DE635180C - Verfahren zur Herstellung einer schachtelartigen Verkaufspackung fuer in Zickzackform gelegte Baender, Litzen u. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer schachtelartigen Verkaufspackung fuer in Zickzackform gelegte Baender, Litzen u. dgl.

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DE635180C
DE635180C DESCH105483D DESC105483D DE635180C DE 635180 C DE635180 C DE 635180C DE SCH105483 D DESCH105483 D DE SCH105483D DE SC105483 D DESC105483 D DE SC105483D DE 635180 C DE635180 C DE 635180C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/76Depositing materials in cans or receptacles
    • B65H54/78Apparatus in which the depositing device or the receptacle is reciprocated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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Description

  • Verfahren zur Herstellung einer schachtelartigen Verkaufspackung für in Zickzackform gelegte Bänder, Litzen u. dgl. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer schachtelartigen Verkaufspackung für in Zickzackform gelegte Bänder, Litzen u. dgl., aus der das Band' aus einem Schlitz der Packung herausgezogen werden kann.
  • Derartige Verkaufspackungen sind an sich bekannt und bestehen z. B. aus .einer gewöhnlich aus Pappe hergestellten Rolle, auf die das Band aufgewickelt ist, und einer sie umschließenden geschlossenen Hülle. Das Band wird dabei durch einen Schlitz der Hülle von der sich drehenden Rolle abgezogen. Diese Packung hat den Nachteil, daß die Herstellung der Rolle im Verhältnis zum Wert der Ware zu hohe Kosten verursacht und daß keine Gewähr besteht, daß das Band stets gleichmäßig abgezogen werden kann. Einerseits kann es abrutschen, anderseits kann die Bewegung der Rolle selbst gehemmt werden.
  • Ferner ist es bekannt, Bänder in schachtelartigen Packbehältern in Lagen aufeinanderzufälteln und das Ende des Bandes aus einem Schlitz heraushängen zu lassen sowie einen Teil des Inhaltes an der Breitfläche der Packung sichtbar zu machen.
  • Schließlich sind auch steif geheftete Papprahmen und sie umschließende durchsichtige Hüllen mit einem Spalt zur Entnahme der Ware schon vorgeschlagen worden.
  • Diese bekannten Packungen "sind nicht ganz einfach herzustellen, und die durch sie verursachten Kosten bei billigen Waren, wie Gummibändern u. dgl., stehen in keinem Verhältnis zum Wert der Ware.
  • Durch das Verfahren gemäß der Erfindung wird nun die Möglichkeit geschaffen, die Ware in einfacher und billiger Weise in die Packung einzubringen und sie später ohne Verletzung der Packung zu entnehmen, und es wird sicher verhindert, daß in die unverletzte Packung an Stelle des ursprünglichen Inhaltes andere Ware eingeführt werden kann, so daß bis zum vollständigen Verbrauch der Ware weitgehende Gewähr für ihre Echtheit besteht.
  • Zur Erreichung des angestrebten Zwekkes wird ein Rahmen von rechteckigem Querschnitt mit offenen, schmalen Längsseiten hochkant auf eine Unterlage gestellt, und dann wird unter Anwendung zweier gegenläufig zusammenarbeitender Einstreichvorrichtungen in Form von Faltblechen das Band in Lagen in den Rahmen hineingeführt, worauf nach vollständiger Füllung des Rahmens eine Hülle über die Längsseiten des Rahmens geschoben wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des nach dem Verfahren hergestellten Erzeugnisses und außerdem zur Verdeutlichung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens dargestellt, und zwar zeigt Fig. r schaubildlich den Rahmen der Pakkung, Fig.2 die dazugehörige Hülle, Fig.3 die fertige Packung mit Füllung, Fig.4 eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens in Vorderansicht, Fig.5 eine Seitenansicht der Fig.4. Fig.6 einen Schnitt der Fig. 5 und Fig. 7 eine Draufsicht auf die Fig. 4, tei#r,#j weise im Schnitt. -Der Rahmen i in länglich viereckiger Foriii'' kann aus geeignetem Werkstoff hergestellt werden. Er ist an vier Seiten geschlossen, und es bleiben nur die langen Seitenflächen 2 offen. Die Hülle 3 ist dagegen an den Querseiten 4 geöffnet und sonst geschlossen. 5 ist eine Schauöffnung im Rahmen, die Sicht in das Innere der Packung bietet und dadurch ihre Betrachtung beim Kauf und die Feststellung der jeweils noch vorhandenen unverbrauchten Menge gestattet. Dafür ist Voraussetzung, daß die Hülle 3 aus. durchsichtigem-' Werkstoff gemacht wird.
  • Zur Einbringung der Füllung wird der Rahmen i in eine Aussparung 6 der Füllvorrichtung hochkant eingeführt, so daß er durch die Backen 8 in seiner Lage gehalten wird.
  • Die Aussparung 6 befindet sich im Unterteil 9 der Füllvorrichtung 7, die außerdem einen das zu verpackende Band tragenden Haspel io und die beiden Faltbleche i i imd 12 aufweist. Im Unterteil 9 ist ein Durchbruch 13 vorgesehen, der der Aussparung 6 für die Aufnahme des Rahmens i entspricht.
  • Die Wirkung der Vorrichtung ist aus den Fig. 4 bis. 7 ohne weiteres zu erkennen.
  • Das von dem Haspel kommende Band wird abwechselnd von den Faltblechen i i und 12 gefaßt, wobei das eine Faltblech jeweils so lange an der einen Seite 14 der Aussparung 6 bzw. des Rahmens i festgehalten wird, bis das andere Faltblech an der entgegengesetz--tgn Seite an den Rahmen anstößt, worauf #-si;@rrh das Spiel su lange wiederholt, bis der :-Rühmen vollständig gefüllt ist. Alsdann, wird iid;ä:s Band abgeschnitten und die Außenhülle über die Längsseiten des Rahmens geschoben, nachdem ein Ende 15 des Bandes zwischen Außenhülle und Rahmen zwecks späterer Entnahme des Bandes aus der Packung herausgezogen ist.
  • Es ist selbstverständlich, daß sowohl die Schauöffnung 5 fehlen als auch die Hülle 3 aus undurchsichtigem Werkstoff hergestellt werden kann, wenn es nicht darauf ankommt, den Inhalt der Packung sichtbar zu machen.

Claims (1)

  1. PATE,KTANSPRUCH Verfahren. zur Herstellung einer schachtelartigen Verkaufspackung für in Zickzackform gelegte Bänder, Litzen u. dgl., wobei das Band aus einem Schlitz der Packung herausziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen von rechteckigem Querschnitt mit offenen, schmalen Längsseiten hochkant auf eine Unterlage gestellt wird ' und daß dann unter Anwendung- zweier gegenläufig zusammenarbeitender Faltbleche das Band in Lagen in den Rahmen hineingeführt wird, worauf nach vollständiger Füllung des Rahmens eine Hülle über die Längsseiten des Rahmens geschoben wird.
DESCH105483D 1934-10-30 1934-10-30 Verfahren zur Herstellung einer schachtelartigen Verkaufspackung fuer in Zickzackform gelegte Baender, Litzen u. dgl. Expired DE635180C (de)

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DE (1) DE635180C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE895742C (de) * 1951-10-30 1953-11-05 Scharpenack & Teschenmacher G Verkaufsaufmachung fuer Bandwaren
DE3040765A1 (de) * 1980-10-29 1982-06-03 Georg Rudolf 8411 Zeitlarn Sillner Einrichtung zum maeanderfoermigen ablegen von baendern,gurten u.dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE895742C (de) * 1951-10-30 1953-11-05 Scharpenack & Teschenmacher G Verkaufsaufmachung fuer Bandwaren
DE3040765A1 (de) * 1980-10-29 1982-06-03 Georg Rudolf 8411 Zeitlarn Sillner Einrichtung zum maeanderfoermigen ablegen von baendern,gurten u.dgl.

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