DE821453C - Zum Zusammenbau mit einem Treiborgan gegebener Groesse bestimmtes Zusatztreiborgan - Google Patents

Zum Zusammenbau mit einem Treiborgan gegebener Groesse bestimmtes Zusatztreiborgan

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DE821453C
DE821453C DEA15A DEA0000015A DE821453C DE 821453 C DE821453 C DE 821453C DE A15 A DEA15 A DE A15A DE A0000015 A DEA0000015 A DE A0000015A DE 821453 C DE821453 C DE 821453C
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Germany
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driving element
additional
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pulley
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DEA15A
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Ing Franz Klopf
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ALFA SEPARATOR AG
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ALFA SEPARATOR AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Zum Zusammenbau mit einem Treiborgan gegebener Größe bestimmtes Zusatztreiborgan In landwirtschaftlichen und ähnlich gearteten Betrieben, wo man zum Antrieb verschiedenartiger Arbeitsmaschinen nur über einen einzigen oder bestenfalls einige wenige Kraftmaschinen, z. B. Elektromotoren, verfügt, besteht des öfteren das Bedürfnis nach einer Antriebsmaschine, deren Arbeitsdrehzahl wesentlich über oder unter den üblichen Normalwerten liegt, um die Arbeitsmaschine mit einer Drehzahl zu betreiben, die für ihre bestimmungsgemäße Funktion wesentlich ist. So muß z. B. eine Schlagmühle mit sehr hoher Drehzahl (28oo T/min) umlaufen, um das Mahlgut richtig zu verarbeiten, und es kann diese beträchtliche Umlaufzahl der Schlägerwelle bei Antrieb mit normalem handelsüblichen Motor nur erreicht werden, wenn dieser mit einer Riemenscheibe beträchtlicher Größe versehen ist. Die bleibende Ausrüstung des Motors mit Riemenscheiben solcher Größen ist nicht möglich, wenn der Motor auch zum Antrieb anderer Maschinen Verwendung finden soll, für welche Zwecke diese Umfangsgeschwindigkeit des Treibriemens viel zu groß wäre. Man hat daher, da die Verwendung von Übersetzungsgetrieben, Vorgelegen o. dgl. teuer und umständlich ist, bereits sog. Zusatzriemenscheiben geschaffen, welche über die Normalriemenscheibe des Motors geschoben und mit dieser fest verbunden wurden.
  • Die bekannten Zusatzriemenscheiben bestehen aus zwei Hälften, die, mittels Schrauben zusammengepreßt, auf der bombierten Riemenlauffläche des Riemenrades, mit welchem der Motor ausgerüstet ist und deren Durchmesser den normalen Erforderhissen entspricht, sitzen. Ein guter Halt ist aber nur dann gewährleistet, wenn die Sitzflächen des Zusatzrades ziemlich genau der Außenform des Motorriemenrades folgen, eine Forderung, die in der Praxis schwer erfüllbar ist und auf eine schwierige Anpassung der Sitzfläche des Zusatzrades an ein bestimmtes Treibrad hinausläuft, weil diese Treibräder herstellungsmäßig bedingten Abweichungen von der genormten Umfangsform und auch merklichen Abnutzungserscheinungen unterliegen. Des weiteren sind diese Zusatzriemenscheiben nur für jeweils eine ganz bestimmte Größe des Treibrades, dessen wirksamer Durchmesser verändert werden soll, brauchbar, was ihre Verwendbarkeit ebenfalls einengt.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein zum Zusammenbau mit einem TreiWrgan gegebener Größe, z. B. einer Motorriemenscheibe; bestimmtes Zusatztreiborgan, welches meist wieder eine Riemenscheibe sein wird, aber auch ein Reibrad sein könnte, wie es auch nicht unbedingt erforderlich. ist, daß das Abtriebsorgan des Motors eine Riemenscheibe sei; die Erfindung bezweckt ein Zusatztreiborgan zu schaffen, das auch beträchtlich verschiedenen Durchmessern des Treibrades, dessen wirksamer Durchmesser veränlert-werden soll, rasch angepaßt werden kann, während es andererseits die ihm einmal erteilte Anpassung an einen bestimmten Durchmesser beliebig lange beibehält, wodurch seine Anbringung beträchtlich vereinfacht wird. Erreicht wird dies durch mehrere, zweckmäßig drei ein- und feststellbare Widerlager; welche mit ebenfalls radial verstellbaren Spannmitteln solcher Form zusammenwirken, daß das Treiborgan, dessen wirksamer Durchmesser verändert werden soll, zwischen den Widerlagern und den Spannmitteln in axialer Richtung geklemmt werden kann.
  • Weitere Erfindungsmerkmale werden im folgenden an Hand der schematischen Zeichnungen beschrieben, welche zwei Ausführungen des erfindungsgemäßen Zusammentreiborgans, ausgeführt als Riemenscheiben, darstellen. Es zeigt Fig. i und 2 eine Ausführung, bei welcher der wirksame Durchmesser des Treiborgans vergrößert werden soll und Fig. 3 und 4 eine Ausführung, bei welcher der wirksame Durchmesser verkleinert werden soll. Die erstgenannte Ausführung ist hauptsächlich für Kraftmaschinen mit normalerweise kleinen Riemenscheiben, also Elektromotoren, die zweite Ausführung für Maschinen mit großem Treiborgan, etwa Brennkraftmaschinen, gedacht, welch letztere zwar in der Regel neben dem als Schwungrad dienenden großen Abtriebsrad auch noch ein kleines Abtriebsrad besitzt; der Durchmesserunterschied dieser Räder ist aber oft zu groß, um allen vorkommenden Antriebserfordernissen mit wirtschaftlichen Drehzahlen der Antriebsmaschinen entsprechen zu können.
  • In der Zeichnung ist i die treibende oder getriebene Welle, auf der die Riemenscheibe 2 dauernd fixiert ist. Die Zusatzriemenscheibe 3 besitzt Speichen 4 (Fig. i, 2) oder eine Scheibe (Fig. 3, 4), in denen Schlitze 5 vorgesehen sind. Es ist unter Umständen zweckmäßig, die Speichen durch eine Scheibe zu ersetzen, ähnlich der Ausführung nach den Fig. 3, 4. In den Schlitzen 5 sind Schraubenbolzen 6 durch Muttern 7 fixierbar. Die Bolzen 6 tragen abwechselndl W iderlager 8 und Spannhaken g ; die Riemenscheibe 2 kann dadurch zwischen den Lagern 8 und den Haken g axial geklemmt werden. Die Widerlager 8 besitzen Ausnehmungen io, in welche die Riemenscheibe 2 einfällt.
  • Wird die Zusatzriemenscheibe, wie dies meist der Fall ist, immer nur in Verbindung mit derselben Treibscheibe verwendet, so wird die einmal vorgenommene Einstellung der Widerlager 8 nicht mehr geändert, wodurch sich iMontage und Demontage des Zusatztreiborgans sehr einfach gestalten.
  • Es ist ersichtlich, daß der Erfindungsgedanke Abänderungen zugänglich ist. Die Form der Glieder g hat sich nach der Form des zu umfassenden Teiles des Trieborgans zu richten. Die Schlitze 5 müssen nicht radial verlaufen; es genügt, daß ihr Verlauf eine Radialkomponente aufweist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zum Zusammenbau mit einem Treiborgan gegebener Größe bestimmtes Zusatztreiborgan, gekennzeichnet durch mehrere, zweckmäßig drei ein- und feststellbare Widerlager, welche mit ebenfalls radial verstellbaren Spannmitteln zusammenwirken,wodurch dass Treiborgans dessen wirksamer Durchmesser verändert werden soll, zwischen den Widerlagern und den Spannmitteln in axialer Richtung geklemmt werden kann.
  2. 2. Zusatztreiborgan nach Anspruch i zur Verwendung bei Maschinen, derenAntriebsrad eine Riemenscheibe ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager als den Rand der Riemenscheibe teilweise umgreifende Stützen, die Spannmittel als Spannhaken ausgebildet sind und daß sowohl die Widerlager als auch die Spannhaken in Schlitzen, welche sich in radialer Richtung erstrecken, mittels Spannschrauben fixiert werden können.
DEA15A 1948-12-14 1949-10-08 Zum Zusammenbau mit einem Treiborgan gegebener Groesse bestimmtes Zusatztreiborgan Expired DE821453C (de)

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