DE532757C - Verfahren zum Einwickeln einzelner pralinenfoermiger und stangenfoermiger Konfitueren, Keks u. dgl. Nahrungs-, Genuss- oder Arzneimittel - Google Patents

Verfahren zum Einwickeln einzelner pralinenfoermiger und stangenfoermiger Konfitueren, Keks u. dgl. Nahrungs-, Genuss- oder Arzneimittel

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DE532757C
DE532757C DEL76896D DEL0076896D DE532757C DE 532757 C DE532757 C DE 532757C DE L76896 D DEL76896 D DE L76896D DE L0076896 D DEL0076896 D DE L0076896D DE 532757 C DE532757 C DE 532757C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/54Wrapping by causing the wrapper to embrace one end and all sides of the contents, and closing the wrapper onto the opposite end by forming regular or irregular pleats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65B49/00Devices for folding or bending wrappers around contents
    • B65B49/06Resilient folders, e.g. brushes, diaphragms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Verfahren zum Einwickeln einzelner pralinenförmiger und stangenförmiger Konfitüren, Keks u. dgl. Nahrungs-, Genuß- oder Arzneimittel Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einwickeln von Gegenständen in Cellophan o. dgl. Celluloseprodukten unter Anwendung von Feuchtigkeit zumGeschmeidigmachen der Einwickelblätter.
  • Es ist bereits bekannt, feuchtigkeitsbeständige Gegenstände in Cellophan einzuwickeln, indem z. B. das Cellophan zwecks Geschmeidigmachung in Wasser getaucht wird. Dieses Verfahren war jedoch nur möglich bei solchen Gegenständen, bei denen eine vorübergehende Befeuchtung nicht schädlich ist, doch war dies beim Einwickeln von Pralinen nicht anwendbar, da Schokolade bei Einwirkung von Feuchtigkeit leicht grau wird.
  • Der Erfindung gemäß wird nun das Einwickeln von Pralinen mittels Cellophanblätter ermöglicht, indem das Cellophan auf der Außenfläche befeuchtet wird, so. daß es geschmeidig wird, ohne daß die Feuchtigkeit mit den Pralinen in Berührung kommt. Die Feuchtigkeit kann dabei vorteilhaft mittels eines feuchten Gewebes aufgetragen werden.
  • Auf ,der Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen von Vorrichtungen, die zur Ausführung des Verfahrens dienen können, in ihren wesentlichen Teilen schematisch dargestellt.
  • Abb. z zeigt in der Seitenansicht eine Vorrichtung zum Anfeuchten der Einwickelblätter vor Eintritt in die Einwickelvorrichtung.
  • Abb. 2 zeigt im senkrechten.Längsschnitt eine Vorrichtung zum Anfeuchten des Belages der Matrizeninnenwandung.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. z ist hinter der Bremse a für das von einer nicht gezeichneten Rolle laufende bandförmige Einwickelmaterial b das Band c angeordnet, das aus irgendeinem saugfähigen Gewebe besteht. Dieses Band ist über die Leitrollen d und die Feuchtrolle e geführt; letztere ist in einem Flüssigkeitsbehälter f angeordnet. Sämtliche Rollen befinden sich in einem mit der Bremse a verbundenen Gestell, so daß das Rollensystem und mit ihm das Band c zusammien mit ,der Bremse von .dem Einwickelmaterial b. abgehoben und auf dasselbe niedergesenkt werden kann. Die Rolle e wird vom Maschinenantrieb her beispielsweise mittels eines Schnurtriebes g angetrieben. Zwischen das auf der Welle lt der Rollen e sitzende Triebrad i und die Welle lt ist eine Reibungskupplung geschaltet, die derart eingestellt ist, daß sie bei verhältnismäßig geringer Erhöhung des Widerstandes gleitet. Infolge dieser Anordnung hört die Bewegung des Bandes c nach seinem Niedersenken auf das Einwickelm.aterial b auf. Unmittelbar nach dem Abheben wind .dann infolge der Wirkung der Reibungskupplung das Bandc wieder über die Anfeuchtrolle e bewegt, um .es aufs neue anzufeuchten.
  • Von der Anfeuchtstelle gelangt das Einwickelblatt zu der Schere und sodann zu der schematisch - angedeuteten Matrize k, durch die es in üblicher Weise mittels eines Stempels hindurchgedrückt wird und nach deren Verlassen die unten von dem einzuwickelnden Gegenstand abstehenden- Ränder des Einschlagblattes durch Zustreicher an die untere Fläche des Gegenstandes angelegt werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. s ist auf der Matrize k eine mit der Anfeuchtflüssigkeit gefüllte kreisförmige Rinne l angeordnet. In diese Rinne tauchen Dochte m ein, deren Enden um die Borstenbündel n der Matrize k geschlungen sind, so daß diese Dochte fortgesetzt Flüssigkeit aus der Rinne nach den Borsten leiten.
  • Statt der Borsten kann natürlich auch ein Belag aus Filz oder sonstigem Material angeordnet sein, der entsprechend befeuchtet wird.
  • Die in Abb. i dargestellte Vorrichtung ist insofern besser, als bei einer ungeteilten Matrize der Stempel beim Rückgang durch die Matrize auf seiner oberen Stirnfläche befeuchtet werden könnte. Die Feuchtigkeit würde sich dann auf den aufgelegten einzuwickelnden Gegenstand übertragen, wenn nicht besondere Vorrichtungen zur Beseitigung der Feuchtigkeit angeordnet werden. Derartige Anordnungen komplizieren die Vorrichtung. Zur Vermeidung der Befeuchtung könnte die Matrize geteilt ausgebildet werden, und die Teile könnten beim Rückgang des Stempels ,durch die Matrize auseinandergezogen werden.
  • Für den Fall der Erwärmung der Flüssigkeit können die Feuchtigkeitsbehälter e und L elektrisch oder auf andere Weise erwärmt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Einwickeln von Gegenständen in Cellophan o. dgl. Celluloseprodukten unter Anwendung von Feuchtigkeit zum Geschmeidigm.achen der Einwickelblätter, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren zum Einwickeln von Pralinen u. dgl. feuchtigkeitsempfindlichen Gegenständen benützt wird, indem nur die Außenfläche .des Blattes befeuchtet wird. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Feuchtigkeit mittels eines feuchten Gewebes aufgetragen wird. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der innere nachgiebige Belag der Matrizeil z. B. mittels Dochte angefeuchtet wird.
DEL76896D 1929-12-04 1929-12-04 Verfahren zum Einwickeln einzelner pralinenfoermiger und stangenfoermiger Konfitueren, Keks u. dgl. Nahrungs-, Genuss- oder Arzneimittel Expired DE532757C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028934B (de) * 1955-11-04 1958-04-24 Verpackungs Automaten Ges Mit Vorrichtung zum Einhuellen von Gegenstaenden in Zellglas

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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