DE593413C - Fuer eine durch Elektromotor angetriebene Schleudermaschine bestimmte Rutschkupplungmit ebenen Schleifflaechen - Google Patents

Fuer eine durch Elektromotor angetriebene Schleudermaschine bestimmte Rutschkupplungmit ebenen Schleifflaechen

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DE593413C
DE593413C DER85984D DER0085984D DE593413C DE 593413 C DE593413 C DE 593413C DE R85984 D DER85984 D DE R85984D DE R0085984 D DER0085984 D DE R0085984D DE 593413 C DE593413 C DE 593413C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/08Arrangement or disposition of transmission gearing ; Couplings; Brakes

Landscapes

  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Für eine durch Elektromotor angetriebene Schleudermaschine bestimmte Rutschkupplung mit ebenen Schleifflächen Die Erfindung betrifft eine Rutschkupplung, die für eine durch Elektromotor angetriebene Schleudermaschine bestimmt ist und die die unabhängig voneinander angeordneten Wellen von Motor und Schleudermaschine miteinander verbindet.
  • Die zu beschleunigende große Masse der Trommeln: von Schleudermaschinen erfordert bei direkt gekuppeltem Motor eine zwischengebaute Rutschkupplung. Außerdem muß die Verbindung zwischen Motor und Schleudermaschine so sein, daß kleine Montagefehler ausgeglichen werden, und dazu soll die Zugänglichkeit zur Kupplung und zu den anderen Teilen der Maschine stets eine gute bleiben.
  • Diese Bedingungen sollen durch die Erfindung dadurch erfüllt werden, daß eine an sich bekannte Kupplung mit ebenen Schleifflächen benutzt wird, bei der eine auf dem einen Wellenende drehfest, aber axial verschieb- und abziehbar sitzende Schleifscheibe angeordnet ist, die mit einem elastischen Mitnehmerfutter versehen ist oder ganz aus diesem Baustoff besteht.
  • Durch diese Maßnahme werden etwaige Fehler durch exzentrisch oder winklig zueinanderstehende Wellen ausgeglichen. Auch ist durch die Abziehbarkeit der Schleifscheibe die Zugänglichkeit, namentlich zu dem Schleudergetriebe, nicht gestört. Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Gesamtanordnung. Abb.2 und 3 zeigen die Kupplung besonders.
  • In der Schleudermaschine i ist die das Schraubenrad 2 tragende Querwelle 3 gelagert, .die durch den Motor ¢ angetrieben wird. Als Kupplung ist eine solche mit den bekannten ebenen Schleifflächen benutzt. Auf der Motörwelle ist die eine der beiden Schleifbacken 5, 6 befestigt. Die Schleifbacken werden durch Bolzen 7 und Feder n8 gegeneinandergepreßt und klemmen zwischen sich die Schleifscheibe 9. Erfindungsgemäß sitzt die Schleifscheibe g drehfest, aber axial verschieb- und abziehbar auf der Schleuderwelle 3, wobei die Scheibe mit einem @elastischen Mitnehmerfutter 12 versehen ist oder ganz aus diesem Baustoff besteht.
  • Durch die radiale Verschiebbarkeit der ebenen Schleifscheibe g zu den Schleifbakken 5 und 6 werden exzentrische Montagefehler der Welle 3 zur Motorwelle io zueinander ausgeglichen, so daß die Kupplung neben der Aufnahme des Anlaufstromes zur Beschleunigung der Trommel auch di.e Wirkung der sonst notwendigen elastischen Kupplung mit übernimmt. Es hat sich gezeigt, daß die dargestellte Kupplung diese Doppelwirkung beim Antrieb der Schleudermaschine in besonderem Maße ausübt, so daß die Maschinen zuverlässig und ruhig laufen. Durch die Elastizität des Futters 1 2 werden auch Winkelmontagefehler der beiden Wellen 3 und 1o zueinander ausgeglichen. Die entstehende Reibung zwischen Welle 3 und Futter 12 wird durch diese Zusammenarbeit auch ohne Schmierung gut aufgenommen. Das elastische Futter nimmt dazu auch alle gegenseitigen Stöße der Wellen auf.
  • Mit der abziehbaren Ausführung der Schleifscheiben ist der Vorteil verbunden,' daß man die Welle 3 nach Lösung im Schleudergestell nach der dem Motor entgegengesetzten Seite herausziehen kann, ohne daß das Schleudergestell i und der Motor q aus ihren Standorten verrückt werden brauchen.
  • Durch einen exzentrischen Bolzen 16 ist die - Kupplung äusrückbar gemacht, indem durch Verschiebung der Muffe i i die Schleifbacken 5 und 6 auseinandergedrückt werden, wodurch die Schleifscheibe 9 entlastet wird. Diese Ausrückbarkeit ist in vielen Fällen von Vorteil, um einen hohen Stromstoß beim Anlauf zu vermeiden. Außerdem ist sie von be. sonderer Bedeutung hei Einphasenwechselstrommotoren, die nur ohne Belastung anlaufen können.
  • Durch Schraubenmuttern 13 kann der Flächendruck der Kupplung in bekannter Weise einreguliert werden. Die Muttern können durch einen Spreizring 14, der sich von innen gegen die Mutterflächen legt, gesichert werden. Der Spreizring ist gegen axiale Ver. schiebung durch Nasen 15 gesichert. Der Spreizring 1 ¢ legt sich durch die Zentrifugal. kraft fest gzgen die Mutterflächen, wodurch die Sicherung eine vollkommene ist.
  • Anstatt der im Ausführungsbeispiel ein. mal angeordneten Schleifscheibe kann dieselbe auch in der bekannten Mehrzahl benutzt werden. Auch kann es vorteilhaft sein, die Verbindung zwischen Schleifscheibe 9 und Welle 3 durch eine besonders zwischengeschaltete Nabe zu bewirken. Auch kann man mit ähnlicher Wirkung die Kupplung umkehren, so daß die Schleifscheibe auf der Motorwelle sitzt. Die Kupplung kann auch in Verlängerung der Welle 3 zum Antrieb einer Pumpe benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Für eine durch Elektromotor angetriebene Schleudermaschine bestimmte Rutschkupplung mit ebenen' Schleifflüchen, welche die unabhängig voneinander gelagerten Wellen von Motor und Schleuder. maschine miteinander verbindet, Bekenn. zeichnet durch eine auf dem einen Wellenende drehfest, aber axial verschieb-und abziehbar sitzende Schleifscheibe (9), die mit einem elastischen Mitnehmerfutter (12) versehen ist oder ganz aus diesem Baustoff besteht.
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