DE536395C - Steuerung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Steuerung fuer Brennkraftmaschinen

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DE536395C
DE536395C DES96501D DES0096501D DE536395C DE 536395 C DE536395 C DE 536395C DE S96501 D DES96501 D DE S96501D DE S0096501 D DES0096501 D DE S0096501D DE 536395 C DE536395 C DE 536395C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L13/00Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
    • F01L13/08Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations for decompression, e.g. during starting; for changing compression ratio

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Steuerung für Brennkraftmaschinen nach Patent 521394 Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerung für Brennkraftmaschinen nach Patent 521394 und bezweckt, das Anlassen der Maschine zu erleichtern. Bei der Maschine nach dem Hauptpatent ist der Zylinderkopf beweglich angeordnet und unter Zwischenschaltung einer aus Kniegelenkhebeln bestehenden Steuerungsvorrichtung gegen einen festen Punkt abgestützt. Diese Steuerungsvorrichtung ist so eingerichtet, daß die Bewegung des Zylinderkopfes in der einen Richtung, und zwar im Sinne einer Freigabe der Auslaßöffnungen, ausschließlich unter dem Druck der Verbrennungsgase stattfindet und in der anderen Richtung durch einen auf die Kniegelenkhebel einwirkenden Nocken verursacht wird, wobei dieser Nocken gleichzeitig zur vorübergehenden Sperrung der Kniegelenkhebel dient.
  • Diese Vorrichtung arbeitet einwandfrei, sobald die Maschine läuft. Dagegen können beim Anlassen der Maschine Schwierigkeiten dadurch entstehen, daß während der ersten Hübe des Kolbens noch keine Zündung stattfindet, so daß auch der zum Bewegen des Zylinderkopfes erforderliche Druck der Verbrennungsgase -fehlt.
  • Um diese Schwierigkeit zu beheben, ist nach der Erfindung ein zusätzliches Antriebsglied vorgesehen, welches außer dem Antriebs- und Sperrnocken auf die Kniegelenkhebel derart einwirkt, daß nach Freigabe der Kniegelenkhebel durch den Sperrnocken mittels dieses zusätzlichen Antriebsgliedes die Kniegelenkhebel ausgeknickt werden. Dadurch wird dem Zylinderkopf die gewünschte Bewegung zur Freigabe der Auslaßöffnungen zwangläufig erteilt.
  • Das zusätzliche Antriebsglied besteht aus einem Hilfsnocken, welcher mit einer von dem einen Kniegelenkhebel getragenen Rolle zusammenwirkt. Dieser Hilfsnocken kann entweder auf der gleichen Antriebswelle angeordnet sein wie der Haupt- oder Sperrnocken. Statt dessen kann auch für den Hilfsnocken eine besondere Antriebswelle vorgesehen sein. Wenn die Antriebswellen für die beiden Nocken zu beiden Seiten der Kniegelenkhebel angeordnet sind, könne die Nocken von entgegengesetzten Richtungen her auf ein und dieselbe Rolle ein= wirken. Diese Rolle ist zweckmäßig auf dem Verbindungsgelenkzapfen der- beiden Kniegelenkhebel gelagert.
  • Ausführungsbeispiele der Verriegelungsvorrichtung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigen Fig. z und 2 eine Vorrichtung, bei welcher der zum Ausknicken der Kniegelenkhebel dienende Hilfsnocken auf der Antriebswelle des Sperrnockens für die Kniegelenkhebel angeordnet ist, Fig. 3 und 4 eine andere Ausführungsform, bei welcher der Hilfsnöcken von einer besonderen Welle getragen wird, Fig. 5 lind -6 je eine weitere Ausführungsform, welche sich von derjenigen nach Fig. i und 2, bzw. nach Fig. 3 und 4 im wesentlichen nur durch die Anordnung des Sperrnockens und des Hilfsnockens sowie der zugehörigen Anschlagrollen unterscheidet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i und 2 trägt die Antriebswelle 31 für den Sperrnocken 28 einen Hilfsnocken a, welcher bei der Drehung der Antriebswelle3i mit einerRolleb zusammenwirkt, die an einem mit dem oberen Kniegelenkhebel 24 fest verbundenen Arm c angeordnet ist. Der obere Kniegelenkhebe124 ist ebenso wie bei dem Gegenstand des Hauptpatentes auf einem Zapfen. 23 drehbar gelagert und mittels eines Kniegelenkzapfens 25 mit dem unteren Kniegelenkhebel 24 verbunden. Letzterer greift mittels eines Zapfens 26 an einem zweckmäßig gabelförmigen Aufsatzstück 21 des beweglichen Zylinderkopfes an.
  • Der Sperrnocken 28 wirkt mit einer von dem oberen Kniegelenkhebel 24 mittels eines Zapfens 3o getragenen Rolle 29 zusammen. Die gegenseitige Anordnung ,des Sperrnockens 28 und des Hilfsnockens a ist so gewählt, daß der letztere unmittelbar nach Freigabe der Rolle 29 durch den Nocken 28 mit der Rolle b in Eingriff kommt und bei der weiteren Drehung der Welle 31 den oberen Kniegelenkhebel in Sinne des Pfeiles d mitnimmt, wodurch das Kniegelenk ausgelmickt wird (Fig.2).
  • Bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Hilfsnocken a unabhängig von dem Nocken 28 auf einer besonderen Antriebswelle 31' angeordnet, und zwar befindet sich diese Antriebswelle 31' rechts und die Antriebswelle 31 des Nockens 28 links neben dem oberen Kniegelenkhebel24. Dementsprechend sind auch die mit dem Hilfsnocken a und dem Nocken 28 zusammenwirkenden Rollen b bzw. 29 an gegenüberliegenden Seiten des - oberen Kniegelenkhebels angebracht. Die beiden Wellen 31 und 31' müssen infolgedessen in entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden. Die Rollen b und 29 und dementsprechend die Nocken a und 28 können hierbei in der gleichen Ebene angeordnet sein. In Fig. 3 ist wiederum der Augenblick der Entriegelung und in Fig. 4 der Augenblick des Ausknickens der Kniegelenkhebel dargestellt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist der Hilfsnocken a auf der gleichen Antriebswelle 31 angeordnet wie der Nocken 28. Die mit dem Hilfsnocken und den Nocken zusammenwirkenden Rollen b und b' werden hierbei von je einem besonderen Arm c bzvü. c' des oberen Kniegelenkhebels 24 getragen, und zwar derart, daß sie sich rechts und links von der durch den Schwenkzapfen 23 gehenden .senkrechten Ebene befinden. Unter der Einwirkung des Nockens 28 und des Hilfsnockens a werden die Kniegelenkhebel abwechselnd gestreckt und ausgeknickt.
  • Gemäß Fig.6 ist die Anordnung getroffen, daß der Nocken 28 und der auf einer besonderen Antriebswelle sitzende Hilfsnocken a von entgegengesetzten Richtungen her auf die gleiche Rolle b einwirken, und zwar ist diese Rolle b auf dem Gelenkzapfen 25 der beiden Kniegelenkhebe124 gelagert.
  • Außer den in der Zeichnung dargestellten sind natürlich noch andere Anordnungen des Nockens und des Hilfsnockens sowie der zugehörigen Anschlagrollen möglich.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerung für Brennkraftmaschinen nach Patent 521394, dadurch gekennzeichnet, daß auf die zum Steuern des beweglichen Zylinderkopfes dienenden Kniegelenkhebel (24) ein zusätzlicher Hilfsnocken (ä) einwirkt, durch den die Kniegelenkhebel nach ihrer Freigabe durch den Sperrnocken (28) zwangläufig ausgeknickt werden.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Hilfsnocken (a) mit einer von dem einen Kniegelenkhebel getragenen Rolle (b) zusammenwirkt.
  3. 3. Steuerung nach den Ansprüchen iund2 dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsnocken (a) auf der gleichen Antriebswelle (3i) sitzt wie der Sperrnocken (28) für die Kniegelenkhebel (24, Fig. x und 5).
  4. 4. Steuerung nach denAnsprücheniund 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsnocken (a)' auf einer besonderen Antriebswelle (3i') angeordnet ist, und daß die zu beiden Seiten des Kniegelenkhebels gelagerten Nokkenwellen (3i, 31) ) sich in entgegengesetzten Richtungen drehen (Fig.3).
  5. 5. Steuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Nocken (a und 28) von entgegengesetzten Richtungen her auf die gleiche Rolle (b) einwirken, die auf dem Verbindungsgelenkzapfen (25) der beiden Kniegelenkhebel (24) gelagert ist (Fig.6),
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