke 13. Am anderen Ende des Hebels 12 ist die Feder 14 angehängt, welche ihn und die Sperrklinke nach jeder Schaltung in die Grundstellung zurückzieht. Zur Vorbewegung der Schaltklinke 13 drückt gegen einen Anschlag ihres Hebels die seitlich an dem Hubexzenter 10 sitzende Rolle 15, wodurch bei jedem Umlauf des Exzenters 10 die Schaltklinke 13 einen Vor- und Rückgang ausführt und zugleich durch den außen auf dem Hubnocken aufliegenden Winkelhebel 8 der Zubringerstößel 4 einmal vor- und zurückbewegt wird. Der Rückgang des Zubringerrades 3 nach der Schaltung ist durch eine festliegende zweite Sperrklinke 16 verhindert.
Zur- genauen Einstellung des Magazinrades 3 nach jeder Schaltung ist um eine fest mit ihm verbundene Scheibe eine durch die Schraube 17 verstellbare Bandbremse 18 gelegt, welche durch die Feder 19 zurückgehalten wird. Die Bandbremse ist so eingestellt, daß sich bei der Schaltung des Magazinrades die Feder 19 etwas spannt, dann aber die Bremse rutscht, wodurch die Fortschaltung des Magazins nicht behindert, dieses aber um die von der Schaltklinke 13 oder durch seine lebendige Kraft etwas zu weit ausgeführte Drehung bis zum Anschlage eines Schaltzahnes an die feste Sperrklinke 16 zurückgedreht wird.
Nach Beendigung der Umflechtung des Depolarisators der Kohlenelektroden liegt das Geflecht, damit der Kohlenstift frei bleibt, neben diesem, und zwar bildet es zweckmäßig an dieser Stelle eine Litze. Es muß deshalb der Lauf der Klöppel beim Wechsel von dem den Depolarisator umschließenden Schlauchgeflecht in die neben dem Kohlenstift liegende Litze durch Weichenumstellung geändert werden. Diese Umstellung der Weichen erfolgt durch den doppelarmigen Hebel 20, dessen hinteres Ende an der Umstelleinrichtung angreift und dessen vorderes Ende durch die verstellbaren Hubnocken 21 niedergedrückt wird, die auch auf der Welle 9 sitzen. Die beiden Hubnocken 21 bilden miteinander eine gemeinsame Hubbahn, deren Gesamtlänge durch Verdrehung der Hubnocken gegeneinander zu verändern ist. Durch eine solche Änderung der Hubbahn ist die Dauer der Umstellung des Hebels 20 und der das Litzengeflecht herbeiführenden Weichen von Fall zu Fall den Kohlenelektroden anzupassen. Dadurch, daß auch die Hubnocken auf der gleichen Welle 9 sitzen, auf der auch das Exzenter für die Fortschaltung des Magazins und die Bewegung des Zubringerstößels befestigt ist, sind alle Schalteinrichtungen zwangsläufig miteinander verbunden. Die Schaltwelle 9 wird von dem Getriebe der Flechtmaschine aus unter Zwischenschaltung •von Wechselrädern gedreht, -wodurch die Schaltungen auch mit der Entstehung des Geflechtes zwangsläufig verbunden sind und Fehler im Zusammenwirken der einzelnen Mechanismen der Umflechtmaschine nicht vorkommen können. Auch das Abzugsrad für die fertig umflochtenen Elektroden ist, wie üblich, mit dem Getriebe der Flechtmaschine durch Wechselräder zwangsläufig verbunden und durch deren Auswechselung die Dichte der Umflechtung beliebig zu ändern.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Flechtmaschine zum Umflechten von Kohlenelektroden für Trockenelemente, Zusatz zum Patent 535 442, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Magazin (3) unter Wirkung einer von einer Feder gehaltenen Bremse (18) steht, welche sich bei der Fortschaltung des Magazins spannt und es nach der Schaltung bis zu einem Anschlag (16) zurückbewegt.
2. Flechtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringerstößel (4) die Kohlenelektroden in einem Hub aus dem Zubringerrad (3) zur Flechtstelle bringt.
3. Flechtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschaltung des Magazins, die Bewegung des Zubringerstößels und eines Umstellhebels (20) für die Weichen der Flechtmaschine durch Hubnocken einer gemeinsamen Welle (9) geschieht, welche diese Bewegungen zwangsläufig miteinander verbindet.
4. Flechtmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringerstößel durch einen von dem Exzenter (10) angetriebenen Winkelhebel (8) bewegt wird.
5. Flechtmaschine nach Anspruch 1 und3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubnocken (21) für die Weichenumstellung der Flechtmaschine eine in seiner Länge verstellbare Hubbahn hat.
Hierzu r Blatt Zeichnungen
DE1930536658D 1930-03-23 1930-03-23 Flechtmaschine zum Umflechten von Kohlenelektroden fuer Trockenelemente Expired DE536658C (de)

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DE1930536658D Expired DE536658C (de) 1930-03-23 1930-03-23 Flechtmaschine zum Umflechten von Kohlenelektroden fuer Trockenelemente

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DE (1) DE536658C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2721771A1 (de) * 1977-05-13 1978-11-16 Windmoeller & Hoelscher Symmetrischer doppelseitenfaltensack

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2721771A1 (de) * 1977-05-13 1978-11-16 Windmoeller & Hoelscher Symmetrischer doppelseitenfaltensack

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