DE460918C - Vorrichtung zur Herstellung von Papierbeuteln - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Papierbeuteln

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DE460918C
DE460918C DEF63726D DEF0063726D DE460918C DE 460918 C DE460918 C DE 460918C DE F63726 D DEF63726 D DE F63726D DE F0063726 D DEF0063726 D DE F0063726D DE 460918 C DE460918 C DE 460918C
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piston
paper bags
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making paper
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31B50/44Folding sheets, blanks or webs by plungers moving through folding dies
    • B31B50/46Folding sheets, blanks or webs by plungers moving through folding dies and interconnecting side walls

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Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Papierbeuteln. Gegenstand der Erfindung des Hauptpatents 305 994 ist eine Vorrichtung zur Herstellung von offenen Papierbeuteln mit festem Boden, bei der ein Papierblatt von einem Kolben zwischen federnden Faltgliedern hindurchgeführt wird, wodurch sich die Bänder des Blattes zur Bildung der Seitenwände des Beutels hochbiegen, die Eckzipfel seitlich umgelegt und an die Seitenwände gepreßt werden. Das Papierblatt wird nur gefaltet, ohne Verwendung von Klebstoff. Die Verwendung des fertigen, wenig widerstandsfähigen Papierbeutels erfolgt in Verbindung mit einer Faltschachtel, was als eine Notwendigkeit anzusehen ist, weil ohne diese Schutzhülle der Beutel die gegebene Form nicht beibehalten würde. Der Kolben führt daher den gefalteten Beutel gleich in die Faltschachtel ein.
  • Der so gefaltete Beutel, der eine zylindrische Form hat, eignet sich weder mit noch ohne Faltschachtel zum Versand, weil er einen Hohlraum bildet und daher zuviel Platz in Anspruch nimmt und nicht genügend Widerstand bietet, so daß der Beutel nach seiner Herstellung an Ort und Stelle auch gefüllt und geschlossen werden muß. Es ist also erforderlich, daß die die Beutel füllende Fabrik auch eine Vorrichtung zur Herstellung der Beutel besitzen muß, weil die gefalteten Beutel eine Handelsware nicht darstellen.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Neuerung an der durch das Hauptpatent geschützten Vorrichtung, und diese Neuerung besteht darin, daß der Kolben in seinen Querschnitt nach unten verjüngt ist. Durch diese Verjüngung des Kolbens, unter Beibehaltung einer quadratischen oder rechteckigen Bodenfläche, erhalten die Beutel eine konische Form, denn die die Seitenwände des Beutels bildenden Flächen biegen sich bei zweckentsprechender Anordnung der Faltglieder an dem Kolben hoch, so daß er den Formkern für den Beutel bildet, und lassen sich zum Versand ineinanderstecken.
  • Die Neuerung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. r und a je eine Seiten- und Vorderansicht der Vorrichtung, Abb. 3 und 4 je eine Darstellung des fertigen Beutels.
  • Das Papierblatt, das entweder von einer Rolle gewickelt und in entsprechenden Längen abgeschnitten oder als loses Zuschnittblatt unter den Kolben b geführt wird, liegt auf der Platte h. -Das untere Ende b' des Kolbens b, der das Papierblatt durch die als Faltglieder dienenden Leitschaufeln durchführt, ist unter Beibehaltung einer quadratischen oder rechteckigen Bodenfläche in seinen senkrechten Querschnitten verjüngt. Diesem verjüngten Kolbenende entsprechend sind auch die Leitschaufeln f und g etwas schräg zueinander gestellt.
  • Das Papierblatt wird in bekannter Weise mittels der Faltglieder um den Kolben herumgefaltet, wobei der geformte Beutel durch die Verjüngung eine sich nach unten verengende Form erhält (Abb. 3 und 4).
  • Die so geformten Beutel lassen sich, wie Abb. 4 zeigt, ineinanderstecken und dadurch, weil sie sich gegenseitig ausfüllen und die erforderliche Festigkeit geben und außerdem wenig Raum einnehmen, zum Versand bringen.
  • Vorteilhaft ist es, den ersten Beutel, in den der nächstfolgende Beutel hineingesteckt wird, mit einem Papierband, Klammer oder einem ähnlichen Mittel zu versehen, das die Eckzipfel festhält, weil er sich sonst öffnet und seinen Halt verlieren würde.
  • Die Verwendung der nach der Neuerung hergestellten Beutel erfolgt dann später in Verbindung mit einer Faltschachtel, in welche sie leicht von Hand hineingestellt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung von offenen Papierbeuteln mit festem Boden nach Patent 305 994, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Kolbens nach unten in seinem Querschnitt verjüngt ist.
DEF63726D Vorrichtung zur Herstellung von Papierbeuteln Expired DE460918C (de)

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