DE346737C - Rueckkehrendes Zahnraedergetriebe - Google Patents

Rueckkehrendes Zahnraedergetriebe

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DE346737C
DE346737C DE1915346737D DE346737DD DE346737C DE 346737 C DE346737 C DE 346737C DE 1915346737 D DE1915346737 D DE 1915346737D DE 346737D D DE346737D D DE 346737DD DE 346737 C DE346737 C DE 346737C
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Germany
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gears
countershaft
gear transmission
pair
shafts
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Application number
DE1915346737D
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FALK Co
Original Assignee
FALK Co
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/20Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members
    • F16H1/22Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Rückkehrendes Zahnrädergetriebe. Gegenstand der Erfindung ist ein rücklehrendes Zahnrädergetriebe, dessen Hauptwellen durch paarweise angeordnete Vorgelege mit unter sich elastisch gekuppelten Zahnrädern entlastet sind. Es ist bekannt geworden, die Zahnräder jedes Vorgeleges auf .einer durchgehenden Welle zu lagern, und zwar das erste fest, das zweite lose und mit dem ersten durch eine -federnde Schiene zu kuppeln, die durch einen Schlitz der Vorgelegew@elle hindurchgeht. Wenn diese Vorrichtung ihren Zweck erfüllen soll, muß die .Schiene an den Angriffsstellen sowohl der Zahnräder als der Welle etwas Spiel haben. Die Folge ist, daß sich die Angriffsstellen bald ausschlagen, da derartige Getriebe in der Regel große Kräfte zu übertragen haben. Das Getriebe erhält daher schon nach kurzer Betriebsdauer toten Gang, -so @daß .die ausgleichende Wirkung verlorengeht. Die erforderliche Sicherheit gegen vorzeitigen Verschleiß ist nur dann gegeben, wenn die elastische Kupplung der Zahnräder des Vorgeleges nicht in die Zahnräder selbst verlegt ist, sondern in ihre Antriebswelle, weil dann die empfindlichen Reibstellen der Kupplung in Fortfall kommen können. Eine derartige Anordnung ,bildet den Gegenstand der Erfindung. Das Neue besteht darin, daß die Vorgelegewellen zwischen .ihren beiden Zahnrädern geteilt sind, und daß die Teile durch eine Torsionskupplung miteinander verbunden sind. Die Teilwellen können als Hohlwellen ausgebildet werden, die an ihrem einen Ende an eine sie .durchsetzende Torsionswelle angeschlossen sind, undi zwar an der einen Seite ,durch eine feste Kupplung; auf der anderen Seite durch eine der Torsionswelle in der Achsenrichtung Spiel gebende Kupplung. Wenn die feste Kupplung durch eine ein- und ausrückbare Kupplung ersetzt wird und zugleich ein zweites ebensolches Vorgelegepaar dem ersten parallel geschaltet wird, kann das Getriebe zu einem umkehrbaren Rädergetriebe ausgestaltet werk den. Je nachdem die Kupplung des ersten oder zweiten Vorgelegepaares eingerückt ist, wird die -getriebene Welle in gleichem .oder entgegengesetztem Sinne umlaufen wie das treibende Rad.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen . eines Getriebes gemäß der Erfindung .dargestellt.
  • Abb. r ist eine schematische Grundrißdarstellung eines umkehrbaren rückkehrenden Zahnrädergetriebes, Abb. a die zugehörige Vorderansicht, Abb. 3 und ¢ sind entsprechende Darstellungen für ein einfaches rückkehrendes Zahnrädergetriebe.
  • Abt. 5 ist eine schematische Gnundriß-daxstellung einer anderen Ausführungsform eines einfachen rückkehrenden Zahnrädergetriebes, dessen Vorderansicht zugleich durch Abb. q. wiedergegeben wird.
  • Abb.6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 in Abb. 5.
  • Die einfachste Ausführungsform geben die Abb. 5 und 6 wieder. Zur Kraftübertragung von dem treibenden Rad T auf das getriebene Rad 6 sind zwei Vorgelegewellen 3', 5' angeordnet, deren Zahnräder 2 bzw. q: mit dem treibenden Rad r bzw. dem getriebenen Rad 6 in Eingriff stehen. Die Vorgelegewelle wird zwischen den beiden Zahnrädern 2 und 4 geteilt. Auf den einander zugekehrten Endensind Scheiben 16 aufgekeilt, die durch Federn 17 miteinander elastisch gekuppelt sifid. Infolgedessen können die Teilwellen 5' der Vorgelegewelle .eine Verdrehung gegenüber .den Teilwellen 3' ausführen. Die Bewegung des treibenden Rades i wird durch dieses Getriebe in dem gleichen Drehsinn auf das getriebene Rad 6 übertragen (Abb. ¢).
  • Eine andere Ausführungsform ist in Abb. 3 dargestellt. Hier sind die Teilwellen als Hohlwellen 3, 5 ausgebildet, die durch eine Torsionswelle i i miteinander gekuppelt sind. Die Torsionswelle durchsetzt .die hohlen Teilwellen ihrer ganzen Länge nach und ist auf der einen Außenseite durch eine feste Flansohverbindung io an die Hohlwelle 3 angeschlossen, während auf der anderen Außenseite die Verbindung durch Bolzen 9 erfolgt, die in einem Flansch der Hohlwelle 5 befestigt sind und in Paßlöcher eines Flansches der Torsionswelle eingreifen. Dieses Spiel ist vorgesehen, .um .den Teilwellen eine achsiale Verschiebung in ihren Lagern zu gestatten, wenn Pfeil- oder Schraubenräder zur V erwendung gelangen.
  • Die Ausführungsform nach Anspruch 3 läßt sich zu einem rückkehrenden Getriebe weiter .ausbilden, wenn die feste Kupplung io durch eine ein- und ausrückbare Kupplung ersetzt wird und dem Vorgelegepaar ein i ebensolches Vorgelegepaar parallel geschaltet wird. Eine .derartige Anordnung ,gaben die Abb; i und 2 wieder. Zur Verbindung der hohlen Welle 3 .des ersten Vorgelegepaares mit der Torsionswelle i i dient eine ein- und ausrückbare Magnetkupplung B. Die Kupplung der Teilwelle 5 mit der Torsionswelle auf der gegenüberliegenden Seite ist dieselbe wie nach Abb. 3.
  • Das zweite Vorgelegepaar stimmt genau mit dem .ersten Vorgelegepaar überein. Es besteht aus den- Teilwellen 14 und 15 mit den Zahnrädern 12 bzw. 13. Die Zahnräder 12 und 2 stehen miteinander in Eingriff, während die 'ahnräder 13 mit .dem getriebenen i Rad 6 zusammenarbeiten. Werden die Kupplungen 8 des ersten Vorgelegepaares eingerückt, so müssen die Kupplungen 8 des zweiten Vorgelegepaares ausgerückt sein. i Bei dieser Schaltung läuft das zweite Vorgelegepaar leer. Das getriebene Rad 6 erhält denselben Drehsinn wie das treibende Rad i. Die Räder 13 des zweiten Vorgelegepaares laufen entgegengesetzt wie die Räder 12 dieses Paares. Die Drehrichtungen sind durch Pfeile in ausgezogenen Linien dargestellt. Werden die 'Kupplungen 8 des ersten Vorgelegepaares ausgerückt, und die Kupplungen 8 .des zweiten Vorgelegepaares eingerückt, dann wird die Bewegung des treibenden Rades i durch' die Räder 2 des ersten V.orgelegepaares auf das zweite Vorgelegepa-ar 12, 13 übertragen. Die Zahnräder ¢ des ersten Vorgelegepaares laufen leer mit, und zwar entgegengesetzt zur Drehrichtung ,der Zahnräder 2, während die Zahnräder 13 - des zweiten Vorgelegepaares im 1 g eichen #Sinne umlaufen wie die Zahnräder 12. Das getriebene Rad 6 erhält daher die umgekehrte Umlaufrichtung wie das Antriebsrad i. Die Drehrichtung .der Zahnräder für diese Schaltung ist durch Pfeile in gestrichelten Linien wiedergegeben.
  • Allen Ausführungsformen ist eigentümlich, daß die Verdrehungen der Räder gegeneinander durch die elastische Verbindung der geteilten Vorgelegewelle erzielt wird. Infolgedessen findet ein vollkommener Aus-; gleich der Zahnbelastung auf ,der ganzen Länge der Zähne statt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rückkehrendes Zahnrädergetriebe, dessen Hauptwellen @dürch paarweise angeordnete Vorgelege mit unter sich elastisch gekuppelten Zahnrädern entlastet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Vorgelegewelle zwischen ihren beiden Zahnrädern (2, q.) ;geteilt ist und die Teile (3, 5) durch eine Torsionskupplung verbunden sind.
  2. 2. Rückkehrendes Zahnrädergetriebe nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, .daß -die Teilwellen als Hohlwellen (3, 5) iausgebildet sind, die an ihren äußeren Enden an eine sie durchsetzende Torsionswelle (ii) angeschlossen sind, und zwar auf der einen .Seite durch eine feste Kupplung (io), auf der anderen Seite durch eine der Torsionswelle in der Achsenriehtung Spiel gebende .Kupplung (9).
  3. 3. Umkehrbares, rückkehrendes Zahnrädergetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, :daß das paarweise angeordnete Vorgelege (2, ¢) eine ausrückbare Kupplung (8) zwischen der Torsionswelle (zi) und der- zugehörigen hohlen Teilwelle (3) besitzt und mit einem zweiten eibensolohen Vorgelegepaar (12, 13) in Eingriff steht, so @daß bei eingerückter Kupplung des ersten Vot@gelegepaares das getriebene Rad' ungleichen Sinne wie das treibende Rad umläuft, .dagegen irr umgekehrten Sinne bei umgekehrter Schaltung, der Kupplungen.
DE1915346737D 1915-06-27 1915-06-27 Rueckkehrendes Zahnraedergetriebe Expired DE346737C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE859552C (de) * 1939-03-10 1952-12-15 Lorenz Braren UEbersetzungsgetriebe mit exzentrisch bewegten Zwischengliedern
DE1149958B (de) * 1958-06-09 1963-06-06 Renk Ag Zahnraeder Doppelschraegverzahntes Umlaufraedergetriebe
DE3023283A1 (de) * 1980-06-21 1982-01-07 Zahnräderfabrik Renk AG, 8900 Augsburg Getriebe mit einem antriebsritzel und zwei von diesem angetriebenen getriebezuegen

Cited By (3)

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DE859552C (de) * 1939-03-10 1952-12-15 Lorenz Braren UEbersetzungsgetriebe mit exzentrisch bewegten Zwischengliedern
DE1149958B (de) * 1958-06-09 1963-06-06 Renk Ag Zahnraeder Doppelschraegverzahntes Umlaufraedergetriebe
DE3023283A1 (de) * 1980-06-21 1982-01-07 Zahnräderfabrik Renk AG, 8900 Augsburg Getriebe mit einem antriebsritzel und zwei von diesem angetriebenen getriebezuegen

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