DE1628895A1 - Kettensaege mit einer Vorrichtung zum Spannen der Kette - Google Patents

Kettensaege mit einer Vorrichtung zum Spannen der Kette

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DE1628895A1
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Locati Norman Carl
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/14Arrangements for stretching the chain saw

Description

Patentanwalt
Karl: A. B rose ';-..
Dspu-ing.-
8023 MJr.d-13.1 - Pulbch
WenerStr.2 - Tel. Münchan 790570
vtta/Bä - 11 739 München-Pullach, ?. November 1967
OMAHE IHDUSiEttlJiiS, INO., 9701 S.E.McLoughlin Boulevard, Portland, Oregon, U.S.A.
Kettensäge mit einer Vorrichtung zum Spannen der Kette
Die iSrfindung betrifft eine Kettensäge mit einer Vorrichtung zum Selbstspannen der Kette.
Bekannte Kettensägen bestehen aus einem Sägerahmen, der durch eine geeignete Vorrichtung ein- oder versteilbar an dem Maschinengehäuse befestigt ist und um den eine endlose Sägekette durch ein Antriebskettenrad gefördert wird, welche in dem Maschinengehäuse gelagert ist und durch die Maschine angetrieben wird. Die Jöinstellvorrichtung ist vorgesehen, um den Sägerahmen relativ zu dem Antriebskettenrad einzustellen und um eventuell vorhandenes Spiel in der Kette auszugleichen. Es sind bisher zwei Einstellvorrichtungen dieser Art bekannt geworden. Bei dem einen Typ ist der Sägerahmen bis auf den lall, wenn eine Einstellung vorgenommen werden soll, starr an dem Sägerahmen festgeklemmt. Die Einstellung muß hierbei vorgenommen werden, wenn der Antrieb der Sägekette angehalten ist. Dieser !Typ weist den Nachteil auf, daß der Antrieb angehalten werden muß, daß es schwierig ist, die Kette auf die richtige Spannung in diesem angehaltenen Zustand einzustellen und daß die Einstellung vorgenommen wird, wenn die Kette nicht auf die normale Betriebstemperatur erwärmt ist. Bei dem anderen Typ einer bekannten Ein-
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Stellvorrichtung ist der Sägerahmen immer frei in Bezug auf das Antriebskettenrad bewegbar und eine Schraubenfeder drückt ihn fortwährend von dem Antriebskettenrad weg. i>ieses hält die Spannung nomalerweise in dem gewünschten Bereich, wenn aber die Länge der Kette entweder durch Erwärmung oder durch Verschleiß an den Nietbohrungen der Glieder wechselt, wird die Feder verlängert und es steht eine geringere Kraft an dem Sägerahmen ztn? Verfügung. Ausserdem, wenn die Kette einer in Längsrichtung wirkenden Kraft unterworfen wird, die beispielsweise beim Stichoder Bohrsägen auftritt, wird der Sägerahmen zurück in ttichtung auf das Antriebskettenrad gestoßen, wodurch ein unerwünschtes Spiel oder ein unerwünschter Schlitz in der Kette auftritt. Es ist deshalb wünschenswert eine Einstellvorrichtung zu schaffen, die betätigt werden kann, um die Sägekette zu spannen, während sie angetrieben wird, die den Sägerahmen aber auch starr an dem Haschinengehäuse festhält, und darüberhinaus die Sägekette unter einer konstanten Spannungskraft hält.
Ein Ziel der Erfindung liegt in der Schaffung einer neuen und verbesserten Vorrichtung zum Selbstspannen der Kette.
Ein anderes Ziel der Erfindung liegt in der Schaffung von Kettensägen mit einer neuen und verbesserten Vorrichtung zum Spannen der Kette.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt in der Schaffung einer Einstellvorrichtung zum Spannen von Sägeketten, die betätigt werden kann, während die Sägeketten angetrieben werden, so daß die Ketten während des Spannens die normalen Betriebstemperaturen aufweisen.
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_ 3 —
Ein anderes Ziel der Erfindung liegt in der Schaffung einer Einstellvorrichtung zum Spannen von Säge ketten, "bei denen die Einstellung des Sägerahmens durch Federn durchgeführt wird und die nach Durchführung der Einstellung den Sägerahmen starr gegen eine Bewegung reHsbiv zu dem Antriebskettenrad, durch das die Sägeketten angetrieben werden, festhalten.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt in der Schaffung einer Einstellvorrichtung, die dazu geeignet ist, wenn sie "betätigt wird, fortwährend eine einheitliche Sägekettenspannkraft auf die Sägerahmen zu übertragen, an denen die Eägeketten "befestigt sind.
Erfindungsgemäß wird eine Kettensparvorrichtung geschaffen, "bei welcher eine leder die auf die Kette ausgeübte Spannung begrenzt. Vorzugsweise handelt es sich ma eine negativ wirkende Feder {negator spring), die eine konstante Spannung unabhängig von der Art der Einstellung liefert. In vorteilhafter Weise ist ausserdem eine Klemme vorgesehen, die ein Kettenführungsteil starr gegen eine Bewegung relativ zu einem Kettenführungsrad hält, bis die Klemme freigegeben ist, um der Feder zu erlauben, das Kettenführungsteil zum Spannen der Kette zu bewegen, woraufhin die Klemme wieder betätigt wird, um das Kettenführungsteil starr festzuhalten. Eine ein spezielles Ausführungsbeispiel der Erfindung bildende Kettensäge besteht aus einem Maschinengehäuse, in dem ein Antriebskettenrad an einer festen Drehachse befestigt ist und aus einem Sägerahmen, der der Befestigung der Sägekette mit dem Antriebskettenrad dient, verschiebbar an dem Maschinengehäuse befestigt ist und durch «ine konstante einheitliche Kraft in Spannrichtung der Kette durch eine entsprechende Feder (negator spring) gedruckt wird,
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die an dem Maschinengehäuse und an dem Sägerahmen abgestützt ist. Eine von Hand zu lösende Klemme, die aus serhalb eines Deckels der Sägekette angeordnet ist, ist vnn Hand zwischen einer gelösten Stellung, in welcher der Sägerahmen zur Bewegung durch die Feder freigegeben ist und einer festgeklemmten Stellung bewegbar, in welcher der Sägerahmen starr mit dem Maschinengehäuse verbunden ist.
Die Klemme kann momentan freigegeben werden, während die Säge umläuft und die Kette auf die normale Betriebstemperatur erwärmt ist. Dieses erlaubt der Feder den Sägerahmen in eine Stellung zu bewegen, in welcher eine vorherbestimmte Spannung auf die Feder übertragen wird, nachdem die Feder betätigt wurde, um den Sägerahmen wieder an dem Maschinengehäuse festzuklemmen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen veranschaulicht ist.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Kettensäge mit einer
Vorrichtung zum Selbstspannen der Kette, welche eine Ausführungsform der Erfindung darstellt;
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt gemäß der Linie 2-2 der Fig. 1 j
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt gemäß der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Kettensäge mit einer
Vorrichtung zum Selbstspannen der Kette, welche eine andere Ausführungsform der Erfindung darstellt;
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Mg. 5 einen Schnitt durch, eine Kettensäge mit einer
Vorrichtung zum Selbstspannen der Kette, welche noch eine andere Ausführungsform nach der Erfindung darstellt; und
Jig. 6 eine Seitenansicht eines Seiles einer Kettensäge mit einer Vorrichtung zum Se3fcsbg?annen der Kette, welche noch eine andere Ausführungsform nach der Erfindung darstellt.
Die in den Sig. 1 - 3 dargestellte Kettensäge 10 "besteht aus einer Sägekette 12, die um einen Sägerahmen 14 und ein Antriebskettenrad 16 umläuft, durch das die Kette über eine Zentrifugalkupplung (nicht gezeigt) durch eine Maschine 18 angetrieben wird, die in einem Maschinengehäuse 20 angeordnet ist, welches den Hauptrahmen der Sägekette "bildet, iüine Welle 22 des Antriebskettenrades ist in dem Gehäuse 20 an einer feststehenden Drehachse gelagert. Die-Sägekette weist Antriebsglieder 24 auf, die sich in einer Nut 26 in der Kante des Sägerahmens "bewegen.
Um eine gewünschte, einheitliche Spannung auf die Sägekette 12 zu übertragen, wird der Sägerahmen 14 "beim Betrachten der .Fig. 1 und 2 nach rechts relativ zu dem Gehäuse 20 durch eine entsprechende feder 30 (negator spring) gedrückt, und zwar immer dann, wenn die Klemmvorrichtung 32 gelost ist. Venn der Sägerahmen die Kette vollständig unter Spannung gebracht hat, wird die Klemmvorrichtung von Hand "betätigt, um den Sägerahmen wieder starr an dem Gehäuse 20 festzuklemmen« Der Sägerahmen und das ■■ Antriebskettenrad werden dann unter einer genauen, gewünschten Spannung gehalten. Der Sägerahmen ist mit einem in Längsrichtung verlaufenden Befestigungsschlitz g}4 (Fig. 2 und 3) versehen, der
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stramm und verschiebbar auf Befestigungsbolzen 36 befestigt ist, die in Gewindebohrungen 38 in dem Maschinengehäuse 20 eingeschraubt sind. Ein kurzer, flacher Schaft 40 der Negatorfeder 30 ist mit einem Längsschlitz 42 versehen, der mit dem Schlitz 34 in dem Sägerahmen übereinstimmt, wenn die Verbindungsbolzen 44 an dem Schaft 40 durch Senkkopf nie ten 46 befestigt sind, die in Bohrungen 48 in dem Sägerahmen angeordnet sind, um die Feder und den Sägerahmen zusammenzubauen. Die feder ist vorzugsweise aus rostfreiem Stahl (3Q1) hergestellt und stellt eine einheitliche, konstante Zugkraft zur Verfügung, wenn sie beliebig weit abgerollt ist, vorzugsweise in dem Bereich zwischen 13,5 und 16kg.
Eine gehärtete Klemm- oder Verschleißplatte 50 mit Bohrungen 51 j eine Nbckenplatte 52 mit Bohrungen 53 und ein ausgesparter Befestigungsteil 54 eines gegossenen Schutzdeckels 56 mit Bohrungen 57 sind an den Bolzen 36 gleitbar und an diesem durch Feststellmuttern 58 gehalten, die auf die Enden der Bolzen aufgeschraubt sind. Eine vorzugsweise aus gehärtetem Werkzeugstahl hergestellte Klemme 36 ist mit Ausnahme eines flachen Abschnittes 62 zylindrisch ausgebildet und ein runder Abschnitt 64 stellt den Übergang zwischen dem zylindrischen und dem Aachen Teil 62 dar» Die Klemme liegt drehbar in einer flachen Hut 66 in der Platte 52 und liegt an der Klemmplatte 50 an. Eine Betätigungsstange 68 ist mit einem starr mit der Klemme 60 verbundenen Schaft 70 versehen und ein Handgriff 72 in Form einer flachen Schlinge ist aussen in Bezug auf die Platte 52 angeordnet, so daß er sicher ergriffen und betätigt werden kann, wenn die Säge in Betrieb ist. Der Schaft 70 verläuft durch einen Schlitz 74 in der Hbckenplatte - 52.
Eine Spule 80 (Fig. 2) der Negatorfeder 30 liegt an der Vorderfläche 82 des Gehäuses 20 an und ein Vorsprung 84 an dem Gehäuse
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"bildet mit der Fläche 82 und einer Klaue 86 eine flache Haltenut oder einen Sockel für die Spule- 80, wobei die gesamte Feder in dieser Stellung durch den Schaft 40 an den Bolzen 36 gehalten wird. Der flache Schaft 40 der J'eder 30 geht von dem linken ünde der Feder aus - wenn man wie in !ig. 2 "blickt - und zwar nur "bis einem Punkt auf einem Seil des Weges an dem Schlitz 42, wobei der Hest der Feder immer die Tendenz aufweist, sich selbst zu einer Spule 80 mit einer einheitlichen konstanten Kraft über den gesamten möglichen Bewegungsbereich der Sägekette 14 relativ zu dem Gehäuse 20 aufzuwickeln.
Während der Betätigung der Sägekette ist die Klemme 60 mit der Platte 50 verkeilt und der Schaft 40 der Feder 30 und der Sägerahmen 40 sind starr zwischen dem Abschnitt 54 des Deckels 56 und der Seitenfläche 88 des Gehäuses 20 festgeklemmt, wobei der Handgriff 72 dicht an der Platte 52 anliegt. Wenn immer es gewünscht wird, die Kette zu spannen, wird der Handgriff 72 ergriffen und die Betätigungsstange 68 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt, wenn man auf die Fig. 2 blickt. Hierdurch wird die Klemme 60 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, bis die Fläche 62 gegenüber der Platte 50 liegt. Hierdurch wird die Platte 50 und der Schutzdeckel freigegeben und die Feder JO zieht den Sägerahmen 40 mit einer konstanten, einheitlichen Zugkraft nach rechts, um die Sägekette 12 zu spannen. Diese Wirkung tritt augenblicklich ein, und der Handgriff 72 kann zurückgeschwenkt werden, um den Sägerahmen in dieser eingestellten Stellung festzustellen. Deshalb braucht die Bedienungsperson zur genauen Einstellung und Spannung der Kette nur den Handgriff in seine Freigabestellung zu schwenken und ihn dann in die Klemmstellung zuäckzuschwenken.
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Ausführungsbeispiel der Fig. 4
Dieses Ausführungsbeispiel entspricht im, wesentlichen dem vorstehend in Verbindung mit der Kettensäge 10 beschriebenen mit der Ausnahme, daß bei der Kettensäge 90 eine Spule 92 einer Negator feder 94 in einer Vertiefung 96 einer Platte 98 des Hauptmaschinengehäuses 100 befestigt ist und daß ein flacher Schaft 102 der Feder etwas kürzer ist als der flache Schaft 40. Der Schaft 102 und ein Sägerahmen 100 sind durch Bolzen 108 miteinander verbunden und derart befestigt, daß eine Längsbewegung an dem Bolzen 110 möglich ist. Eine Klemmplatte 112 an den Bolzen wird durch eine Klemme 114 gegen den Sägerahmen gedrückt, welche Klemme durch eine Betätigungsstange 116 betätigbar ist. Die Platte 112 eine Platte 118 und ein Schutzdeckel 120 sind für eine Gleitbewegung an dem Bolzen 110 befestigt. Die Betätigungsstange kann gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt werden, um den Sägerahmen und die Feder frei zu geben und um der Feddr zu erlauben, den Sägerahmen nach rechts zu drücken, um die Sägekette zu spannen. Hierauf wird die Betätigungsstange zurück in ihre Klemmstellung geschwenkt, um den Sägerahmen starr an dem Maschinengehäuse festzuklemmen.
Ausführungsbeispiel der Fig. 5
Die Sägekette 120 dieses Ausführungsbeispieles ist derjenigen der Kettensäge 10 mit der Ausnahme gleich, daß die Negatorfeder 120 an der gegenüberliegenden Seite des Sägerahmens 124 befestigt ist, andern die Feder 30 an dem Sägerahmen 40 befestigt ist. Eine Spule 126 der Feder 120 liegt an einer Ansatzplatte 128 an, die starr an dem Schutzdeckel 130 befestigt ist. Ein geschlitzter Schaft 132 der Feder ist durch Bolzen 134 an dem Säge-
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rahmen befestigt und ist mit dem Sägerahmen durch Bolzen 136 für eine Verschiebebewegung an einem Maschinengehäuse 138 der Kettensäge befestigt, wenn eine Betätigungsstange 140 eine Klemme 14-2 in ihre gelöste Stellung bewegt, in welcher eine Klemmplatte 144 freigegeben ist. Eine mit einer Vertiefung versehene Platte 146 dient der drehbaren Befestigung der Klemme 142.
Ausführungsbeispiel der Fig. 6
Jäine Kettensäge 160 entspricht derjenigen der Fig. 1 mit der Ausnahme, daß die Negatorfeder 162 anders angeordnet ist. Eine Spule 164 der Feder 162 ist in einem Hohlraum 165 in einem . Hauptmaschinengehäuse 166 der Kettensäge angeordnet und ein Endabschnitt 168 der Feder verläuft durch eine Nut 170 in dem Gehäuse und ist an einer Gleitverschiebung 172 befestigt, die an einem Verbindungsbolzen 174 angebracht ist und in einer Führung 176 in dem Maschinengehäuse verschiebbar ist. Der Verbindungsbolzen ragt in eine Bohrung 178 in einem geschlitzten Sägerahmen 180 hinein, welcher in Längsrichtung an dem Bolzen 182, die an dem Maschinenrahmen angeordnet sind, verschiebbar ist. Eine von Hand zu betätigende Mutter 168 ist auf einen Bolzen 188 an dem Maschinengehäuse aufgeschraubt, um einen Schutzdeckel 169 normalerweise über eine Klamplatte 190 gegen den Sägerahmen zu drücken, um den Sägerahmen starr zwischen der Pibte 190 und dem Maschinengehäuse festzuklemmen. Um die Sägekette an dem Sägerahmen 180 und an dem Antriebskettenrad zu spannen, wird die Mutter 186 gelöst, um der Feder 162 zu ermöglichen, den Sägerahmen nach rechts zu bewegen, woraufhin die Mutter wieder angezogen wird, um den Sägerahmen starr an dem Maschinengehäuse festzuklemmen, wodurch die Kette unter der gewünschten Spannung gehalten wird.
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Jede der vorstehend beschriebenen Vorrichtungen zum Selbstspannen einer Kette ist innerhalb von wenigen Sekunden zu betätigen um ein Spiel und einen Schlupf zu beseitigen, um die Kette unter die richtige Spannung zu setzen und um den Sägerahmen wieder fest mit dem Maschinengehäuse zu verbinden, so daß die Sägekette unter der eingestellten Spannung gehalten wird. Die "Vorrichtung kann betätigt werden, ohne daß die Kettensäge angehalten werden muß. Darüberhinaus wird der Sägerahmen beim Stich- oder Bohrsägen ebenso festgehalten, wie beim normalen Quersägen und beim Herstellen von Schlitzen oder dergleichen.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in der zeichnung dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (13)

1. ^Kettensäge, "bestehend aus einem Gehäuse, in dem ein Antrieb skettenrad um eine feste Achse drehbar befestigt ist, aus einem Kettenführungsmittel, welches an dem Gehäuse "beweglich befestigt ist, aus einer Sägekette, die um das Antriebskettenrad und um das Kettenführungsmittel herumläuft und aus einem Einstellmittel zum Einstellen des Kettenführungsmittels relativ zu dem Kettenrad, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß das Einstellmittel (50,32) während die Kettensäge lauft betätigbar ist.
2. Kettensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellmittel aus einer Feder (30) besteht, die eine einheitliche Kraft zur Verfugung stellt, um das Kettenführungsmittel (14) von dem Antriebskettenrad (16) wegzudrücken.
3. Kettensäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellmittel aus einem schnell lösbaren Mittel (32) zum Peststellen des Kettenführungsmittels (14) andern Gehäuse (20) besteht, um das Jiettenführungsmittel (14) gegen eine Bewegung festzuhalten, die in eine Hichtung stattfindet, die ein Lösen der Sägekette (12) bedingen würde.
4. Kettensäge nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Sägerahmen (12) das Kettenführungsmittel ist.
5. Kettensäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das schnell lösbare Jüittel eine von Hand zu betätigende Klemme (32) zum starren Festhalten des Sägerahmens (14) an dem Gehäuse (20) ist.
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6. Kettensäge nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß " die Klemme (32) aus einem mit dem Sägerahmen (14) im Eingriff stehenden Schutzdeckel (56), aus einer Klemmplatte (50) und aus einer ÜTockenplatte (54) besteht, die zwischen dem Schutzdeckel (56) und der Klemmplatte (50) festgekeilt ist, um den Sägerahmen (14) zwischen dem Gehäuse (20) und dem Schutzdeckel (56) festzuhalten.
7. Kettensäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder durch eine negativ wirkende Feder (30) (negator spring) gebildet ist, die eine Spule (80) aufweist, die an dem Gehäuse (20) und agfeinem Verbindungsmittel anliegt, welche die Feder mit dem Sägerahmen (14) verbindet.
8. Kettensäge nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (80) der Feder (30) an dem Vorder ende (82) des Gehäuse (20? anliegt und daß das Gehäuse (20) ein Paar Bolzen (36) aufweist, die durch Schlitze (34) in den Sägerahmen (14) und durch einen Schaft (40) der Feder (30) hindurchgehen.
9. Kettensäge nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (100) mit einer Aussparung zur Aufnahme der Spule (94) der Feder versehen ist.
10. Kettensäge-nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß ein Schutzdeckel (130) an der dem Hauptgehäuse (138) gegenüberliegenden Seite des Sägerahmens (130) angeordnet und an dem Hauptgehäuse (138) befestigt ist, daß die Spule (126) der Feder (122) an dem vorderen Ende (128) des Scbutzdeckels (130) anliegt und daß die Feder (122) (negator spring) mit einem J&idabschnitt (132) versehen ist, der an dem Sägerahmen (124)
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"befestigt und zwischen dem Schutzdeckel (130) und dem Sägerahmen (124·) angeordnet ist.
11. Kettensäge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (166) eine Fläche, an der der Sägerahmen (180) festgeklemmt ist, eine Aussparung angrenzend an diese Fläche zur Aufnahme der Spule (164·) der Feder (162) und einen Schlitz (170) aufweist, der an dem Sägerahmen (180) entlang verläuft und der Führung eines Endabschnittes (168) der Feder (162) dient, wobei das Verbindungsmittel aus einem Bolzen (174-) besteht, der an dem Jände der Feder (162) und an dem Sägerahmen (180) befestigt ist.
12. Kettensäge nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (32) an dem Bolzen (36) der Kettensäge (10) befestigt ist.
13. Kettensäge nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (32) aus einer Klemmplatte (50),einer Nockenplatte (52)-und einem Klemmteil CD) besteht, welches zwischen den Platten (50 und- 52) angeordnet und zwischen einer gelösten Stellung und einer Klemmstellung bewegbar ist, in welchen die Platten voneinander entfernt verkeilt gehaltn sind.
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