DE536501C - Bandkupplung - Google Patents

Bandkupplung

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Publication number
DE536501C
DE536501C DES72547D DES0072547D DE536501C DE 536501 C DE536501 C DE 536501C DE S72547 D DES72547 D DE S72547D DE S0072547 D DES0072547 D DE S0072547D DE 536501 C DE536501 C DE 536501C
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DE
Germany
Prior art keywords
parts
belt coupling
friction clutch
coupling
another
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Expired
Application number
DES72547D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D47/00Systems of clutches, or clutches and couplings, comprising devices of types grouped under at least two of the preceding guide headings
    • F16D47/02Systems of clutches, or clutches and couplings, comprising devices of types grouped under at least two of the preceding guide headings of which at least one is a coupling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elastische isolierende Bandreibungskupplung, insbesondere für elektrische Maschinen. Bei der Kupplung der Wellen elektrischer Maschinen mit Transmissionen oder Arbeitsmaschinen treten insofern Schwierigkeiten auf, als die Kupplung sowohl ein gewisses axiales Spiel der Wellen zulassen muß als auch während des Betriebes ein- und ausrückbar sein muß. Um diesen ίο beiden Forderungen gerecht zu werden, könnte man auf dem einen der zu kuppelnden Wellenstumpfe eine ein axiales Spiel zulassende Bandkupplung, am anderen Wellenstumpf eine während des Betriebes ein- und ausrückbare Reibungskupplung anordnen und die Verbindungsteile beider fest auf ein drittes Wellenstück setzen. Diese Anordnung würde jedoch eine sehr große Baulänge und einen Mehraufwand an teuren Bocklagern bedingen. Gemäß der Erfindung wird eine Kupplung, die die gestellte Aufgabe vollkommen erfüllt, dadurch gegeben, daß eine an sich bekannte Bandkupplung und eine an sich bekannte Reibungskupplung vereinigt werden. Zu diesem Zwecke kann man vorteilhaft den lose auf einem Wellenstumpf sitzenden Bremsring der Reibungskupplung als gemeinsames Glied beider Kupplungen ausbilden, indem man in ihm den einen Bolzensatz der Bandkupplung befestigt. Durch diese Anordnung werden das bisher zur Verbindung der beiden Kupplungen benötigte dritte Wellenstück und die zur Stützung dieses Wellenstückes dienenden zwei Lager entbehrlich, was außer Materialersparnis eine erhebliche Herabsetzung der Baulänge mit sich bringt.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. 1 zeigt einen Schnitt I-1 durch die Kupplung, Abb. 2 einen Längsschnitt derselben und Abb. 3 die Ansicht von der Reibungskupplungsseite.
Auf der treibenden Welle α ist die Scheibe b, auf der getriebenen Welle c der zweiarmige Mitnehmer d fest aufgekeilt. Zwischen Scheibe b und Mitnehmer d ist auf der getriebenen Welle c der Bremsring e lose auf Kugel- oder Rollenlagern / laufend angeordnet. Die elastische Verbindung der Scheibe b mit dem Bremsring e wird durch einen geschlossenen Kernlederriemen g hergestellt. Dieser ist einmal um die an der Scheibe b befestigten Bolzen h, das andere Mal um die im Bremsring e befestigten Bolzen i hindurchgeschlungen. Der mit der Scheibe b verschraubte Ring; ist nach Lösung der Schrauben k nach links verschiebbar, um den Riemen ohne seitliche Verschiebung der Wellen leicht auswechseln zu können. Unter dem Bremsringe, liegen die BremsbackenZ, ^0 welche durch Stangen» mit dem zweiarmigen Mitnehmer d und unter sich durch mittels der mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Schraubenbolzen η an ihnen befestigten Hebeln 0 verbunden sind. Die Hebel 0 sind durch zwei Stangen ρ und q mit der Ausrückmuffe r in geeigneter Weise in Verbindung gebracht. Verschiebt man diese nach links, so werden nach entsprechender Drehung der Schraubenbolzen η die Backen I fest an den Bremsring e angepreßt und durch die erzielte Reibung ein allmähliches und sicheres Mitnehmen der getriebenen Welle bewirkt. Die Gewindehülsen s und Schraubenspindeln η sind in geschlitzten Nocken der Bremsbacken I ^ gelagert und werden durch Klemmenschrauben festgehalten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bandkupplung, bei der je zwei den beiden miteinander zu kuppelnden Teilen zugeordnete Bolzensätze derart durch ein Band miteinander verbunden sind, daß eine Bewegung der beiden Teile gegeneinander in axialer Richtung möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Bolzensatz auf einem lose auf der zugehörigen Welle sitzenden Ring befestigt ist, der seinerseits als Bremsring einer in radialer Richtung ausrückbaren Reibungskupplung ausgebildet ist, durch die er in bezug auf die zugehörige Welle festgehalten werden kann.
    *) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
    Fran\ Kohl in Berlin-Baumschulenweg.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES72547D Bandkupplung Expired DE536501C (de)

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DE536501C true DE536501C (de) 1931-10-23

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DE (1) DE536501C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0049805A1 (de) * 1980-10-15 1982-04-21 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 Schwungradlagerung für Brennkraftmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0049805A1 (de) * 1980-10-15 1982-04-21 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 Schwungradlagerung für Brennkraftmaschinen

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