DE532234C - Beim Auflaufen des Anhaengers auf den Zugwagen wirkende Bremsvorrichtung - Google Patents
Beim Auflaufen des Anhaengers auf den Zugwagen wirkende BremsvorrichtungInfo
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- DE532234C DE532234C DEP61090D DEP0061090D DE532234C DE 532234 C DE532234 C DE 532234C DE P61090 D DEP61090 D DE P61090D DE P0061090 D DEP0061090 D DE P0061090D DE 532234 C DE532234 C DE 532234C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T7/00—Brake-action initiating means
- B60T7/12—Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
- B60T7/20—Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Regulating Braking Force (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine beim Auflaufen des Anhängers auf den Zugwagen
wirkende Bremsvorrichtung mit einer in der Drehachse des Anhängerdrehgestells liegenden,
längsverschiebbar geführten Stange, deren Enden durch Winkelhebel 'einerseits
an das Bremsgestänge, andererseits an die Anhängedeichsel angeschlossen sind.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Gleitfläche des zwischen der langsverschiebbaren
Stange und der Anhängerdeichsel angeordneten Winkelhebels nach einer entsprechend der erforderlichen Bremsung gekrümmten
Kurve ausgebildet ist.
Ein weiteres Merkmal des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß das an dem
Winkelhebel anliegende Ende der lämgsverschiebbaren Stange mit einem Führungsschlitz
versehen ist, in den der Winkelhebel eingreift.
Mit Hilfe des Erfindungsgegenstandes wird der erstrebte Zweck auf die einfachste und
sicherste Weise erreicht.
Auf der Zeichnung ist im Aufriß der Erfindungsgegenstand beispielsweise teils im
Schnitt, teils in Ansicht dargestellt.
Das zu ziehende Fahrzeug sei mittels einer Deichsel d, der Kupplungsdeichsel, in bekannter
Weise mit einem Zugwagen gekuppelt. Die Deichsel ist hierbei in üblicher Weise als Gabel ausgebildet, indem sie annähernd
an den äußersten Enden des Drehgestells angreift.
Die Kupplungsdeichsel ist hier in bekannter Weise mit einem Hebel verbunden, welcher
eine Welle drehit, in deren Mitte lein dritter Hebel sitzt, welcher wieder mittels
einer Druckstange t mit einem Winkelhebel Iv gelenkig verbunden ist, der in der Nähe der
Achse des Drehgestells gelagert ist.
Es wird hierdurch erreicht, daß beim Anzug des Zugwagens die Deichsel nach vorn
bewegt wird und der Winkelhebel h einen Ausschlag nach unten vollführt. Hält der
Zugwagen oder läuft der gezogene Wagen auf den Zugwagen auf, so drückt die Deich'-selfii
das vorbezeichnete Gestänge zurück, und der Winkelhebel Ii vollführt einen Ausschlag
nach oben.
An den Winkelhebel h ist ieine Schubstange a
angeschlossen, welche in der Drehachse des Drehgestells b des gezogenen Wagens liegt.
Besitzt das Drehgestell b 'einen Drehgestellzapfen C, so ist vorteilhaft die Schubstange«
unmittelbar mitten durch diesen Zapfen c hindurchgeführt.
Der Zapfen c kann der Schubstange a gegebenenfalls
auch als Gleitlager dienen sowie selbst zugleich Schubstange sein.
Um die Schubstange« durch den Winkelhebel A in einfacher Weise sowohl auf- wie
auch abwärts bewegen zu können, äst der Winkelhebel/ί
an einer Seite mit einer Ku;rvenbahn^ versehen, die an dem einen Ende
der Schubstange α anliegt.
Gleichzeitig endigt der Hebel h in einer Nase, welche in eine schlitzartige Öffnung / an
der Schubstange« 'eingreift, derart, daß der Schlitz/ oben und unten geschlossen ist, so
Claims (2)
- daß der Winkelhebel h sowohl die Auf- als auch Abwärtsbewegung der Schubstange a zwangsweise ausführt.Um ein-besseres-Anliegen der oberen und unteren Begrenzung des Schlitzes / am Winkelhebel h zu erzielen, sind die seitlichen Wandungeng· etwas nach hinten abgebogen, so daß der Schlitz/ insgesamt eine schräg nach hinten gerichtete Stellung 'einnimmt. ίο Der Kopf/ der Schubstange a ist abgerundet, um auf diese Weise «ine lose Verbindung mit dem daran anschließenden Bremsgestänge zu erzielen.Da die durch die Schubstange α übertragene Bewegung üblicherweise auf die Bremsen der Hinterräder zu übertragen ist, liegt auf dem Kopf/ der Schubstangen ein zweiter Winkelhebel k lose auf, lose, d. h. ohne Verbindung mit der Schubstange a, sonst aber unter Federspannung, um ein ständiges Anliegen zu erzeugen. Durch das. lose Aufliegen des Winkelhebels k auf dem Kopfi kann dieser und mithin das gesamte Drehgestell in der beliebigsten Weise gedrdh't werden, ohne daß sich diese Bewegung im geringsten auf das folgende Bremsgestänge übertragen könnte.i. Beim Anlaufen des Anhängers auf den Zugwagen wirkende Bremsvorrichtung mit .einer in der Drehachse des Anhängerdrehgestells liegenden, längsverschiebbar geführten Stange, deren Enden durch Winkelhebel einerseits an das Bremsgestänge, andererseits an die Anhängerdeichsel angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche {&) des zwischen der längsverschiebbaren Stange (a) und der Anhängerdeichsel (d) angeordneten Winkelhebels (h) nach einer Kurve entsprechend der erforderlichen Bremsung gekrümmt ist,
- 2. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an diesem Winkelhebel (Ji) anliegende Ende der längsverschiebbaren Stange (a) mit einem zur Führung dienenden Schlitz (/) versehen ist, in den der Winkelhebel (h) eingreift. . ·Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP61090D DE532234C (de) | 1929-08-30 | 1929-08-30 | Beim Auflaufen des Anhaengers auf den Zugwagen wirkende Bremsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP61090D DE532234C (de) | 1929-08-30 | 1929-08-30 | Beim Auflaufen des Anhaengers auf den Zugwagen wirkende Bremsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE532234C true DE532234C (de) | 1931-08-25 |
Family
ID=7389603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP61090D Expired DE532234C (de) | 1929-08-30 | 1929-08-30 | Beim Auflaufen des Anhaengers auf den Zugwagen wirkende Bremsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE532234C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE739017C (de) * | 1940-08-10 | 1944-10-06 | Hans Schroeter | Auflaufbremse fuer Anhaenger |
DE1010842B (de) * | 1954-12-18 | 1957-06-19 | Bosch Gmbh Robert | Bremseinrichtung fuer Kraftwagenanhaenger |
-
1929
- 1929-08-30 DE DEP61090D patent/DE532234C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE739017C (de) * | 1940-08-10 | 1944-10-06 | Hans Schroeter | Auflaufbremse fuer Anhaenger |
DE1010842B (de) * | 1954-12-18 | 1957-06-19 | Bosch Gmbh Robert | Bremseinrichtung fuer Kraftwagenanhaenger |
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