DE498668C - Maschine zum Wickeln von Kohleelektroden - Google Patents

Maschine zum Wickeln von Kohleelektroden

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DE498668C
DE498668C DEB142948D DEB0142948D DE498668C DE 498668 C DE498668 C DE 498668C DE B142948 D DEB142948 D DE B142948D DE B0142948 D DEB0142948 D DE B0142948D DE 498668 C DE498668 C DE 498668C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/06Electrodes for primary cells
    • H01M4/08Processes of manufacture

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Description

  • Maschine zum Wickeln von Kohleelektroden Die Erfindung hat zum Gegenstand eine Maschine zum Wickeln von Kohleelektroden, bei welcher die Puppen auf einem endlos laufenden Band .eine Reihe von Arbeitsvorrichtungen durchlaufen, um als fertiggewickelte Puppe die Maschine zu verlassen. Das Neue an der Maschine besteht nun darin, daß die auf dem Band liegende Puppe eine Vorrichtung passiert, welche die Befestigung der stromleitenden Metallkappen ausführt. Während bisher hierfür eine besondere Maschine erforderlich war, so daß die gewickelten Puppen nochmals eine Maschine durchlaufen müssen, wird durch die vorliegende Anordnung der Arbeitsvorgang vereinfacht und die Herstellungszeit verkürzt. Da bei dem Wickelvorgang bereits Anpreßorgane erforderlich sind, so ist es ein Vorteil, diese so auszubilden, daß sie gleichzeitig die Kappe aufpressen. Es erübrigen sich dadurch besondere Antriebsorgane, so daß die Maschine durch diese zusätzliche Arbeitstätigkeit nicht wesentlich vergrößert wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel einer Maschine mit der neuen Vorrichtung dargestellt. Es zeigt: Abb. i in Draufsicht eine schematische Darstellung der Maschine, Abb. 2 einen Schnitt nach Lilve II-II der Abb. i, Abb. 3 eine Draufsicht auf den Preßstempel.
  • Abb. 4 zeigt eine Kohleelektrode vor dem Wickeln. Die Wickelmaschine besitzt in bekannter Weise ein endloses Transportband i mit Haltevorrichtungen 2 für die Kohleelektroden 3 mit der sie umgebenden Stoffhülse 4.. Von der Garnrolle 5 wird die Elektrode zwischen den beiden Futtern 6, 6 bewickelt, worauf der Faden abgeschnitten wird. Die Elektrode gelangt nun zu dem Futter i o, wo sie durch die Walze 7 von einem Behälter 8 am unteren Ende mit Paraffin o. dgl. versehen wird. Das untere überstehende Stoffende wird durch den Arm 9 angedrückt und durch das erhärtende Paraffin festgelegt. Der beim Wickeln am oberen Ende einer Puppe entstandene Kragen i i wird nun durch einen Stempel 12 angedrückt, worauf die Puppe durch eine Walze 13 nochmals Zeglättet wird. Von einem Paraffinbehälter 14 mit dem Schöpfer 15 wird durch eine Bürste der obere Teil der Puppe mit Paraffin überzogen, und die fertiggewikkelte Puppe fällt über die Rutsche 16 in einen Transportkorb o. dgl. Dieser bisher beschriebene Vorgang ist kein Teil der Erfindung.
  • Gemäß vorliegender Erfindung ist nun oberhalb des Kragenpreßstempels 12 ,eine Kappvorrichtung 17 aufgesetzt, die durchernen Kanal 18 die Kappen in irgendeiner bekannten Weise dem Preßstempel i 2 durch die Öffnung 21 zuführt. Der Preßstempel i2 ist mit einer Längsbohrung versehen, in welcher ein Aufpreßdorn i9 verschiebbar ist und den Zweck hat, die Kappe 2o (Abb. ¢) auf die Puppe gleichzeitig mit dem Andrücken des Kragens i i aufzupressen. Der Antrieb des Stempels .erfolgt in bekannter Weise von einer Ezzenterscheibe 23, die auf der Welle 22 befestigt ist, unter Vermittlung einer Rolle z¢, der Schubstange 25 und dem Hebelarm z6.
  • Der Stempel 12 wird von dem Dorn i9 mittels der Feder 27 mitgenommen, so daß nach dem Anpressen des Kragens der Dorn i9 in dem Stempel 12 weiter vorbewegt werden kann und die durch die Öffnung 21 @eingefallene Kappe andrückt. Eine Feder z8 zieht beim Rückgang des Dorns den Stempelebenfalls zurück.
  • Um nun zu verhüten, daß eine Kappe durch die Öffnung 21 in den Stempel tritt, ohne daß eine Puppe auf der betreffenden Stelle des Bandes i liegt, ist ein Verschlußschieber 29 vorgesehen, welcher von einem Arm 3o bewegt werden kann, der seinerseits an einem Fühler 3 i befestigt ist. Gelangt unter den Fühler 31 eine Puppe zum Durchgang, so wird der Schieber 29 aufgezogen, während anderseits beim Fehlen der Puppe der Fühlernicht betätigt wird und der Schieber geschlossen bleibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Wickeln von Kohleelektroden, bei welcher die Puppen auf einem endlosen Band eine Reihe von Arbeitsvorrichtungen durchlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß ein beim Wickelvorgang benötigtes Arbeitsorgan gleichzeitig zum Aufpressen einer Kappe ausgebildet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstempel (i2) zum Anpressen des Kragens (i i) einen Dorn (i9) zum Anpressen einer Kappe (2o) besitzt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (r2) von dem Dorn (i9) durch eine Feder (z7) mitgenommen wird. q.. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieber (29) von einem Fühler (31), der von der auf dem Band (i) liegenden Puppe (3) angehoben wird, die Zuführungsöffnung (21) des Stempels (12) öffnet bzw. schließt.
DEB142948D 1929-04-02 1929-04-03 Maschine zum Wickeln von Kohleelektroden Expired DE498668C (de)

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