DE513873C - Maschine zum Pressen von Leder o. dgl. - Google Patents

Maschine zum Pressen von Leder o. dgl.

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DE513873C
DE513873C DEM103146D DEM0103146D DE513873C DE 513873 C DE513873 C DE 513873C DE M103146 D DEM103146 D DE M103146D DE M0103146 D DEM0103146 D DE M0103146D DE 513873 C DE513873 C DE 513873C
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    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/44Mechanical treatment of leather surfaces
    • C14B1/56Ornamenting, producing designs, embossing
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/18Machines for producing designs on leather

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Description

Bei der Herstellung von Leder werden Pressen benutzt, um die Oberfläche des Leders zu glätten oder mit einer Musterung zu versehen, die sogenannten Narbenpressen 5 oder Bügelmaschinen. Diese Pressen besitzen eine gravierte oder polierte Formplatte, gegen die die Haut durch eine Walze, vorzugsweise aber durch eine unter hydraulischem Druck stehende Grundplatte gepreßt wird. Der Walzendruck hat den Nachteil, daß das Leder durch die sich darauf abrollende Walze verschoben wird, so daß häufig kein klarer Abdruck der Formplatte zustande kommt. Man greift infolgedessen immer mehr zu den schweren und kostspieligen hydraulischen Pressen. Diese Pressen werden besonders deswegen so schwer, weil mit Rücksicht auf die Größe des mit einem Druck zu bearbeitenden Werkstückes ein hoher Preßdruck erforderlich wird, damit der zum Formen nötige Druck auf die Flächeneinheit erzielt wird. Beim Betriebe derartiger Pressen kommen Unglücksfälle dadurch vor, daß der Arbeiter, nachdem die Presse schon in Gang gesetzt ist, noch mit den Fingern zwischen die Preßplatte greift, um Falten im Werkstück auszugleichen.
Gemäß der Erfindung werden diese Übelstände dadurch beseitigt, daß das Leder zwisehen zwei aufeinander abrollenden Preßsegmenten gepreßt wird, die zur Erzielung des gewünschten Druckes durch eine zweckmäßig hydraulische Preßvorrichtung gegeneinander geführt werden. Es wird dann das Werkstück jeweils nur auf einem verhältnismäßig schmalen Streifen gepreßt, so daß man mit einem geringen hydraulischen Druck auskommt. Die Benutzung derartiger schwingender Preßsegmente wird aber dadurch erschwert, daß beim Abrollen der Segmente auf dem Werkstück jede Änderung der Umfangsgeschwindigkeit vermieden werden muß, da sich sonst die eingeprägten Muster verzerren. Die eingestellte Umfangsgeschwindigkeit darf sich auch dadurch nicht ändern, daß die Abstände der Schwingungsachsen etwas wechseln müssen infolge der wechselnden Dicke der Häute und infolge des auf das Werkstück ausgeübten hydraulischen Druckes. Diese Schwierigkeiten werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß die beiden Preßsegmente unmittelbar miteinander durch an beiden Walzsegmenten mit je einem Ende befestigte, sich in der Mittelebene der Preßsegmente kreuzende Kabel verbunden werden, die sich von Führungssegmenten des -einen Preßsegmentes abwickeln und auf entsprechende Segmente des anderen Preßsegmentes aufwickeln. Dadurch wird das eingestellte Geschwindigkeitsverhältnis spielfrei und zwangsläufig beibehalten. Die Geschwindigkeiten der beiden Preßsegmente sollen für
Narbenpressen annähernd gleich sein, bei der Verwendung der Maschine zum Bügeln, aber verschieden sein, damit die polierte Platte auf der Oberfläche des Werk-Stückes gleitet. Zweckmäßig ist es, diese Kabel auch dazu zu benutzen, die Bewegung von dem einen Preßsegment auf das andere zu übertragen, so daß nur ein einziges Segment mit der Vorrichtung zur Erzeugung der ίο Schwingbewegung unmittelbar verbunden zu werden braucht, während auf das andere Segment die hydraulische Preßvorrichtung einerseits und die Federn, die ein Nachgeben entsprechend wechselnder Werkstückdicke ermöglichen, andererseits einwirken. Dadurch wird der Bau der Maschine erheblich vereinfacht.
Bei größeren Maschinen nach dieser Bauart ist es zweckmäßig, die Maschine sowohl beim Vorwärtsschwingen als auch beim Rückwärtsschwingen der Segmente arbeiten zu lassen, so daß abwechselnd von beiden Seiten Werkstücke durch je einen besonderen Arbeiter eingelegt werden können. Dies bedingt, daß die Maschine von beiden Seiten her einrückbar ist, macht aber eine Sperrvorrichtung nötig, die den Arbeiter auf der 'einen Seite verhindert, die Maschine in Gang zu setzen, wenn der Arbeiter auf der anderen Seite im Begriff ist, die Bewegung hervorzubringen. Auch ist eine Vorrichtung notwendig, um die Maschine von beiden Seiten aus im Gefahrfalle sofort zum Stillstand zu bringen.
In der Zeichnung ist
Abb. ι ein senkrechter Schnitt durch eine Maschine, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt,
Abb. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Abb. 3 eine Vorderansicht eines Endes der Maschine,
Abb. 4 ein senkrechter Schnitt durch das entgegengesetzte Ende der Maschine, Abb. S ein waagerechter Schnitt nach Linie V-V der Abb. 2,
Abb. 6 ein waagerechter Schnitt nach Linie VI-VI der Abb. 2.
Abb. 7 ist eine Einzeldarstellung der Kabelbefestigung.
Abb. 8 zeigt in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und Abb. 9 im Grundriß eine Anordnung zur Regelung des Druckes. . Abb. 10 ist eine Einzeldarstellung.
Die dargestellte Maschine umfaßt ein oberes und ein unteres Preßsegment 1 und 2. Je nach der Breite der Maschine kann jedes Segment aus einer einzelnen Einheit bestehen, oder es kann aus einer Mehrzahl nebeneinanderliegender Abschnitte aufgebaut sein, beispielsweise drei an der Zahl, die durch Schrauben oder andere Befestigungsmittel verbunden sind. Zweckmäßig besitzen diese Abschnitte Vorsprünge 3, durch die Schrauben 4 hindurchgehen. Eine ähnliche Hilfsverbindung, deren Schrauben 5 in Abb. 1 ersiehtlieh sind, kann die äußeren Teile der Segmente sichern.
Die einander gegenüberliegenden Segmente sind an jedem Ende der Maschine durch zwei Gruppen Drahtseile oder Kabel 6 und 7 (Abb. ι und 3) verbunden. Zu diesem Zweck sind an den äußeren Abschnitten der Segmente Quadranten 8 und 9 befestigt, und die Kabel sind an diesen Quadranten verankert und in Umfangsnuten 10 (Abb. 3) derselben eingelegt. Die Kabel 6 sind an einem Ende mit dem Quadranten 8 (Abb. 1) und am entgegengesetzten Ende mit dem Quadranten 9 verankert, während die Kabel 7 in ähnlicher Weise mit den anderen Enden der Quadranten verankert sind. Wie aus Abb. 1 ersichtlich, kreuzen die beiden Kabelgruppen einander in der Druckebene, d. h. in der Ebene a-b, die durch die Achsen geht, um die die Segmente schwingen.
Zweckmäßig -wird die in Abb. 7 im einzelnen gezeichnete Verankerung der Kabel benutzt. Bei dieser Form ist jedes Kabel mit seinen Enden in eine mit Gewinde versehene Muffe 11 eingesetzt, deren Bohrung keilförmig nach außen erweitert ist. Ein konischer Bolzen 12 ist in das Ende des Kabels hineingetrieben, um dieses in der Muffe auseinanderzutreiben. Die Muffe greift einstellbar in eine Konsole 13, die an dem Quadranten angebracht ist, und trägt eine Mutter 14, die sich gegen die Konsole legt, wenn das Kabel gespannt wird. Eine "Drehung der Muffe in der Konsole wird durch eine Schraube 15 verhindert, die in einen Ausschnitt 16 der Muffe eintritt. "Durch Drehung der Mutter, die mit Schlüssenansatzlöchern 170. dgl. versehen ist, kann das Kabel gespannt oder eingestellt werden. Die Quadranten können auch weggelassen und die Segmente selbst mit Einrichtungen zum Anhängen der Kabel versehen werden. Die Kabel dienen außer zur Verbindung der Segmente auch dazu, Bewegungen von einem Segment auf das andere zu übertragen. Bei- no spielsweise kann ein Segment dutch geeignete Hilfsmittel in Schwingung versetzt werden; vermittels der verbindenden Kabel wird dann die Bewegung auf das andere Segment übertragen. Es können auch beide Segmente angetrieben werden. Die Kabel erstrecken sich über die wirksamen Flächen der Segmente hinüber, die jede geeignete Umfangslänge haben können. Die Segmente können beispielsweise, wie dargestellt, etwa 900 Länge haben, halbkreisförmig sein oder eine noch größere Fläche besitzen, so daß sie fast voll-
ständige Walzen bilden. Es braucht nur in den Umfangen ein genügender Raum zu bleiben, um die verbindenden Kabel zu verankern.
Die Segmente sind im Maschinenrahmen 18 auf den Wellen 19 und 20 angebracht, die in Lagern 21, 22 liegen (Abb. 2). Diese stellen sich zweckmäßig selbst ein, beispielsweise indem sie mit halbkugeligen Flächen 23, 24 in Pfannen 25, 26 eingreifen. Die Pfannen werden in geeigneter Weise vom Maschinenrahmen getragen. Die Lager 23 und die Pfanne 25 sind in weiter unten beschriebener Weise angeordnet.
Die Schwingung der Segmente kann durch jede geeignete Vorrichtung hervorgebracht werden. Beispielsweise können an einem Ende der Maschine (Abb. 4) zwei Kupplungen 27, 28 auf einer Welle 29 angebracht werden, die mit zwei Riemenscheiben 30 und 31 verbunden sind, die durch nicht gezeichnete offene und gekreuzte Riemen in Drehung versetzt werden. Die Kupplungen übertragen die Drehung von der Welle 29 durch Zahnräder 32, 33, 34, 35 (Abb. 2) auf eine Welle 36, die mit einem Zahntrieb 37 versehen ist, der mit einem Zahnbogen 38 des benachbarten Quadranten 9 in Eingriff steht. Die Kupplungen werden teils durch Handhebel, teils selbsttätig gesteuert. Ferner schließt die Treib- und Steuervorrichtung eine Anordnung ein, die ermöglicht, die Maschine zuerst von einer Seite und dann von der anderen Seite in Gang zu setzen, falls zwei Arbeiter die Maschine bedienen, je einer auf jeder Seite. Eine Haut wird durch den Arbeiter auf der einen Seite in die Maschine eingelegt, und wenn diese dann von diesem Arbeiter in Wirkung gesetzt wird, ziehen die Segmente die Haut durch die Maschine hindurch, pressen sie und führen sie auf die entgegengesetzte Seite, wo der andere Arbeiter die Haut abnimmt und eine andere einlegt, worauf er die Maschine wieder in Gang setzt, so daß sich die Segmente in entgegengesetzter Richtung bewegen und die Haut zu dem ersten Arbeiter hin durchführen.
Die Anlaßvorrichtungen auf entgegengesetzten Seiten der Maschine sind zweckmäßig so angeordnet, daß, wenn die Segmente sich auf der einen Seite befinden, die Maschine von dem Arbeiter auf der gegenüberliegenden Seite nicht in Gang gesetzt werden kann, und umgekehrt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel (Abb. 2, 4 und 5) sind zwei Anlaßstangen 39, 40 auf entgegengesetzten Seiten der Maschine vorgesehen, die an Armen 41, 42 bzw. 43, 44 befestigt sind. Der Arm 41 ist auf der Schwingwelle 45 verstiftet, mit der ein Arm 46 fest verbunden ist. In ähnlicher Weise ist der Arm 43 an einer anderen Schwingwelle 47 verstiftet, die in derselben Linie liegt wie die erste und mit einem Arm 48 fest verbunden ist. Die Arme 42 und 44 sind frei auf entgegengesetzten Enden einer Schwingwelle 49 angebracht. Es können somit die beiden Griffstangen unabhängig voneinander betätigt werden. Die Schwingwellen 45 und 49 werden von Lagern 50 an den Pfosten 51 des Maschinenrahmens getragen, die mit Aussparungen 52 zur Aufnahme von Vorsprüngen 53 an den Armen 41, 44 versehen sind, wodurch die Bewegung der Anlaßhandgriffe beschränkt wird.
Der Arm 46 ist durch eine Lenkstange 54 (Abb. 2), einen Hebel 55, der um Zapfen 56 drehbar ist,, und eine Lenkstange 57 mit einem Hebel 58 verbunden. Dieser Hebel ist auf einer toten Welle 59 drehbar und wirkt an einer Seite eines gegabelten Gliedes 60, das auf der Welle 59 drehbar ist. Der Arm 48 ist durch eine Lenkstange 61 mit einem Hebel 62 verbunden, der gleichfalls auf der Welle 59 drehbar ist, aber an der entgegengesetzten Seite des Gliedes 60 liegt. . Das Glied 60 bewirkt durch Kegelradsegmente 63, 64 eine Drehung einer Welle 65, die einen Arm 66 trägt, der durch eine Lenkstange 67 mit einem an der Welle 69 sitzenden Hebel go 68 verbunden ist. Die Welle 69 ist in einem festen Lagerbock 70 drehbar und mit Federn 71, 72 verbunden, die auf den Hebel 68 an entgegengesetzten Seiten seines Drehpunktes mittels Stoßstangen 73 und einstellbarer Anschläge 74 einwirken, wodurch dieser Hebel in einer neutralen Lage erhalten wird. Eine Kupplungsgabel 7 5 ist auf der Welle 69 befestigt und steht in Eingriff mit einer Konusmuffe 76, die zwischen den Kupplungen 27 und 28 auf der Welle 29 verschiebbar ist. Wenn sich die Segmente 1 und 2 in der in Abb. ι und 2 dargestellten Lage befinden und die Anlaßstange 39 in einer Richtung auf den Beschauer zu geschoben wird, d. h. nach rechts in Abb. 3, so wird der Hebel 58 durch die beschriebenen Verbindungen in Wirkung gesetzt und dreht das gegabelte Glied 60 in der Richtung des Uhrzeigers (Abb. 2).
Diese Bewegung bringt eine Drehung des Hebels 68 in derselben Richtung rechtsherum (Abb. 4) gegen die Wirkung der Feder 72 hervor, so daß die Kupplungsgabel 7 5 mittels der Muffe 76 die Kupplung 28 einrückt. Die Segmente 1 und 2 drehen sich nun auf ihren Wellen 19 und 20 und nehmen gegebenenfalls eine entsprechende Lage auf der entgegengesetzten Seite der Maschine ein, wodurch die Kupplung 28 selbsttätig ausgerückt und der Hebel 68 in seine neutrale Lage zurückgeführt wird. Die Rückbewegung der
Segmente wird durch eine Bewegung der Anlaßhandgriffstange 40 in entgegengesetzter Richtung zur Stange39 hervorgebracht, d.h. von dem Abb. 1 und 2 betrachtenden Beschauer weg, so daß der Hebel 62 das gegabelte Glied 60 linksherum dreht, wodurch der Hebel 68 linksherum gegen die Wirkung der Feder 71 gedreht wird und die • Kupplung 27 einrückt. Sobald die Segmente die in Abb. ι und 2 gezeigte Lage wieder annehmen, wird die Kupplung 27 selbsttätig ausgerückt, und der Hebel 68 nimmt wieder seine neutrale Lage an. Da jede Kupplung gegen Federwirkung eingerückt wird, ist eine Sperrvorrichtung vorgesehen, die sie in wirksamer Lage erhält, bis die Segmente das Ende des entsprechenden Hubes erreichen. Zu diesem Zweck ist auf der Welle 65 ein Arm 77 angebracht (Abb. 4), der mit Schultern 78 und ao 7Sa versehen ist. Ein Zugbolzen 79 tritt mit diesen Schaltern abwechselnd in Eingriff, je nach der Richtung, in der der Arm bei der Schwingung der Welle 65 gedreht wird. Auf den Zugbolzen 79 wirken Nocken 80, 81 (Abb. 1) am oberen Segment, und die Anordnung ist so getroffen, daß, wenn die Segmente sich am Ende des Hubes in der einen oder anderen Richtung befinden, der eine Nocken oder der andere den Zugbolzen 79 vom Arm 7 7 hinweghält. Zweckmäßig wirken die Nocken 80, 81 auf einen Hebel 82, der bei 83 (Abb. 4) drehbar und durch eine Lenkstange 84 mit einem Arm 8 5 auf einer Welle 86 verbunden ist. Diese Welle ist ferner mit einem Arm 87 (Abb. 2) versehen, an den der Zugbolzen 79 in geeigneter Weise angeschlossen ist. Wenn die Segmente die in Abb. 1 und 2 dargestellte Lage einnehmen, so ist der Nocken 81 wirksam, d. h. er wirkt auf eine Rolle am Hebel82 und hält den Zugbolzen 79 in unwirksamer Lage. Wenn der Anlaßhandgriff 39 betätigt wird und die Segmente ihre Bewegung beginnen, so wird der Hebel 82 freigegeben, und der Zugbolzen 79 fällt hinter der Schulter 78 ein, da der Arm 77 sich linksherum entsprechend der Bewegung der Welle 65 gedreht hat, und hält dadurch die Kupplung 28 eingerückt. Infolgedessen ist der Hebel 82 geschwungen und die Rolle in die Bahn des Nockens 80 gebracht (vgl. die punktierte Lage der Rolle in Abb. 1), so daß bei Vollendung der Segmentbewegung dieser Nocken den Hebel 82 niederdrückt und dadurch den Bolzen zurückzieht, um die Kupplung freizugeben. Bei Bewegung des Anlaßhandgriffes 40 wird der Bolzen wieder freigegeben, diesmal durch Nocken 8o, so daß er mit der Schulter 78« in Berührung tritt, bis nun der Nocken 81 wirksam wird, d. h. am Ende der Rückbewegung der Segmente. Der Zugbolzen 79 fällt unter der Wirkung seines Gewichts nieder, unterstützt durch ein Gewicht 88 an der Lenkstange 84. Der Bolzen kann unter Federbelastung stehen. Unter normalen Umständen vollenden daher die Segmente, nachdem sie in Gang gesetzt sind, ihre Bewegung ohne Anhalten oder Rückbewegung.
Wie oben erwähnt, ist mit dem Anlaßmechanismus eine Vorrichtung verbunden, die bewirkt, daß der Arbeiter die Segmente nur in einer Richtung in Bewegung setzen kann, d. h. von ihm weg. Diese Vorrichtung (Abb. 2, 4 und 6) umfaßt eine Stange oder einen Schieber 89, die an beiden Enden in entgegengesetzter Richtung abgeschrägt ist und mit einem Sperrzahn 90 an den Armen 41, 43 der Anlaßstangen zusammenwirkt, wobei die Zähne an den Armen entgegengesetzt gerichtet sind. Die Stange ist durch Stift und Schlitz 91 mit einem Hebel 92 verbunden, der in der Mitte bei 93 an einer Konsole 94 verzapft ist, die den Nokkenhebel 82 trägt. Der Hebel 92 wird durch Schraubenanschläge 95, 96 betätigt, die von den Nocken 80 bzw. 81 am Segment 1 getragen werden. Je nach der Bewegung der Segmente wird die Stange von den Schraubenanschlägen so bewegt, daß sie mit den Armen 41, 43 abwechselnd in Eingriff steht, wobei der Arm an derjenigen Seite der Maschine gefaßt wird, die der Bewegungsrichtung der Segmente entgegengesetzt ist. Wenn beispielsweise die Segmente die in Abb. 1 gezeigte Stellung haben, so bewirkt der Anschlag 96, daß die Stange 89 den Arm 43 faßt (Abb. 6), der auf der anderen Seite der Maschine liegt, so daß die Anlaßstange 40 nicht betätigt werden kann, während der Arm 41 frei ist, und infolgedessen die Anlaßstange 3 9 in Wirkung gesetzt werden kann. Wenn umgekehrt die Segmente die entgegengesetzte Lage haben, so faßt die Stange 89 den Arm 41, verriegelt die Anlaßstange 39 und gibt die Stange 40 frei. Die Stange 89 10g wird in beiden Endstellungen während der Bewegung der Segmente durch eine federbelastete Falle 97 gesperrt, die auf der einen oder der anderen Seite eines Anschlages 98 an der Stange je nach der Stellung der letzteren wirkt. Diese Falle wird zwangsläufig durch den Anschlag zurückgedrückt, wenn die Stange von dem einen oder anderen Schraubenanschlag bewegt wird.
Um die Maschine erforderlichenfalls oder bei einem Unglück abstellen zu können, ist eine Gefahrausschaltung an jeder Seite vorgesehen. Diese umfaßt ein Gitter oder ein ähnliches Glied, welches sich zwischen den Segmenten quer zur Maschine erstreckt, und wenn es berührt wird, beispielsweise mit der Hand, eine Bewegung in der Richtung er-
fährt, in der die Haut vorwärts geht und selbsttätig die Maschine abstellt. Beispielsweise sind Gitter 99, 100 an Armen 101,102 (Abb. 2) angebracht, die auf-Wellen 103, 104 an. entgegengesetzten Seiten der Maschine sitzen. Diese Gitter sind durch Lenkstangen 105 bzw.· 106 mit Kipphebeln 107 bzw. 108 verbunden, die an entgegengesetzten Seiten des Hebels 82 bei 109 bzw. 110 drehbar sind. Die Hebel 107, 108 sind mit Armen in bzw. 112 ausgerüstet, die unter Schultern 113 bzw. 114 am Hebel 82 liegen, und werden unter gewöhnlichen Umständen durch eine Feder 115 unwirksam gehalten. Wenn eines der Gitter beim Arbeiten der Maschine einwärts gedreht wird, wird der Hebel 82 durch die Wirkung des entsprechenden Hebels 107 oder 108 auf die Schulter 113 oder 114 gekippt und bewegt dadurch den Zugbolzen 79, um die gerade eingerückte Kupplung auszurücken. Wenn die Maschine in dieser Weise durch die Betätigung eines Gitters auf einer Seite abgestellt ist und die Segmente 6 wieder zurückbewegen soll, so kann dies nur mit Hilfe des Arbeiters auf der anderen Seite geschehen. Eine nicht dargestellte Bremse nach Art einer federbelasteten Bandbremse ist zweckmäßig mit der Kupplungs welle verbunden und wird durch eine Zwischenvorrichtung, z. B. ein Kniegelenk, von der Schwingwelle 69 aus gesteuert, auf der die Kupplungsgabel 7 5 angebracht ist, so daß sie gelöst oder angezogen wird, wenn eine der Kupplungen wirksam und unwirksam wird.
Wenn die Maschine für kleine Arbeitsstücke gebraucht werden soll, können die Anlaßvorrichtungen auf den beiden Seiten der Maschine in geeigneter Weise verbunden werden, so daß der Arbeiter die Segmente rückwärts und vorwärts bewegen kann, wie es erwünscht ist. Wenn eine solche Vorrichtung angewandt wird, so wird naturgemäß die Sperrvorrichtung 89 weggelassen. Zweckmäßig werden Hilfshandgriffe 116, 117 an entgegengesetzten Enden der Welle 49 befestigt, und nicht dargestellte Stifte können durch Löcher 118 in diesen Handgriffen und den Armen 42 bzw. 44 hindurchgesteckt werden, um die Handgriffe und Arme zu verbinden. Infolgedessen kann durch Bewegung eines der Hilfshandgriffe zuerst in der einen und dann in der anderen Richtung ein abwechselndes Einrücken der beiden Kupplungen 27, 28 hervorgebracht werden.
Auf die beweglichen Lager des Segmentes 6 wird durch eine hydraulische Vorrichtung mittels einer Steuerung Druck ausgeübt. Für gewisse Zwecke kann der Druck selbsttätig geregelt werden. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird jedes der Lager 21 des oberen Segmentes im Maschinenrahmen durch einen Balken 119 (Abb. 2) getragen, der auf Kragen 120 ruht, die auf Stangen 121 aufgeschraubt sind. Diese sind im oberen Teil 18a des Maschinengestelles derart verschiebbar, daß das obere Segment je nach der Dicke des Werkstückes nachgeben kann. Ferner wirkt auf jedes Lager ein Preßkolben 122, in dem die obenerwähnte Pfanne 25 ausgebildet ist. Der Preßkolben ist in einem Zylinder 123 verschiebbar, der aus einer geeigneten Quelle mit Öl, Wasser oder einem anderen Druckmittel gespeist wird. Die hydraulische Vorrichtung schließt ein Hauptventil ein, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Durch dieses Ventil wird der durch einen Akkumulator erzeugte Druck auf die Maschine übertragen oder von ihr abgeschnitten. Ferner ist ein Regulierventil (Abb. 8 und 9) angebracht, durch das die Wirkung des Hauptventils geregelt wird und das von beiden Seiten der Maschine aus verstellt werden kann. Die Ventilspindel 124 wird durch ein Kegelradgetriebe 125 von einer Pendelwelle 126 aus gedreht, die mit Handgriffen 127, 128 versehen ist. Mit diesen Handgriffen sind Sektoren 129, 130 gepaart, die dazu dienen, die Bewegung der Handgriffe in beiden Richtungen zu begrenzen und Inschriften »Auf« und »Zu« tragen. Wenn der eine oder andere Handgriff in die »Auf«-Stellung gedreht wird (in der Pfeilrichtung Abb. 8), wird Druck von dem Akkumulator durch das Hauptventil mittels der Rohrleitung 113 (Abb. 4) dem Preßkolben am einen Ende der Maschine und durch das Rohr 132 dem Preßkolben am anderen Ende zugeführt. Ein nicht dargestelltes Luftauslaßventil ist in einem Durchgang 133 jedes Zylinders vorgesehen. Ein Druckmanometer 134 kann in die Rohrleitung 134 eingeschaltet sein.
Es ist ferner eine Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung des Druckes vorgesehen, wenn das Werkstück beim Beginn der Bewegung der Segmente gefaßt und am Ende der Bewegung losgelassen wird. Dadurch wird verhindert, daß unerwünschter Druck auf das Werkstück an den vorderen und hinteren Kanten der Arbeitsfläche 135,136 ausgeübt wird. Zweckmäßig sind Kurvenflächen l37> !38 (Abb. 10) am oberen Segment und ein durch Gewicht oder Feder belasteter Hebel 139 an der Pendelwelle 126 vorgesehen. Die Konstruktion und Anordnung ist derart, daß am Ende der Schwingung der Segmente entweder die Kurve 137 oder die Kurve 138 unter normalen Umständen den Hebel 139 niederdrückt, d. h. in die Stellung bringt, bei der das Regulierventil sich in der »Zu«-Stellung befindet und der Druck aufgehoben
ist. Ferner hält die Kurve den. Hebel noch für eine kurze Zeit in dieser Lage, nachdem die Segmente ihre Bewegung begonnen haben, so daß die vorangehende Kante des Felles nicht zwischen den entsprechenden Kanten der Arbeitsflächen eingeklemmt wird, wodurch unerwünschte Marken entstehen wurden. Wenn der Hebel von der Kurve freigegeben wird, wird er durch seine Belastung ίο oder durch einen der Anlaßhebel in die »Auf«-Stellung gedreht, so daß das Hauptventil zum Anlassen des Druckes geöffnet wird. Wenn sich die Segmente dem Hubende nähern, drückt die andere Kurve den Hebel ^ rechtzeitig nieder, um zu verhindern, daß die das Ende des Werkstückes bildende Kante zwischen den Arbeitsflächen eingeklemmt wird. Wenn dieser Mechanismus Anwendung findet, ist es zweckmäßig, die Einstellung des Hebels 92 und der Anschläge 95, 96 entsprechend der Wirkung der Kurvenflächen !37? 138 zu wählen.
Eine mechanische Vorrichtung, beispielsweise ein Sehneckengetriebe, kann angewandt sein, um das eine Segment gegenüber dem anderen einzustellen. Dies ist insbesondere .wichtig, wenn das obere Segment hydraulisch belastet wird. Diese Einstellung gestattet eine Bewegung dieses Segmentes aufwärts und abwärts, um seine Lage zu verändern. Zu diesem Zweck sind die Stangen 121 an jeder Seite der Maschine redt Rechtsbzw. Linksgewinde versehen und mit Schnekkenrädern 140 ausgestattet. In diese Schnekkenräder greifen Schnecken an den Enden einer Welle 142 ein, die durch ein Handrad 143 und eine Zwischenwelle vermöge der Kegelräder 145, 146 gedreht wird.
Die Einrichtung kann auch so ausgeführt werden, daß das obere Segment von festen Lagern getragen wird, während die hydraulische Preßvorrichtung auf das untere Segment einwirkt.
Das eine der Segmente oder beide können mit einer Heizvorrichtung versehen werden, die mit Dampf oder einem anderen Heizmittel arbeitet. Beispielsweise kann das obere Segment mit einem Dampf raum 147 ausgestattet sein und Kanäle oder Leitungen 148 besitzen, die den Dampf über die ganze Segmentfläche , verteilen. Dieser Dampf raum ist durch Rohrleitungen 149, 150 (Abb. 3) mit einer Dampfund Wasserspeisung verbunden, so daß entweder Dampf oder Wasser durch den Raum hindurchgeschickt werden kann, um die Arbeitsfläche der Segmente nach Bedarf zu erhitzen oder zu kühlen. Diese Rohrleitungen besitzen Expansionsgelenke, von denen eins bei 151 gezeichnet ist, um die Schwingbewegung des Segmentes zu ermöglichen. Zweckmäßig ist eine Einrichtung getroffen, durch die die Durchflußrichtung des Dampfes oder Wassers umgekehrt werden kann.
Wenn die Arbeitsfläche jedes Segmentes aus einer Matrizenplatte o. dgl. besteht, sind Klemmen, Halter oder ähnliche Vorrichtungen angebracht, die die Matrize mit dem Seg- · ment lösbar verbinden. Diese Klemmvorrichtungen können so konstruiert werden, daß sie die Matrize oder Druckplatte auf der Fläche der Segmente sowohl einspannen als auch festklemmen. Die in der Bewegungsrichtung vordere und hintere Kante der Matrize ist zweckmäßig abgeschrägt oder in ähnlicher Weise geformt, so daß der Druck bei Beginn der Segmentwirkung allmählich zunimmt. Für gewisse Arbeiten kann eine Polsterauflage oder Schutzdecke 152 am oberen oder unteren Segment oder beiden angebracht werden, die über die Fläche oder die Flächen durch federnde Haken 153 0. dgl. an einer oder beiden Kanten des Segmentes gespannt gehalten wird.
Wenn die zusammenwirkenden Flächen der Segmente sich gleichförmig bewegen sollen, müssen die Verbindungskabel 6 und 7 gleichen Radius haben. Es liegt jedoch auch im Bereiche der Erfindung, daß die Segmente voneinander verschiedene Umfangsgeschwindigkeiten besitzen können, um eine gleitende Wirkung auf das Material auszuüben, beispielsweise zum Bügeln oder Polieren. Dies kann dadurch erreicht werden, daß der Radius der biegsamen Verbindungen oder der Quadranten, die diese tragen, verändert wird, oder die Segmente können verschiedene Radien haben, während diejenigen der biegsamen Verbindungen gleich sind. Wenn beispielsweise ein Segment einen größeren Durchmesser als das andere hat und die die Kabel tragenden Quadranten gleichen Radius besitzen, so hat das größere Segment eine größere Umfangsgeschwindigkeit als das damit zusammenwirkende kleinere Segment.
Die beschriebene Maschine hat gegenüber einer Maschine mit flachem Bett oder flacher Druckplatte den Vorteil, daß sich das Material während des Durchganges durch die Maschine zusammenziehen kann, wodurch eine Verzerrung der Fasern verhindert wird. Die Anwendung der segmentförmigen Preßglieder bietet den weiteren Vorteil, daß der Arbeiter Falten und Beulen ausgleichen kann, während das Material zwischen die Segmente eingezogen wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Druck nur auf einen verhältnismäßig schmalen Materialstreifen ausgeübt wird, d.h. auf den schmalen Streifen, der durch die Druckebene hindurchwandert. Infolgedessen kann der Druck gleichmäßiger verteilt werden, als es bei einer Maschine mit flacher Druckplatte möglich ist. Die Ma-
schine kann so angeordnet werden, daß sie jede vorkommende Haut- oder Fellgröße in einem Zuge bearbeiten kann.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    i. Maschine zum Pressen von Leder o. "dgl., beispielsweise zum Narbenpressen oder Bügeln, dadurch gekennzeichnet, daß
    ίο die Verbindung der aufeinander abrollenden Preßsegmente (i, 2) durch Kabel (6, 7) bewirkt ist, deren Enden mit je einem der Preßsegmente verbunden sind und die sich bei der Schwingbewegung der Segmente von dem einen Segment bzw. einem damit verbundenen Führungsbogen (8, 9) abwinden und auf das andere Segment oder dessen Führungsbogen aufwinden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch verschiedene Wahl des Radius der Führungsbogen (8, 9) für die Kabel gegenüber dem Radius der Preßsegmente (1, 2) eine Verschiedenheit der Umfangsgeschwindigkeit der Preßsegmente herbeigeführt ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Preßsegment (2) mit der Vorrichtung zur Erzeugung der Schwingbewegung (Kraftquelle 29) verbunden ist und diese Schwingbewegung auf das andere Segment (1) überträgt, auf das die Vorrichtung zur Erzeugung des Preßdruckes (122, 123) einwirkt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine mit einer am Hubende der Segmente zur Wirkung kommenden Abstellvorrichtung (8o, 81) und zwei auf beiden Seiten der Maschine liegenden Anlaßvorrichtungen (39-49) versehen ist, so daß die Maschine durch je einen Arbeiter sowohl beim Vorwärts- als beim Rückwärtsziehen mit einem Werkstück beschickt werden kann.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrvorrichtung (89, 90) vorgesehen ist, die durch eines der schwingenden Segmente umgestellt wird und verhindert, daß die Maschine von derjenigen Seite aus angelassen wird, von der die Segmente weggeschiwungen sind.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Hilfskupplung (116, 117, 118), die gegebenenfalls eingeschaltet werden kann, um die Bedienung der Maschine von nur einer Seite aus zu ermöglichen.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ausschaltvorrichtung (99-115) auf beiden Seiten der Maschine, die gestattet, im Gefahrfalle sofort die Schwingbewegung der Preßsegmente durch Lösung der Verbindung mit dem Antrieb zu unterbrechen.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine von den schwingenden Segmenten aus bewegte Steuerung (137, 1S^, 139) für die Vorrichtung zur Ausübung des Preßdruckes, die derart wirkt, daß der Preßdruck erst einige Zeit nach Beginn der Schwingbewegung wirksam wird und einige Zeit vor Beendigung der Schwingbewegung unwirksam wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEM103146D 1927-01-27 1928-01-25 Maschine zum Pressen von Leder o. dgl. Expired DE513873C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0095122A2 (de) * 1982-05-14 1983-11-30 Kurt Hacker Durchlaufverfahren zur Wärme- und/oder Druckbehandlung von weichflexiblen Flachmaterialstücken sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0095122A2 (de) * 1982-05-14 1983-11-30 Kurt Hacker Durchlaufverfahren zur Wärme- und/oder Druckbehandlung von weichflexiblen Flachmaterialstücken sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0095122A3 (de) * 1982-05-14 1984-09-19 Kurt Hacker Durchlaufverfahren zur Wärme- und/oder Druckbehandlung von weichflexiblen Flachmaterialstücken sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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