DE398355C - Kupplung zur Verbindung zweier sich drehender Wellen, von denen die eine gleichzeitig schwingende Bewegungen ausfuehren kann - Google Patents

Kupplung zur Verbindung zweier sich drehender Wellen, von denen die eine gleichzeitig schwingende Bewegungen ausfuehren kann

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DE398355C
DE398355C DEE27316D DEE0027316D DE398355C DE 398355 C DE398355 C DE 398355C DE E27316 D DEE27316 D DE E27316D DE E0027316 D DEE0027316 D DE E0027316D DE 398355 C DE398355 C DE 398355C
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DE
Germany
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coupling
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oscillating movements
connect
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DEE27316D
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Erste Bruenner Maschinen Fabriks Gesellschaft
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Erste Bruenner Maschinen Fabriks Gesellschaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/02Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
    • F16D3/04Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions specially adapted to allow radial displacement, e.g. Oldham couplings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Kupplung zur Verbindung zweier sich drehender Wellen, von denen die eine gleichzeitig schwingende Bewegungen ausführen kann. Kupplungen zur Verbindung einer umlaufenden mit einer umlaufenden und gleichzeitig schwingenden Welle durch ein zwischen der treibenden und der angetriebenen Welle eingesetztes freibewegliches Mittelstück sind bekannt. Bei dieser Art von Kupplungen besitzt das Mittelstück auf beiden Seiten rechtwinklig gegeneinander versetzte Stege, mittels deren die treibenden Kräfte -:durch Rollenkörper übertragen wenden. Es sind auch Kupplungen bekannt mit zwei Gruppen von .in parallelen Linien angeordneten, durchweg als Leisten oder als Kugelreihen ausgebildeten Mitnehmern an' dem mittleren Kupplungsheil, die in Nuten der Kupplungshälften geführt wenden. Diese Kupplungen haben ,den Nachteil, @daß schon beim gewöhnlichen Betriebe, insbesondere bei großen zu übertragenden Kräften, große Reibungsverluste und Klemmungen auftreten. Treten Brüche ein, so kommt bei den bekannten Kupplungen das Mittelstück mit dem treibenden oder getriebenen Kupplungsteil außer Dingriff, und es findet keine Kraftübertragung statt. Diese Nachteile werden bei der Kupplung gemäß der Erfindung vermieden. Bei -ihr wird bei etwaigem Bruch einzelnerTeile der Kupplung, z. B. bei Bruch der Rollen oder Zapfen, ein außereingriffkonznen der einzelnen Kupplungsteile dadurch verhindert und das Weiterarbeiten der Kupplung gewährleistet, daß außer den beim gewöhnlichen Betriebe w-irksaineil L bertragungsteilen (Rollen) N uteii in beiden Kupplungsteilen vorgesehen sind, finit denen die rechtwinklig zueinander stehenden Stege des i\Iitiiehiiierstückes ini Falle eines Bruches zum Eingriff gelangen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausiiihrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Abb. r einen 1-angsschnitt durch die Kupplung, Abb.2 einen Grundriß des Mitnehinerstückes samt getriebenem Kupplungsteil, Abb. 3 einen Grundriß der Kupplung, Abb. q. eine Seitenansicht der Kupplung und Abb.5 einen Grundriß des Mitliehmerstückes allein.
  • Der auf der Welle w aufgekeilte treibende Kupplungsteil k besitzt zwei Zapfenpaare z, auf denen die Rollen r leicht drehbar sitzen. Zwei gleiche Zapfenpaare z, finit Rollen r1 weist auch der auf der Welle w, aufgekeilte getriebene Kupplungsteil k, auf. Zwischen den Kupplungsteilen k, k, liegt das Mitnehmerstück na, das auf der oberen Seite die zwischen den Rollen r liegenden Stege oder Zähne s und auf der unteren Seite die rechtwinklig dazu angeordneten zwischen den Rollen r, gleitenden Stege s, besitzt.
  • Die treibende Welle w .ist gegen Verschieben in der Achsrichtung z. B. durch Drucklager, Kugellager, Kammlager, Bunde o. dgl. 'gesichert gedacht, während die angetriebene Welle w, zwischen den Linien i nach jeder beliebigen Richtung schwingen oder pendeln kann, wie dies beispielsweise bei aufgehängteil Pendelzentrifugen notwendig ist.
  • Beim Ausschwingen der getriebenen Welle w, nach irgendeiner beliebigen Richtung werden die Stege s, s, zwischen den Rollen r, r, gleiten, das Zwischenstück an mit dem Kupplungsteil k, ausschwingen und sich schräg stellen, während der Teil h sich bloß dreht und durch die Teile r, s, in, s" r, und k, die Welle w, gleichzeitig treibt.
  • Das Mitnehmerstück in besitzt auf der unteren Seite außer den Gleitstegen s, noch zwei Stützfüße f, damit das Mitnehmerstück in seine der jeweiligen Stellung entsprechende Lage beibehält.
  • iDie rechtwinklig zueinander stehenden Steges, s, des Mitnehinerstückes in sind erfindungsgemäß finit Spiel in entsprechenden Nuten yz, n, des treibenden und getriebenen Kupplungsteiles !z, k, geführt, um bei Scliarlhaftwerden der Rollen i-, r, oder Zapfen :_:, z1 ein Außereingriffkolnnien der Kupplungsteile zu verhindern.
  • Da beine Ausschwingen der aiigetriebeiien Welle wo nach i sich ,der Teil k, samt dein 1litnehmierstück in schräg stellt, muß der nur sich drehende Teil k so ausgebil-let sein, daß er das Ausschwingen des Mitnehmerstückes 3u und des Kuppluilgsteiles k, nicht behindert.
  • Zwecks leichten Zusammenbaues und Auseinandernehmens oder zwecks Auswechselns ,:ler Bolzen z, z,, oder Rollen r, r-, sind die Löcher L, h in dem Kupplungsteile k und dein Mitnellnierstück a vorgesehen.
  • Der Ringwulst a im Kupplungsteil k ist bloß als Schwingungsbegrenzer für das Mitnehmerstück eia gedacht. Anstatt zwischen den Rollen r, r, könnte das Gleiten der Stege s, .;, auch zwischen anderen Rollkörpern erf olgen.
  • Die rechtwinklig zueinander stehenden Stege s, s, könnten auch in dein treibenden und getriebenen Kupplungsteil k, k,, angeordnet sein, während dann das Mitnelinierstück in die Zapfen z, z, und Rollen r, r, oder Kugeln tragen .müßte und in dem Mitnehlnerstück auch den Nuten ja, ie, entsprechende Nuteii vorzusehen wären.
  • Die Vorteile der Kupplung gemäß der Erfindung liegen in ,der Möglichkeit des Weiterarbeitens der Kupplung bei etwaigem Bruch, wodurch eine sichere Wirkungsweise und Vermeidung von Betriebsstörungen jederzeit gewährleistet erscheint.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kupplung zur Verbindung zweier sich drehender Wellen, von denen die eine gleichzeitig schwingende Bewegungen ausführen kann, durch ein zwischen dem treibenden und dein: angetriebenen Kupplungsteil eingesetztes frei bewegliches Mittelstück, das auf beiden Seiten mit rechtwinklig gegeneinander versetzten Stegen versehen ist, auf welche die Kraft durch beiderseits der Stege paarweise angeordnete und auf Zapfen laufende Rallen übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kupplungshälften (k, k,) den llitnehmerstegen (s, s,) entprechende Nuten (n, ia,) vorgesehen sind, in welche die Stege (s, s,) während des gewöhnlichen Betriebes mit Spiel eingreifen und niit denen sie erst bei Schadhaftwerden der Rollen (r, r,) ;in Eingriff gelangen.
DEE27316D 1921-11-09 1921-11-09 Kupplung zur Verbindung zweier sich drehender Wellen, von denen die eine gleichzeitig schwingende Bewegungen ausfuehren kann Expired DE398355C (de)

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DE (1) DE398355C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2555414A (en) * 1947-04-02 1951-06-05 Gen Am Transport Flexible alignment drive
DE1286830B (de) * 1964-10-07 1969-01-09 Gabona Troeszt Ki Ausgleichskupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2555414A (en) * 1947-04-02 1951-06-05 Gen Am Transport Flexible alignment drive
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