DE488941C - Vorrichtung zur Schleifbearbeitung von Doppelnadelschaeften - Google Patents

Vorrichtung zur Schleifbearbeitung von Doppelnadelschaeften

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DE488941C
DE488941C DEB120071D DEB0120071D DE488941C DE 488941 C DE488941 C DE 488941C DE B120071 D DEB120071 D DE B120071D DE B0120071 D DEB0120071 D DE B0120071D DE 488941 C DE488941 C DE 488941C
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needle shafts
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G1/00Making needles used for performing operations
    • B21G1/12Securing, cleaning-off burrs, reconditioning polishing, grinding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Schleifbearbeitung von Doppelnadelschäften Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schleifbearbeitung von Doppelnadelschäften und bezweckt, die Schleifbearbeitung sowie das Ausrichten und Brechen der Schäfte vollkommen selbsttätig in einem zusammenhängenden Arbeitsgang durchzuführen, so d'aß die bisher notwendige teure Handarbeit in Fortfall kommt.
  • Bekannt ist es, Doppelnadelschäfte in geknicktem Zustand zwischen Klemmplatten fest eingespannt zwischen Schleifscheiben hindurchzuführen, so daß ein Abschleifen des Prägegrates auf beiden Seiten der Dopp!e1-werkstücke stattfindet und die Doppelwerkstücke an den Köpfen nur noch durch einen schwachen Grat verbunden bleiben.
  • Weiter ist es auch bekannt, die aus einem Behälter zugeführten Doppelwerkstücke durch einen hin und her gehenden Greifer in der Mitte zu erfassen und zwischen Anschlägen hindurchzuführen, deren Abstand voneinander etwas kleiner ist als die Länge der Doppelwerkstücke.
  • Erfindungsgemäß arbeitet die Vorrichtung derart, daß die reihenweise gleichgelegten Doppehiadelschäftte zwei gegenüberliegenden Zangen zugeführt werden, die die Schäfte nach dem Geraderichten in der geraden Laga festklemmen, worauf Schleifrollen gegen die Mitte der Werkstücke vorgehen, den seitilichen Prägegrat entfernen und sich dann so weit zurückbewegen, daß bei dem gleichzeitig erfolgenden Ausschwingen der Zangen mit den Einzelschäften der Dachschliff ausgeführt wird. Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt beispielsweise die Zeichnung, und zwar ist: Abb. i ein Grundriß, Abb. a ein Mittellängsschnitt und Abb.3 eine Vorderansicht.
  • Die nach dem Stanzen der Öhre noch durch den Prägegrat 2 zusammenhängenden Doppelnadelschäfte i werden der Vorrichtung in an sich bekannter Weise durch Förderschnecken 3 in der Richtung des Pfeiles 4 zugeführt. Dabei gelangen die Doppelnadelschäfte schließlich zwischen Halte- und Führungsleisten 6 und i o und zur Anlage an Anschläge 5. Diese Anschläge 5 sind in einem Abstand voneinander angeordnet, der geringer ist als die Länge der Schäfte. Nunmehr tritt ein Greifer 7 in Tätigkeit, welcher auf seitlichen Führungen 8 verschiebbar gelagert ist und in den Richtungen des Doppelpfeiles 9 hin und her bewegt wird. Dieser Greifer faßt die zwischen den Leisten 6 und io und vor den Anschlägen 5 liegenden Doppelnadelschäfte in der Mitte und zieht sie zwischen den Anschlägen 5 hindurch, wobei die Schäfte zu einem Winkel geknickt und, da sie in der für alle Schäfte gleichen Ebene des geringsten Widerstandes einknikken, gleichgelegt werden.
  • Nachdem sich zwischen den Leisten 6 und i o und hinter den Anschlägen 5 eine bestimmte Anzahl, etwa ioo, geknickter und finit dem Prägegrat senkrecht zur Förderrichtung liegender Doppelnadelschäfte angesammelt hat, wird die ganze Gruppe durch einen zweiten nicht gezeichneten Greifer in der Förderrichtung weiterbewegt und dabei in das Maul gegenüberliegender Zangen i i eingebracht. Die Führungsleisten 6 und io besitzen zweckmäßig aus- und einschiebbare Verlängerungen, welche der Gruppe von Doppelnadelschäften so lange Führung geben, bis sich die Gruppe in dem Maul der Zangen i i befindet.
  • Die Zangen i i sind auf Wellen 23 und 24 schwenkbar gelagert, die ihrerseits von Lagerböcken 25 und 26 getragen werden. Eine Backe jeder Zange ist durch je einen Hebel 27 zu öffnen und zu schließen, während die Schwenkung der Zangen als Ganzes in den Richtungen der Pfeile 29 und 3o durch je einen an dem Zangenschenkel i ia angreifenden Hebe128 erfolgt. Die Steuerung der Hebel 27 und 28 kann auf beliebige Weise vor sich gehen. Zweckmäßig- benutzt man hierzu Kurvenscheiben, welche zu gegebener Zeit eine Hebung und Senkung der Hehel27 und 28 und damit ein öffnen und Schließen oder ein Schwenken der Zangen bewirken.
  • Sobald eine Gruppe von Doppelnadelschäften in das Maul der gegenüberliegenden Zangen ri -eingebracht ist, schließen sich die Zangen mit _ leichtem Drück' auf die Enden der Schäfte. Hierdurch und-gegebenenfalls durch Anschläge 22 werden die Schäfte bei dem jetzt folgenden Geraderichten in - Stel',-lung gehalten. Dieses Geraderichten besorgt der Stempe12o; welcher sich in Richtung des Pfeiles 21 - (Abb. 2) vorwärts bewegt. In der Regel -werden die Doppelna)dels;chäfte bei dem -Geraderichten auch gleichzeitig 0-ebrochen. .
  • Sobald dieser Arbeitsgang beendet ist; wird der Klemmdruck der Zangen i i vergrößert, während gleichzeitig die Schleifrollen i,-, und 13 in Tätigkeit treten, die auf Welleif 16 und 17 befestigt# sind, welche ihrerseits von in - Richtung- der- Pfeile-18 und 19 (Abb. 3) schwenkbaren und senkrecht zu den Wellen 16 und. 17 beweglichen Hebeln 14. und 15 getragen werden.- Zunächst wird; - indem - die Schleifrollen von oben-und unten gegen die Mitte -der -Werkstücke vorgehen und sichr parallel -zu . diesen bewegen; der seitliche Prägegirat- abgeschliffen. Nachdem dies geschehen ist, wird den Zangen i i zweckmäßig eine kurze hin und her gehende Schwenkbewegung erteilt, damit etwa noch zusammenhängende Doppelnadelschäfte in Einzelschäfte geteilt werden. Alsdann. schwenkt einer der. die Schleifrollen tragenden Hebel 14, 15, Lind zwar am besten der obere, wieder zurück, während die Zangen i i mit den Einzelschäf--ten der Schwenkbewegung des Schleifrollenhebels derartig folgen, daß die Köpfe !der Einzelnadelschäfte in steter Anlage an der Schleifrolle bleiben und so die eine Hälfte des Dachschliffes ausgeführt wird. Alsdann schwenken die Zangen i i zurück, so daß die Enden der Einzelnadelschäfte mit der aAäderen Schleifrolle in Berührung kommen.. Der Hebel dieser Schleifrolle führt nun seinerseits eine Schwenkbewegung aus, der die Zangen i i mit den Einzelnadelschäften folgen, so daß diese die zweite Hälfte des Dachschliffes erhalten. Nachdem dies geschehen ist, öffnen sich die Zangen, so daß die fertigen Nadeln abgelegt werden. Hierauf wird eine neue Gruppe in das Maul der Zangen eingeführt, und der Schleifvorgang wiederholt sich in der beschriebenen Weise.
  • Alle beweglichen Teile der Vorrichtung, die Förderschnecken,. die Greifer, die Zangen, die. SchIeifrollenhebel und der Geraderichtstempel, werden zweckmäßig von einer gemeinsamen Hauptwelle aus mit Hilfe be,-eigneter Übertragungsmittel angetrieben.

Claims (3)

1r1 T 1:N TA NSPRÜCi3R: - -i: Vorrichtung -zur Schleifbearbeitung von Doppelnadelschäften, - dadurch= gekennzeichnet; daß: die reihenweise- gleichgelegten Döppeinadelschäfte zwei gegenüberliegenden Zangen (i i) zugeführt werden, die die Schäfte nach dem Gerade, richten in der geraden Lage festklemmen, worauf Schleifrollen (12,.13) gegen: die Mitte der Werkstücke vorgehen, den seitlichen-Prägegrat entfernen und sich dann so weit zurückbewegen, daß bei dem gleichzeitig erfolgenden Ausschwingen der Zangen mit den Einzelschäften der Dachschliff ausgeführt wird.
Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen die Doppeliiadelschäfte. gruppenweise in -das Maul der gegenüberliegenden Zangen eiriführeriden Greifer: '
3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifrollen auf- schwenkbaren und senkrecht zur Schleifro#llendrehachse beweglichen Hebeln angeordnet sind. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Zangen so gesteuert sind, daß sie nach dem Abschliff des seitlichen. Prägegrates eine kurze hin. und her gehende Schwenkbewegung ausführen, um etwa noch zusammenhängende Doppelnadelschäfte zu trennen.
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