DE470039C - Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Etiketten, Banderolenbaendern o. dgl. auf den Umschlag von Gegenstaenden, insbesondere Pralinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Etiketten, Banderolenbaendern o. dgl. auf den Umschlag von Gegenstaenden, insbesondere Pralinen

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DE470039C
DE470039C DEL69562D DEL0069562D DE470039C DE 470039 C DE470039 C DE 470039C DE L69562 D DEL69562 D DE L69562D DE L0069562 D DEL0069562 D DE L0069562D DE 470039 C DE470039 C DE 470039C
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banderole
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DEL69562D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/54Wrapping by causing the wrapper to embrace one end and all sides of the contents, and closing the wrapper onto the opposite end by forming regular or irregular pleats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Etiketten, Banderolenbändern o. dgl. auf den Umschlag von Gegenständen, insbesondere Pralinen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anbringen von Etiketten, Banderolenbändern o. dgl. auf d°n Umschlag von Gegenständen, insbesondere Pralinen.
  • Bekanntlich werden Pralinen, Schokoladentafeln o. dgl. nach dem Einwickeln in Papier oder Metallfolie vielfach noch mit einem Etikett oder einer Banderole versehen. Bekannt ist es beispielsweise, das Etikett oder Banderolenband um den fertig eingewickelten Gegenstand zu legen oder das Band o. dgl. zugleich mit der Umhüllung zu falten und festzuleimen. Das zuerst genannte Verfahren hat den Nachteil, daß es hierzu einer besonderen Maschine, also auch einer besonderen Bedienung bedarf. Das letztere Verfahren ist nur ausnahmsweise anwendbar.
  • Der Erfindung gemäß wird das aufzuklebende Etikett o. dgl. durch die den Umschlag um den Gegenstand legende Vorrichtung nach Beginn, aber vor Beendigung des Einwickelvorganges aufgebracht.
  • Wenn das Einwickeln des Gegenstandes durch Hindurchdrücken desselben zusammen mit dem Einschlagblatt mittels eines Stempels durch eine Matrize erfolgt, wird der Erfindung gemäß das Etikett o. dgl. auf den Umschlag nach dem Hindurchtreten. des Gegenstandes durch die Matrize, aber vor dem Umlegen der an dem Gegenstand nach einer Seite überstehenden Ränder des U-förmig oder kappenförmig gefalteten Umschlages aufgebracht. Dabei ist vorteilhaft das Etikett o. dgl. etwas länger als das Einschlagblatt, so daß das über den Rand des Einschlagblattes überstehende Ende sich auf -das andere Ende des Etiketts auflegt und auf dieses festgeklebt werden kann. Die zur Ausübung des Verfahrens dienende Vorrichtung ist vorteilhaft mit einem ring- oder gabelförmigen Sauger versehen, der das Etikett vom Etikettenstapel abnimmt, über eine Leimaufbringevorrichtung hinweg in den Zwischenraum zwischen der Matrize und Randumlegevorrichtung bringt, so daß der Stempel den einzuwickelnden Gegenstand zunächst zusammen mit dem Einschlagblatt durch die Matrize, sodann zusammen mit dem Etikett o. dgl. durch den Sauger hindurchfördert, worauf die Randanlegevorrichtung die Ränder d°s Einschlagblattes zusammen mit den Enden des Etiketts o. dgl. an den Gegenstand anlegt und zugleich die Enden des Etiketts aufeinanderleimt.
  • Das neue Verfahren hat den Vorteil, daß damit sowohl regelmäßig geformte als - auch unregelmäßig geformte Qeg.enstände -gleich gut mit dem Etikett oder Banderolenband versehen werden können, während bisher für jede Form eine besondere Maschine oder besondere Einrichtung nötig war.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Vorrichtung schematisch dargestellt, die zur Ausführung des der Erfindung entsprechenden Verfahrens geeignet ist.
  • Abb. i zeigt schematisch einen Längsschnitt. Abb. a und 3 zeigen schematisch die wesentlichsten Teile der Vorrichtung in verschiedener Stellung.
  • Abb. q. zeigt die Lage des Einschlagblattes und des Banderolenbandes in bezug aufeinander in der Vorrichtung von oben gesehen.
  • Der einzuwickelnde Gegenstand a wird mittels .eines Stempels b zunächst durch eine entsprechende öffnung der Platten c hindurchgeführt, welche das Einschlagbland halten. Dieses Blatt ist zuvor durch eine Schere von einem fortlaufenden Streifen abgeschnitten worden. Beim Durchtreten durch die Platten c nimmt der Gegenstand a, z. B. die Praline, die Folie d mit. Sodann wird durch den Stempel b die Praline a zusammen mit der Folie d durch die Matrize e hindurchgeführt. Diese Matrize ist mit einer elastischen Ausfütterung, z. B. aus Borsten, Gummi o. dgl., versehen und legt die Folie d dicht an die Seitenflächen der Praline an. Der Rand der Folie steht nach dem Durchtritt der Praline, um den Stempel b herum, von der Unterfläche der Pralinea ab. Über der Matrizee befindet sich der gabel- oder ringförmige Sauger/, der an seiner Unterseite das Banderolenband g hält. Dieses Banderolenband ist auf der Unterseite durch eine nachfolgend zu beschreibende Vorrichtung mit Leim bestrichen. Der Stempel b führt nun die aus der Matrizee austretende Praline zusammen mit Umschlag d durch den Saugring hindurch. Das Banderolenband g legt sich dabei um die Praline auf die Außenseite des Umschlages. Oberhalb des Saugers wird die Praline durch Greifer lt erfaßt, sodann legen bekannte und nicht dargestellte Streichplatten die untern: von der Praline noch abstehenden Randteile des Umschlages zusammen mit den gleichfalls nach unten abstehenden Enden des Banderolenbandes an die Unterseite der Praline an.
  • Wie aus der Abb. 3 ersichtlich ist, überragt ein Ende g1 des Banderolenbandes g den Rand der Folie d. Die Seite des überstehenden. Randes, an welcher sich dieses längere Ende des Banderolenbandes befindet, wird zuletzt angelegt, so daß das überstehende Ende des Bandes das andere Ende desselben überdeckt.
  • Der Sauger f wird durch eine beliebige Vorrichtung, die bei i angedeutet ist, axial hin und her bewegt. In seiner in bezug auf die Abb. i rechten, Endstellung befindet sich der Sauger über dem Banderolenstapel k. Dieser Stapel befindet sich in dem Gehäuse l und wird durch eine durch eine Feder oder Gewichte beeinflußte Plattem nach oben. gedrückt. Der Behälter l steht auf der Platten, die durch einen Hebelmechanismus o auf und ab bewegt wird. Durch die Aufwärtsbewegung kommt das oberste Etikett zur Anlage an den Sauger/ und bleibt an diesem haften. Der Sauger bewegt sich sodann gemäß der Zeichnung nach links und gelangt so zu der Leimauftragevorrichtung p. Diese besteht in üblicher Weise aus der in einem Leimbehälter sich drehenden Walzer. Diese gibt den Leim an die Walze s ab. Eine dritte Walze 1, die an durch die Nockenscheibe u in Schwingung versetzten Winkelhebeln v gelagert ist, kommt abwechselnd mit der Walze s und mit dem an dem Sauger befindlichen Etikett in Berührung. Von der Walze s nimmt sie den Leim ab und überträgt ihn. auf die Banderole. Durch seine Weiterbewegung gelangt der Sauger schließlich in die auf der Zeichnung dargestellte Lage.
  • Abb.2 zeigt die Stempel nebst der Praline und Folie d nach dem Durchgang durch die Matrize e und Abb. 3 den Stempel b mit der Praline a, der Folie d und Banderole g in der höchsten Stellung, d. h. also, kurz bevor die Praline von den Greifern h erfaßt wird.

Claims (3)

  1. PATGNTANSPRÜCIIE: i . ' Verfahren zum Anbringen von Etiketten, Banderolenbändern o. dgl, auf den Umschlag von Gegenständen, insbesondere Pralinen, dadurch gekennzeichnet, daß das aufzuklebende Etikett o. dgl. durch die den Umschlag um den Gegenstand legende Vorrichtung nach Beginn, aber vor Beendigung des Ei;nwickelvorganges aufgebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, bei welchem das Herumlegen um den Gegenstand durch Hindurchführen des Gegenstandes zusammen mit dem Einschlagblatt mittels eines Stempels durch. eine Matrize erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflegen des Etiketts o. dgl. nach dem Durchgange des Gegenstandes durch dieMatrize, abervor dem Umlegen der an dem Gegenstande nach einer Seite überstehenden Ränder des durch die Matrize U-förmig oder kappenförmig gefalteten Einschlagblatteserfolgt.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch einen ring- oder gabelförmigen Sauger (f), der die Etikette o. dgl. dem Etikettenstapel (k) entnimmt und sie über eine Leimaufbringevorrichtung (t) hinweg in den Zwischenraum zwischen der Matrize (e) und Randanlegevorrichtung (lt) befördert, derart, daß der mittels des Stempels (b) durch, die Matrize (e) hindurchgeführte Gegenstand durch den Sauger (f) hindurchgedrückt wird, wobei das Etikett o. dgl. sich an die Außenseite des Umschlagblattes anlegt, worauf die an der dem Stempel (b) zugekehrten Seite des Gegenstandes überstehenden Umschlagränder zusammen mit den Enden des Etiketts o. dgl. an den Gegenstand angelegt werden.
DEL69562D 1927-09-01 1927-09-01 Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Etiketten, Banderolenbaendern o. dgl. auf den Umschlag von Gegenstaenden, insbesondere Pralinen Expired DE470039C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0199995A1 (de) * 1985-04-04 1986-11-05 Wickersheim Verpackungstechnik GmbH Vorrichtung zum selbsttätigen Einwickeln von schonend zu behandelnden Stückgütern, insbesondere von Früchten, Salatköpfen od.dgl., in Folie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0199995A1 (de) * 1985-04-04 1986-11-05 Wickersheim Verpackungstechnik GmbH Vorrichtung zum selbsttätigen Einwickeln von schonend zu behandelnden Stückgütern, insbesondere von Früchten, Salatköpfen od.dgl., in Folie

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