AT162467B - Mittel zur fliegenden Befestigung von Riemenscheiben, Zahnrädern u. dgl. - Google Patents

Description

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  Mittel zur fliegenden Befestigung von Riemenscheiben, Zahnrädern u. dgl. 



   Die Erfindung betrifft ein Mittel zur fliegenden Befestigung von Riemenscheiben, Zahnrädern u. dgl. auf Wellenenden, das die Spannungsverbindung zwischen Welle und Nabe durch einen in der Achsrichtung angeordneten, durch eine Schraube gesicherten Keil herstellt. Bei solchen Maschinenteilen ist ein fester Keilsitz wegen der im Betrieb auftretenden hohen Beanspruchung unerlässlich, doch muss auch im Hinblick auf die Empfindlichkeit der Wellenlager übermässige Schlag-und Stossbeanspruchung vermieden werden. Die einwandfreie Durchführung solcher Arbeiten bedingt daher eine gewisse Sachkenntnis und Erfahrung, die in der Regel nur bei Facharbeitern vorausgesetzt werden kann.

   Beim Betrieb von landwirtschaftlichen Maschinen werden vielfach voneinander abweichende Tourenzahlen benötigt und ist, da oft nur ein einziger Elektromotor zur Verfügung steht, die Zwischenschaltung von Vorgelegen oder Transmissionen erforderlich. 



  Dies wäre in vielen Fällen entbehrlich, wenn die Riemenscheibe des Elektromotors leicht ausgetauscht werden könnte. Da aber nicht immer ein Facharbeiter zur Verfügung steht, ist dieser einfachere Ausweg meist nicht möglich. Für solche Fälle bietet die Erfindung ein einfaches Mittel, um ohne besondere Fachkenntnisse nach Bedarf Riemenscheiben verschiedener Grösse am Wellenstummel des Elektromotors auszuwechseln und sicher zu befestigen. 



   Die Erfindung besteht darin, dass am verjüngten Keilende ein Schraubenbolzen angeordnet ist und dieser im Zusammenwirken mit einer Schraubenmutter, die sich am Wellenende und/oder am Scheibenkörper abstützt, gleichzeitig zum Anziehen des Keiles dient. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch eine auf einem Wellenstummel befestigte Riemenscheibe, Fig. 2 den Keil und Fig. 3 eine Ansicht der Darstellung nach Fig. 1 von rechts gesehen. 



   Der Wellenstummel 1 ist zur Bildung einer Keilbahn bei 4 abgeplattet. An Stelle dieser 
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Claims (1)

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